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Gestaltenwandler

DoflamingoxCrocodile (AU)
von

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Part I: Körper und Seele

Glücklicherweise wurden sie bis zum Ende des verheerenden Sturms von keinem weiteren Gestaltenwandler oder wildem Tier belästigt. Anscheinend war also die Leiche des Fuchses, die draußen vor dem Eingang lag, tatsächlich Abschreckung genug gewesen.

Inzwischen stand Doflamingo allerdings vor einer ganz anderen Problematik: Langsam gingen seine eigentlich als reichlich eingeschätzten Fleischvorräte doch zur Neige. Er war froh darüber, dass Crocodile viel aß, denn nur gut genährt konnte dieser wieder vollständig gesund werden. Gleichzeitig allerdings wurde Doflamingo auf diese Weise dazu gedrängt, seine Höhle zu verlassen, um auf Jagd zu gehen, was er derzeit eigentlich eher ungern tun wollte. Er steckte in einem echten Dilemma: Einerseits wollte er den verletzten Kater nicht allein zurücklassen, doch andererseits musste er Nahrung für sie beide beschaffen.

Und am besten gleich dazu noch Medikamente und Verbandszeug. Crocodiles Bisswunde stellte sich nämlich leider als echte Schwierigkeit heraus. Denn auch wenn Doflamingo sie regelmäßig mit seiner Zunge reinigte, begann sie sich zu entzünden. Die Verletzung im Gesicht heilte inzwischen erfreulicherweise recht gut, doch die Haut um die neue Bisswunde herum war inzwischen ganz rot geworden und schien außerdem zu jucken. Schlimmstenfalls würde sie bald anfangen zu eitern.

Er musste dringend Desinfektionsmittel besorgen, um beide Verletzungen möglichst frei von Bakterien und Keimen zu halten. Und Verbandszeug, damit die Wunden sauber blieben und die Blutung gestoppt wurde. Blieb er tatenlos, könnten die unbehandelten Wunden im schlimmsten Fall zum Tod des Katers führen.

Ein Horrorszenario, das Doflamingo unter allen Umständen vermeiden wollte.

Mit gespannten Gesichtsausdruck hielt er sich im Eingangsbereich seiner Höhle auf und streckte den Kopf nach draußen. Es blitzte und donnerte nicht mehr, der Regen allerdings hielt weiter an. Doch zumindest roch die Luft nicht mehr so schwer und dick wie vor kurzem noch. Auch wenn das Unwetter noch nicht gänzlich vorüber war, war es deutlich abgeflaut.

Es würde keinen Sinn machen, auf viel besseres Wetter zu hoffen. Und schließlich war Doflamingo kein ängstlicher Hase, sondern ein starker und vor allem sehr robuster Wolf. Einen kurzen Ausflug in die Stadt und eine schnelle Jagd würde er mit Sicherheit völlig unbeschadet überstehen.

Nachdem er die Wetterlage kontrolliert hatte, kehrte Doflamingo in das Innere der Höhle zurück und stattete seiner Speisekammer einen Besuch ab. Abgesehen von der Ente und dem Kaninchen waren bereits alle Vorräte aufgebraucht worden. Es blieb ihm also gar keine andere Wahl, als neue Nahrung heranzuschaffen. Rasch machte Doflamingo sich daran, die beiden kleinen Tiere für den Kater vorzubereiten. Er rupfte der Ente alle Federn aus und zog dem Kaninchen das Fell ab; anschließend zerlegte er das Fleisch und entfernte die Organe, die man lieber nicht verzehren sollte.

Das Fleisch brachte er in den Bereich seiner Höhle, der ihm als Wohn- und Schlafstätte diente. Crocodile lag in einer leichten Decke eingewickelt in seinem Bett und schlief unruhig. Schweißperlen standen auf seiner Stirn und seine normalerweise blasse Haut schimmerte rötlich. Doflamingo verzog unwillig dem Mund. Anscheinend war der Kater nun auch noch fieberkrank geworden; vermutlich handelte es sich hierbei um ein Symptom der voranschreitenden Entzündung. Das war gar nicht gut. Er durfte keine Zeit verlieren und musste umgehend Medikamente besorgen.

Das vorbereitete Fleisch legte Doflamingo neben Crocodile auf das Bett. Er wollte nicht, dass dieser aufstehen musste, um an Nahrung zu gelangen. Dass er sich viel ausruhte und nur so wenig wie möglich anstrengte, war nun ganz besonders wichtig.

"Ich muss dich kurz allein lassen, Crocodile", flüsterte Doflamingo dem nur halb wachen Kater ins Ohr. "Um Medikamente und neue Nahrung zu besorgen. Aber mach dir keine Sorgen: Ich werde mich beeilen und so schnell wie möglich wieder da sein. In der Zwischenzeit darfst du ruhig das Fleisch essen, das ich für dich fertig gemacht habe."

