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Freundschaft für immer und ewig

und Nachwuchs
von

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3. Ein schrecklicher Unfall und der dritte Monat

Zwei Wochen später
 

Nina stand vor dem Spiegel im Schlafzimmer. Ihr Bauch war etwas gewachsen. Sie strich mit ihrer Hand immer wieder darüber. Jin lag in seinem Bett und beobachtete ihre Pose vor dem Spiegel.
 

"Warum so früh wach?", fragte Jin und Nina drehte sich um.
 

"Das Baby hat mich geweckt. Es hatte Hunger auf Eiscreme", sagte Nina lachend.
 

"Und das um halb drei in der Nacht", sagte Jin.
 

"Gestern war es Schokoladenkuchen", sagte Nina und Jin legte eine Hand auf dem Bauch von Nina.
 

"Du bist etwas rund geworden. Du solltest auf deine Ernährung achten und was gesünderes essen. Nicht diesen Junkfood", sagte Jin und kreiste mit seinem Finger über ihren Bauch.
 

"Erzähl das dem Baby. Es fängt langsam an die Kontrolle zu übernehmen", sagte Nina und legte ihre Hand auf seine.
 

"Bitte komm zu Bett", sagte Jin und Nina legte sich neben ihn hin.
 

"Ich freu mich schon auf die Arbeit. Noch eine weitere Woche Urlaub und ich werde wahnsinnig", sagte Nina frustiert.
 

"Ich wollte dich nicht überhäufen mit Arbeit. Du weißt doch das Stress nicht gut für das Baby ist", sagte Jin und küsste sie sanft an der Schläfe.
 

"Etwas abwechslung kann ja nicht schaden", sagte Nina.
 

"Ärger mit Ayu gehabt?", fragte Jin. Nina musste es Jin sagen, aber wie nur und wie wird er reagieren.
 

"Reden wir nachher darüber", sagte Nina und beide legten sich schlafen.
 

Der nächste Tag
 

Ayu saß am Küchentisch und wartete auf eine SMS von Yui. Sie hat sich eine Woche krankschreiben lassen. Anscheinend ging es ihr nicht gut. Ayu bereitete ihre Lunchbox vor als Jin und Nina die Küche betraten die Küche. Die beiden waren in ihren besten Anzügen.
 

"Guten Morgen, mein Schatz", sagte Jin und gab Ayu einen Kuss auf die Wange.
 

"Guten Morgen Jin", sagte Ayu.
 

"Hast du nicht was vergessen?", fragte Jin und Ayu wusste was er meinte.
 

"Guten Morgen Nina", sagte Ayu hastig.
 

"Guten Morgen Ayu", sagte Nina.
 

"Sollen wir dich zur Schule fahren?", fragte Jin.
 

"Amy-chan holt mich heute ab. Ich muss los. Kuss für die kleine Schwester", sagte Ayu und Jin gab ihr einen Kuss auf die Wange.
 

"Kuss für den großen Bruder", sagte Jin und Ayu gab ihm einen dicken Kuss auf die Wange.
 

"Viel Spaß", sagte Ayu und flitzte schnell aus dem Haus. Amy wartete schon auf sie. Die beiden begrüßten sich und marschierten gemeinsam zur Schule.
 

"Yui hat sich nicht gemeldet. Ich fang mir an Sorgen zu machen", sagte Amy.
 

"Mir geht es genauso. Ich hoffe, es ist nichts schlimmes vorgefallen", sagte Ayu und die beiden erreichten die Schule.
 

Bei Jin
 

"Vereinbaren Sie den Geschäftstermin mit Hr. Y auf nächsten Mittwoch um 12 Uhr. Fertigen sie bitte eine Bilanz der Geschäfte von C. Intercom", sagte Jin seiner Sekräterin.
 

"Natürlich Kazama-sama", sagte seine Sekräterin und begab sich an ihrem Tisch. Nina kam gerade aus der Sicherheitsabteilung. Sie bekam von den Kolleginnen Glückwünsche und Komplimente für ihre Schwangerschaft. Sie lief schnurstracks zu und küsste ihn sanft auf der Lippe.
 

"Du strahlst ja richtig", sagte Jin.
 

"Ich bin froh wieder zu arbeiten. Diese Abwechslung tut wirklich gut", sagte Nina.
 

"Und wie fühlen wir uns", fragte Jin.
 

"Großartig. Ich glaube, ich habe in der Sicherheitsabteilung einen Tritt gespürt", sagte Nina.
 

"Wirklich", sagte Jin und nahm Nina mit in seinem Büro. Die beide ließen sich auf der Couch fallen und Jin legte eine Hand auf ihren Bauch.
 

"Da sind sie", sagte Nina.
 

"Es sind kleine Faustschläge als Tritte", sagte Jin.
 

"Ein großer ist noch Meilenweit entfernt", sagte Nina und küsste ihn sanft auf der Lippen.
 

"Was glaubst du was es wird? Junge oder ein Mädchen?", fragte Jin.
 

"Ich weiß nicht. Lassen wir uns überraschen", sagte Nina.
 

"Ich bin sicher, die anderen wollen es wissen", sagte Jin.
 

"Nicht alle", sagte Nina.
 

"Wer will es denn nicht wissen?", fragte Jin.
 

"Ayu. Ich hatte in letzter Zeit kleine Auseinandersetzungen mit ihr gehabt", sagte Nina.
 

"Baby, warum hast du mir nichts gesagt?", fragte Jin.
 

"Ich wollte dich doch damit nicht überlasten. Du hast die ganze Zeit gearbeitet und", sagte Nina. Jin küsste sie sanft auf die Lippe.
 

"Das ist keine Belastung für mich. Ayu muss sich..an dieser Situation gewöhnen. Es ist wirklich schwer für sie", sagte Jin.
 

"Ich glaube, da ist noch mehr", sagte Nina.
 

"Und das wäre?", fragte Jin. Nina beschloß ihm es Stück für Stück zu sagen.
 

"Hatte Ayu schon mal ein Date gehabt?", fragte Nina und Jin musste lachen.
 

"Wie kommst du darauf? Ayu ist 13 Jahre alt. Sie ist noch ein Kind", sagte Jin.
 

"Sie wird aber langsam erwachsen und Mädchen in ihrem Alter haben vielleicht andere Bedürfnisse", sagte Nina.
 

"Nina, worauf willst du hinaus?", fragte Jin. Nina hielt seine Hand.
 

"Ich glaube Ayu verheimlicht was und das ist was ganz schlimmes", sagte Nina.
 

"Und das wäre?", fragte Jin. Eher Nina antworten konnte klingelte das Telefon. Jin ging ran und telefoniert zwei Minuten lang. Nina beschloß es ihm heute abend zu sagen.
 

"Wer war dran?", fragte Nina.
 

