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Ein gebrochens und verletztes Herz führt zur Rache

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Meis Shopping Tour oder Zabusas und Hakus Leid

Meis Shopping Tour oder Zabuzas und Hakus Leid

Seitdem Hinata bei dem selbstbewussten Naruto mit ihrem Training angefangen hatte, sind schon ganze zwei Wochen vergangen und am heutigen Tage wollte Naruto ihr helfen, die Umwandlung noch weiter zu verbessern. Er saß am Küchentisch und aß in aller Ruhe, als Hinata zusammen mit Saiki die Küche betrat. In diesen zwei Wochen sind die Mädchen die besten Freundinnen geworden, und auch Hinata hatte sich verändert. Sie war nicht mehr so schüchtern und hatte neuen Mut gewonnen. “Morgen, ihr zwei. Setzt euch doch und frühstückt erstmal. Danach geht es mit dem Training weiter. Heute sind wir alleine. Mei muss noch was erledigen.“ Die beiden Mädchen wünschten Naruto auch einen schönen guten Morgen und setzten sich anschließend an den Tisch. “Ja, das wissen wir. Meine Schwester wollte was einkaufen gehen, meinte sie. Zusammen mit Haku und Zabusa als Packesel“, Kicherte Saiki amüsiert und fing auch an zu essen. Hinata überlegte noch was sie nehmen sollte, als Naruto sie ansprach: “Du, Hinata, ich denke heute werden wir deine Umwandlung perfektionieren. Du hast dich in diesen beiden Wochen sehr gut entwickelt und ich denke du bist bereit dafür. Immerhin hast du ja die Katonumwandlung gemeistert und auch mit der anderen Technik bist du schon sehr weit. Von deinen normalen Ninjutsu ganz zu schweigen. Ich bin sehr stolz auf dich.“ Hinata sah Naruto verlegen an und wurde wieder knallrot im Gesicht. “Das liegt aber nur an dir. Du bist ein sehr guter Trainer.“ Naruto lachte froh: “Oh nein, das bin ich nicht. Das kannst du mir glauben. Aber nun essen wir fertig und gehen dann los.“
 

So aßen alle noch fertig auf und verschwanden dann in der Höhle. Saiki sah lächelnd zu Naruto und fragte: “Du, Naruto, kannst du mir ein paar von deinen Doppelgängern machen? Ich würde sehr gerne Taijutsu trainieren und alleine ist es vollkommen langweilig.“ Der Chaot nickte einverstanden und machte ihr zwanzig Doppelgänger. “Reicht das schon? Wenn nicht, mache ich noch mehr.“ Doch Saiki schüttelte zaghaft ihren Kopf und machte selbst schnell ein paar Doppelgänger und fing mit ihrem Training an. Hinata und Naruto gingen etwas abseits und setzten sich gemütlich hin. “Nun, Hinata, ich werde dir erst mal eine Technik zeigen, die fast wie deine Umwandlung aussieht. Danach erkläre ich mehr dazu.“ Hinata sah in gespannt an und wartet darauf, was wohl kommen würde. Naruto streckte seine Hand weit aus und keine fünf Sekunden später sah sie ein Rasengan in dieser. Hinata setzte sich genau davor und musterte es genau. Sie musste zugeben, es sah schon fast aus wie ihre Umwandlung, dann auch wieder nicht. Das ruhige Mädchen erkannte den Unterschied genau. „Hm ... ich verstehe wie diese Technik funktioniert. Die verdichtet das Chakra und lässt es dann immer schneller kreisen. Somit erhöht sich der Schaden den es anrichtet.“ Naruto war baff. Hinata hatte es gleich erkannt und auch noch richtig. “Genau so ist es, Hinata. Es ist eine A-Rang Technik und sehr schwer zu erlernen. Doch du hast eine sehr gute Chakrakontrolle und kannst es meistern. Ich möchte, dass du das Prinzip auf deine Umwandlung anwendest und wenn du dann noch Chakra aus deinen Füßen ausströmen lässt, dass du über den Boden schwebst und auch eine Kugel bilden kannst. Damit kannst du sogar angreifen. Wenn du dich bewegst, bewegt sich auch die Kugel, verstehst du?“ Hinata nickte leicht. Sie erkannte das Potenzial dieser neuen Umwandlung. Es wäre nicht nur eine perfekte Verteidigung, sondern auch ein sehr guter Angriff. “Ich werde es versuchen. Doch wird mich das Chakra nicht verletzten, wenn ich im Inneren bin?“ Naruto schüttelte unbesorgt seinen Kopf. “Nein, dich nicht, da du Siantra in dir hast. Sie soll einen Chakrafilm um dich legen und dieses Chakra schützt dich.“ Hinata verstand schnell und stand auf. “Na gut, ich werde es versuchen,“ waren ihre sicheren Worte und sie fing an zu trainieren. Naruto selbst ging etwas weg und begann auch zu trainieren. Der Blonde wollte heute seine Ninjutsus verbessern und neue Techniken entwickeln. Der mutige Ninja versuchte das schon seit ein paar Tagen. Falls er es schaffen würde, wäre das eine hervorragende Waffe, wie er fand.
