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Therapiestunden

( Psychological Affairs )
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Da bin ich wieder :)

Es tut mir Leid, dass das neue Kapitel auf sich hat warten lassen, aber da ich in zwei Wochen mein abschließendes Kolloquium habe, brauche ich etwas mehr Lernzeit als sonst. Dafür ist es dieses Mal etwas länger geworden ;)

Vielen lieben Dank an die neuen Favo-Zugänge :) Und noch einmal ein gigantisches Danke, an all die lieben Kommentarschreiber! Ich weiß das wirklich zu schätzen und freue mich über jede eurer Meinungen und Anregungen! Zum einsetzenden Winter eine Tasse Kakao mit kleinen Marshmallows für euch alle: Mei2001, Pussy1, Crash, Rika_chan, Yui_Trafalgar95, AlexanderLightwood, LadyPortgas_D, Skalli_Otori und poetrysleeping. Ich verbeuge mich :)

Wer meine kleine „work in progress“ Liste verfolgt, wird schon gesehen haben, dass ich noch einmal eine Änderung in der Kapitelplanung vorgenommen habe. Der Grund ist das adult-Kapitel Silhouettenspiel. Damit jeder die Handlung ganz verfolgen kann, habe ich noch zwei Kapitel, einmal vor und einmal nach dem adult-Teil, eingefügt. Da findet ihr die „Handlung“ und Silhouettenspiel wird dann für 18+ ein reines adult Kapitel. Ich hoffe, mit der Lösung sind alle zufrieden :D Ansonsten nehme ich gerne alternative Vorschläge an^^

Dieses Kapitel hier ist für mich etwas ganz besonderes geworden :D Was sagt ihr zu dem ersten Absatz? Ich bin gespannt!!!

Ich habe immer noch riesigen Spaß daran, diese FF zu schreiben und das liegt nicht zuletzt an euch! Ganz lieben Dank! Wie immer freue ich mich auf eure Meinungen, Anregungen, Lob und Tadel!
Kommentare wären genialomatico!

Ganz viel Spaß beim Lesen!
GLG eure KankuroPuppet Komplett anzeigen

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Springen


 

Neunter Teil
 

Sein Geschmack waren fast vergessene Erinnerungen. Er schmeckte nach heißen Sommertagen und erröteter Haut, nach hohen Bäumen mit rauer Rinde und aufgeschürften Knien. Er schmeckte nach Eiscreme, die zu schnell schmilzt und über die Handfläche tropft, bis alles klebt; nach lautem Lachen und den Abenteuern, die man erleben konnte, wenn man nachts die Taschenlampe unter der Bettdecke anstellte. Er schmeckte nach Pfeil und Bogen und Wasserschlachten im See, bis die Lippen blau waren; nach Schatzkarten, Banditen und Drachen. Er schmeckte nach unendlicher Müdigkeit und der warmen Decke, unter der man sich eng umwickelt und geborgen eine letzte Geschichte von mutigen Helden anhörte, bis der Tag sein Ende nahm. Der Geschmack waren die Freiheit und der Mut, die sie alle einst besessen hatten; Träume und das Vertrauen darauf, das sie eines Tages wahr werden würden. Eine fast vergessene Zeit, die das Leben noch liebte und doch immer mehr vom nüchternen Kalkül der Erwachsenenwelt verdrängt wurde.
 

Als Law seine Hände auf Kids Wangen legte und ihn entschlossen zu sich zog, da hätte er niemals geglaubt, dass ein einziges Paar Lippen eine solche Woge der Sensation in ihm auslösen konnte. Lippen, schmal und doch weich, die wie im Kontrast zu der rauen, nachlässig rasierten Haut standen, die sie einrahmte. Law hatte Mädchen geküsst; viele Mädchen. Anfangs war es aufregend gewesen, wenn sie ihm näher kamen, langsam die Augen schlossen und leicht den Mund öffneten, während sie darauf warteten, dass Law einen ersten Kuss einfordern würde. Diese Mädchen schmeckten süß, ihre Zungen warm und weich wie ihre Körper, die ihn geradezu hingebungsvoll aufforderten, mit ihnen zu spielen. Kid schmeckte nach nichts dergleichen. Seine Lippen waren wie der Sprung aus weiter Höhe, bei dem man hoffte, dass das Wasser unter einem tief genug war, um das Schlimmste zu verhindern. Und dennoch sprang man. Es gab dabei keinen Grund, außer dem Sprung selbst. Man sprang, weil man es musste. So wie Kinder Bäume immer höher kletterten, nur um herauszufinden, wie weit sie kamen, bis sie schließlich fielen.
 

Kaum hatten sich ihre beiden Münder getroffen, da war es Kid, der nach kurzem, verwundertem Verharren eine Hand in Laws Haaren unter der Mütze vergrub, seinen Kopf nahezu fixierte und denn Kuss intensivierte. Law bemerkte die heiße, feuchte Zungenspitze auf seinen Lippen. Er kannte die Geste nur zu gut, war doch sonst er derjenige, der sie einsetzte. Beinahe wäre er auch drauf eingegangen, hätte er nicht dieses unbezwingbare Bedürfnis in sich pochen gespürt, die Kontrolle behalten zu wollen. Anstatt also auf die Forderungen seines Gegenübers einzugehen, löste er sich schlagartig und blickte in Kids perplex schimmernde Augen. Er verharrte, genoss den Moment und löste eine Hand, um seine Fingerspitzen flüchtig durch rote Strähnen wandern zu lassen. Kaum hatte er den Hinterkopf erreicht, ballte er die Hand zu einer Faust und zog dabei frech an Kids Haaren, sodass dieser erschrocken den Mund öffnete: Ein Reflex, den Law nutze, um das zu vollenden, was Kid kurz zuvor begonnen hatte. So beugte er sich nach vorn, legte seinen Kopf in den Nacken und stahl sich den zweiten Kuss. Dieses Mal fordernder. Süchtiger. Nachdem schon die Lippen allein so viel versprachen, was würde denn erst die Zunge können?
 

Er spürte Kids festen Atem auf seinem Gesicht, als dieser vor Überraschung alle Luft aus seinen Lungen presste und bald darauf wieder gierig durch die Nase einsog. Law wusste von sich selbst, dass er gut küssen konnte. Es war ihm oft genug von seinen kleinen Liebeleien bestätigt worden und der Erfolg, den er bei Frauen hatte, sprach für sich. Ein Kuss und er war sich sicher, dass er die Kleine mit nach Hause nehmen konnte. Er ging immer in seine Wohnung, nie zu den Mädchen. Viel zu praktisch war es, seine Sachen direkt um sich zu haben und am nächsten Morgen keine langen, verschlafenen Heimfahrten auf sich nehmen zu müssen. Ein Kuss und er hatte alles in seiner Hand. Selbstsicher suchte er mit der eigenen nach der gegnerischen Zungenspitze; doch hatte er die Rechnung ohne den Konkurrenten seines kleinen Spiels gemacht.
 

Kids Küsse waren das Ebenbild seines Geschmacks. Es gab keinen Rhythmus; kein Pendel, das seine Mitte fand; keinen wiederkehrenden Fleck, auf dem man sich in Sicherheit wiegen konnte. Ein zärtliches Streifen der Münder, ein Biss in die Unterlippe und dann doch eine Zunge, die verspielt mit ihrem Gegner rangelte. Zwei Hände, die sich abermals besitzergreifend auf Laws Wangen legten. Anfangs versuchte Law ein letztes Mal die Oberhand zu gewinnen, doch scheiterte an der süßen Lust, die sich aus dem schelmischen Spiel der beiden entwickelte. Vorhersagen, einlassen, kontern, ergeben… Es gab nicht genug Verben auf dieser Welt, um zu beschreiben, was gerade passierte.
 