"Die Sicherheitsabteilung. Ayu würde mir nie was verheimlichen. Das werde ich dir heute abend beweisen. Lust auf ein Lunch in deinem Lieblingslokal", sagte Jin.
 

"liebend gerne", sagte Nina und die beiden verließen das Gebäude.
 

Bei Ayu und Amy
 

Ayu und Amy verließen die Schule. Als sie das Schultor erreichten bekamen sie eine SMS. Es war von Yui. Yui möchte die beiden gerne in einem kleinen Cafe in der Innenstadt treffen. Ayu und Amy begaben sich sofort dahin. Yui wartete bereits auf sie. Sie sah schon etwas besser aus. Sie war topgestylet und trank einen Tee. Ayu und Amy gesellten sich zu ihr.
 

"Yui, wie geht es dir?", fragte Amy.
 

"Wir haben uns große Sorgen um dich gemacht", sagte Ayu.
 

"Ich bin in Ordnung", sagte Yui und erzählte ihnen was in den letzten Wochen passiert ist.
 

"Was wirst du jetzt tun?", fragte Ayu.
 

"Ich weiß es nicht", sagte Yui.
 

"Hast du schon mit dem Vater des Kindes gesprochen?", fragte Amy.
 

"Er will damit nichts zu tun haben", sagte Yui.
 

"Wissen deine Eltern davon?", fragte Ayu.
 

"Nein. Sie sollen es nicht erfahren. Mein Vater bringt mich um und meine Mutter kriegt einen Wutanfall. Ihr beiden seid die einzigen die ich vertrauen kann. Ich sollte abhauen", sagte Yui.
 

"Und wo willst du hin?", fragte Amy.
 

"Keine Ahnung", sagte Yui.
 

"Glaubst du das ist die beste Lösung?", fragte Ayu.
 

"Hast du eine bessere Idee?", fragte Yui.
 

"Nein", sagte Ayu. Die Mädchen blieben noch 2 Stunden im Cafe und gingen danach nach Hause. Amy öffnete die Tür und hörte Sasuke´s Stimme.
 

"Nee-chan, bist du das?" fragte Sasuke.
 

"Ja. Tut mir leid, dass ich so lange weg war. Ich hatte noch was mit Ayu-chan in einem Cafe in der Innenstadt gegessen", sagte Amy.
 

"Ach so. Aber auf eine Tasse Tee hast du noch Lust oder?", fragte Sasuke.
 

"Wenn du mich schon so lieb fragst Nii-san. Da kann ich unmöglich Nein sagen", sagte Amy.
 

"Ich wusste doch das ich dich damit rumkriege", sagte Sasuke und die beiden genoßen die Teestunde.
 

Bei den Kazama´s
 

Als Ayu das Haus betrat hörte sie lautes Gelächte im Wohnzimmer. Es waren Jin und Nina. Als Ayu die Küche betrat jagte ihr dies einen riesigen Schreck ein. Die Küche war in einem katastropalen Zustand.
 

"Na toll..Echt toll..Wenn die Küche schon so aussieht, dann müssen die anderen Zimmer auch schrecklich aussehen", sagte Ayu und ging in jedes Zimmer rein. Alle Zimmer ausser ihres sah schrecklich aus. Ayu hatte die Schnauze voll. Sie ging schnurstracks in das Wohnzimmer und schiebte die Tür. Jin und Nina saßen auf der Couch, tranken Tee und aßen Gebäcke.
 

"Da ist ja mein Schatz", sagte Jin.
 

"Wir haben dich schon erwartet. Ein Stück Kuchen", sagte Nina und hielt ihr den Kuchen vor der Nase.
 

"ich fass es einfach nicht", sagte Ayu.
 

"Wir haben dir was von diesen Baiser übrig gelassen. Die magst du so gern", sagte Jin.
 

"Ich kommen nach langen harten Schultag. Ich habe drei Projekte abzugeben und muss mich auf meine Prüfungen vorbereiten. Für die Hausarbeit bleibt mir kaum zeit", sagte Ayu.
 

"Wir werden noch aufräumen, mein Schatz", sagte Jin.
 

"Das Haus sieht aus wie ein Schweinestall und ihr beide habt nichts besseres zu tun als hier zu sitzen und Süßkram in euch reinzustopfen", sagte Ayu sauer.
 

"Reg dich ab Ayu. Komm iss diesen Kuchen. Der schmeckt köstlich", sagte Nina und Ayu rastete total aus. Sie schmiss die Torte direkt vor Nina. Ein Großteil davon landet auf ihre Klamotten.
 

"Ich will deine Scheißtorte nicht. Ich will das du und ganz besonders Mami hier den Arsch hochgekriegt und aufräumt. Sonst ist das Abendessen gestrichen", sagte Ayu sauer und stampfte wütend raus, doch Jin hielt sie zurück.
 

"Was soll das", fragte Jin sauer.
 

"Ihr fühlt euch doch wohl in diesem Schweinestall", sagte Ayu sauer.
 

"Wir wollten noch aufräumen", sagte Nina und wischte sich die Flecken weg.
 

"Natürlich. Ihr habt nichts gemacht. Gar nicht", sagte Ayu.
 

"Ayu, wir wollten wirklich...", sagte Jin und Ayu unterbrach ihm.
 

"Hör endlich auf mit diesen Ausreden. ich kenn sie in und auswendig", sagte Ayu sauer.
 

"Es tut uns leid. Mir ging es nicht gut und", sagte Nina und Ayu wurde richtig sauer.
 

"Dir geht es nicht gut?...Vor 10 minuten saßt du hier und hast Süßkram in dich reingestopft. Als ob du aufräumen wolltest. Du liegst hier den ganzen Tag auf der Couch mit den Füßen nach oben, während ich mich hier alleine um den Haushalt kümmere. Damit ist jetzt Schluss Jin, ich mache das nicht mehr mit", sagte Ayu mit einem Weinkrampf.
 

"Komm beruhige dich jetzt erst einmal", sagte Jin und legte beide Hände auf ihre Schulter.
 

"Nein,..Ich beruhige mich nicht. Ich werde nicht euren Dreck wegräumen und die ganze Zeit ja und amen sagen. Ich gebe euch 10 Minuten Zeit, dass hier alles weg ist", sagte Ayu und stürmte aus dem Zimmer hinaus.
 

Jin und Nina waren total fassungslos von ihrer Reaktion.
 

Bei den Uchiha
 

Amy war im Schlafzimmer und bereitete die Matratzen vor. Das Gespräch mit Yui ging nicht mehr aus dem Kopf.
 

"Nee-chan", sagte Sasuke und rüttelte sie am Arm.
 

"Was ist Nii-san?", fragte Amy.
 

"Du warst total abwesend. Ist alles okay?", fragte Sasuke.
 

"Alles okay", sagte Amy.
 

"Wirklich?", fragte Sasuke und nahm seine Schwester in den Armen.
 