 

So verging der Tag und es wurde abends, als die Höhle von einer starken Explosion durchrüttelt wurde. Hinata und Saiki erschraken als erstes, aber schauten schnell zu dem Explosionsherd. Ihnen stockte der Atem. Es war der Ort, an dem Naruto trainiert hatte. Flink waren sie bei ihm und sie guckten den schwer verletzten Naruto besorgt an. “Hinata, komm! Wir müssen ihn schnell ins Haus bringen und verarzten! Diese tödlichen Blutungen müssen wir stoppen. Auch wenn er durch Kurama eine sehr gute Wundheilung hat, wird das gefährlich für ihn werden.“ Die Angesprochene weinte bereits, weil sie schreckliche Angst um Naruto hatte. Dann half sie aber Saiki sofort und brachte ihn mit ins Haus, wo sie ihn erst mal sanft auf das Sofa legten und dann seine Wunden verbanden. Nach einer Viertelstunde waren sie fertig und setzten sich etwas erleichtert hin. Hinata weinte noch immer etwas kleinmütig und Saiki erkannte das sehr genau. Sie wusste, das Hinata Naruto von ganzem Herzen liebte. Sie legte sanft einen Arm um Hinata und sprach mit ruhigem Ton: “Du musst keine Angst haben um ihn. Er wird durchkommen. Seine Blutungen sind gestoppt und Kurama macht den Rest. Wenn er ein paar Tage im Bett bleibt, ist er wieder fit. So ist es bei mir auch.“ Hinata schniefte leise und blickte Naruto traurig an. Das junge Mädchen mochte es nicht, wenn er verletzt war. “Du liebst ihn sehr, oder nicht Hinata?“ Hinata drehte ihren Kopf zu Saiki und nickte still. “Ja, ich liebe ihn über alles. Er ist immer gut zu mir gewesen und unterstützt mich auch. Naruto gibt immer sein Bestes, obwohl in jeder hasst. Ich möchte immer an seiner Seite bleiben.“ Saiki lächelte liebevoll und schaute in Hinatas fliederfarbigen Augen. “Nun, ja! Jetzt verstehe ich dich auch. In den letzten Tagen habe ich mein Herz an Naruto verloren, genau wie du. Ich hoffe doch du bist mir deswegen nicht böse.“ Hinata sah sie erst einmal geschockt an, aber schüttelte ihren Kopf. “Nein ich bin dir nicht böse. Warum auch? In wen man sich verliebt, kann man nicht kontrollieren. Zudem ist es ja Narutos Entscheidung, wen er von uns beiden nimmt oder nicht. Aber ich werde mich nicht so einfach geschlagen geben. Das ist dir hoffentlich klar, Saiki.“ Die Terumi lächelte breit und sah sie an, “Na dann möge die Bessere gewinnen, Hinata. Aber nur mit fairen Mitteln, klar?!“
 

Bei Mei:

Sie war bereits am frühen Morgen aufgebrochen, um shoppen zu gehen. Davon wussten Zabuza und Haku noch nichts. Die rothaarige Schönheit hat gemeint, sie wolle nur was nachforschen und brauchte dringend ihre Hilfe. Doch als sie dann in die Shoppingmeile von Konoha einbog, wurde es den beiden schlagartig klar. Sie mussten als Packesel herhalten und das letzte Mal hatte ihnen schon gereicht. Haku reagierte noch rechtzeitig und war schon verschwunden, als sich Mei umdrehte und Zabuza fies angrinste. Dieser wollte selbst auch grad flüchten, aber das sah Mei. “Nana, Zabuza. Wo willst du denn hin... hm...? Du kannst doch deinen ungeschützten Kage nicht allein in einem fremden Dorf alleine rumlaufen lassen. Also wirklich, du böser Junge. Und nun komm. Ich habe so einiges auf meiner schönen langen Liste stehen.“ Zabuza musste schwer schlucken und schaute sich verzweifelt nach Haku um, doch der war schon viele Blocks weiter. Jap! Das war sein Todesurteil. „Das wirst du mir büßen, Haku. Das schwöre ich dir. Morgen beim Training wirst du Blut und Wasser schwitzen du Halunke. Mich mit ihr alleine zu lassen,“ Knurrte er aufbrausend und schon wurde er von Mei unfreiwillig mitgezogen. Nach dem 15. Geschäft sah er Mei bettelnd an. Sogar mit dem süßen Hundeblick. “Biiiiitte Mei, ich kann nicht mehr. Es ist zu viiieeel. Ich musste bereits drei Doppelgänger machen, damit sie beim Tragen helfen. Ich kann einfach nicht mehr. Zeig doch Gnade.“ Die Mizukage sah den Schwertninja frech und gleichzeitig freundlich an und lächelte. „Ach was, es sind doch nur noch zwei Läden, dann haben wir es geschafft. Der letzte Zielort ist besonders wichtig und du kannst wimmern wie du willst, ich will weiter shoppen.“ Als er hörte, es wären nur noch zwei Geschäfte, war er schon etwas erleichtert. Hätte er jedoch gewusst, was der letzte Laden für einer war, wäre er wohl gleich verschwunden. Es dauerte eine ganze Stunde bis sie am Letzten ankamen und da musste er groß schlucken. Dort stand groß „Dessous für jeden Zweck“. Er guckte zu Mei und diese grinste nur. “Was? Das ist doch jetzt nicht dein Ernst. Ich gehe da gewiss nicht mit rein. Komme was wolle. Du kannst mich auch gerne zurück auf einen Genin stufen, ist mir wirklich egal.“ Mei sah in freundlich an. “Ach was! Das ist dir egal. Ich kann dir ja auch eine wundervolle Mission geben. Die wäre dann: Du musst mich immer beim Shoppen begleiten und das wäre dann eine D- Mission und selbst Genin gerecht ... ätsch.“ Er sah sie weiter fassungslos an, nachdem sie wie ein Kleinkind die Zunge rausstreckte. Das war ihr Ernst. Genau dies merkte er und ihm war klar, jedes Mal mit ihr shoppen gehen, würde er wirklich nicht überleben. So ließ er den Kopf hängen, seufzte verzweifelt und gab sich geschlagen. “Ok, du hast gewonnen. Ich komme mit rein, wenn du das nächste Mal Haku mitnimmst. Klar? Als Strafe.“ Die Mizukage nickte zufrieden und zog den echten Zabuza mit in den Laden.