Fürsorglich leckte er mit seiner Zunge über das schweißnasse und rot schimmernde Gesicht des anderen Gestaltenwandlers. Seine Haut fühlte sich ungesund warm an, stellte Doflamingo beunruhigt fest. Wenn er Crocodile nicht doch noch verlieren wollte, musste er sich beeilen.

"Bis gleich, armer Pechvogel", verabschiedete sich Doflamingo vom Kater und gab diesen einen sanften Kuss auf die Stirn, ehe er sich verwandelte und in seinem schnellsten Tempo auf den Weg machte.
 

Als Crocodile aufwachte, fühlte er sich, als hätte ihm jemand einen harten Schlag mit dem Besen auf den Kopf verpasst. Sein Schädel war unangenehm heiß und pochte, die Sicht verschwamm vor seinen Augen und er fühlte sich alles in allem schrecklich erschöpft. Was war bloß geschehen? Bevor er eingeschlafen war, ging es ihm doch noch deutlich besser...Es dauerte einige Sekunden, ehe Crocodile wieder einfiel, was passiert war. Der Fuchs, der versucht hatte in die Höhle einzubrechen, hatte ihn in den Unterarm gebissen.

Kraftlos schob Crocodile die Decke zur Seite und musterte seine neue Verletzung. Er war bestürzt, als er ihren schlechten Zustand bemerkte: die Haut war rot und geschwollen, außerdem juckte sie penetrant. Das sah alles andere als gut aus.

Rasch benetzte Crocodile seinen Handrücken mit Speichel, um diesen auf der Wunde zu verteilen. Er war sich dessen bewusst, dass er sie möglichst sauber halten sollte, um zu verhindern, dass sich die Entzündung noch weiter verschlimmerte. Glücklicherweise musste er sich zumindest um Krankheiten wie Tollwut, Staupe oder Tuberkulose keine Gedanken machen, denn gegen die meisten schlimmen Krankheiten war er früher schon geimpft worden. Einer der wenigen Vorzüge, die man genießen durfte, wenn man mit dem Tiergeist einer Hauskatze gesegnet worden war.

Crocodiles Laune verschlechterte sich unmittelbar, als er daran zurückdachte, wie Doflamingo ihn als Panther bezeichnet hatte. Normalerweise freute er sich darüber, wenn man seinen Tiergeist falsch einschätzte, doch in diesem Fall störte es ihn seltsamerweise. Er hatte gehofft, der Wolf hätte inzwischen von selbst begriffen, dass es sich bei ihm um eine Hauskatze handelte, die in der Stadt gelebt hatte. Immerhin gab es viele Anzeichen, die darauf hindeuteten. Nun allerdings hielt ihn sein Gastgeber für jemanden, der er gar nicht war. Wie würde Doflamingo reagieren, wenn er die Wahrheit herausfand?

Apropos Doflamingo. Verwundert ließ Crocodile seinen Blick durch die Höhle schweifen. Er konnte den anderen Gestaltenwandler nirgendwo ausmachen. Sofort erreichte Crocodiles sowieso schon schlechte Laune einen absoluten Tiefpunkt. Er wusste zwar genau, dass Doflamingo nicht dazu verpflichtet war, ihn zu pflegen oder ihm auch nur Gesellschaft zu leisten, doch trotzdem enttäuschte ihn die plötzliche Abwesenheit des anderen Gestaltenwandlers. War dem Wolf sein gesundheitlicher Zustand so egal, dass er lieber draußen herumlungerte oder sich in einem anderen Bereich der Höhle aufhielt als er? Crocodile, der es bisher zugegebenermaßen sehr genossen hatte, so hingebungsvoll von seinem Gastgeber umsorgt zu werden, fühlte sich stark vernachlässigt.

Zu gut erinnerte Crocodile sich daran, wie der Wolf gemeint hätte, er würde ihn nicht aus Mitleid, sondern bloß zu Unterhaltungszwecken aufnehmen und ihn pflegen. Hatte Doflamingo nun das Interesse an ihm verloren? Hoffte dieser darauf, dass er starb, damit er sich nicht mehr mit ihm abgeben musste und sich ein neues Spielzeug suchen konnte? Dieser schreckliche Gedanke verpasste Crocodile einen schmerzhaften Stich direkt ins Herz.
 

Kaum hatte Doflamingo die naheliegende Stadtgrenze passiert, nahm er wieder seine menschliche Gestalt an. Ein riesenhafter Wolf würde hier viel zu viel Aufmerksamkeit erregen und somit sein Vorhaben behindern. Und schließlich durfte er keine Zeit verlieren. Wenn er Crocodile nicht doch noch verlieren wollte, musste er so schnell wie nur irgendwie möglich Medikamente auftreiben.