"Ich bin okay Nii-san. Mach dir nicht so viele Sorgen", sagte Amy.
 

"Das muss ich doch. Ich bin schließlich dein großer Bruder", sagte Sasuke.
 

"Ich muss mir auch Sorgen um dich machen Nii-san", sagte Amy.
 

"Ach wirklich und wieso?", fragte Sasuke.
 

"Na das hier", sagte Amy und kitzelte ihn.
 

"Hör auf Nee-chan", sagte Sasuke lachend.
 

"Hihi. Ich konnte nicht widerstehen", sagte Amy.
 

"Das gibt eine Revance", sagte Sasuke und kitzelte sie.
 

"Nein Nii-san", sagte Amy lachend. Nach dieser Kitzelorgie lagen die beiden in ihrem Betten.
 

"Das war richtig witzig", sagte Sasuke.
 

"Ich hab richtige Bauchschmerzen", sagte Amy.
 

"Ich auch. Das sollten wir öfter mal machen", sagte Sasuke.
 

"Gute Nacht Nii-san", sagte Amy und gab im einen Gute-Nacht-Kuss.
 

"Wünsch ich dir auch Nee-chan", sagte Sasuke, gab Amy einen Kuss auf die Wange und schaltete das Licht aus. Die beiden schliefen ein.
 

Bei den Kazama´s
 

Ayu lag in ihrem Bett. Sie war total erschöpft. Der Ausraster hat sie total müde gemacht. Dann klopfte es an der Tür. Ayu schreckte sich hoch.
 

"Wer ist da?", fragte Ayu.
 

"Ich bin´s. Kann ich reinkommen", fragte Jin.
 

"Komm rein", sagte Ayu und Jin trat ein. Er sah etwas müde aus. Er blieb vor ihrem Bett stehen und verschränkte seine Arme vor der Brust.
 

"Was ist los?", fragte Jin.
 

"Nicht ist los", sagte Ayu. Jin setzte sich auf ihr Bett hin.
 

"Du kannst mit mir darüber reden, was es auch ist", sagte Jin und streichelte sanft ihre Wangen.
 

"Es ist nichts Jin", sagte Ayu. Jin zog sie zu sich und küsste sie sanft auf dem Kopf.
 

"Aber abgereckt haben wir uns", sagte Jin.
 

"Ich hab echt die Kontrolle verloren...Tut mir leid. ", sagte Ayu.
 

"Du musst dich nicht entschuldigen. Du hattest recht. Ich hätte auch mit anpacken müssen. Es müsste mir eigentlich leid tun", sagte Jin.
 

"Das sollte es und Nina eigentlich auch", sagte Ayu sauer.
 

"Sie wollte sich noch entschuldigen. Aber sie ist etwas müde", sagte Jin.
 

"Vom vielen Essen. Sie hat doch eine halbe Torte in sich reingestopft. Sie hat sowieso nie Lust irgendwas zu machen", sagte Ayu.
 

"Doch. Vorhin haben wir beide das Haus auffordermann gebracht. Morgen wirst du ein sauberes Haus vorfinden", sagte Jin.
 

"Nina hat angepackt, dass ist ja mal was", sagte Ayu nörgelnd.
 

"Sie wollte auch ihren Beitrag zum Haushalt tragen und das hat sie doch gemacht. Wolltest du das nicht die ganze Zeit", sagte Jin.
 

"Ich musste ihr erst einen Tritt geben", sagte Ayu.
 

"Ist auch alles in Ordnung Ayu?", fragte Jin.
 

"Jin, ich bin okay. Mich bedrückt nicht. Mach dir nicht so viele Sorgen", sagte Ayu.
 

"Wirklich?", fragte Jin.
 

"Wirklich, wirklich", sagte Ayu und rupfte Jin´s Haare.
 

"Muss ich aber. Ich bin dein großer Bruder", sagte Jin.
 

"Danke für diese Unterhaltung", sagte Ayu.
 

"Mach ich doch gern. Es ist mein Lieblingshobby", sagte Jin.
 

"Mein´s auch. Du bist doch mein Bester", sagte Ayu lachend.
 

"Komm her", sagte Jin und nahm sie fest in den Armen.
 

"Ich hab dich lieb" sagte Ayu und gab ihn einen Kuss auf die Wange.
 

"Ich hab dich auch lieb", sagte Jin, gab Ayu einen Kuss auf die Wange und verließ ihr Zimmer. Jin machte sich bettfertig und ging anschließend in sein Zimmer. Nina lag im Bett und schlief. In der Hand hielt sie einen Buch über Schwangerschaften. Jin legte das Buch auf der Nachtkommode und Nina wachte auf.
 

"Hat ganz schön lange gedauert", sagte Nina.
 

"Ich wollte nur etwas Zeit mit meinem kleinen Schatz verbringen", sagte Jin. Nina merkte das Jin sich freute.
 

"Was hat Ayu erzählt?", fragte Nina.
 

"Sie hat sich gefreut, dass wir besonders du mal was zum Haushalt beigetragen hast", sagte Jin.
 

"Und nichts weiter?", fragte Nina.
 

"Da war nichts weiter", sagte Jin.
 

"Ich dachte nur, wegen ihrem Ausraster und", sagte Nina und Jin küsste sie auf die Lippen.
 

"Da war nichts. Wenn etwas gewesen wäre hätte Ayu es mir gesagt", sagte Jin.
 

"Was ist wenn es was schlimmes ist und sie sich nicht traut es dir zu sagen, weil sie vermutlich Angst hat", sagte Nina.
 

"Wovor?....Denkst du etwa ich ticke aus und..würde ihr wehtun", sagte Jin..
 

"Baby, so habe ich das nicht gemeint", sagte Nina.
 

"Ich hab das doch einmal gemacht und du hast gesehen, was passiert ist. Ich will so etwas nie wieder tun", sagte Jin.
 

"Ich...Aua", sagte Nina und legte eine Hand auf ihren Bauch.
 

"Was ist?", fragte Jin.
 

"Das Baby spielt anscheinend Fußball oder macht Kampfsport. Es kitzelt mich richtig", sagte Nina lachend.
 

"Ich will auch mal fühlen", sagte Jin und eine Hand streichelte ihren Bauch. Die beiden fühlten noch die Bewegung des Baby, bis sie langsam aufhörten.
 

"Schlafenszeit für das Baby und für uns auch", sagte Nina. Die legten sich hin und schliefen ein.
 

Der nächste Morgen
 

Bei den Uchiha´s
 

"Nee-chan. Frühstück ist fertig", sagte Sasuke aus der Küche.
 

"Noch 5 Minuten", sagte Amy aus dem Badezimmer.
 

"Letzte Chance, sonst esse ich dein Frühstück weg", sagte Sasuke und eilte wie der Wind.
 

"Bin schon da", sagte Amy und nahm ihm das Frühstück ab.
 