Zabuza sah sich um und überall, wo er hinsah, erblickte er nur feine Reizwäsche in allen Farben und Formen, die es gab. Er fragte sich wirklich, warum Mei hier war. Sie hatte doch keinen Freund oder Ehemann soweit er wusste. Aber na gut, immerhin war das doch der letzte Stopp auf ihrer Tour. Der Schwertkämpfer war damit schon zufrieden. Mei sah sich gerade um, als eine Verkäuferin zu ihr kam und freundlich lächelte. “Oh, die Mizukage. Was für eine Ehre für meinen Laden. Kann ich ihnen irgendwie helfen?“ Mei lächelte erfreulich zurück und musterte die junge Verkäuferin. Sie war sehr hübsch, musste sie zugeben. Das Beste war, dass ihre Figur zu der ihrer Schwester und zu Hinatas passte. „Oh ja, sie könne mir helfen. Ich suche etwas, um einen Mann zu verführen. Er ist sehr stark, wissen sie, und weiß auch was er will.“ Die Verkäuferin verstand was sie meinte und überlegte was gut wäre. “Wissen Sie vielleicht seine Lieblingsfarbe oder Farben? Damit wäre die passende Wahl ein bisschen einfacher.“ Mei überlegte kurz und nickte dann. “Rot, Schwarz und Orange sind seine Lieblingsfarben.“ Die Verkäuferin wusste gleich was sie ihr geben konnte und sagte lächelnd: “Dann folgen Sie mir doch, bitte. Ich weiß da genau das Richtige für Sie.“ Mei ging ihr gleich nach. Nur Zabuza blieb stehen und überlegte wer diese Farben mochte. Derweil waren Mei und die Verkäuferin an einem Regal angekommen und sie zog was raus. “Nun, ich denke das dürfte ihnen passen, ehrenwerte Mizukage, und ihrem Freund dürfte das den Verstand rauben.“ Mei schaute sie an und lachte reizend. “Nun, meine gnädige Frau. Ich muss sie leider enttäuschen. Das ist nicht für mich, sondern für eine Freundin von mir und sie dürfte ihre Konfektionsgröße haben. Also bräuchte ich es in ihrer Größe.“ Die bildhübsche Verkäuferin war verwundert, aber suchte es raus. “So, hier das ist in meiner Größe“, meinte sie und reichte es Mei. Diese sah es sich genau an und musste zugeben, dass es ihr sehr gut gefiel. Aber es an jemanden zu sehen, war doch schon was Anderes. “Ja, das sieht schon wunderbar aus, doch könnten sie es vielleicht mal anziehen, damit ich es an einer Frau sehen kann.“ Die Verkäuferin wurde schlagartig feuerrot und schluckte brüchig. Aber dies war die Mizukage und vielleicht würde sie ihren Laden weiterempfehlen. “Also gut! Doch nur, weil Sie es sind“, meinte die Händlerin und verschwand in einer Umkleidekabine. Sie kam keine drei Minuten später raus und Mei gefiel es sofort. “Das nehme ich. Aber ich möchte noch mehr kaufen.“ So ging es weitere 40 Minuten, bis Mei zwölf verschiedenen Outfits hatte und von jedem kaufte sie gleich zwei Stück.
 

Als sie fertig waren, gingen sie langsam zur Höhle und Zabuza musste jetzt mal nachfragen: “Mei, ich verstehe eins nicht ; Warum hast du sowas gekauft und dann auch gleich noch in doppelter Ausführung? Hätte dir eins nicht gereicht?“ Nun sah Mei zu dem Schwertninja und kicherte leise. “ Wer sagt denn, dass das für mich ist... hm, Zabuza? Außerdem wäre mir das viel zu eng.“ Zabuza überlegte und dann viel es im wie die Schuppen von den Augen. “Das hast du für Hinata und Saiki gekauft?! Sag mal spinnst du denn ganz? Das geht doch nicht. Das ziehen die doch nie im Leben an!“, schrie er sie an und Mei lachte siegessicher. “Ach was. Reg‘ dich nicht so auf und keine Angst, sie werden es anziehen, glaube mir. Ich habe da schon einen Plan und du wirst da eine wichtige Rolle spielen. Du und Haku.“ Dabei blitzten ihre Augen teuflisch auf und Zabuza bekam ein seltsames Gefühl, als er das sah. Denn immer, wenn sie dieses Blitzen in den Augen hatte, ging es für ihn nicht gut aus. So kamen sie ins Haus und was sie da sahen, schockte sie schon etwas. Sie gingen gleich zu Naruto und fragten was passiert ist und die Mädchen meinten nur, sie wüssten es auch nicht genau. Nur, dass es im Training passiert war. Mei guckte ihn sich auch noch mal genau an und sagte, dass er schon bald wieder gesund sein würde und sie sich deswegen keine weiteren Gedanken machen sollten. Dies war eine Erleichterung für die Mädchen, obwohl sie das schon wussten. „So, gut. Das wäre geklärt. Nun kocht mal was Feines, ihr zwei. Damit ihr Übung für Naruto bekommt. Ich habe sowieso noch was mit Zabuza… Ah... und Haku zu bereden, unter sechs Augen. Es ist eine Mission. Kommt ihr beiden mit in mein Zimmer?