Nervös hastete Doflamingo durch die spärlich belebten Straßen. Immerhin regnete es noch immer stark und die meisten Menschen hatten sich in ihren warmen und sicheren Häusern verkrochen. Doflamingo war sehr froh drum; er konnte Menschenmengen nämlich überhaupt nicht ausstehen. Nicht ohne Grund hatte er sich für ein zurückgezogenes Leben in den Wäldern entschieden.

Nachdem er hektisch einige Hauptstraßen abgeklappert hatte, fand Doflamingo endlich, wonach er gesucht hatte: ein hell leuchtendes Apotheken-Schild. Erleichtert seufzte er auf und steuerte das kleine Geschäft ein. Innen drin hielten sich neben dem Apotheker noch drei weitere Kunden auf: ein älterer Mann und eine junge Frau mit ihrem Sohn. Sie alle starrten ihn entsetzt an, als er die kleine Apotheke betrat.

Doflamingo konnte es ihnen nicht verübeln. Auch wenn er derzeit seine menschliche Gestalt angenommen hatte, zeichneten ihn seine Ohren und der buschige Schwanz definitiv als wild lebender Gestaltenwandler aus, und die waren unter Menschen nicht unbedingt als harmlos und friedfertig bekannt. Er konnte ein triumphierendes Grinsen nicht unterdrücken. Zugegebenermaßen genoss er die Autorität, die er allein mittels seiner Anwesenheit ausstrahlte.

Leider hatte er im Augenblick wichtigeres zu tun, als mit den beklommenen und furchtsamen Menschen zu spielen. Crocodiles Gesundheit war derzeit seine alleroberste Priorität. Er würde so schnell wie möglich die Medikamente, die er benötigte, besorgen und sich dann sofort wieder auf den Rückweg machen.

"Bleibt ruhig und stellt euch mir nicht in den Weg", sagte Doflamingo mit bestimmter Stimme und schritt auf den Verkaufstresen zu, "dann wird niemand verletzt." Glücklicherweise schienen die verunsicherten Menschen seine Drohung ernst zu nehmen. Weder die Frau mit ihrem Kind noch der Mann versuchten ihn aufzuhalten.

"Ich brauche ein entzündungshemmendes Medikament", meinte Doflamingo barsch an den Apotheker gewandt. "Außerdem Desinfektionsmittel. Verbände und Tücher auch. Und wehe, du versuchst mir irgendwelche falschen Mittel unterzujubeln, Mensch! Glaub mir, diese Tat würdest du bereuen wie keine zuvor in deinem Leben. Hast du mich verstanden? Und jetzt beeil dich, du Wurm!"

Der Apotheker wirkte im ersten Moment ganz erstarrt vor Angst und Schock, sammelte sich jedoch bald wieder und machte sich nervös daran, seine Schubladen nach den gewünschten Mitteln zu durchsuchen. Doflamingo richtete seinen scharfen Blick auf den gebeugten Rücken des Mannes und wartete ungeduldig darauf, dass dieser seinen Auftrag erledigte. Jede Sekunde, die verging, war in seinen Augen eine Sekunde zu viel. Warum nur mussten Menschen so furchtbar dumm und langsam sein? Immerhin hing von diesen Medikamenten Crocodiles Leben ab!

Irgendwann hatte der Apotheker alle Utensilien zusammen. Die Verbände und das Desinfektionsmittel hatte er bereits in eine Tüte gepackt. Auf dem Tresen lagen noch zwei weitere Schachteln. "Beides sind entzündungshemmende Medikamente", brachte der Mann mit stammelnder Stimme zustande, als er Doflamingos skeptischen Blick bemerkte. "Das eine sind Tabletten, um die Entzündung von innen heraus zu bekämpfen. Das andere ist eine Salbe zur äußeren Anwendung. Beides sollte simultan verwendet werden, um die Entzündung effektiv zu bekämpfen." Anschließend steckte er die beiden Schachteln ebenfalls in die Tüte und reichte sie mit zitternden Armen Doflamingo, der sie ohne zu Zögern und ohne sich zu bedanken entgegennahm. Dass er diese erbärmlichen Menschen nicht getötet hatte, war seiner Ansicht nach bereits Dank genug.

Aufgeregt verließ Doflamingo die kleine Apotheke. Er nahm die Tüte beim Henkel in den Mund und verwandelte sich, kaum hatte er die Stadtgrenze erreicht. Auch wenn er sich glücklich schätzte, dass er so rasch die gewünschten Medikamente bekommen hatte, durfte er nun keine Zeit verlieren. In seinem Kopf tauchte das Bild von der entzündeten Bisswunde an Crocodiles Unterarm auf. Er musste sich beeilen, damit der Kater alsbald die dringend benötigte Medizin erhielt und rasch wieder gesund wurde.
 

Mit einem flauen Gefühl im Magen wartete Crocodile darauf, dass Doflamingo sich endlich blicken lassen würde, doch der andere Gestaltenwandler tauchte auch nach mehr als einer halben Stunde des Wartens nicht auf. Verunsicherung breitete sich in Crocodiles Körper aus. Hatte der Wolf tatsächlich vor, ihm seinem Schicksal zu überlassen? Aber wieso hatte er ihm dann überhaupt erst das Leben gerettet?