"Warum so früh wach?", fragte Sasuke.
 

"Ich muss mit Ayu-chan ein Projekt fertig machen. Wir wollten in die Bücherei gehen", sagte Amy und aß ihr Frühstück.
 

"Ich hab erst um 10. Übrigens habe ich dich und Ayu-san oft mit Yui zusammen gesehen", sagte Sasuke und Amy verschluckte sich.
 

"Wirklich", sagte Amy.
 

"Ich hab echt gedacht sie lässt euch in Ruhe, nach allem was in der Feier in Jin´s Firma passiert", sagte Sasuke.
 

"Das ist doch Schnee von gestern. Ayu-chan und ich...geben ihr Nachhilfe in Mathe. Ich muss los", sagte Amy und packte ihre Lunchbox ein.
 

"Hab einen schönen Schultag Nee-chan. Grüß Ayu-san von mir", sagte Sasuke und gab Amy einen Kuss auf die Wange.
 

"Mach ich. Den wünsche ich dir auch", sagte Amy, holte ihre Tasche und verließ das Haus.
 

Bei den Kazama´s
 

Ayu war in der Küche und machte ihre Lunchbox. Jin kam rein. Er sah etwas müde aus.
 

"Guten Morgen, mein Schatz", sagte Jin, gab Ayu einen Kuss auf die Wange und nahm platz.
 

"Guten Morgen Jin. Wo ist denn der Mops?", fragte Ayu.
 

"Wer ist den Mops?", fragte Jin lachend.
 

"Na Nina", sagte Ayu.
 

"Ich gib zu sie hat etwas zugelegt, aber sie ist nicht dick", sagte Jin.
 

"Sieht aber für mich so aus. Wo ist sie denn eigentlich?", fragte Ayu.
 

"Liegt noch im Bett. Das Baby hat sie ganz schön auf Trab gehalten. Gestern hat es sich bewegt wie wild", sagte Jin mit Stolz. Ayu´s Blick wurde ein wenig traurig.
 

"Schön", sagte Ayu hastig. Jin konnte spüren dass was nicht stimmte. Das Gespräch mit Nina gestern ließ ihn nicht los.
 

"Komm mal her", sagte Jin und klopfte leicht auf seinen Schoß. Ayu setzte auf seinen Schoß.
 

"Jin, ich bin..", sagte Ayu und Jin bat sie zum Schweigen.
 

"Was immer dich auch bedrückt, du kannst mit mir darüber reden. Wenn du ein Problem hast oder was schlimmes gemacht hast, kannst du es mir sagen. Es ist nicht gut, wenn alles in dich hinstopfst. Du brauchst auch keine Angst zu haben. Ich werde nicht sauer werden und dir weh tun. Ich mach mir Sorgen um dich", sagte Jin als Ayu ihre Arme um seinen Nacken legte.
 

"Du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Wenn etwas wäre hätte ich es dir gesagt", sagte Ayu.
 

"Wirklich?", fragte Jin.
 

"Wirklich, wirklich", sagte Ayu und drückte Jin fest an sich.
 

"Du bist in letzter Zeit deprimiert, wo ist denn dein Lachen? Ich vermiss es richtig", sagte Jin und kitzelte Ayu ein wenig.
 

"Ich hab das wirklich gebraucht. Danke, mein dicker", sagte Ayu.
 

"Wenn du reden willst, mein Schatz. Dann bin ich für dich da", sagte Jin und beide lagen sich in den Armen.
 

"Baby", sagte Nina als sie in die Küche kam. Unter ihrem Pyjama konnte man das Bäuchlein sehen.
 

"Morgen Baby. Warum denn so früh auf?", fragte Jin. Nina streichelte ihren Bauch.
 

"Ich hab eine Untersuchung heute. Sag bloß, du hast es vergessen?", fragte Nina lachend.
 

"Nein", sagte Jin und es klingelte an der Tür.
 

"Das ist Amy-chan. Ich bin um 3 wieder da", sagte Ayu, gab Jin einen Kuss auf die Wange und verließ die Küche.
 

"Du hast was vergessen", sagte Nina.
 

"Und das wäre?", fragte Ayu.
 

"Ein Umarmung für mich", sagte Nina.
 

"Ich muss los", sagte Ayu und verließ das Haus. Nina blieb traurig stehen, dann spürte sie eine sanfte Umarmung.
 

"Sie hat es eilig gehabt. Sei nicht böse auf sie", sagte Jin.
 

"Ich bin nicht böse. Ich bin nur traurig", sagte Nina.
 

"Ich glaube, ich habe etwas was dich aufheitern wird", sagte Jin.
 

"Und das wäre?", fragte Nina. Jin hielt ihr einen Muffin entgegend.
 

"Süßes hilft doch gegen Kummer", sagte Jin und Nina küsste ihn sanft auf die Lippen.
 

"Danke Baby. Du weißt immer wie du mich aufheiterst", sagte Nina und schmieg sich sanft in seine Arme.
 

Bei Ayu und Amy
 

Ayu und Amy hatten in ihrem Projekt eine 1 bekommen. Nach Schulschluss verließen die beiden das Schulgebäude.
 

"Eine 1+. Besser hätte es nicht laufen können", sagte Amy.
 

"Du hast dich auch gut vorbereitet", sagte Ayu.
 

"Nii-san hat mir viel geübt" sagte Amy.
 

"Er kann richtig stolz auf dich sein", sagte Ayu und legte einen Arm um ihre Schulter.
 

"Das muss gefeiert werden und zwar mit einem leckeren Kuchen", sagte Amy.
 

"Einverstanden", sagte Ayu.
 

Bei den Kazama´s
 

Jin und Nina waren im Wohnzimmer. Die Untersuchung lief gut. Die beiden saßen auf der Couch und aßen einen Obstsalat.
 

"Danke für diesen köstlich Obstsalat", sagte Nina.
 

"Dies ist eine Alternative. Besser als dieses Junkfood", sagte Jin.
 

"Könnte noch ein Klacks Schokolade vertragen", sagte Nina.
 

"Nichts da. Du hast gehört was Dr. K. gesagt hat. Ungesunde Fette vermeiden. Letzte Woche hattest du zu viel davon", sagte Jin.
 

"Geht auch Eiscreme", sagte Nina.
 

"Ich habe extra Vaniellenmark reingetan. Das ist auch Lecker und Gesund", sagte Jin.
 

"Schmeckt aber gut. Ohh", sagte Nina, stellte ihre Schlüssel hin und streichelte mit ihren Händen ihren Bauch.
 

"Nina, was ist?", fragte Jin.
 

"Das Baby..ich kann es spüren. Schnell leg deine Hand drauf", sagte Nina. Nina konnte die Tritte richtig spüren. Für sie ist dies der schönste Augenblick.
 

"Ein richtiger Wonneproben", sagte Jin und legte eine Hand auf den Bauch.
 