“ Haku kam gerade rein, als Mei geredet hatte und sie sah hinterhältig zu ihm. Die Mädchen nickten und gingen in die Küche. Mei war derweil schon in ihrem Zimmer und grinst beide weiter an. “Nun gut! Diese Mission, die ich euch gebe, wird sehr sehr wichtig sein und muss mit einem Erfolg gekrönt werden. Ist das klar?“ Haku sah zu Zabuza, aber der sah ihn nur ängstlich an. Der Jüngere wusste was das hieß. Es war ein Plan der ihnen 1000% Probleme bereiten würde. „Nun gut ihr beiden, die Mission wird zwei Tage vor der Prüfung stattfinden. Ihr werdet Hinatas und Saikis Kleidung klauen, alles was sie haben, Unterwäsche usw. Dafür werde ich beide in die heiße Quelle locken und dann auch verschwinden. Danach haben sie keine andere Wahl, als diese Sachen anzuziehen, die ich ihnen gekauft habe. Hehe, und am Abend kommt Naruto wieder. Das zeigt dann hoffentlich eine zauberhafte Wirkung.“ Jetzt fing die Rothaarige an zu lachen wie eine Hexe und die beiden Männer zitterten vor Ehrfurcht. “Mei, das ist doch nicht dein ernst? Sowas kannst du doch nicht echt planen?“, fragte Zabuza empört nach. Haku jedoch sah sofort das dies kein Scherz war und wollte schon wieder verschwinden, aber Mei war schneller und warf geschickt ein Kunai nach ihm, welches seinen Ärmel an die Wand bannte. „Schön dageblieben, mein lieber Haku. Du bist heute schon mal abgehauen und wenn ich es mir so recht überlege, brauchst du dafür noch eine saftige Strafe ... hm ... Deswegen wirst du die Wäsche allein klauen und erst mal in deinem Zimmer bunkern. Zabuza wird mich abholen mit der Begründung, der Hokage will mich sehen.“ Jetzt wurde der Eisninja kreidebleich und setzte sich. „Aber Mizukage-sama, das ist doch nicht ihr Ernst. Die beiden werden mich umbringen, falls sie davon Wind bekommen oder ihre Wäsche in meinem Zimmer finden!“, kam es panisch von Haku und Mei lachte ihn warnend an. “Tja... dann verstecke sie lieber mal sehr gut, denn wenn Saiki dich in die Finger bekommt, geht das nicht so glimpfig aus, wie damals, als du ausversehen mal das Bad betreten hast und sie nur in Unterwäsche gesehen hast. Doch ich muss sagen, ich fand das schon lustig, wie du vor ihr weggerannt bist.“ Haku murrte. Er fand das nicht lustig. Immerhin konnte er nach dieser Tracht Prügel ganze zwei Wochen nicht mehr richtig sitzen. Am Anfang dachte er, Saiki wäre sanfter als Mei, aber da lag er sehr falsch, wie er selbst verspürt hatte. Sie war vielleicht noch brutaler als ihre große Schwester und Naruto tat ihm nur leid wenn er sie wirklich heiraten sollte. „Wenn du erfolgreich bist, Haku, wirst du mich nie mehr zum Shoppen begleiten müssen. Jedoch streite ich alles ab, wenn du meinst, ich hätte dir das befohlen.“ Haku hörte das und dachte gründlich nach. Immerhin war dieses Angebot doch ein zu großer Reiz für ihn. Nie wieder mit ihr einkaufen zu müssen, wäre ihm das schon wert. Ein Traum erfüllt sich endlich. “Na gut! Mizukage-sama, ich nehme die Mission an. Aber nur, wenn ich auch nicht mehr mit ihnen shoppen muss, falls sie rausbekommen, dass ich sie beklaut habe. Immerhin ist das mein Leben, an dem ich hänge.“ Mei war kurz in Gedanken versunken, bevor sie anschließend zustimmend nickte. „Na gut, abgemacht. Also am vorletzten Abend vor der dritten Prüfung machst du das und es ist sehr wichtig. Klar?“ Haku nickte und sah nun grinsend zu seinem Sensei. “Nun müssen Sie wohl immer mit ihr shoppen gehen, Sensei.“ Man hörte Zabuza nur noch ein "Nein" schreien. Es war lauter als das Echo in seiner puren Verzweiflung.