Oder gab es einen ganz anderen Grund für die lange Abwesenheit des Wolfes? Hatte er womöglich die Höhle verlassen, um auf Jagd zu gehen (immerhin hatte Crocodile in Windeseile nicht gerade wenig von dessen Vorräten verschlungen) und nun war ihm etwas Schlimmes zugestoßen?

Es missfiel Crocodile zutiefst, dass er nicht über Doflamingos Aufenthaltsort Bescheid wusste. Wieso nur hatte sich dieser nicht bei ihm abgemeldet, ehe er die Höhle verließ? Konnte er sich denn nicht denken, dass er sich angesichts seiner plötzlichen Abwesenheit beunruhigt fühlen würde?

Aber was dachte er hier überhaupt? Kleinmütig benetzte Crocodile die Bisswunde an seinem rechten Unterarm mit Speichel, um diese zu reinigen. Schließlich war es nicht so, dass der Wolf in der Pflicht stünde, ihn darüber zu informieren, wo er sich gerade aufhielt oder was er tat. Immerhin war er doch bloß zu Gast in dessen Höhle. Und das sogar erst seit kurzem. Wie konnte er da nur so töricht sein und erwarten, dass Doflamingo Rücksicht auf ihn nahm? Eigentlich passte es doch gar nicht zu ihm, so schrecklich leichtgläubig und einfältig zu denken.

Auch wenn Crocodile die Wunde an seinem Arm und diejenige in seinem Gesicht mindestens alle fünf Minuten mittels Speichel reinigte, verbesserte sich der Zustand der beiden schweren Verletzungen nicht. Vor allem die Bisswunde begann wieder heftig zu jucken und zu brennen, was ihm große Sorgen bereitete. Doflamingo versorgte ihn zwar sowohl mit einem warmen Schlafplatz als auch mit ausreichend Nahrung, doch weder das eine noch das andere würde am Ende das geringste gegen eine entzündete Fleischwunde ausrichten können.

Sobald sich der Sturm gelegt hatte, nahm Crocodile sich vor, musste er unbedingt in die Stadt zurückkehren, um dort Medizin zu besorgen. Ansonsten würde er im schlimmsten Fall wohl doch noch den Tod finden. Eine äußerst unangenehme Aussicht.

Als Doflamingo nach einer weiteren Stunde ungeduldigen Wartens noch immer nicht erschienen war, verstärkten sich Crocodiles Sorgen und Zweifel. Er kannte sich mit solchen Dingen zwar nicht sonderlich gut aus, doch vermutete, dass ein so erfahrener Jäger wie Doflamingo bestimmt nicht so viel Zeit benötigte, um ein Wildschwein oder ein Reh zu erlegen. Immerhin waren viele Tiere aufgrund des Sturms sogar obdachlos geworden und sicherlich sowohl erschöpft als auch verletzt. Dem Wolf würde doch nicht wirklich etwas Schlimmes zugestoßen sein...? Oder?

Ein eiskalter Schauer lief Crocodile über den Rücken, als er an die schrecklichen Fallen dachte, welche menschliche Jäger manchmal im Wald auslegten, um wilde Tiere wie zum Beispiel Bären zu fangen. Vielleicht war Doflamingo ja in eine solche Falle geraten und nicht dazu in der Lage, sich ohne fremde Hilfe zu befreien? Während seiner mehrstündigen Suche nach einem Unterschlupf war Crocodile selbst an mehreren dieser grausigen Fallen vorbeigekommen und vermutlich bloß aus purem Glück in keine hineingeraten.

Beim Gedanken an dieses Horrorszenario beschloss Crocodile, die trockene und vor allem sichere Höhle zu verlassen, um Ausschau nach dem verloren gegangenem Wolf zu halten. Gerade, als er schwer atmend aus dem gemütliche Bett stieg, fiel sein Blick auf ein paar Brocken Fleisch, welche die ganze Zeit über unbemerkt hinter ihm gelegen hatten; sie waren bereits verzehrbereit zurechtgemacht worden.

Ohne dass Crocodile etwas dagegen hätte tun können, schlich sich ein verstohlenes Lächeln auf seine Lippen. Er konnte sich schon denken, wer sich die Mühe gemacht hatte, diese Vorräte für ihn vorzubereiten und sie sogar an sein Bett zu bringen. Doflamingo hatte ihn also doch nicht einfach kaltblütig zurückgelassen. Es gab einen guten Grund für seine Abwesenheit. Und diese Erkenntnis erleichterte Crocodile mehr als er es jemals zugegeben hätte.