Waren sie noch in der Bar? Spielte die Band noch? Oder hatten sie endlich den Weg ins Wunderland gefunden? Es wäre nur zu logisch, fühlte sich Law doch gerade, als würde er springen. Ohne Ziel und ohne jeden Boden, der Rettung oder Vernichtung brachte. Ein langer Sprung ins Ungewisse, umrahmt von allen interessanten Dingen. Der Sprung in den Kaninchenbau. Das Aufflackern dieses Gedankens ließ Law grinsen. Kid nutzte die Geste gleichsam, um seinem Spielpartner ein weiteres Mal frech in die Lippe zu beißen, nur um sich anschließend mit einer angenehm heißen Zungenspitze zu entschuldigen. Was wäre so falsch am Wunderland? Uhren blieben stehen; zwangen Menschen an unendlich langen Tischen für den Rest ihres Lebens mit anderen die Zeit des Tages zu zelebrieren, an der die Arbeit vergessen wurde und der Tag und die eigene Existenz ihre Mitte fanden. Alles nur, weil ein Hutmacher die Zeit gestohlen hatte… Vielleicht konnte sich Law an Tee gewöhnen?
 

Dieses Mal war es Kid, der den Kuss unterbrach. Geradezu enttäuscht öffnete Law seine Augen, die er – ohne es selbst zu merken – in der Intensität ihrer Begegnung geschlossen haben musste. Mit noch zur Hälfte geöffnetem Mund starrte er auf den Rotschopf und versuchte dabei, die quälend schnellen Wechsel des Lichts in der Bar zu ignorieren. Sein Gegenüber musterte ihn eindringlich, hatte ein Grinsen auf den Backen, das bis über beide Ohren reichte. Irgendwie aufgeregt fuhr er sich durch die abstehenden Haare, sah zur Decke und schüttelte den Kopf, bevor er sich wieder auf den Studenten konzentrierte. Perplex schob Law die Augenbrauen zusammen und versuchte die tänzelnden Bewegungen vor sich zu verstehen, da beobachtete er, wie Kid einen Arm hob: Langsam, geradezu andächtig, während die Lichtanlage zu einem Stroboskop wechselte, sodass nur einzelne, abgehackte Bilder vor Laws Augen aufblitzten. Dennoch war die Geste eindeutig und schnitt Law kurz die Luft ab, als er sie verstand.
 

Kid hatte seinen Körper seitlich zu Law gedreht und streckte seinen Arm immer weiter aus einem Winkel heraus in eine Gerade, bis er schließlich zwei Finger seiner geformten Hand gegen Laws Stirn drückte. Der Mediziner kannte das Gefühl nur zu gut, besonders die Spitzen des Mittel- und Zeigefingers, die sich schmerzhaft gegen seinen Kopf pressten. Dieses Mal ging es schneller. In rastlosen, separaten Bildern schob Kid seine Hand einen letzten Zentimeter nach vorn und machte dabei ein Geräusch, das in dem Dröhnen der Bar zu stummen Lippenbewegungen wurde. Ein Schuss. Eine stille Metapher der Gewalt im Resonanzraum dieser surrealen Welt. Eine Geste, so weitreichend, dass sie nicht mehr verstehen ließ, als das schon jeher beliebte Kinderspiel: Peng. Du bist tot! …dein Gegner fällt in den Staub und wartet darauf, dass das Spiel von vorn beginnt. Ein Kinderspiel.

Law hatte die Augen reflexartig geschlossen und öffnete sie nun, nur um zu verfolgen, wie Kid seinen Arm mit der symbolische Schusswaffe anwinkelte und über das Ende des Pistolenlaufs pustete, bevor er alle Gliedmaßen fallen ließ und sich einem hingebungsvollen, leidenschaftlichen Lachen ergab.
 

Für einen Augenblick verfolgte Law das Bild, versuchte zu verstehen und kam doch zu der Einsicht, dass dieser Abend weit hinter den Grenzen aller Rationalitäten stand. Es gab keinen Grund, zu verstehen. Man sprang, wegen des Sprungs. Die Erkenntnis rauschte wie ein Aufputschmittel durch Laws Adern, ließ nun auch ihn lachen, als er einen Schritt nach vorn trat, Kids Arm packte und ihn zu sich zog. Der Rotschopf kicherte immer noch, als Law ein weiteres Mal fordernd nach seinen Lippen verlangte, wobei eine überraschende Kälte an der Wange verriet, dass Kid vor Lachen geweint haben musste. Die bedrohliche Geste war in dem Moment vergessen, als ihre Münder aufeinandertrafen. Sinnlichkeit und Verlangen besiegen Vernunft. In unserem tiefsten Innern waren wir wohl immer noch nicht mehr als unsere Vorfahren aus der Steinzeit.
 

Law konnte sich nicht daran erinnern, wann er das letzte Mal so ausgelassen gefeiert hatte; ob er überhaupt jemals zuvor so gefeiert hatte. Neben der Flasche Whiskey versorgte er sie in regelmäßigen Abständen mit dem billigen Bier, das an der einzigen Theke im Raum verkauft wurde. Der Student konnte nicht abstreiten, dass die Musik tatsächlich ihren Reiz hatte und mit jedem Schluck klang sie noch ein wenig besser, wilder, rebellischer. Law tanzte nicht. Da war es auch egal, wie viel er getrunken hatte. Kid war nicht anders. Doch verlockte der berauschend rasante Wechsel der Lichtshow und die eingängige Baseline zum Kopfnicken, zu taumelnden Schultern und Fingerspitzen, die den Rhythmus in schnellen Schlägen auf dem Oberschenkel begleiteten. In anderen Momenten ergab sich zwischen den beiden Männern eine kindliche Rangelei um den Besitz des Whiskeys, die zumeist in einem weiteren Kuss endete, bei dem berauscht wacklige Beine unkontrolliert durch den bedrängten Innenraum wankten. Zeit war bedeutungslos in dieser kleinen Welt. Alles was zählte war der Moment und das alles umhüllende Gefühl das Leben in all seinen Facetten aufzunehmen. Bilder blitzten vor den Augen; Worte wurden gewechselt und gleich darauf wieder vergessen; Berührungen ausgetauscht, die Sehnsucht weckten.
 

Irgendwann stand Killer neben Kid, aufgetaucht wie ein Tiefseetaucher aus dem Nichts der dunklen, unberechenbaren See. Die zwei wechselten flüchtig einige Worte. Kid fing an zu gestikulieren, während Killer vollkommen ruhig blieb, verharrte und mit seinem Schal jede Chance darauf verbarg, zu erahnen, welche Gedanken er gerade mit Kid teilte. Law blieb auf sicherem Abstand, entschied sich erneut zur Bar zu gehen, ohne jedoch seine zwei Begleiter aus den Augen zu lassen. Die Unterhaltung endete damit, dass sich Killer hart mit der Schulter gegen Kid warf, als er an ihm vorbeirauschte, um die Bar zu verlassen. Kid hob deutlich genervt die Arme in die Luft und schaute seinem Kumpel hinterher. Anschließend drehte er sich zu Law, wobei er seine Augen in einer eindeutigen Geste verdrehte. Law lachte. Irgendwie erleichtert.
 

Die meisten Leute waren gegangen, als die Band ihr Programm und zwei Zugaben beendet und die Bühne verlassen hatte. Kid und Law waren jedoch geblieben, bis die erschöpfte Frau hinter der Bar kein einziges Bier mehr verkaufen wollte – trotz aller Betteleien. Der Türsteher gähnte ansteckend, als die zwei Jungs an ihm vorbeischlenderten und hob eine Hand, um sich bei Kid zu verabschieden. Der Rotschopf nickte, vergrub seine Hände in den Hosentaschen und erschauderte unter der herbstlichen Kälte. Es war eine dieser klaren Nächte, die noch tiefere Temperaturen ankündigte, wie man sie nur im letzten Drittel des Jahres erleben konnte. Die Sterne sprenkelten den dunklen Nachthimmel, während sich der Mond in geklautes Licht hüllte und Silhouetten über die Mauern der Stadt tanzen ließ. Auch Law musste gähnen und zog nun die Schultern fröstelnd nach oben.
 