 

Bei Naruto im Inneren:

Er lag bei Kurama und sah ihn an. „Verdammt! Dass dies nach hinten los ging, aber ich will es noch bis zum Kampf schaffen. Es wäre ein sehr gutes Jutsu, das Rasengan mit deinem Chakra und mit dem Holzversteck komprimiert wäre der Hammer. Doch irgendwie vertragen sich die beiden nicht.“ Nun lachte Kurama laut. „Was denkst du denn? Immerhin ist das Holzversteck ja dafür ausgelegt, Bijuu zu binden und das ist auch mit ihrem Chakra so. Das ist wie Yin und Yang. Aber du kannst es schon schaffen. Versuch es doch einfach wieder mit deinen Doppelgängern. So wie früher bei deinem Rasenshuriken, da hat es doch auch funktioniert und heute schaffst du es auch ohne, selbst wenn es lange dauert.“ Naruto schlug sich mit der Hand an den Kopf und seufzte etwas genervt. „Oh man! Warum bin ich nicht darauf gekommen, das könnte was bringen. Vielen Dank, Kurama. Doch sag mir mal lieber, wie lange du mich noch hier halten willst.“ Kurama sah ihn grinsend an. „Nun ja. Zwei Stunden schon noch, bis deine Wunden soweit verheilt sind. Denn du würdest gleich wieder aufspringen, wie ich dich kenne. Und sag jetzt nicht, dass würde nicht stimmen. Ich kenne dich sehr gut, Kleiner,“ knurrte der Fuchs etwas sauer, weil das schon immer so gewesen war. Kaum hatte Naruto keine Schmerzen mehr, war er schon wieder am Trainieren. Naruto atmete tief durch und streckte sich. Kurama fragte ihn noch: „Sag mir, Naruto, willst du echt die drei rufen? Ich verstehe ja die ersten beiden; sie sind dir sehr wichtig, aber warum gerade die? Den einen kann ich nicht leiden. Seinen Bruder auch nicht so recht und seine Frau, nun sie war schon in Ordnung, aber nicht so wie du.“ Der Blonde kuschelte sich an Kurama und sagte: „Nun, Kurama, das ist wichtig. Sie wollen sehen, was aus Konoha geworden ist. Was sie einem Kind antun und keine Angst, du vergisst wohl, dass sie Ninjutsu usw. nur nutzen können, wenn ich es erlaube. So dumm bin ich nicht und die Frau ist sehr wichtig in meinem Plan. Sie muss wiederbelebt werden. Nur sie kann das Jutsu, das ich brauche. Nun ja, ich kann es auch, aber sie würde dann behaupten, ich habe da was geändert. Es wären nicht meine Erinnerungen. Du verstehst es doch.“ Kurama nickte verständnisvoll und sah in den Himmel. Sie genossen so ihre Zeit, als Kura noch was fragte: „Zu was anderem, Kleiner. Willst du dieser Hyuuga und dieser Saiki nicht auch noch das Jutsu des Vertrauten Geistes beibringen. Es wäre nicht schlecht.“ Naruto überlegte und es stimmte, es würde ihnen sicherlich helfen einen Vertrag einzugehen. Doch das hieß, sie mussten an diesen Ort. Das wäre nicht das Problem, der Ort war ja sehr schön, aber diese Frau die dort war, die war so sehr in ihn verschossen, das es ihm kalt den Rücken runter lief. „Ja, du hast recht. Doch diese Frau, sie macht mir Angst,“ flüsterte er zittrig Kurama zu und der lachte rau. „Ach ... was das denkst du dir nur. Das bekommst du schon hin. Sie ist in dich nur verknallt, weil du etwas Besonderes bist, hat sie ja selbst gesagt. Sowas wie dir ist sehr selten passiert und das glaube ich auch, aber jetzt kannst du wieder aufwachen, denn es gibt Essen wie es scheint.“ Naruto grinste breit und Kurama verschwand langsam vor seinen meerblauen Augen.