Rasch verzehrte er den Großteil der für ihn gedachten Nahrung. Ein Stück Fleisch allerdings hielt er auf und stopfte es in die Tasche seiner Jeanshose, die er zusammen mit seinem Hemd am Rande des Schlafbereichs fand. Beide Kleidungsstücke starrten zwar vor Dreck, doch waren zumindest trocken und würde seinen Zwecken genügen.

Anschließend verließ Crocodile die Höhle und machte sich trotz des inzwischen glücklicherweise ein wenig abgeflauten Unwetters auf die Suche nach seinem verschwunden Gastgeber. Er hoffte von ganzem Herzen, dass dem Wolf nichts Übles zugestoßen war. Oder falls doch, dass er ihn wenigstens finden würde, ehe ihm ein Anderer zuvorkam.
 

Der prägnante Geruch des Katers stieg Doflamingo in die Nase, noch ehe er seine Behausung überhaupt erst erreicht hatte. Verwundert hielt er für einen kurzen Moment inne, ehe er seine Laufgeschwindigkeit verdoppelte und sich daran machte, Crocodile aufzuspüren. Wieso nur hatte dieser die sichere Höhle verlassen? Konnte er sich denn nicht denken, dass er mit seiner Unerfahrenheit und seinem stark nach Stadt und Mensch riechenden Körper eine Einladung für alle hungrigen Jäger im Wald darstellte? Er hätte niemals auch nur die geringste Chance gegen einen Luchs, eine Horde Wildschweine oder -Gott behüte- ein ausgehungertes Rudel Wölfe. Vor allem aufgrund seiner beiden schweren Verletzungen nicht.

Erleichterung machte sich in Doflamingos Körper breit, als er Crocodile nicht weit entfernt vom Eingang seiner Höhle auffand. Dem anderen Gestaltenwandler schien es gut zu gehen oder zumindest nicht schlechter als zuvor. Glücklicherweise war ihm also kein anderer Jäger zuvorgekommen.

Kaum allerdings hatte Doflamingo diese Feststellung getätigt, wich seine Erleichterung zugunsten heller Wut und aufgeregter Empörung. Wie konnte es der verwundete Kater nur wagen, die sichere Höhle zu verlassen und sich nach draußen in Gefahr zu begeben? Immerhin war er noch immer schwer verletzt! Er konnte wirklich von Glück sprechen, dass Doflamingo derjenige gewesen war, der ihn zuerst gefunden hatte. In seiner unmittelbaren Nachbarschaft gab es nämlich noch weitere Gestaltenwandler, denen der Kater lieber nicht begegnen sollte.

Hastig überwand Doflamingo den letzten Abstand zwischen ihm und Crocodile. Der Kater wirkte sehr erschrocken, als gleich neben ihm auf einmal ein großer und überaus zorniger Wolf auftauchte, beruhigte sich jedoch rasch wieder, als er seinen Gastgeber erkannte. Außerdem verwandelte sich dieser prompt zurück. Die Tüte mit den Medikamenten, die er bis eben noch mit seinem Maul festgehalten hatte, nahm er in die linke Hand.

„Doflamingo, ich...“

„Zurück in die Höhle!“, unterbrach Doflamingo den Kater unverzüglich mit absolut unerbittlicher Stimme. „Sofort!“ Zur Bekräftigung seiner Worte gab er dem anderen Gestaltenwandler einen leichten Klaps auf den Rücken und lotste ihn geschwind in Richtung seiner Behausung.

Leider ließ Crocodile sich diese Behandlung nicht so einfach gefallen. Er warf Doflamingo einen völlig entrüsteten Blick zu und verschränkte die Arme vor der Brust. „Sag mal, wie redest du eigentlich mit mir, Wolf?“, meinte er in einem äußerst beleidigt klingenden Tonfall und rührte sich nicht von der Stelle. „Ich lasse mich von niemandem herumkommandieren!“

„Jetzt hör auf mit diesem Blödsinn!“, erwiderte Doflamingo ungeduldig, der das plötzliche Trotzverhalten des Katers überhaupt nicht nachvollziehen konnte. Noch immer regnete es in Strömen. Er wollte Crocodile so schnell wie nur möglich ins Trockene bringen und dessen beiden schlimmen Wunden versorgen. Für übertriebenen Stolz blieb nun wirklich keine Zeit. „Los! Ab zurück in die Höhle. Hier draußen ist es viel zu gefährlich für dich!“

„Wohin ich gehe oder nicht gehe, hast du nicht zu entscheiden!“, zischte Crocodile mit giftiger Stimme und rührte sich noch immer kein Stück. „Ich lasse mich nicht von oben herab behandeln! Weder von dir noch von sonst irgendjemandem! Also wage es ja nicht, in einem solch herablassenden Tonfall mit mir zu sprechen! Ich fasse es gar nicht, dass ich töricht genug gewesen bin, um mir Sorg...“

Crocodile kam nicht dazu, seine Schimpftirade zu Ende zu führen. Doflamingo, der im Augenblick keine Lust auf Diskussionen jedweder Art hatte, packte sich kurzerhand den verärgerten Kater und warf ihn sich über die Schulter. Anschließend setzte er seinen Weg unbeirrt fort und schenkte Crocodiles wütenden Protesten nur wenig Beachtung. Seine oberste Priorität bestand im Augenblick darin, sie beide in seine trockene und sichere Höhle zurückzubringen. Und gleich danach würde er sich um die Wunden des Katers kümmern.
 