Eine Weile gingen sie schweigend die Hauptstraße hinunter. Der Wind blies kühl über Laws Gesicht, auf dem die von der warmen Bar verbliebenen Schweißtropfen unter angenehmer Kälte zu trocknen begannen. „Die Band war gut“, meinte der Student schließlich, als er die Stille zwischen ihnen nicht mehr ertragen konnte. Ohne das Schritttempo zu verlangsamen, ließ Kid seine von der Dunkelheit vergrößerten Pupillen zu Law wandern, musterte ihn kurz, nur um sich daraufhin wieder auf die Straße zu konzentrieren. Offensichtlich sah er keinen Anlass, auf den Satz zu reagieren. Es entlockte Law ein erheitertes Grinsen, denn nie hätte er gedacht, dass es auf dieser Welt einen Menschen gab, der noch weniger an Small Talk interessiert war als er selbst. Sie erreichten eine Seitenstraße, verfolgten sie bis zum Ende und bogen links ab.
 

„Wo geht’s jetzt hin?“, fragte Law schließlich aus reiner Neugier heraus. Er war auf alles vorbereitet: Eine weitere Bar, ein Park, ein Club, der Kanal, eine Bäckerei, ein Stripclub, der Flughafen und auf nach Rio… Egal was, nichts würde ihn heute noch überraschen. Er war schon viel zu sehr drin, als dass er etwas abschlagen würde. Außerdem wusste er endlich mit Kid umzugehen, nicht wahr? Sein Begleiter zog eine Hand aus der Hosentasche, wischte sich selbst durchs Gesicht und fuhr anschließend durch seine Haare, bevor er abrupt stehen blieb. Nachdenklich durchsuchte er mit zusammengekniffenen Augen eine Häuserecke, bis er etwas fand und grinste: „Nach Hause“, erklärte er knapp, schob mit dem Fuß Müll zur Seite und tapste in die Dunkelheit. Law riss überrascht die Augen auf, konnte nicht verhindern, dass sich sein Mund in einer Mischung aus Entsetzen und Mitleid öffnete, während er mit einer Hand auf das Durcheinander vor sich zeigte: „Bitte sag mir nicht, dass du hier schläfst.“ Er schluckte schwer.
 

Kid hielt perplex inne, drehte sich nachdenklich zu Law und gackerte plötzlich unter seinem Anblick. Kurz schüttelte er den Kopf, dann griff er nach einem Gegenstand und zog daran. „Du bist echt nicht der Hellste, was?“, feixte Kid und war so sehr in seine Arbeit vertieft, dass er gar nicht mitbekam, wie Law beleidigt den Mund verzog. Ein Ruck hallte durch die Gasse, während eine Ratte, von den nächtlichen Machenschaften gestört, an Law vorbeihuschte. Wenige Sekunden später hatte Kid einen alten Einkaufswagen auf die Straße gezogen, hopste elegant hinein und machte es sich bequem, indem er seinen Kopf gegen das Ende mit dem Griff lehnte und seine Beine über das andere baumeln ließ: „Schieb mich“, forderte er Law wie selbstverständlich auf und schloss müde die Augen.
 

„Wieso sollte ich?“, murrte der Student; war offensichtlich immer noch getroffen. Kid schnaubte entnervt aus: „Sei keine Zicke. Ich bin heute schon das Rad gefahren.“ Law hielt inne, ignorierte das Wort ‚Zicke‘, gab schließlich nach und begann den Wagen zu schieben, wofür er sich erschöpft auf die Plastikhalterung lehnte. Er war zu müde, um unnötige Diskussionen vom Zaun zu brechen. „Ich gehe aber zurück zur Bahn“, konstatierte Law, lehnte sich mit Kraft nach vorn und brachte die Räder ins Rollen. Kid gluckste. „Viel Spaß. Die nächste kommt in zwei oder drei Stunden.“ Daraufhin war es der Student, der einen genervten Laut hören ließ: „Ich wusste gleich, dass ich mit dem Auto hätte fahren sollen. Welcher Idiot fährt denn auch bitte kein Auto?“, platzte es auf ihm heraus, während er ungläubig zu dem jungen Mann im Einkaufswagen sah. Dieser kicherte, ließ die Augen aber geschlossen.
 

„Ist es nicht komisch?“, fragte Kid vollkommen ruhig in die Stille der Nacht hinein, wobei der Atem vor seinem Mund sichtbar wurde. „Was?“, hakte Law nach, als keine Erklärung folgte. „Als die Eisenbahn erfunden wurde, da wollte zunächst keiner mit ihr fahren, denn die Menschen glaubten, dass jede Geschwindigkeit über 50 km/h das Gehirn gegen den Hinterkopf quetschen und die Passagiere dadurch töten würde“, erzählte der Rotschopf und begann seine Beine über dem Ende des Wagens abwechselnd schaukeln zu lassen. Law musterte ihn, ohne aber den Sinn der kleinen Geschichte zu erfassen. „Ich meine ja nur“, fuhr Kid bald darauf fort und rieb sich mit dem Zeigefinger unter der Nase, „die Menschen von heute haben Angst vor Spinnen und Mäusen, aber Fahrzeuge, die ohne Probleme 240 Sachen drauf kriegen, die finden sie vollkommen normal.“ Er lachte und tatsächlich hatte er es geschafft, Law für einen Augenblick nachdenklich zu stimmen. Kurz sah der Student in den Sternenhimmel über ihnen, bevor er lächelnd den Kopf schüttelte. „Ich finde dich eher seltsam“, sagte er schließlich, spürte bald darauf ein Zwicken am Bein und verfolgte die Kid mit einem verspielten Grinsen die Augen öffnete, einen Arm von außen zurück in den Wagen nahm und anschließend etwas in den Händen hielt.
 

„Und trotzdem bist du hier und degradierst dich selbstständig zu meinem Chauffeur“, setzte ihm Kid entgegen, rieb sich durch die Augen und gähnte herzhaft. Einige der Straßenlaternen waren kaputt und zeugten davon, wie wenig Interesse die Stadt in diesem verdreckten Stadtviertel haben musste. Allein der Mond und wenige Fenster, aus denen zu dieser späten Stunde noch Licht schien, erhellten ihnen den Weg. Law konnte daher erst erkennen, womit genau Kid gerade spielte, als der Display des Smartphones in seinen Händen zu leuchten begann und mit seinem künstlichen Licht wunderliche Schatten auf das Gesicht seines neuen Besitzers zeichnete. Der Anblick war so unerwartet, dass der Student seinen Konter auf Kids vorangegangene Anmaßung vergaß und stattdessen zur Sicherheit an seine nun leere Hosentasche packte. „Gib das wieder her!“, murrte er, blieb stehen und streckte eine Hand nach seinem Telefon aus. Kid hatte das Gerät allerdings weggezogen, bevor Law es hatte erwischen können.
 

Chancenlos musste er verfolgen, wie der Junge im Wagen mit dem Finger über den Bildschirm strich und daraufhin einige Icons studierte. Law seufzte innerlich und fragte sich, warum er sich gegen die übliche Zahlkombination entschieden hatte, die genau solche Momente hätte verhindern können. Da Kid ihm das Telefon wohl nicht so schnell wiedergeben würde, entschloss er sich daher, einfach weiterzulaufen. „Macht es Spaß meine Nachrichten zu lesen?“, fragte er genervt, als der Einkaufswagen wieder in Bewegung war. Kid drehte seinen Kopf über die Schulter, um Law verwundert anzusehen. „Wieso sollte ich die lesen wollen? Die sind bestimmt genauso langweilig, wie der Rest deines Lebens…“, erklärte er nüchtern und war sich wohl mehr als bewusst, wie sehr die Aussage den jungen Mann hinter ihm traf. Law schluckte trocken, fühlte sich beleidigt und gleichzeitig ertappt, während er im Kopf die letzten Nachrichten durchging, die er geschrieben oder empfangen hatte. Wirklich interessant war wohl keine davon.
 

