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Wenn man liebt, muss man kämpfen! :3

Natsu x Lucy
von

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Es tut mir Leid

Zum Kapitel: Es wird euch nicht gefallen! o.o xD

Ich habe da etwas ganz böses getan q,q Nur leider war das nötig, damit wir in der geplanten Geschichte voran kommen >.< Gomen! ;(
 

Ach ja falls es jemand interessiert: Hab „I moment like this“ (Remix) gehört, während ich es verfasst habe :) Vielleicht solltet ihr es während dem durchlesen auch anhören, dann ist es (wie ich jedenfalls finde) noch etwas dramatischer :3
 

Genug geschwabbelt, los geht’s ^.^
 


 

Teil 4: Es tut mir Leid
 

Erhitzt und schwer atmend liegen sie nebeneinander im Bett.
 

Beide starren die weiße Decke an, während ihre Brustkörbe sich in einen schnellen Tempo auf und ab bewegen.

Sie hatten beide gerade ihr erstes Mal miteinander erlebt. Und es war einfach unbeschreiblich gewesen.
 

„Das war einfach...“, beginnt Lucy verträumt und lächelt vielsagend ihren Bettnachbarn an.
 

„..Unglaublich!“, beendet Natsu grinsend ihren Satz. Seine Hand sucht die Hand von Lucy und umschließt sie liebevoll.
 

„Ja...einfach unglaublich.“, wiederholt die Spirit Magierin mit einem Seufzer.
 

Glücklich und zufrieden liegen die beiden auf dem weichen Bett.

Lucy hat entspannt ihre Augen geschlossen und schlummert friedlich vor sich hin. Die Wärme die von Natsu ausgeht, gibt der jungen Frau ein starkes Gefühl von Geborgenheit. Sie wünscht sich sehr, dass dieser Moment niemals vorbei gehen wird.
 

Zärtlich streichelt Natsu die Handfläche von Lucy, während er seinen Gedanken nach geht.
 

Sein erstes Mal hätte einfach nicht besser ablaufen können. Sie waren einfach perfekt zusammen. Besser harmonieren kann man wohl nicht. Natsu hätte nie geglaubt, dass es so wundervoll ist, mit einen anderen Menschen intim zu sein.
 

Doch etwas aus seiner Erinnerung, störte den Dragon Slayer.
 

Seine Gedanken schweifen die letzten Stunden zurück, auf der Suche nach dem Übeltäter.

Und dann wusste er plötzlich, was die Ursache für sein Unwohlsein ist.

Es waren diese drei kleinen Worte, welche das perfekte Bild von seinem „Ersten Mal“ zerstört haben.

Lucy hat gesagt, dass sie ihn liebt.
 

Wäre die Situation anders, dann würde die Liebeserklärung wohl zu einen seiner schönsten Momenten zählen.

Doch die Situation war nicht anders.
 

Er muss mit ihr reden. Ihr alles Erklären. Doch wie sollte er es nur anstellen, ohne das sie ihn danach hassen wird?
 

Er verflucht sich selbst, dass er seine eigenen Triebe nicht unter Kontrolle gehabt hatte. Weshalb konnte er dieser Versuchung verdammt noch mal nicht widerstehen?
 

Natsu wusste die Antwort bereits.

Weil es das war, was sein Körper und auch sein Kopf immer wollten.
 

Frustriert lässt er Lucy's Hand los. Das Leben war einfach verdammt grausam.

Er wollte Lucy.

Er mochte Lucy.

Er fühlt sich total wohl, wenn er in ihrer Nähe ist.

Sie war die beste Partnerin die sich jemand wünschen konnte.

Und der Sex heute mit ihr, war unbeschreiblich gewesen.

Er könnte jetzt sofort dort weiter machen, wo sie vor kurzer Zeit erst geendet hatten. Noch nie hatte er etwas so sehr begehrt wie Lucy.
 

Aber das würde es alles nur noch schlimmer machen.

Es würde nichts daran ändern, dass sie nie zusammen sein konnten.