Crocodile gefiel es gar nicht, dass Doflamingo ihn einfach wie einen Sack Kartoffeln geschultert hatte und sich nicht im geringsten darum zu scheren schien, ob ihm diese Art des Transports zusagte oder nicht. Wütend schlug er dem anderen Gestaltenwandler mit beiden Fäusten auf den Rücken, um diesen zum Loslassen zu bewegen, doch er war sich nicht einmal sicher, ob der Wolf seine Schläge überhaupt mitbekam. Also ergab er sich irgendwann unwillig in sein Schicksal und ließ zu, dass man ihn zurück in Doflamingos Behausung entführte.

Es dauerte nicht lange, bis sie den Eingang der weitläufigen Höhle erreichten. Crocodile war nicht sonderlich weit gekommen, ehe der andere Gestaltenwandler ihn bereits wieder aufgespürt hatte. Und auch wenn er sich derzeit durch Doflamingos hochnäsiges Verhalten in seinem Stolz ziemlich verletzt fühlte, war er doch unfassbar froh darüber, dass der Wolf lebte und dass es ihm gut ging. Immerhin hatte Crocodile sich tatsächlich sehr große Sorgen um das Wohlergehen seines Gastgebers gemacht. Was er ein wenig zu bereuen begann, angesichts dessen überaus rüpelhaften Verhaltens.

Doflamingo legte ihn vorsichtig auf einer weichen Decke ab und im selben Moment wurde Crocodile auf einmal wieder klar, wie miserabel es ihm doch ging. Die Sorge um Doflamingo hatte ihn für eine Weile abgelenkt, doch nun wurde er sich seines schlechten Gesundheitszustands wieder sehr deutlich bewusst. Sowohl die Verletzung in seinem Gesicht als auch die Bisswunde an seinem Unterarm schmerzten und juckten heftig. Außerdem war ihm so unglaublich warm, dass ihm seine inzwischen wieder völlig durchnässte und eiskalte Kleidung sehr angenehm vorkam.

Crocodile schreckte auf, als er spürte, wie sich zwei große Hände an seinem Hemd und seiner Hose zu schaffen machten. Entrüstet versuchte er, Doflamingo von sich fort zu schieben, doch musste leider feststellen, dass der Wolf deutlich stärker war als er. Was sollte das? Wieso wollte Doflamingo ihn ausziehen? War alle Fürsorge nur gespielt gewesen und nahm er sich nun, was er wirklich haben wollte? Angst und Verunsicherung breiteten sich in Crocodiles Körper aus und er trat sogar nach dem anderen Gestaltenwandler, um diesen von sich fernzuhalten.

„Sag mal, was ist eigentlich los mit dir?“ Doflamingos Stimme klang sowohl genervt als auch vorwurfsvoll, als er diese Frage stellte. Er ließ für einen Moment von seinem Vorhaben ab und warf Crocodile einen irritierten Blick zu.

„Was los mit mir ist?“, wiederholte Crocodile ungläubig die Frage. „Dasselbe könnte ich dich fragen, Hund! Nimm deine Hände von mir weg! Fass mich nicht an!“

„Nenn mich gefälligst nicht Hund, Kater!“, entgegnete Doflamingo mit einer Stimme, die so extrem scharf klang, dass Crocodile unweigerlich zusammenzuckte und ein Stück zurückwich. Was ging hier nur vor sich? Wieso verhielt sich Doflamingo auf einmal so schrecklich rücksichtslos und böswillig, wo er doch zuvor immer besonders fürsorglich von diesem behandelt worden war?

„Ich habe es dir schon einmal gesagt und dieses Mal handelt es sich um meine allerletzte Warnung: Bezeichne mich nicht als einen Hund, verdammt nochmal, oder du wirst es bereuen! Verstanden?“

Crocodile war so stark eingeschüchtert und verschreckt, dass er kein Wort über die Lippen brachte, sondern seinen Blick abwendete und seine beiden Arme in einer schützenden Geste über seinem Gesicht ausbreitete. Wie hatte er nur so töricht sein und tatsächlich glauben können, dieser Wolf wäre anders? Am Ende kam die wahre Natur eben doch zum Vorschein. Doflamingo war genauso pervers und aggressiv wie Crocodile es von Anfang an vermutet hatte. Gestaltenwandler, Menschen... sie waren doch alle gleichermaßen verdorben!
 

