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Skyward Sword Afterstory

Was nach dem Ende passiert.
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Willkommen zu dem Projekt, von dem ich schon seit Monaten träume. Ich muss gestehen, ich bin unglaublich aufgeregt und eigentlich nicht wirklich mit diesem Kapitel zufrieden, muss mir unbedingt eine/n Beta-Leser/in suchen.

!Die Original Idee stammt nicht von mir, genauso wenig wie das Outfit von Dark. Was passieren würde, nach der Niederlage von Link gegen Ghirahim ist ein (zumindest im englischsprachigem Bereich) eine fixe Idee, mit vielen Zeichnungen und bereits mehreren Geschichten dazu. Nur leider nicht im deutschsprachigem Bereich, was ich doch allzu schade finde!

Kapitel: 1/?
Pairings allgemein: Dark x Link/ Ghirahim x Link/ Ghirahim x Dark (Demise x Ghirahim/ Demise x Ghirahim x Link)
Pairings Kapitel:/
Warnings allgemein:/
Warnings Kapitel:/
Inspiration:/ Komplett anzeigen

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Schwarzer Rauch vernebelte Links Sichtfeld, kratzte in seinem Rachen und ließ seine Augen tränen. Hustend bemühte er sich, sich aufzurichten, doch ein unmenschlicher Schmerz durchfuhr augenblicklich seinen gesamten Körper und zwang ihn dazu, ruhig liegen zu bleiben. Der metallische Geschmack von Blut lag ihm schwer auf der Zunge, gelbliche Funken flirrten in der Luft, brannten auf seiner Haut.

Verzweifelt kämpfte Link gegen die ihn überkommende Bewusstlosigkeit an, probierte vergeblich einen klaren Gedanken zu fassen. Keines von beidem gelang ihn.
 

~~~~~~~~
 

Etwas Kaltes stieß wieder und wieder, immer fester gegen seine Wange, woraufhin sich Link entnervt auf die Seite drehte.

„Lass mich schlafen, Zelda.“

Ein spöttisches Lachen ertönte. „Ich mag zwar gut aussehen aber ein Weib bin ich deswegen trotzdem nicht. Zudem ist sie potthässlich.“

Diese raue Stimme...sie war Link so fremd und zur selben Zeit doch unglaublich vertraut,
 

Verwirrt zuckten Links Lieder träge, ehe er vollends seine Augen aufschlug und sogleich in rubinrote blickte, die ihn abschätzend musterten. Wenige Sekunden vergingen, in denen der Blonde nur verständnislos blinzelte. Dann wurde ihm seine Lage bewusst.

Seine Lungen füllten sich schlagartig mit Luft, erschrocken weiteten sich seine Pupillen und beinahe zeitgleich versuchte er sich zu bewegen, um der Gestalt nicht schutzlos ausgeliefert zu sein.

Aber etwas hinderte ihn daran.
 

Dünne Seile schnitten tief in seine Handgelenke und verrieten ihm, dass er an etwas, was sich als Bett herausstellte, gefesselt worden war.

„Was? Warum!?“

In dem panischen Versuch, die Seile zu lösen, wand Link sich auf der Matratze hin und her, die Qualen seiner bereits rissigen, geröteten Haut ignorierend.

Belustigt beobachtete der Fremde ihn ein paar Minuten bei seiner Tätigkeit, bis das Bettgestell anfing zu quietschen.
 

„Lass das!“, zischte er gereizt und hielt Link fest, sein Griff war hart, seine Finger eisig.

„Sonst denkt Ghirahim noch, ich würde hier sonst was mit dir anstellen.“

Für wenige Sekunden hörte Link auf, was den anderen erleichtert seufzen ließ, dann fing er wieder an, heftiger als zuvor.

„Hör auf!“

Blasse Finger bohrten sich unnachgiebig in seine Arme, schabten Teile der Haut ab und hinterließen blutige, rote Kerben.
 

„Nur, wenn du mir sagst, wo und warum ich hier bin“, keuchte Link erschöpft, seine Ausdauer war deutlich geringer als normalerweise.

Kurz schien der andere zu überlegen, ehe er seine Fingernägel aus Links Fleisch zog und sich erhob, seine Hand fuhr dabei, wie um seine Frisur wieder herzurichten durch das pechschwarze, kurze Haar. Erst jetzt bemerkte Link, was der Schwarzhaarige eigentlich trug.
 

Das gesamte Outfit ähnelte stark dem Ghirahims, mit ein paar Änderungen, die es noch mehr nach einem erotischen Sklavenoutfit aussehen ließen. Weder waren die sonst so typischen Handschuhe vorhanden, noch bedeckte es seinen gesamten Körper.

Durch den fehlenden Stoff an Beinen und Bauch wurden die definierten Muskeln und die beinahe weiße Haut, welche einen wunderbaren Kontrast zur dunklen Kleidung bildete, perfekt zur Schau gestellt. Seine Ohren schmückten rautenförmige Ohrringe in den Farben seiner Augen, schienen diese noch mehr zum Glänzen zu bringen.

Goldene Reifen befanden sich am Oberarm und Fußknöchel, mit nicht entzifferbaren Schriftzeichen bedruckt, es konnten auch Zahlen sein.
 

Angestrengt versuchte Link, nicht zu sehr auf seine Kleidung oder den durchtrainierten Körper zu starren, was ihm jedoch gründlich misslang.

„Soll ich dir erst mal Zeit geben, damit du mich zu bewundern oder willst du deine Fragen beantwortet haben?“

Ein Blick in das Gesicht des Fremden reichte, um blanke Wut in ihm aufkochen zu lassem. Überheblich blickte dieser auf Link hinab, eine Augenbraue spöttisch in die Höhe gezogen und seine Stimme triefte vor Arroganz.

Er konnte so gut aussehen, wie er wollte, Link verspürte eine abgrundtiefe Abneigung gegen ihn.
 

„Bewundern?“, schnaubte er missbilligend, funkelte den Schwarzhaarigen dabei zornig an. „Überschätze dich besser nicht. Wer bist du überhaupt?“

Leise lachte der andere auf, sein Mund verzog sich zu einem höhnischen Grinsen.

„Ich heiße Dark. Auch bekannt als deine dunkle Hälfte.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Yiunacorn
2015-02-15T10:11:50+00:00 15.02.2015 11:11
Noch eine Dark X Link Fanfic von dir ^^ Danke
*freu*
Antwort von:  Zoja
16.02.2015 15:27
Wohl eher danke für dein Review!
Na, komplett Dark x Link wird es nicht werden aber es freut mich, dass dir solche von mir offensichtlich gefallen :))


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