„Au!“, schrie Kid plötzlich auf und hielt sich sein rechtes Ohr, nachdem Law entschlossen dagegen geschnipst hatte. „Halt deinen dummen Mund“, erklärte sich der Täter, lächelte zufrieden und begann, den Wagen noch ein wenig schneller zu schieben. „Du bist ja gemeingefährlich“, beschwerte sich der Rotschopf vor ihm, ließ die Aussage einen Augenblick zwischen ihnen schweben, bis die unmissverständliche Ironie beide Männer laut lachen ließ. Kurze Zeit später schien Kid gefunden zu haben, wonach er suchte, zog seine Beine in den Wagen und hockte sich hin, sodass er seinen Oberkörper nach hinten gegen Laws Brust pressen konnte. „Was hast du vor?“ Der Mediziner konnte nicht abstreiten, dass die Nähe des anderen für ihn inzwischen alles andere als unangenehm war; besonders in der herbstlichen Kälte. Anstatt etwas zu antworten, hob Kid das Smartphone nach oben, streckte seine Arme aus und lehnte seinen Kopf gegen Laws Hals, als mit einem Mal ein Blitz die schwarze Dunkelheit durchschnitt.
 

„Fuck!“ Kaum war es passiert, kniff Law die Augen zusammen und versuchte das unangenehme Brennen loszuwerden. Selbst nach mehrmaligem Blinzeln huschten immer noch dunkle Punkte vor seinen Augen umher. Kid kicherte: „Du siehst furchtbar aus… Das müssen wir noch mal machen“, forderte er, nachdem er sich das gerade gemachte Foto angeguckt hatte. Anschließend griff er mit einer Hand nach dem Kragen von Laws Mantel und zog den Studenten zu sich hinunter: „Bereit?“ Law blinzelte zwar immer noch unkontrolliert, doch versuchte er trotzdem in die Kamera zu gucken. Ein zweiter Blitz. Ebenso unangenehm, aber dieses Mal war Law wenigsten darauf vorbereitet. „Glücklich?“, murrte er, schnappte sich sein Handy zurück, als Kid gerade das Bild begutachtete und verstaute es umgehend in seiner Hosentasche. „Du schaust zwar, als hättest du gerade einen Welpen überfahren, aber ja, dafür sehe ich umso besser aus“, erwiderte Kid frech und setzte sich nun - so gut es mit seinen langen Beinen ging – im Schneidersitz in den Wagen.
 

Die Straße endete in einer Linkskurve, nach welcher der Weg zu einem kleinen Abhang wurde. „Es war auch nicht gerade mein Traum, in eisiger Kälte einen verdreckten Einkaufswagen durch ein heruntergekommenes Viertel zu schieben“, warf Law dem Ganzen entgegen und konnte nicht leugnen, dass es hier an jeder Ecke nach Müll und schlimmeren Überresten roch. Kaum hatte er es ausgesprochen, da warf Kid seinen Kopf in den Nacken, grinste breit und schüttelte den Kopf: „Was ein Sonnenschein…“, feixte er sarkastisch.
 

Law hatte die Anspielungen auf seine Laune satt - mehr als das - und so folgte er einem ersten Instinkt, umklammerte den Griff des Einkaufwagens fester, lehnte sich mit aller Kraft nach vorn und begann zu laufen. Der Abendwind strich kühl gegen sein Gesicht, ließ vor Kälte Augenflüssigkeit über seine Wangen laufen. Dennoch tat die zunehmend beschleunigte Herzfrequenz unglaublich gut. Kid kommentierte den plötzlichen Geschwindigkeitswechsel mit einem lauten: „Geile Scheiße!“, setzte sich in den Wangen auf und streckte seine Arme seitlich nach außen, wie die Träger eines Flugzeuges. Von Kids lauten Rufen angespornt, beschleunigte Law ein weiteres Mal seine Schritte, klammerte sich immer fester an den Wagen und zog in immer schnelleren Abstände die brennend kalte Luft in seine Lungen, bis seine Wangen rötlich leuchteten.
 

Die Art und Weise wie Kid seinen Spaß mit lautem Schreien Ausdruck verlieh, entlockte Law sogar ein Lachen: Laut genug, dass sich ein Fenster hinter ihnen öffnete, aus welchem ihnen ein älterer Mann im Unterhemd diverse Beleidigungen hinterherrief. Law genoss jedes einzelne Wort, jeden kalten Windstoß und jeden schnellen Schlag seines Herzens. Es war dumm und eigentlich war er schon viel zu alt für solchen Kinderkram… Aber warum machte es ihm so viel Spaß? Sein Kopf schob es auf den Alkohol, doch eine leise Stimme in ihm wollte es einfach nur genießen. Unvermittelt wandte sich Kid plötzlich um, griff abermals Laws Mantel und zog ihn nach unten, um dem Mediziner einen Kuss auf den Mund zu drücken. Für Law kam die plötzliche Berührung ihrer Lippen so unerwartet, dass er den Griff des Wagens losließ, wodurch das Gewicht auf den Rollen nur noch von Kids Hand an seiner Jacke gehalten wurde. Er wankte nach vorn, Kid geriet erschrocken ins Taumeln und ließ zu allem Unglück auch noch seinen letzten Anker los.
 

Eine Sekunde später rollte der Einkaufswagen die immer steiler werdende Straße hinunter und nahm zunehmend an Tempo auf. „Was soll denn der Scheiß?!“, hörte Law eine wütende Stimme aus immer größer werdender Entfernung rufen, wobei er verfolgte, wie Kid mit gekränktem Gesichtsausdruck immer kleiner wurde. Nachdem sich Law wieder gefangen hatte, versuchte er mit einem Sprint, den Wagen wieder einzufangen. „Lass dich hinfallen!“, rief er Kid hinterher, als er merkte, dass die Geschwindigkeit ein gefährliches Ausmaß annahm, sodass er wohl kaum fähig sein würde, den Einkaufswagen einzuholen. Dennoch lief er. Lief noch schneller, als er sah, worin die Straße endete.
 

„Kid! Das ist eine verfluchte Sackgasse! Lass dich hinfallen!“ Law verfolgte entsetzt, wie der Wagen mitsamt Insassen seinem unvermeidlichen Schicksal entgegenrollte. Kid warf missbilligend die Arme in die Luft. „Arsch!“, hallte es von weitem über die Straße, dann konnte Law aus der Ferne erkennen, die sich der feuerrote Haarschopf langsam und wacklig auf dem Wagen erhob, wobei ausgetreckte Arme versuchten das Gleichgewicht zu halten. Kurz bevor die Häuserwand am Ende des Abhangs erreicht wurde, sprang Kid nach oben, der Wange kippte zur Seite, neigte sich auf den harten Asphalt und schlitterte die letzten Meter, bevor er weitestgehend gebremst gegen Beton schlug. Kid landete mit den Füßen auf dem Boden, schien durch den Schwung jedoch den Halt zu verlieren und fiel unter einem dumpfen Knall nach vorn. Als Law ihn erreichte, drehte er sich gerade wieder auf den Rücken. „Du dreckige Ratte!“, beschwerte er sich, als er erkannte, wer über ihm stand und ihm eine Hand zum Aufstehen anbot.
 

Law lachte. Zwar wirkte es wie Schadenfreue, doch innerlich wusste er, dass es pure Erleichterung darüber war, dass dieser kleine Unfall nicht schlimmer geendet hatte. „Du hast mich überrascht“, verteidigte er sich, wartete, bis Kid seine Handflächen von kleinen Steinen befreit hatte und zog ihn nach oben. Der Geschädigte klopfte sich die Hose ab. „Ja ja…“, murmelte er dabei in aller Ironie, zuckte plötzlich zusammen, winkelte seinen rechten Arm an und begutachtete seinen Ellenbogen. Selbst in der Dunkelheit konnte man erkennen, dass der Stoff der Jacke gerissen war und sich mit einigen Spritzern Blut tränkte. Kaum hatte er die rote Flüssigkeit erkannt, stürzte sich der Mediziner in Law wie ein Vampir auf die Beute und begann den fremden Arm vorsichtig zu drehen: „Tut das weh? Kannst du das Gelenk ganz durchdrücken?“, fragte er geradezu hypnotisiert von der Verletzung. Allerdings wurde er zu seiner Enttäuschung unsanft weggeschupst.
 