 

Bei Hinata und Saiki:

Sie saßen bei Naruto und warteten darauf, dass er wieder zu sich kam. Dabei unterhielten sie sich, bis sich auf einmal seine Augen bewegten und er sie öffnete. Sofort lag ihm Hinata um den Hals und weinte vor Freude. „Gott sei Dank geht es dir gut, Naruto…“, murmelte Saiki und machte Hinata von seinem Hals ab. Der Junge sah sie an und nickte. „Ja, da habe ich euch wohl einen großen Schrecken eingejagt... Hm. Wenn ja, tut es mir sehr leid. Ich habe die Kontrolle über meine Chakramanipulation verloren und so ist es explodiert. Sowas passiert halt manchmal. Doch sagt mal, Kurama meinte, es soll Essen geben.“ Die beiden Mädchen sahen sich verwirrt an und fingen dann auch keine Sekunde später an zu lachen. „Ja, das Essen ist fertig. Jedoch wirst du schön liegen bleiben Naru-kun. Deine Wunden könnten sich wieder öffnen und halt dich lieber dran, denn mich und Saiki willst du nicht als Feinde haben.“, meinte Hinata ernst und verschwand sofort. Naruto lief es kalt den Rücken runter und er blieb liegen. Diesen ernsthaften Blick hatte er noch nie bei Hinata gesehen. Es dauerte keine fünf Minuten und die Hyuuga war wieder im Wohnzimmer mit einem Teller. Darauf war gebratener Reis und Ente. „Wir helfen dir auf. Aber langsam, Naruto.“, erklärte Saiki bedacht und der Blonde nickte nur und fing dann an zu essen. „Ach ja, morgen werden wir drei einen kleinen Ausflug unternehmen,“ nuschelte Naruto und aß weiter. Die Mädchen sahen ihn neugierig an und warteten, dass er weitersprach, doch es kam nichts mehr weswegen Hinata nachfragte: „Einen Ausflug, das verstehen wir nicht Naruto. Sollten wir nicht lieber trainieren, anstatt vor der Prüfung einen Tag für einen Ausflug zu verschwenden?“ Naruto sah sie direkt an. „Denkst du echt, ich würde sowas machen Hinata? Dann liegst du aber falsch. Dieser Ausflug ist wichtig, damit ihr ein neues starkes Jutsu lernen könnt. Ich meine damit, ihr sollt einen vertrauten Geist bekommen.“ Nun waren die Mädels sprachlos. Sie sollten einen Vertrag mit einem Tier eingehen. Das konnte doch nicht sein Ernst sein. „Wirklich, Naruto? Ich hoffe es doch, denn damit macht man keine Scherze. Nur sehr wenige Shinobi können das Jutsu des vertrauten Geistes. Es ist eine sehr große Ehre, solch einen Vertrag einzugehen“, ermahnte ihn Saiki und Naruto verdrehte nur genervt die Augen. „Damit mach ich keine Scherze, es ist mein voller Ernst. Klar?“ Jetzt fingen beide an zu jubeln und lagen sich in den Armen, bis Hinata aufhörte und etwas wissen wollte: „Was hast du dir den für Tiere ausgesucht? Also für uns Mädchen.“ Beide sahen ihn wieder mit großen Augen an und er runzelte die Stirn. „Nun ... das kann ich nicht sagen, das entscheiden die Tiere selbst. Wie und was ich damit meine, seht ihr morgen. Bitte keine Fragen mehr dazu. Ihr könnt mir glauben und das mache ich auch nur für euch. Wenn ich an die Person denke, die dort ist, da läuft es mir kalt den Rücken hinunter.“ Dabei schüttelte es ihn wirklich. „Ist da jemand so fürchterliches?“, kam es von Saiki. Naruto schüttelte seinen Kopf und sah sie lächelnd an. „Nun ... das nicht. Nur, ich mag sie halt nicht. Das hat seinen Grund. Ihr werdet es morgen schon sehen.