Doflamingos Zorn löste sich sofort in Luft auf, als er den angsterfüllten Geruch wahrnahm, den Crocodile ausstrahlte. Reumütig (und auch ein wenig beschämt, obgleich er sich dies nicht eingestand) musterte er den Kater, der sich furchtsam zusammengekauert hatte und sich die Hände vor sein Gesicht hielt als erwartete er einen Schlag. Auch wenn es ihn ernsthaft wütend gemacht hatte, als Hund betitelt zu werden, war es nicht seine Absicht gewesen, dem anderen Gestaltenwandler so furchtbare Angst einzujagen.

Außerdem wurde ihm plötzlich klar, wieso Crocodile sich so heftig gewehrt hatte, als er versucht hatte, ihn auszuziehen. Sicherlich war er davon ausgegangen, dass er sich an ihm vergreifen wollte. Schuldbewusst biss sich Doflamingo auf die Unterlippe. Er hätte dem Kater vorher Bescheid geben sollen, dass dies nicht der Fall war. Er hatte ihn bloß aus seiner nassen und dreckigen Kleidung schälen wollen, um ihn anschließend abzutrocknen und seine beiden Wunden zu versorgen.

„Ganz ruhig“, meinte Doflamingo, weil er nicht wusste, was er in dieser Situation sonst sagen sollte. Er bemühte sich um eine ruhige und zärtliche Stimmlage. „Du brauchst vor mir keine Angst zu haben. Ich werde dir nichts tun.“ Vorsichtig berührte er Crocodile an der Schulter, was diesen allerdings bloß dazu veranlasste, nervös zusammenzuzucken. Die Geste versetzte Doflamingo einen Stich ins Herz.

„Fass mich nicht an!“ Crocodiles Stimme klang gleichzeitig furchtsam und energisch. Auch wenn er Angst hatte, war und blieb er eben doch ein stolzer und überaus herrischer Kater.

„Ich habe nicht vorgehabt, mich an dir zu vergreifen, wenn du das denkst“, meinte Doflamingo.

„Du wolltest mich ausziehen!“, erwiderte Crocodile prompt. Er löste sich ein klein wenig aus seiner zusammengekauerten Haltung und warf Doflamingo einen vorwurfsvollen und verletzten Blick zu.

„Aber nicht um dich zu missbrauchen!“, lenkte Doflamingo rasch ein. „Deine Kleidung ist nass und dreckig. Ich wollte bloß verhindern, dass noch mehr Dreck in die sowieso schon entzündete Wunde an deinem Arm kommt. Und natürlich wollte ich dich auch trocknen und aufwärmen.“ Da er Crocodile mit diesen Worten noch immer nicht überzeugen zu können schien, fügte er an: „Genauso wie beim letzten Mal. Als ich dich vor dem schrecklichen Sturm gerettet habe. Da habe ich dich doch auch ausgezogen, um dich zu trocknen und deine Wunden zu versorgen. Wenn ich mich an dir vergreifen wollen würde, dann hätte ich es bereits zu diesem Zeitpunkt tun können. Warum sollte ich mir die Mühe machen und auf das nächste Mal warten? Du musst zugeben, dass es keinen Sinn macht.“

„Ich bin durchaus dazu in der Lage, mich selbst zu entkleiden“, erwiderte Crocodile scharf. Erfreulicherweise schien er sich langsam wieder zu fangen; doch trotzdem waren eindeutige Zeichen von Angst und Unmut immer noch sehr deutlich zu erkennen, zum Beispiel an den flach angelegten Ohren und dem durchgedrückten Rücken, der -wie Doflamingo wusste- eine Art Katzenbuckel darstellen sollte.

„Ich... daran habe ich nicht gedacht“, meinte Doflamingo, der sich ertappt fühlte; diese Option war ihm tatsächlich ganz einfach nicht in den Sinn gekommen. Er hatte es sich inzwischen so sehr daran gewöhnt, Crocodile zu versorgen und sich um ihn zu kümmern, dass er manchmal beinahe vergaß, dass es sich bei diesem nicht um einen hilflosen Welpen, sondern einen erwachsenen Mann handelte. Immerhin weckte er aufgrund seiner unerfahrenen Wesensart und seiner vielen Verletzungen einen sehr starken Beschützerinstinkt in ihm.

„Aber wäre es denn so schlimm gewesen, wenn ich derjenige gewesen wäre, der dich ausgezogen hätte?“, lenkte er ein, um sich zu verteidigen. „Schließlich ist da nichts, was ich nicht schon gesehen hätte. Oder?“

„Ja, das wäre es!“, erwiderte Crocodile mit zischender Stimme und richtete sich endlich wieder zu seiner vollen Größe auf. Eine leichte Röte breitete sich auf seinen Wangen aus. „Außerdem geht es nicht nur darum! Du hast mich angeschrien!“

„Und du hast mich einen Hund genannt!“

„Woher sollte ich denn wissen, dass du auf ausgerechnet diese Bezeichnung so furchtbar empfindlich reagierst? Immerhin habe ich dich doch auch schon mal Töle oder Köter genannt gehabt. Das hat dich nicht gestört!“