"Ist wohl der Dank für den Obstsalat", sagte Nina.
 

"Gern geschehen", sagte Jin und küsste den Bauch.
 

"Tut mir leid", sagte Nina plötzlich.
 

"Wofür?", fragte Jin.
 

"Wegen gestern", sagte Nina.
 

"Ich hab mich mit Ayu ausgequatscht. Sie würde nie was verheimlichen", sagte Jin.
 

"Und was ist, wenn doch", sagte Nina.
 

"Nina, worauf willst du hinaus?", fragte Jin.
 

"Ist dir an Ayu irgendwas aufgefallen?", fragte Nina.
 

"Nein, nicht besonders", sagte Jin.
 

"Sie ist gereizt und sie sieht ganz blass im Gesicht aus. Außerdem hat sie mein Schwangerschaftsbuch gelesen", sagte Nina.
 

"Sie ist nur etwas gestresst. Ich meine, sie hat Schule, Training und schmeißt den Haushalt. Das Buch hat vermutlich gelesen,um zu verstehen was du die nächsten Monate durchmachen wirst. Vielleicht wollte sie dich unterstützen", sagte Jin.
 

"Jin.., Ayu ist schwanger", sagte Nina und Jin wurde ganz blass.
 

"Wie bitte?", fragte Jin.
 

"Ayu ist schwanger", sagte Nina ruhig. Jin hatte das Gefühl gleich ohnmächtig zu werden.
 

"Nein, nein. Das ist völlig unmöglich", sagte Jin.
 

"Ich wollte es auch nicht glauben", sagte Nina.
 

"Hat sie es dir gesagt?", fragte Jin.
 

"Nein", sagte Nina.
 

"Woher willst du das denn wissen? Sie hat nichts gesagt. Wie kannst du behaupten das sie schwanger ist?", sagte Jin völlig verzweifelt.
 

"Weil, ich das hier gefunden habe", sagte Nina, holte ihre Tasche und nahm den Schwangerschaftstest raus den sie bei Ayu gefunden hat. Jin sah den Test und die Wahrheit haute ihn um.
 

"Nein. Ayu hätte es mir gesagt. Sie..hätte es mir gesagt", sagte Jin.
 

"Sie hatte vermutlich Angst", sagte Nina.
 

"Das glaube ich nicht. Mein..kleiner..Schatz", sagte Jin und weinte. Nina nahm ihn in den Armen und Jin heulte sich aus.
 

Bei Ayu und Amy
 

"Vielen Dank für die Einladung", sagte Ayu.
 

"Haben wir doch gern gemacht", sagte Amy.
 

"Nimm die Torten mit als Danke schön. Pass aber auf das Nina sie nicht wieder verputzt",sagte Sasuke.
 

"Das wird sie nicht", sagte Ayu lachend.
 

"Komm uns bald wieder besuchen", sagte Amy.
 

"Das werde ich auf jeden", sagte Ayu, verabschiedete sich von ihnen und schlenderte nach Hause.
 

"Deine Noten Nee-chan, werden immer besser. Ich bin so stolz auf dich", sagte Sasuke.
 

"Danke Nii-san. Ich mach uns zur Feier des Tages ein köstliches Essen. Wie wäre es mit gefüllten Reisbällchen?", fragte Amy.
 

"Au ja. Das ist klingt gut", sagte Sasuke und Amy machte sich ans Werk.
 

Bei Ayu
 

Ayu schloss die Tür auf und trat ein. Es herrschte totenstille. Ayu ging in die Küche und legte die Gebäcke in den Kühlschrank. Anschließend ging sie in ihr Zimmer. Als Ayu ihr Zimmer betrat entdeckte sie Jin und Nina in ihrem Bett. Die beiden schlummerten tief und fest. Ayu ging in die Wäschekammer und holte die Wäsche aus der Waschmaschine.
 

Ayu trug den vollen Korb in den Garten hinaus und hängt die Wäsche auf. Nach der Wäsche ging Ayu in die Küche und bereitete das Essen vor.
 

Bei den Uchiha´s
 

Amy und Sasuke falten die Wäsche zusammen. Bis Sasuke die Ruhe störte.
 

"Nee-chan, darf ich dich mal was fragen?", fragte Sasuke.
 

"Klar doch", sagte Amy.
 

"Ist Yui vielleicht ernsthaft krank?", fragte Sasuke.
 

"Wie kommst du darauf Nii-san?", fragte Amy.
 

"Yui sieht in letzter Zeit so blass aus und außerdem hat sie richtigen Heißhunger gekriegt hat. Normalerweise achtet sie eisernd auf das was sie isst. Es war ihr völlig egal", sagte Sasuke.
 

"Sie steht in letzter viel unter Stress. Ayu-chan und ich helfen ihr nur", sagte Amy.
 

"Es ist ja schön dass ihr Yui hilft. Ich habe aber das Gefühl, es ist was ernstes", sagte Sasuke und Amy bekam eine Gänsehaut.
 

"Ich muss noch Ayu-chan anrufen", sagte Amy, holte ihr Handy und wählte Ayu´s Nummer.
 

Bei den Kazama´s
 

Ayu war in der Küche und bereitete das Essen als ihr Handy klingelte.
 

"Hallo", sagte Ayu.
 

"Ayu-chan, ich bin es Amy-chan. Wir haben ein kleines Problem", sagte Amy.
 

"Und das wäre?", Ayu.
 

"Ich glaube Sasuke schöpft langsam verdacht. Was sollen wir tun?", fragte Amy.
 

"Wir müssen stark bleiben. Sie dürfen es nicht erfahren, sonst bringt er sie um", sagte Ayu.
 

"Ist gut Ayu-chan", sagte Amy und beide unterhielten sich noch. Amy verabschiedete sich von Ayu und ging ins Wohnzimmer, wo Sasuke das Essen servierte.
 

"Hast du Hausaufgaben wieder vergessen?", fragte Sasuke.
 

"Quatsch. Nein. Wünsch dir einen guten Appettit", sagte Amy.
 

"Den wünsche ich dir auch Nee-chan", sagte Sasuke und beide genoßen das Abendessen.
 

Bei den Kazama´s
 

Ayu servierte das Essen auf dem Tisch im Wohnzimmer. Jin und Nina kamen im Wohnzimmer und nahmen platz. Jin war ein wenig angespannt.
 

"Wann bist du nach Hause gekommen?", fragte Jin.
 

"Ich bin um drei gekommen. Hab die Hausarbeit gemacht, trainiert und das Abendessen gemacht", sagte Ayu.
 

"Dein Bett war richtig schön bequem", sagte Nina.
 

"Wir wollten eigentlich nur Sachen vorbei bringen. Wir waren danach vollkommen erledigt und sind dann eingeschlafen", sagte Jin.
 

"Dann habt ihr schön in meinem Bett hingelegt", sagte Ayu.
 