„Gemeingefährlich. Ich bleib dabei!“, wiederholte Kid, musterte Law und sorgte für angespanntes Schweigen, das sich einen Moment hielt, nur um sich in einem abermaligen Lachen der beiden jungen Männer zu lösen. Entspannung folgte auf Anspannung, Freude auf Angst, Neugier auf Misstrauen. Nachdem Kid unmissverständlich erklärt hatte, dass er Laws Finger nicht in der Nähe seines Ellenbogens haben wollte, gingen die beiden zu Fuß weiter. Aus der Sackgasse führte ein kleiner Pfad in einen Hinterhof, der mit immer noch laubehangenen Bäumen bestückt war. In der Windstille der schützenden Häuser wurde es geradezu warm. Zwar roch es immer noch verdächtig nach vergessenem Sperrmüll, doch hatte der innenliegende Garten etwas Mystisches in dieser Mondscheinnacht und Law fragte sich, ob Kid hier wohnte.
 

Gerade als sie einen Hauseingang erreichten, drängte sich eine Frage in seine Gedanken, die der angehende Mediziner beinahe vergessen hatte. So platzte sie nur allzu unvermittelt aus ihm heraus: „Aber dann heißt das, dass du nicht mit Autos fährst, weil du Angst hast? Angst zu sterben, mein ich.“ Kid drehte sich perplex zu ihm um, dachte kurz über die Frage nach, schmunzelte und legte schließlich einen Arm um Laws Schultern. „Angst vor dem Tod zu haben, wäre genauso dumm wie Angst vor der Geburt“, erklärte er und überflog die Klingelschilder. „Ich habe keine Angst zu sterben. Ich will’s einfach noch nicht, weißt du? Ich hab noch was vor.“ Law hob verwundert die Augenbrauen, sah in Kids ausdrucksloses Gesicht und versuchte dessen Gedanken nachzuvollziehen.
 

Kid drückte auf eine Klingel. Schweigend warteten sie einige Sekunden, doch nichts geschah. „Ich dachte, du wolltest zu dir nach Hause. Warum musst du klingeln?“, fragte Law nachdenklich und verfolgte, wie Kid ein weiteres Mal auf den weißen Kopf der Anlage drückte. Die Tür vor ihnen war alt und aus Holz, ihre grüne Lackierung blätterte an vielen Stellen ab. Eines der vier Fenster in der Rahmung war bereits zerbrochen. „Ich meinte auch ‚nach Hause‘. Habe ich behauptet, dass es meine eigene Wohnung ist?“, entgegnete ihm Kid schließlich, wurde ungeduldig und klingelte mehrere Male hintereinander. Law war zunächst wenig überrascht, schließlich hatte er sich ohnehin gefragt, wie sich der Rotschopf eine eigene Wohnung leisten wollte, doch überkam ihm beim zweiten Gedanken ein ungutes Gefühl. Das hier war ganz sicher keine Einrichtung für ehemalige Straftäter… Wer also würde diesen Irren bei sich wohnen lassen? Erschrocken wollte er mit einem Schritt nach hinten weichen, doch wurde er von Kids Arm in einer geradezu liebevollen Geste aufgehalten.
 

Nach einem ewig andauernden Klingelsturm rauschte es mit einem Mal aus der Gegensprechanlage. „Verpiss dich“, nörgelte eine verschlafene Stimme, verzerrt von uralter, zerfallener Technik. Kid gluckste vergnügt: „Ich hab dich auch lieb.“ Das Rauschen verstummte und wurde gefolgt von Stille. Nichts geschah, also drückte Kid weitere Male den weißen Kopf, bis die Anlage wieder aktiviert wurde. „Alter! Es ist kalt!“, drängte er. Law blickte während des Geschehens entsetzt auf die kleinen, dunkeln Rillen der weißen Plastikabdeckung über den Klingelschildern. „Fick dich“, schloss die mechanische Stimme und beendete die Unterhaltung. Die Eingangstür wurde unter einem leisen Summen geöffnet. Laws Herz setzte mit eben diesem Ton aus. Panisch blickte er auf die Tür, die Kid mit leichtem Gegendruck öffnete. Trotz der Verzerrung hatte er direkt erkannt, wer gerade mit ihnen gesprochen hatte; wer in dieser Wohnung auf ihn wartete. Er schluckte trocken. Warum hatte er nicht gleich damit gerechnet, dass Kids „zu Hause“ bei niemand anderem sein konnte, als bei diesem psychopathischen Killer…?
 


 

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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Von:  CARRION
2015-09-08T16:51:40+00:00 08.09.2015 18:51
Du hast den Kuss so gut umschrieben das ich gleich traurig bin noch nie selber so eigene Kuss bekommen zu haben :/
Und es ist wirklich nicht einfach mit langen Beinen im Schneidersitz zu setzten. Es ist fast unmöglich und endet in krämpfen! Aber die Vorstellung ist echt gut wie law ihn durch die Gegend schiebt. Und wie er sich athletisch vor dem Sturz bzw Aufprall gerettet hat. Man muss in nem Einkaufswagen auch erstmal aufstehen könn ha. Wieder ein Talent von kid. Clever und athletisch 😂😍
Antwort von:  KankuroPuppet
16.09.2015 09:45
Guten Morgen,

Wieder einmal muss ich betonen, wie sehr es mich freut, dass dir der Schreibstil so gut gefällt! Was den Kuss betrifft... Na ja, in der Prosa ist es doch immer etwas intensiver, als in der Realität, oder nicht? Vielleicht gibt es aber ja doch noch Prince Charmings da draußen (wobei Kid wohl eher das genaue Gegenteil ist...) :D
Tatsächlich ist ein Einkaufswagen nicht das bequemste Gefährt, aber Kid scheint geübt zu sein :D In dem Wagen die Straße runter... Muss ein bisschen so sein wie Surfen!

Es freut mich, dass dir das Kapitel wieder gut gefallen hat! Lieben Dank für deinen Kommentar!
GLG KankuroPuppet
Von:  Aka-chan
2015-05-17T15:47:37+00:00 17.05.2015 17:47
Ich hab mich ja jetzt überwiegend mit meinen Kommentaren zurückgehalten, da ich das einerseits eh nicht gut formulieren kann und die anderen das Meiste eh schon gesagt haben. Trotzdem hab ich deine FF bisher mit Spannung verfolgt und dieses Kapitel hat mich dann auch mal aus der Reserve gelockt, sodass ich was kleines beitragen wollte.
Wo fang ich an?
So eine Beschreibung von einem Kuss habe ich noch nie gelesen und ich fand sie sehr interessant, wobei die Vergleiche vielleicht teilweise etwas weit hergeholt sind. Aber dieser Kontrast, diese Andersartigkeit kommt so sehr gut rüber.
Ich liebe deine Vergleiche mit dem Wunderland. Das passt wie die Faust aufs Auge (doofes Sprichwort :D), aber doch, es passt sehr gut und ich warte schon immer darauf, wann du wieder eine erneute Assoziation anbringst...:-)
Und dann dieser Satz "Eine stille Metapher der Gewalt im Resonanzraum dieser surrealen Welt". Bam, wieder zurück auf dem Boden der Tatsachen. Dachte ich in dem Moment und direkt drehst du den Spieß wieder um. Du schreibst so wahnsinnig unvorhersehbar und das ist genial.