Er dürfte es Lucy einfach nicht noch schwerer machen.

Er musste ihr die Wahrheit sagen. Das hat sie einfach verdient.
 

„Luce...“
 

„Hm?“ Leicht verschlafen öffnet Lucy die Augen.
 

„Wir sollten reden.“ Überrascht von seinen ungewöhnlich ernsten Ton, schaut Lucy auf. Natsu hatte sich bereits aufgesetzt und starrt mit sehr ernster Miene zur Wand hinüber.
 

„Hör mir zu. Das was wir gerade miteinander hatten, war einfach unbeschreiblich und ich werde es niemals vergessen. Doch...“ Natsu stoppt. Sucht nach passenden Wörtern, um ihr alles zu erklären.

Er wollte ihr nicht weh tun. Aber was sollte er machen?
 

„Versteh mich bitte nicht falsch. Du weißt ich bin eine echte Niete, wenn es um Gefühle ect. geht. Ich mein, dass wir es überhaupt geschafft haben oder nein das du mich dazu gebracht hast so viel zu fühlen, dass war...wow...ich mein, echt Lucy, niemand hätte das wohl je für möglich gehalten.“, erzählt Natsu euphorisch und fuchtelt dabei zur Unterstreichung seiner Wörter mit den Händen herum.
 

„Natsu ich versteh nicht, weshalb du mir das jetzt alles erzählst?“, fragt Lucy verwundert. Sie setzt sich ebenfalls auf und sucht Blickkontakt mit Natsu. Ihre Augen schauen tief in ihn hinein, hoffend so sein Gesagtes zu verstehen.
 

Hör auf mich so anzuschauen, fleht Natsu innerlich. Wieso konnte die Frau ihn mit einen Blick so aus dem Konzept bringen?

„Wegen deinen Worten...“, sagt er erklärend und weicht ihrem Blick aus.
 

„Meine Worten?“ Perplex starrt Lucy ihren Freund an.
 

„Du hast gesagt, dass du mich liebst.“, nuschelt Natsu. Wummm! Das hatte gesessen.
 

Lucy hatte innerlich gehofft, dass er es nicht gehört hatte.

In solchen Momenten verfluchte sie, das gut ausgeprägte Gehör ihres Drachenfreundes.

Anderseits wenn sie so zurück denkt, hätte wohl jeder die Wörter von ihr hören müssen. So laut wie sie die heraus geschrien hatte.

Das hast du jetzt davon, wenn du deine Gefühle nicht zurück halten konntest, schimpft sie innerlich mit sich selbst.
 

Nur...was nützte es, etwas zu leugnen was bereits laut ausgesprochen wurde? Nichts!

Also schluckt die blonde Frau ihre Schüchternheit herunter und nickt Natsu als Bestätigung tapfer zu.
 

Der Dragon Slayer realisiert das Nicken von Lucy und beginnt seufzend seine Rede fortzuführen.

Er hat furchtbare Angst. Angst vor ihrer Reaktion. Angst davor sie zu verlieren.
 

„Es tut mir Leid, Lucy. Ich hätte es nie so weit kommen lassen dürfen. Es war ein Fehler.“, spricht der Dragon Slayer leise. Sein Blick hat er wieder zur gegenüberliegenden Wand gerichtet. Er kann sie einfach nicht ansehen. Nicht jetzt, wenn er ihr weh tun würde.
 

Lucy springt auf.

Sie ist zwar komplett Nackt, aber ihr Temperament ist in diesem Augenblick stärker als ihre Verlegenheit. „Was erzählst du da, Natsu? Ein Fehler? Das was wir gerade miteinander geteilt haben, war alles andere als ein Fehler! Weshalb musst du so etwas wundervolles kaputt reden? Ich versteh es nicht. Wie kannst du nur.“, erwidert Lucy leicht wütend und mit jedem Wort wird ihre Stimme lauter.
 

„Du verstehst es nicht. Ich habe es ihr damals versprochen. Zwar unbewusst, aber ich habe dem zugestimmt gehabt. Ich muss mein Versprechen halten, Lucy.“
 

„Hör verdammt nochmal auf in Rätseln zu sprechen!“, schreit die blonde Frau aufgebracht.
 