"Wir hatten richtig Spaß gehabt", sagte Nina.
 

"Was?", fragte Ayu.
 

"Nicht das was du denkst", sagte Jin lachend. Ayu achtete nicht drauf und das Abendessen verlief ganz ruhig.
 

Bei den Uchiha´s
 

Amy lag auf ihrer Matratze und dachte nach. Was ist wenn Sasuke das herausfindet mit Yui. Nicht das er zu ihrem Vater geht und es ihm erzählt.
 

"Nee-chan", sagte Sasuke.
 

"Was ist Nii-san?", fragte Amy.
 

"Bist in letzter Zeit total in Gedanken. Was ist los?", fragte Sasuke.
 

"Ich hab nur etwas Kopfschmerzen", sagte Amy.
 

"Vorbereitung auf die Prüfungsphasen sind echt hart. Das geht bald vorbei", sagte Sasuke.
 

"Es sind noch 2 Wochen", sagte Amy.
 

"Versuch jetzt zu schlafen. Morgen werden die Kopfschmerzen verschwinden", sagte Sasuke, gab einen Kuss auf die Wange und deckte sie zu.
 

"Gute Nacht Nii-san", sagte Amy.
 

"Gute Nacht Nee-chan", sagte Sasuke und schaltete das Licht aus. Beide schliefen schnell ein.
 

Bei den Kazama´s
 

Ayu hatte sich schon bettfertig gemacht. Sie legte sich in ihr Bett hin. Ihr Kopf dröhnte ein wenig.
 

"Ayu", sagte Jin und klopfte an.
 

"Komm rein", sagte Ayu und Jin trat ein.
 

"Wie geht es dir?", fragte Jin.
 

"Ich hab nur etwas Kopfschmerzen. Das ist alles", sagte Ayu und Jin fühlte mit seiner Hand ihre Stirn.
 

"Fieber hast du nicht", sagte Jin.
 

"Ich hab seit 2 Monaten keinen Fieberanfall mehr bekommen", sagte Ayu.
 

"Lust auf einen Film heut Abend?", fragte Jin.
 

"Heut ist mir nicht danach. Einandermal vielleicht", sagte Ayu.
 

"Ach komm schon. Wir haben dass lange nicht mehr gemacht und ich würde mich freuen", sagte Jin.
 

"Ich weiß nicht", sagte Ayu. Jin gab Ayu leichte Küsse auf die Wange.
 

"Bitte, mein Schatz. Tu es für mich. Ich mach dann die Hausarbeit für den nächsten Monat", sagte Jin.
 

"Du hast gewonnen", sagte Ayu und Jin trug sie in ihr Zimmer. Nina lag im Bett.
 

"Du hast einen Gast mitgebracht", sagte Nina und machte platz. Jin platzierte Ayu neben Nina und Jin setzte sich neben Ayu hin.
 

"Ich dachte mir etwas Familienunterhaltung wäre nicht schlecht", sagte Jin und schaltete den Fernseher ein. Sie sahen sich eine Komödie an. Ayu versuchte etwas zu schlafen, aber sie hatte kaum platz. Jin und Nina küssten sich die ganz Zeit und drückten sie fest. Ayu reichte es langsam. Sie stand auf, doch Nina hielt sie zurück.
 

"Wo willst du den hin?", fragte Nina.
 

"Ins Bett", sagte Ayu.
 

"Du bist doch grad im Bett", sagte Jin.
 

"Ich möchte lieber im meinem Bett schlafen. Hier ist es mir zu eng", sagte Ayu.
 

"Das haben wir gleich, mein Schatz. So jetzt hast du etwas platz", sagte Jin.
 

"Danke. Gute Nacht", sagte Ayu und Nina lenkte die Aufmerksamkeit wieder auf sich.
 

"Hey nicht treten", sagte Nina
 

"Was", sagten die beiden.
 

"Ich meine das Baby. Es tretet wie wild", sagte Nina und Jin strich mit einer Hand ihren Bauch.
 

"Hey, du da drinne. Willst du mal deine Tante kennenlernen?",fragte Jin und das Baby tritt kräftig.
 

"Das ist ein ja", sagte Nina. Ayu hatte echt keine Lust dazu.
 

"Jin, ich bin total müde", sagte Ayu.
 

"Bitte, mein Schatz", sagte Jin. Ayu legte eine Hand auf ihren Bauch. Sie konnte die Bewegungen des Babys sprühen.
 

"Das Baby mag dich", sagte Nina. Doch Ayu musste plötzlich an Yui denken. In einpaar Monaten wird Yui genauso aus sehen.
 

"Warum denn so bedrückt, mein Schatz?", fragte Jin.
 

"Ich..bin..nur etwas müde", sagte Ayu.
 

"Leg dich einfach hin und schließe deine Augen. Morgen werden die Kopfschmerzen verschwinden", sagte Nina und deckte Ayu zu.
 

"Gute Nacht", sagte Ayu und schlief ein.
 

"Sie sieht so süß aus, wenn sie schläft", sagte Nina.
 

"Sie ist nur etwas ko in letzter Zeit", sagte Jin und strich sanft ihren Kopf.
 

"Ich glaube, dass hat auch hier mit was zu tun", sagte Nina und deutete auf Ayu´s Bauch.
 

"Zwei Babys auf einmal. Schlimmer kann das nicht mehr werden", sagte Jin.
 

"Was wirst du tun?", fragte Nina.
 

"Ich weiß nicht. Wenn ich sie darauf anspreche, halt sie dicht und wird nie reden", sagte Jin.
 

"Soll ich es mal versuchen? Bei einer Frau würde Ayu sich öffnen", sagte Nina.
 

"Was ist wenn sie ausflippt?", fragte Jin.
 

"Länger verheimlichen kann sie das nicht mehr", sagte Nina. Jin strich mit einer Hand zart ihren Kopf.
 

"Mein kleiner Schatz", sagte Jin, drückte Ayu fest an sich und schlief ein. Nina brach es das Herz Jin so leiden zu sehen. Sie musste irgendetwas unternehmen.
 

"Keine Sorge Baby. Ich werde mich darum kümmern", sagte Nina und schlief ein.
 

Am nächsten Tag
 

Amy hat sich voller eifer in den Hausputz gestürzt. Sie stand früh und brachte das Haus auffordermann. Sasuke war noch etwas verschlafen. Er stand auf und lief ins Wohnzimmer, wo Amy grade dabei war die Kommode sauber zu machen.
 

"Guten Morgen Nee-chan", sagte Sasuke.
 

"Guten Morgen Nii-san. Frühstück ist in der Küche", sagte Amy.
 

"Wieso bist du so früh auf?", fragte Sasuke.
 

"Ich wollte mal das Haus auf Fordermann bringen. Das war wirklich nötig", sagte Amy. Sasuke ging in die Küche und machte sich das Frühstück. Sasuke ging zwei Schalen zurück ins Wohnzimmer.
 