Und natürlich kommt Killer wieder drin vor. Ich hatte ihn für einen Moment wirklich verdrängt und bis zum Schluss dachte ich gar nicht dran, obwohls eigentlich offensichtlich war. Und das ist es einfach, was ich bei dir so liebe. Nichts ist offensichtlich...auf den ersten Blick ;-)

Und dein Schreibstil ist sowieso unverkennbar. Gut, fesselnd, fließend zu lesen, wahnsinnig tolle Wortwahl. Ich bin hin und weg! Und freue mich drauf, die weiteren Kapitel zu durchstöbern

Liebe Grüße
Aka-chan
Von:  Yuiki
2014-12-09T04:08:05+00:00 09.12.2014 05:08
1. Absatz: hätte ich ihn ohne Extrahinweis gelesen hätte ich ihn wohl einfach süß gefunden. So hab ich ihn etwas...bewusster betrachtet und fand ihn einfach nur disturbing..sorry xDD ;-;
Ich hab ein Problem damit unschuldige kindliche Motive mit etwas Sexuellem zu verbinden, weshalb ich Law's Gedanken zum Kuss extrem verstörend finde ^^"

Ansonsten gefällt mir das aber alles ganz wunderbar und ich stelle leicht besorgt fest dass ich zu viel auf den kleinen Kid in meinem Kopf höre wenn mir das alles komplett normal vorkommt was die beiden so machen :D

Das Spiel zwischen ihnen, dieser Kampf um Dominanz war äußerst passend und greift gut auf was wir als Fans aus dem Canon über die beiden wissen. Zudem ist es schön das wir als Leser mehr Einblick in Kid als Person bekommen seit er für Law kein Buch mit sieben Siegeln mehr ist (sondern nur mit sechs..xD).

Etwas herausgerissen hat mich eigentlich nur diese Stelle:
"Sinnlichkeit und Verlangen besiegen Vernunft. In unserem tiefsten Innern waren wir wohl immer noch nicht mehr als unsere Vorfahren aus der Steinzeit."
-> 4th wall break - hier sprichst du direkt als Autor und Leser an, nicht Law, der uns seine Geschichte erzählt. Grundsätzlich kein Problem, aber doch etwas seltsam weil es so einmalig in der gesamten bisherigen FF ist und daher ein wenig..aus dem Rahmen fällt.
Antwort von:  KankuroPuppet
26.01.2015 22:24
Hoho^^

Ich verstehe auf jeden Fall, was du meinst :D Durch die kindlichen Motive in Verbindung mit dem Geschmack eines Kusses kann das Ganze etwas... Pädophil wirken? Ich hoffe nicht, denn das war ganz sicher nicht die Absicht dahinter :D Bei den Motiven dachte ich eher an Gefühle von Abenteuern, Mut, Neugierde und unverbrauchter (kindlicher) Fröhlichkeit. Es sind Dinge, die den meisten (normalen) Erwachsenen nur allzu schnell verloren gehen und deshalb wirkt es umso besonderer, wenn man ihnen wieder begegnen darf. Ich verstehe aber deine Einwände und bedanke mich für den Hinweis :)

Hehe^^ Das trifft, was ich gerade versucht habe zu beschreiben: Der kleine Kid ist wie das "Kind" in unserem Kopf, das nicht in erwachsenen Schemata denken möchte. Es ist der kleinen Abenteurer in uns, der nur zu gerne etwas Neues erleben möchte.

Der Kampf um die Dominanz oder auch Kontrolle... Das macht das Pairing für mich besonders spannend :)

Der Bruch war mir beim Schreiben bewusst. Ich hoffe, dass ich dich jetzt richtig verstehe. Es hat dich als Leser rausgebracht, weil es solche Brüche nicht als generelles Stilmerkmal der FF gibt. Da hast du vollkommen Recht. Es ist das erste Mal, dass die erste Person Plural genommen wird. Entweder kann man es daher als generelles Statement sehen oder aber als einen Gedanken von Law. Wäre es für dich besser, wenn ein "dachte er bei sich" angefügt würde? Oder kann man es vielleicht als besonderen hint sehen, dass eben dieser eine Satz hervorgehoben ist? Was meinst du? :)

Vielen lieben Dank für deine Vorschläge und deine lieben Worte! Ich danke dir ^.^
GLG KankuroPuppet
Von:  Jared
2014-11-22T12:38:06+00:00 22.11.2014 13:38
Awwww.... Das Kapitel gefiel mir viel besser als das andere... bei dem anderen hat mir irgendwie was gefehlt.... aber das hier....

Ich bin echt Platt von dem wie du ihren Kuss beschrieben hast.. erst dachte ich ja.. hö? was hat sie denn jetzt geschrieben... dann hab ich aber verstanden auf was du hinaus wolltest und das war echt der Hammer!
So wie die Zeit um sie herum ging.. echt schön und .... alles zusammen.. einfach total toll!
*anherz*

Law weiß was er will.. mehr oder weniger und ich finde es echt gelungen wie du ihn beschrieben hast in der Hinsicht und auch Kid... das er etwas aus der Reserve gegangen ist.. aber ich frage mich was er denn damit bezwecken will das er jetzt mit Law bei Killer.. also ihrem Zuhause auftauchen... denn Killer scheint Law ja echt zu hassen.. Oo

Der geilste Spruch war aber immer noch dieser hier xD
-> „Du schaust zwar, als hättest du gerade einen Welpen überfahren, aber ja, dafür sehe ich umso besser aus“... ich musste so lachen... die Vorstellung schon alleine.... und als Law ihn dann los gelassen hast.... und Kid dann erst mal ab düst und noch sag .. Arschloch und was nicht alles. xD göttlich xD

Bzw. das Foto... ich kann mir vorstellend as du damit noch etwas vor hast.... wenn einer der beiden Sterben sollte.. warum und wie auch immer.... wir der Jenige der über geblieben ist sich dieses Bild angucken und.... oh ja.. v_v
Oh man.... am ende .... oh Gott... am ende stirbt Kid und Law ist der jenige der dann bei der Therapie sitzt... Oo"
Das wäre ja auch n geiles Ende xD
Verdammt ich hab zu düstere Ideen weil ich TWD geflasht bin.... du weißt es ja. xD""


Also viel Liebe für deine FF und nochmal sorry das ich erst so spät lese und ein Kommi schreibe.. Q_Q
Aber.... hier hast du eines.... ein kleines. Q_Q

Ich bin echt gespannt wie es weiter gehen wird und vor allem wie Killer auf Law reagieren wird und an Law ´s stelle würde ich da nicht rein gehen... soll er doch mal Kid mit zu sich nehmen <3
Kann mir auch vorstellen wenn Kid und Law sich näher kommen das Killer die beiden beim ersten mal unterbricht.. xD Am ende stellt sich heraus das Kid und Killer mehr als Freunde sind und sie Law halt zum Opfer machen... (ich schieb die Gedanken alle auf TWD ! xD)


Bin gespannt wie es weiter geht <3

Antwort von:  KankuroPuppet
18.12.2014 16:38
Hallo :)

Bedankt für den lieben Kommentar habe ich mich ja schon, aber dennoch soll er auf jeden Fall nicht unbeantwortet bleiben!

Es ist schön zu lesen, dass dir die Beschreibung von dem Kuss gefallen hat. Ich hatte sehr viel Spaß beim Schreiben und da ist es schön, dass etwas davon rüberkommt.