“ Hinata setzte sich neben den Blonden und fragte danach: „Was hast du für ein Tier als Partner, Naruto?“ Der Blonde sah auf, und kratze sich verlegen am Hinterkopf. „Ähm... ja... ähm das ist schon was Besonderes bei mir und ihr werdet es bei der Prüfung sehen. Lasst euch überraschen. Nur so viel – wenn ich das Jutsu anwende, dann geht die Post so richtig ab. Und nun echt keine Fragen mehr. Wir sind hier immerhin nicht bei ‘Wer wird Millionär‘, ist das klar!?“ Die Mädchen nickten ruhig und Naruto stand langsam auf. „Dann ist ja gut. Wir sehen uns morgen früh, ja? Ich werde mich jetzt bereits hinlegen.“ Danach verschwand der Chaosninja in seinem Zimmer und ließ die beiden allein. „Sag mal, Hinata, was für ein Tier hättest du denn gerne als Vertrauten Geist?“, fragte Saiki grinsend. Hinata dachte intensiv nach und meinte dann nur: „Das ist mir eigentlich egal, solange das Tier lieb und treu ist. Sonst ist mir alles Recht und wie ist es bei dir Saiki.“ Diese lächelte fröhlich: „Nun es sollte einen schönen weichen Pelz haben. Der Rest ist mir auch egal, solange ich es knuddeln kann.“ Hinata verdrehte nur ihre Augen und meinte dann, sie würde sich auch schlafen legen, weswegen ihr Saiki ins Zimmer folgte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von:  Onlyknow3
2015-07-16T14:38:14+00:00 16.07.2015 16:38
Super Kapitel, freue mich darauf wie es weiter geht und ob Mei ihren Plan durchziehen kann mit der geklauten Unterwäsche.
Mach weiter so, freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3
Von:  fahnm
2015-07-15T20:58:22+00:00 15.07.2015 22:58
Der Arme Haku XD
Das wird ein Spass^^
Von:  Dodo
2015-07-15T18:45:28+00:00 15.07.2015 20:45
Ich wäre für narusai
Von:  Amy-Lee
2015-07-14T19:15:37+00:00 14.07.2015 21:15
Super war´s bis zum nächsten Kapitel.
Von:  Red2342
2015-07-14T16:37:36+00:00 14.07.2015 18:37
Top Kapitel freu mich schon wie verrückt auf Das nächste
Von:  DonFiddle
2015-07-14T13:57:35+00:00 14.07.2015 15:57
Super Kapitel,
wenn naruto die beschwört, von den ich glaube das er sie beschwört, wird das ein krasser Kampf...:D
Von:  Dirtydnd
2015-07-14T13:43:10+00:00 14.07.2015 15:43
Klasse Kapitel
Bin gespannt, wie es mit den 3 Personen weiter geht.
Wird interessant, wenn hinata und saiki das jutsu des vertrauten Geistes lernen und vielleicht bei den Prüfungen einsetzen.
Lass uns nicht zu lange warten, denn die geschichte ist der hammer.
Vor allem gefallen mir deine längeren Kapitel. Nicht nur 1000-2000 Wörter. So kann man schön lesen und muss nicht immer gleich wieder aufhören.
Mach weiter so
Von:  FireStorm
2015-07-14T13:34:19+00:00 14.07.2015 15:34
klasse kapi na da hat sich Mei ja ein tollen plan ausgedacht was die neuen klamoten von Hina und Saiki ausgedacht wenn die beiden raus bekommen das Haku die alten sachen geklaut hat kann er sich gleich begraben lassen freu mich schon sehr aufs nächste kapi und wenn naruto heirate4n wir ob Hina oder Saiki oder gleich alle beide mach weiter so :)


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