„Ich habe dir schon einmal erklärt gehabt, dass du nicht Hund zu mir sagen sollst!“

„Hast du nicht!“

„Doch, habe ich! Als ich dir gesagt habe, dass ich dich für eine Weile allein lassen muss!“

Verwirrung spiegelte sich in Crocodiles bernsteinfarbenen Augen wieder. Er schwieg für einen kurzen Moment, ehe er beinahe schon peinlich berührt zugab: „Daran erinnere ich mich nicht.“

Doflamingo seufzte leise und fuhr sich mit der linken Hand durch sein Haar. „Du warst noch im Halbschlaf und ganz fieberkrank, als ich es dir gesagt habe.“

„Und da erwartest du von mir, dass ich mich an die Dinge erinnere, die du mir erzählst?“ Crocodiles Stimme klang teils ungläubig, teils vorwurfsvoll. „Das ist doch völlig absurd! Wenn ich noch wüsste, was du zu mir gesagt hast, dann hätte ich schließlich gar nicht erst die Höhle verlassen.“

Verwundert spitzte Doflamingo die Ohren. Hatte er sich verhört? „Du hast nach mir gesucht?“

Die leichte Röte, die sich in Crocodiles Gesicht ausgebreitet hatte, wurde schlagartig deutlich intensiver. Er wandte den Blick ab und leckte sich nervös über seinen Handrücken.

Doflamingo konnte ein breites Grinsen nicht unterdrücken und rückte näher an den Kater heran. Die Worte, die dieser eben ausgesprochen hatte, klangen in seinen Ohren überaus verheißungsvoll. Crocodile hatte nach ihm gesucht, als er plötzlich verschwunden gewesen war. Folglich hatte sich dieser also um ihn gesorgt. Doflamingo fühlte sich überaus geschmeichelt.

Trotzdem sollte er jetzt nichts überstürzen. Zuallererst musste er sich um die beiden schweren Verletzungen des Katers kümmern. Immerhin war die voranschreitende Entzündung der Bisswunde an dessen Unterarm überhaupt erst der Grund für seine Abwesenheit gewesen. Geistesgegenwärtig steckte Doflamingo seine aufkommenden Gefühle also erst einmal zurück und griff stattdessen nach der Tüte mit den Medikamenten, die er mitgebracht hatte.

Als er Crocodiles fragenden Blick bemerkte, erklärte er: „Medizin. Ich bin in der Stadt gewesen, um sie für dich zu besorgen. Du weißt schon, weil die Wunde an deinem Arm begonnen hat sich zu entzünden. Und zieh dich jetzt bitte endlich aus und trockne dich ab. Bei deinem Gesundheitszustand wäre es alles andere als hilfreich, wenn du dir nun auch noch eine Erkältung einfängst. Dein Fieber ist schon hoch genug. Du solltest die Medikamente so rasch wie möglich einnehmen. Komm schon, ich helfe dir beim Auftragen der Salbe und beim Verbinden deiner Wunden.“
 

~
 

Zu seiner Verwunderung schien die Höhle, in der Doflamingo lebte, deutlich größer zu sein als er zu Beginn vermutet hatte. Viele Gänge führten in Räume, die anscheinend ebenfalls als Wohn- oder Schlafzimmer genutzt wurden oder eher genutzt worden waren. Denn einen weiteren Mitbewohner (weder einen Gestaltenwandler mit einem Wolf noch mit irgendeinem anderen Tier als Geist) konnte er nirgendwo ausmachen. Alles wirkte verlassen. Doflamingos Behausung machte auf ihn beinahe schon den Eindruck einer Geisterstadt. Unweigerlich fragte Crocodile sich, was hier wohl geschehen sein mochte.

(Auszug aus dem nächsten Kapitel)
 

bye

sb


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallöchen liebe Leser! :)
Ich hoffe, dass euch das 3. Kapitel von "Gestaltenwandler" gut gefallen hat. Dofla & Croco kommen sich immer näher; zumindest scheint auch unser Lieblings-Kater sich allmählich gewissen Gefühle einzugestehen. ;)
Und ja, ich weiß, 100%ig realistisch ist die medizinische Versorgung nicht. Vermutlich müssten Crocodiles beide Wunden genäht werden. Aber daran habe ich während des Schreibens nicht gedacht und hatte hinterher (ehrlich gesagt) auch keine Lust mehr, diesen kleinen Fehler zu korrigieren. Ich lade alles einfach genau so hoch, wie ich es geschrieben habe.^^ Also seht bitte über dieses Detail hinweg.^^
Ansonsten dürft ihr mir natürlich sehr gerne schreiben, was ihr von diesem Kapitel haltet! Über Kritik jeder Art bin ich wirklich sehr dankbar! :)
Bis zum nächsten Mal!

bye
sb Komplett anzeigen

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