"Mach mal eine Pause Nee-chan", sagte Sasuke.
 

"Einverstanden", sagte Amy und nahm am Tisch platz. Gemeinsam genoßen die beiden das Frühstück.
 

Bei den Kazama´s
 

Nina war früh wach. Sie bereitete das Frühstück vor. Jin´s Blick ging ihr nicht mehr aus dem Kopf. Nina platzierte das Frühstück auf dem Tisch. Sie spürte einen Tritt. Sie streichelte über ihren Bauch und beruhigte es.
 

"Ich weiß. ich habe auch Hunger. Aber erst einmal müssen wir Papa und Tante aufwecken", sagte Nina und marschierte in seinem Zimmer. Jin und Ayu schliefen noch. Die beiden sahen richtig süß aus.
 

"Baby. Wach auf", sagte Nina und flüsterte sanft in sein Ohr. Jin öffnete die Augen und blickte sie an.
 

"Guten Morgen", sagte Jin.
 

"Steht schon auf, ich hab uns was tolles zum Essen gemacht", sagte Nina.
 

"Bin gleich da", sagte Jin und Nina küsste ihn ganz sanft. Ayu wachte langsam auf und Nina gab ihr ein sanftes Lächeln.
 

"Morgen Sonnenschein", sagte Nina. Ayu rieb sich die Augen und blickte die beiden.
 

"Wie fühlen wir uns heute?", fragte Jin.
 

"Etwas besser", sagte Ayu.
 

"Ab ins Badezimmer mit euch. Frühstück steht auf dem Tisch", sagte Nina und klaschte schnell in die Hände.
 

"ist ja gut Mama Nina", sagte Jin.
 

"Das Baby hat auch Hunger. Papa Jin", sagte Nina und die beiden küssten sich. Ayu stand auf und lief ins Badezimmer. Nach 5 Minuten kam sie raus und marschierte in die Küche. In Küche gab es Obst und Waffeln. Ayu hatte Waffeln sonst immer in Hotels gegessen, wenn sie mit Jin oder Lee auf Geschäftsreisen waren.
 

"Sieht doch köstlich aus", sagte Nina und nahm platz.
 

"Wo ist denn Reis und Misho-Suppe?", fragte Ayu.
 

"Ich wollte mal etwas Abwechslung haben und euch mal ein wenig europäische Küche hierher bringen", sagte Nina.
 

"Ich finde das richtig süß", sagte Jin.
 

"Bedanke dich beim Baby. Es hat mich auf die Idee gebracht", sagte Nina. Jin gab auf dem Bauch von Nina einen dicken Kuss.
 

"Danke für diese süße Idee", sagte Jin.
 

"Lasst es euch schmecken", sagte Nina und die drei genoßen das Frühstück.
 

Bei den Uchiha´s
 

Nachdem Frühstück machten Amy und Sasuke den Haushalt weiter. Nach einer Stunde waren die beiden fertig.
 

"Ich bin total fertig", sagte Sasuke.
 

"Das war schon ein richtig gutes Training", sagte Amy.
 

"Ich bin spring gleich unter die Dusche", sagte Sasuke und marschierte ins Badezimmer. Amy brachte ihre Sachen ins Schlafzimmer, als ihr Handy vibrierte. Amy ging ran und es war Ayu.
 

"Hallo Ayu-chan, wie gehts dir?", fragte Amy.
 

"Ganz gut. Hast du lust mit mir einzukaufen?", fragte Ayu.
 

"Ja klar. Hast du vielleicht was von Yui gehört?", fragte Amy.
 

"Nein", sagte Ayu.
 

"In einer Stunde in der Straßenbahn", sagte Amy.
 

"Einverstanden", sagte Ayu und legte auf.
 

"Nii-san, beeil dich", sagte Amy.
 

"Bin gleich fertig", sagte Sasuke.
 

"Mach hinne", sagte Amy und Sasuke kam raus.
 

"Bitte sehr madam", sagte Sasuke und huschte schnell rein. Nach einer halben Stunde war Amy fertig. Sie zog sich ein grünes, ärmelloses Kleid mit das mit gelben pünktchen übersät war, dazu trug sie eine schwarze Leggings und schwarze Ballarinas. Auf ihrem Kopf war ein schwarzer Haarband angebracht.
 

"Ich bin dann weg", sagte Amy.
 

"Wo gehst du hin?", fragte Sasuke.
 

"Ich geh mit Ayu-chan in die Innenstadt", sagte Amy.
 

"Viel Spaß und grüß Ayu-san von mir", sagte Sasuke und Amy verließ das Haus.
 

Bei den Kazama´s
 

Ayu hatte sich fertig gemacht. Sie zog sich ein blaues, ärmelloses Kleid mit das mit weißen pünktchen übersät war, dazu trug sie eine weiße Leggings und blaue Ballarinas. Auf ihrem Kopf war ein weißes Haarband angebracht.
 

"Wo gehen wir denn heute hin?", fragte Nina. Ayu hatte sie gar nicht bemerkt.
 

"Ich treffe mich mit Amy-chan gleich. Wir wollen ein wenig Shopping gehen", sagte Ayu und wartete auf ihre Reaktion.
 

"Ich hab mir überlegt, ob wir nicht was nicht zusammen machen", sagte Nina.
 

"Und das wäre?", fragte Ayu. Nina überlegte kurz und sie hatte eine Idee.
 

"Ich hab mir gedacht, ob wir beide zusammen Yoga machen können", sagte Nina.
 

"Yoga?", fragte Ayu.
 

"Ja. Ich hab gelesen, dass es sehr gut und beruhigend sein soll für schwangere", sagte Nina.
 

"Ich..ähm muss los", sagte Ayu hastig und verließ das Haus.
 

"Wiedersehen", sagte Nina. Nina strich mit einer Hand ihren Bauch.
 

"Wo ist Ayu hingegangen?", fragte Jin.
 

"Sie trifft sich mit Amy in der Innenstadt", sagte Nina.
 

"Dann bleibt uns genügend Zeit", sagte Jin.
 

"Zeit wofür denn?", fragte Nina.
 

"Nach Beweisen suchen", sagte Jin und ging in Ayu´s Zimmer.
 

"Baby, warte doch", sagte Nina und folgte ihm. Jin war gerade dabei alles zu durchsuchen.
 

"Es muss doch hier irgendwas geben", sagte Jin und suchte weiter. Nina half ihn auch. Sie durchsuchten alles bis Nina etwas fand. Es war ein Ultraschallbild. Jin saß auf Ayu´s Bett. Der Verdacht hat sich erhärtet. Ayu ist schwanger.
 

"Das Datum ist von letzter Woche. Wir müssen mit ihr darüber reden", sagte Nina.
 