Ich merke schon, wir teilen da denselben Humor :D Der Spruch war ein spontaner Einfall, aber iwie dachte ich, dass es zu Kid passen würde und der Einkaufswagen... Jap, ich mag mein Kopfkino an der Stelle auch sehr gern ^.^

Uhh... Das wäre wirklich düster O.O Zu twd würde so eine Szene auf jeden Fall passen! Aber mal sehen, wie ich es hier mache ;) Die Idee ist aber wirklich gut! Auch die Gedanken zu Killer und Kid... Ich meine, wenn sie zusammen wohnen, ist die Vorstellung, dass sie eventuell mehr sind, als nur Freunde, nicht ganz fern. An Laws Stelle würde ich auch nicht mit reingehen... Aber lassen wir Law einfach mal ein draufgängerischer Daryl sein ;P

Ganz ganz lieben Dank für deinen Kommentar! Und sorry für die verspätete Antwort darauf!
GLG KankuroPuppet
Von:  Zorro-san
2014-11-19T09:52:08+00:00 19.11.2014 10:52
So, endlich geschafft, das neue Kapitel zu lesen! :D

Zu erst einmal vorne weg: wie schaffst du es, so toll zu schreiben? Dein Schreibstil gefällt mir wahnsinnig gut! Ich glaube ich habe das ja schon einmal gesagt; du schaffst es mit genau der richtigen Anzahl an Worten, Umgebungen (besonders die im Club/der Bar) und Handlungen so zu beschreiben, dass man sich alles super vorstellen und hineinversetzen kann - ohne dass alles zu detailverliebt abschweift ^^b
Zudem ist es super genial, wie du immer wieder Parallelen zu Alice im Wunderland ziehst, das passt einfach total super und unterstreicht zusätzlich dieses "irre Wesen" von Kid, "der Hutmacher der die Zeit stehen lässt" - richtig gut! :3

Die Idee mit dem Einkaufswagen habe ich sehr hart gefeiert, auch das mit dem Selfie - bin mir sicher, dass das Foto später noch eine Rolle spielen wird! ;) Und: du hast ihn wieder die Geste mit der Pistole machen lassen, dafür liebe ich dich!! Es ist so eine verdammt simple Sache, aber darin bündelt sich irgendwie diese ganze Geschichte bzw. die Beziehung zwischen Kid und Law (ich hoffe du verstehst, was ich meine ^^"").

Ein paar kritische Anmerkungen habe ich dennoch: ich finde, dass von Laws Persönlichkeit etwas wenig herüber kommt... er ist etwas zu sehr "Alice" und geht völlig neben Kid unter (was vielleicht auch so gewollt ist, um die Komplexität von Kid zu unterstreichen). Teilweise ist auch viel Kitsch drin, besonders in den intimen Momenten von den beiden. Sowas lässt sich natürlich bei einer "Liebesgeschichte" nicht vermeiden und lässt sich auch sehr gut lesen, aber irgendwie will es nicht so richtig zu der Vorstellung, welche ich von den beiden habe, passen... ;-)

Drücke dir die Daumen für dein Kolloquium und freue mich auf die nächsten Kapitel! Besonders welches verheerende Ereignis (laut deine Beschreibung) uns noch erwartet :DD

LG, zorro-san x3~

PS: Zu den vorherigen Kapiteln muss ich noch loswerden, dass ich es auch sehr erfrischend finde, dass Killer nicht einfach nur "der beste Freund, der hilft" an Kids Seite ist, sondern wirklich mal seine "eigene Persönlichkeit" bekommt. Der Charakter ist ja schließlich auch nicht ohne. Ich bin sehr gespannt, was alles zwischen Kid und Killer passiert ist!!
Antwort von:  KankuroPuppet
18.12.2014 16:30
Hey hey :)

Und shame on me! Einen ganzen Monat ist dieser wunderbare Kommentar schon alt und ich komme erst jetzt dazu, darauf zu antworten. Es tut mir wirklich sehr Leid! Aber Uniabschluss und Umzug kamen dazwischen...

Vielen lieben Dank direkt am Anfang für die motivierenden Worte! Es freut mich, dass in den Kapiteln nicht zu viel und nicht zu wenig beschrieben wird! Falls etwas fehlen sollte (denn bisher neigte ich immer eher dazu, zu wenig zu beschreiben als zu viel), gerne Bescheid sagen! :D
Ich liebe das Buch einfach total und hoffe ja ein klein wenig, dass die Anspielungen eventuell sogar ein paar Leser dazu verleiten, das Original einmal zur Hand zu nehmen - der Disneyfilm ist zwar ganz nett, aber eben auch nur ganz nett :D

Das Foto wird nicht zum letzten Mal erwähnt sein - da hast du vollkommen Recht! Und es freut mich total, dass du die Szene mit der Pistole erwähnst, denn ich mag die Geste für Kid auch total und denke auch, dass ich weiß, was du meinst :) Kid ist und bleibt ein Risiko für Law, denn dieser hat noch keine Ahnung von dessen Intentionen.

Die Kritik werde ich mir zu Herzen nehmen. Ich hoffe sehr, dass im nächsten Kapitel (der größte Teil ist bereits geschrieben) Law etwas mehr zeigen kann, woraus er "gemacht ist". Tatsächlich überwiegt Kid, was wahrscheinlich daran liegt, dass ich unendlich viel Spaß daran habe, seinen Charakter zu schildern - weshalb Law zu kurz kommt. Aber ich werde bei den letzten Kapiteln daran denken! Bisher war ich nie großer Fan von inneren Monologen.... Vielleicht finde ich ja noch einen besseren Weg ;) Was den Kitsch angeht... Ich hoffe, er ist nicht zu sehr "Kitsch-Kitsch", aber auch da gelobe ich Besserung! Manchmal geht es wohl etwas mit mir durch xD

Freut mich total, dass dir Killer gefällt ^.^ Ich liebe ihn einfach als Charakter! Er kann so böse aber dabei so überlegt und intelligent sein... Für mich ist er ein totaler Gänsehaut-Charakter, falls du verstehst, was ich meine :D

Und ganz lieben Dank fürs Daumendrücken! Alles hat gut geklappt, die Ergebnisse passen und jetzt bin ich froh, mit der Uni durch zu sein :D Das nächste Kapitel ist auch schon so gut wie geschrieben!

Vielen lieben Dank für deinen genialen Kommentar, das Lob und auch die Verbesserungsvorschläge!
GLG KankuroPuppet
Von:  Yui_Trafalgar95
2014-11-16T06:02:17+00:00 16.11.2014 07:02
WHUUUUUU Kapitel 9 ist sowas von Geil *o*
Kid x Law einfach ein super Traumpaar :3
Ich liebe sowas von Kid x Law ^////^
Hab mich total erschrocken als Killer SO plötzlich aufgetaucht ist ô.O
Creepy dieser Mann xD
Das gibt noch richtigen ärger mit Killer
die frage ist jetzt, wie viel hat Killer jetzt von Kid und Law mitbekommen *grübel* so wie er abgehauen ist oh oh oh

Das mit den Einkaufswagen war ja richtig GEIL xD
Als ich das gelesen hatte dachte ich mir so : " oh oh gleich verletzt sich jemand...oh oh gleich verletzt sich jemand !!! "
Und ich hatte ja sowas von recht >.< Hahaha xD

Die Sache mit den Foto schießen war auch richtig witzig xD

So wie es schon LadyPortgasD sagt das Law immer mehr Spaß hat in >>Kids Welt<<
"komm schon das liegt doch bestimmt nicht am ALKOHOL !!!?? Das er jetzt so viel Spaß hat oO" genau Law redet sich doch nur alles ein xD

Und das sie jetzt zu Killer gehen..........gefällt mir gar nicht *Schnief*
als ich das gelesen hatte habe ich immer wieder gesagt:
"LAW NIMM DEINE BEINE IN DIE HAND UND LAAAAAAUUUUFFF >.<" xD
Ich habe sowas von ein schlechtes Gefühl dabei :O
Da wird bestimmt noch was schlimmes passieren ARMER LAW q.q

Uuuuuuu Kakao mit Marshmallows *mir die Tasse nehmen und einen groß schluck davon nehmen*
"Hmmmmmm lecker Danke *_*"

Ich freu mich schon auf Kapitel 10 :D bin echt gespannt wie es jetzt wohl weiter geht ;)
Lass dir ruhig Zeit ^^
*Lass einen Teller Schoko Muffins mit flüssiger Schokofüllung da* Lass es dir schmecken ;)

MfG Yui_Trafalgar95 :*

Antwort von:  KankuroPuppet
30.11.2014 22:03
Hallo ^.^

Und eine ganz dicke Entschuldigung! Es tut mir leid, dass du so lange auf meine Antwort waren musstest und das besonders, bei so einem lieben, motivierenden Kommentar! Sorry!