„Du darfst mich nicht lieben. Ich kann dich nicht lieben....“

„Ich werde Lisanna heiraten!“
 

Er würde also wirklich Lisanna heiraten.

Natsu wird sie heiraten.

Schritt für Schritt realisiert Lucy, dass Natsu ihr gerade symbolisch gesehen ein Dolch ins Herz gerammt hat.

Ihre kleine perfekte Welt, zerspringt in tausend Teilen. Das war zu viel. Genau das, wollte sie nie hören.

Sie hat mit ihm geschlafen. Sie war glücklich gewesen.

Wie konnte er ihr nur so was antun?
 

„Geh bitte.“ Sie dürfte jetzt nicht weinen. Nicht jetzt.
 

„Lucy bitte...verzeih mir. Ich wünschte es wäre anders. Du weißt, ich kann mein Wort nicht brechen. Ich halte immer mein Wort.“, versucht Natsu noch mal ihr die Situation zu erklären. Seine Stimme hatte einen genau so traurigen Ton angenommen, wie er sich innerlich fühlte.
 

Er wünschte, er könnte sie in die Arme nehmen. Ihr sagen, dass alles gut werden wird.

Aber das wäre nur eine Lüge. Er hat ihr bereits genug Leid zugefügt.

Er hatte die Person verletzt, welche ihm am meisten etwas bedeutet.

Was für ein Unmensch, muss er dann nur sein?
 

„Ich habe gesagt, du sollst gehen! Verschwinde Natsu, bitte!“ Schwer beherrscht versucht Lucy ihre Gefühle in Griff zu halten. Er sollte endlich gehen. Sie muss alleine sein. Sie muss irgendwie schaffen, dass alles zu verarbeiten.
 

Sie schnappt sich ihr Bademantel vom Stuhl, zieht ihn über und dreht sich weg von ihm. Sie schämt sich sehr dafür, dass sie ihr erstes Mal was sie die ganze Zeit so behütet aufgehoben hatte, ohne weiter nachzudenken an Natsu verschenkt hatte.

Aber sie hatte Natsu vertraut. Er war doch ihr bester Freund. Natsu war doch immer ehrlich zu ihr gewesen. Sie konnte sich doch immer auf ihn verlassen.

Wie konnte es nur so weit kommen? Wie konnte er ihr das antun, wo er doch genau wusste, wie es enden würde!

Lucy verstand es einfach nicht.
 

Geknickt und verdammt wütend auf sich selbst, wendet Natsu sich ab.

„Es tut mir wirklich Leid.“, sagt er noch mal aufrichtig, bevor er die Haustür aufdrückt und hinaus tritt.

Er wirft einen letzten Blick zurück.

Lucy steht weit entfernt mit dem Rücken zu ihm. Er konnte ihr Gesicht nicht sehen, aber er sieht wie ihr Körper leicht am zittern ist.
 

Ob es von der Wut oder von der Traurigkeit kommt, wusste Natsu nicht. Aber egal was auch das Zittern verursacht, es bricht dem Dragon Slayer das Herz.

Eine einzelne Träne rollt seine Wange hinab, krampfhaft versucht er sich zusammen zu reißen.

Er musste gehen. Er dürfte ihr nicht noch mehr weh tun.
 

Verzweifelt ballt er seine Hände zu Fäusten und rennt los.

So schnell er kann eilt er die leeren Straßen entlang und flieht vor dem Bild, dem Bild der zerstörten Lucy.
 

Fortsetzung folgt!
 

Kathischa ist ein NaLu-Fan! Deshalb nur keine Panik o.o Es wird alles gut xD

Wollte nur unbedingt nen bisschen Drama mal in einen meiner Fanfiction einbauen, damit es danach um so kitschiger weitergehen kann <3 x33



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2014-10-07T23:47:45+00:00 08.10.2014 01:47
Spitzen Kapi^^


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