Es ist schön, dass dir der Anfang gefällt :) Und ja, "creepy" trifft es ganz gut bei Killer, aber genau das ist es auch, was ich an ihm so spannend finde und weshalb ich ihn unbedingt einbauen wollte!

Du hattest auch eine Vorahnung :D Das ist ja richtig witzig! Offensichtlich sind Einkauswagen als Transportmittel sehr negativ behaftet. Aber na ja... die beiden Jungs haben nur allzu deutlich vorgemacht, warum!

Ich denke auch, dass Law einfach die Zeit mit Kid genießt und die Abwechslung zu seinem Alltag :D
Killer ist tatsächlich eine Gefahr und die Frage ist nun, wie Law damit umgehen wird. Aber würde weglaufen wirklich zu ihm passen? ;) Und Kid ist ja auch noch da...

Vielen lieben Dank! Ich werde mir die Muffins schmecken lassen :D (btw hast du meine LIEBLINGSmuffins gerade mitgebracht! *__*)

Noch einmal sorry für die lange Wartezeit! Aber das neue Kapitel ist in der Mache und sollte nächste Woche fertig sein ^.^

Ganz ganz lieben Dank für deinen netten Kommentar! ^.^
GLG KankuroPuppet
Von:  LadyPortgasD
2014-11-15T22:25:42+00:00 15.11.2014 23:25
Mh >.< ... YAY >OO< ein neues Kapitel! <3 da freut man sich natürlich erstmal was feines zum lesen zu bekommen! :P
Was ich eigentlich ja mal sagen wollte: ich finds richtig prima das aus den 6 Kapiteln die Anfangs laut Beschreibung vorgesehen waren 14 wurden :D das ich ein fan deiner storys bin hab ich glaub ich schon verdeutlicht xD da liest man sowas ja gern! :P

Aber nun nehme ich mir den Kakao xP und fange mal an mich über das Kapitel zu äußern xD

Vorweg...: Da gehts ja doch schon richtig... anständig los xP hach ich liebe Kid und Law uu" die beiden sind einfach ein geniales paar... und leidenschaftlich sind sie wohl beide xD
Wobei Kid ja schon irgendwie immer die Nasenspitze vorne behält xP
ich frag mich ja wie viel Killer von dem Geturtel der beiden mitbekommen hat... weil der ja so plötzlich wieder aufgetaucht ist o.O aber naja... >.< so wie er dann abgedampft ist hat man da kein gutes gefühl >.<

und ich wusste das die Geschichte mit dem Einkaufswagen schief geht! xD ich wusste es einfach! xD nenn es Weibliche intuition aber das erste was mir dazu einfiel: "Oh Gott ich hoffe da tut sich keiner weh..." xDDD
naja... ein bisschen aua gabs ja doch uu" Aber Doktor Trafalgar durfte ja nicht dran... xD

die sache mit dem Bild das sie geschossen haben fand ich aber super niedlich xD auch Kids umschreibung für das Bild war... minimal bitter xD

Aber mir gefällt auch das Law immer mehr spaß... nun... in "Kids Welt" hat... xD ach komm... das lag doch wohl kaum nur am Alkohol ôO" xD das redet er sich doch nur ein >.< er ist hin und weg von dem Rotschopf... und keiner würds ihm verübeln xD

Aber ach herrje... ein bisschen sorgen mache ich mir jetzt aber schon wenn sie zu Killer gehen... uu" der ist ja nun wirklich unberechenbar^^"" ... ich hoffe nur das es nicht zu böse ausgeht >.<
armes Law q.q"
Aber alles in allem... >.< ich bin wieder hin und weg von dem Kapitel! <3 und freue mich auch schon tierisch aufs nächste >.< wär da nur nicht immer die doofe sache mit dem warten! xD

LG - LadyPortgasD :3
Antwort von:  KankuroPuppet
30.11.2014 21:55
Guten Abend :)

Und auch bei dir eine große Entschuldigung, dass ich auf so einen tollen, ausführlichen Kommentar erst so spät antworte! Meine letzte Prüfung an der Uni hat eine Menge Zeit in Anspruch genommen!

Also das lese ich gerne ^///^ Ich muss auch ehrlich sagen, dass mich die ganzen tollen Kommentare mega motiviert haben, so dass ich natürlich direkt noch mehr Elan in die Kapitel gelegt habe und na ja... Da kommt dann einiges zusammen, wie ich feststellen durfte :D

Es freut mich, dass die kleine "Turtelei" der beiden dir gefällt :) Also ich mochte den Anfang beim Schreiben sehr gern, war mir aber so gar nicht sicher, wie er bei anderen ankommen würde. Man merkt wohl auch wieder, dass ich einfach totaler Fan des "Kid-Charakters" bin und mir da das Schreiben und die Ideen leichter fallen. So wird Law leider ab und zu zum charakterlichen Stiefkind, befürchte ich. Aber ich bin mir dank der Kommentare dieses Problems bewusst und ich verspreche, in den letzten Kapiteln besonders darauf zu achten!

Ja... was hat Killer in der Zeit gemacht? :D Ich mag ihn einfach^^

Du hast es dir gleich gedacht? Das finde ich witzig :D Der Einkaufswagen war auch eine dieser Ideen, die einem beim Schreiben kommen. Aber kaum hatte ich angefangen, da habe ich mich einfach in den Bildband in meinem Kopf verliebt und da musste er umgesetzt werden :D
Das kleine Selfie... Ich finde, es würde zu Kid passen^^ Fandest du seine Umschreibung nicht gut? Vielleicht sollte ich den kleinen Law doch noch mehr zum "Sonnenschein" werden lassen ;P

Kid und Killer... Ich glaube, ich wiederhole mich, aber ich finde einfach, dass die beiden zusammen gehören, auf welche Weise auch immer. Mir schwirren da so einige Dinge im Kopf herum, die ich einfach passend fände, bei den zweien :D

Ich freue mich wirklich riesig über deinen ausführlichen Kommentar und ich bitte noch einmal um Verzeihung, weil meine Antwort so lange gedauert hat!

Vielen vielen lieben Dank an dich!
GLG KankuroPuppet
Von:  Mei2001
2014-11-15T19:43:10+00:00 15.11.2014 20:43
Wow ist habe die luft angehalten bei desem Kapi!
Antwort von:  KankuroPuppet
30.11.2014 21:26
Guten Abend :)

Und eine fette Entschuldigung dafür, dass diese Antwort so lange gebraucht hat!
Meine Abschlussprüfung hat mir leider keine Freizeit mehr gelassen...

Aber jetzt ist es geschafft und das neue Kapitel ist in der Mache! Es ist schön zu lesen, dass du das letzte spannend gefunden hast ^.^ Mal sehen, ob ich das auch beim nächsten schaffe!

Vielen lieben Dank für deinen Kommentar!
GLG KankuroPuppet
Von:  Braveheart
2014-11-15T17:44:25+00:00 15.11.2014 18:44
Geiiiiiiiiles Kapitel :D
Ich liebe diese Fanfiction, wirklich ! Und ich bin gespannt, was als nächstes passiert ^^

Lg, Braveheart
Antwort von:  KankuroPuppet
30.11.2014 21:25
Hey hey :)

Ich entschuldige mich für die lange Wartezeit bis zu meiner Antwort!
Die Uni hat mich leider voll und ganz eingenommen...

Aber es freut mich riesig, dass dir das Kapitel so gut gefallen hat und ich kann schon einmal sagen, dass ich schon fleißig am Neuen schreibe. Ich bin jetzt schon gespannt, wie du es finden wirst! ^.^

Ganz lieben Dank für deinen Kommentar!
GLG KankuroPuppet


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