"Ich bestelle sie hierher", sagte Jin, doch Nina hielt ihn davon ab.
 

"Wenn du jetzt mit ihr redest, wird sie es verneinen und du wirst..", sagte Nina und Jin brach ab.
 

"Ich werde sie nicht schlagen. Meine Güte Nina, denkst du das wirklich von mir?", fragte Jin.
 

"Das habe ich nicht gesagt", sagte Nina.
 

"Das hast du aber gedacht. Ich werde ihr doch nicht wehtun", sagte Jin.
 

"Wir müssen sie damit Konfrontieren. Reiß dich zusammen", sagte Nina.
 

"Okay", sagte Jin und nahm sie in den Armen.
 

"Wir schaffen das", sagte Nina.
 

Bei Ayu und Amy
 

Ayu und Amy waren auf dem nachhause weg. Sie hatten nicht groß eingekauft. Sie verabredeten sich morgen zum Training. Als die beiden getrennte Wege gingen flitze Ayu schnell nach Hause. Sie betrat das Haus und Jin und Nina im Garten. Das Wetter war angenehm warm und die beiden haben es sich gemütlich gemacht. Nina hatte ihren Kopf auf Jin´s Schoß hingelegt.
 

Ayu versuchte sich langsam ins Haus zu schleichen. Doch die beiden bemerkten sie.
 

"Hallo Ayu, wie war deine Shoppingtour?", fragte Nina.
 

"Ganz okay", sagte Ayu.
 

"Groß eingekauft hast du nicht", sagte Jin.
 

"Wir sind nur durch die Innenstadt gegangen und haben im Cafe Eis gegessen", sagte Ayu und lief danach in ihr Zimmer. Als Ayu ihr Zimmer betrat merkte sie das man rumgeschnüffelt hat. Ayu bekam richtig panik.
 

"Wo ist das Bild?", fragte Ayu und ging in Jin´s Zimmer. Auf seinem Schreibtisch entdeckte sie das Foto. Es war von Yui. Sie war mit ihr und Amy zu einem befreundeten Arzt von Yui. Yui wollte sich das Bild nicht mal angucken. Jedesmal wenn sie es sah trieb ihr das Tränen in den Augen. Als Ayu den Schreibtisch ordentlich machte entdeckte sie ein Formular mit ihrem Namen drauf. Ayu sah sich das Formular an.
 

"Hamilton-Internat für junge Mädchen in Irland", las Ayu. Ayu merkte sich den Namen und verließ schnell das Zimmer. Sie ging an ihrem Zimmer und schaltete ihren Laptop an.
 

Bei den Uchiha´s
 

Amy war an ihrem Laptop. Sie hat sich mit dem Geld was sie beim Turnier gewonnen hat einen Laptop für sich und Sasuke einen geholt und das Haus renoviert.
 

"Nee-chan", sagte Sasuke.
 

"Ich bin im Wohnzimmer", sagte Amy und Sasuke brachte zwei volle Einkaufstüten mit rein.
 

"Bitte hilf mir mal mit den Einkaufstüten", sagte Sasuke und Amy half ihn. Nach 10 Minuten waren die beiden fertig.
 

"Was kochst du uns schönes?", fragte Amy.
 

"Lass dich überraschen. Wie war es mit Ayu-san heute?", fragte Sasuke.
 

"War richtig cool. Wir haben nicht groß eingekauft", sagte Amy.
 

"Ein Glück. Ich weiß nicht wie viele Klamotten der Schrank noch tragen kann", sagte Sasuke.
 

"Ich werde ihn sowieso demnächst ausmisten", sagte Amy.
 

"Und wann?", fragte Sasuke.
 

"Gleich morgen nachdem Training", sagte Amy.
 

"Dann fang doch gleich an den Tisch zu decken", sagte Sasuke.
 

"Das schaff ich locker", sagte Amy und fing an den Tisch zu decken.
 

Bei den Kazama´s
 

Ayu surfte im Internet über dieses Internat. Sie klickte auf der Webseite und las sie durch.
 

"Das Internat bietet jungen Mädchen hervoragende Kurse und die Chance auf eines der besten Unversitäten zu studieren", las Ayu. Warum stand ihr Name auf dem Anmeldeformular?
 

"Ayu", sagte Jin und Ayu schreckte hoch. Schnell schaltete sie ihr Laptop aus und Jin kam rein.
 

"Was ist Jin?", fragte Ayu.
 

"Essen ist fertig. Kommst du?", fragte Jin.
 

"Gleich", sagte Ayu und Jin konnte sehen dass Ayu genervt war.
 

"Ist alles in Ordnung, mein Schatz?" , fragte Jin.
 

"Alles ist in Ordnung", sagte Ayu und ging ins Wohnzimmer. Nina saß da und machte die Teller voll.
 

"Da bist du ja Ayu. Ich hab versucht dein Lieblingsessen zu kochen. Ich hoffe es schmeckt dir", sagte Nina.
 

"Und was sagt man", sagte Jin.
 

"Danke", sagte Ayu. Die drei genoßen das Abendessen.
 

Bei den Uchiha´s
 

Amy und Sasuke waren auf Couch und sahen sich einpaar Filme an. Amy holte eine Decke und deckte sich ein. Sasuke nahm Amy in den Armen.
 

"Du bist ja ganz still", sagte Sasuke.
 

"Ich bin nur etwas müde", sagte Amy.
 

"Wollen wir Ayu-chan morgen zum Lunch einladen?", fragte Sasuke.
 

"Das klingt gut. Ich schreib ihr mal", sagte Amy und schrieb Ayu eine SMS. Nach 10 Minuten bekam Amy eine Antwort.
 

"Und was sagt sie?", fragte Sasuke.
 

"Sie kommt morgen um 1 vorbei", sagte Amy.
 

"Ich werde uns was ganz köstliches zaubern", sagte Sasuke. Amy kuschelte sich an Sasuke.
 

"Da bin ich richtig gespannt. Gute Nacht", sagte Amy und schlief ein.
 

"Gute Nacht Nee-chan", sagte Sasuke und auch er schlief ein.
 

Bei den Kazama´s
 

Ayu war im Badezimmer und machte sich bettfertig. Als Ayu fertig war entdeckte sie Jin, der an der Tür gelehnt.
 

"Jin, du hast mich richtig erschreckt", sagte Ayu.
 

"Tut mir leid, aber ich wollte dich nicht erschrecken. Du warst ziemlich abwesend beim Abendbrot", sagte Jin und Ayu konnte sehen wie angespannt er war.
 

"Ich geh mal ins Bett. Gute Nacht", sagte Ayu und flitzte schnell aus dem Badezimmer raus, doch Jin hielt sie zurück.
 

"Warum hast du es so eilig?", fragte Jin.
 

"Ich bin müde und will nur noch ins Bett", sagte Ayu. Doch Jin ließ nicht locker.
 

"Ich bring dich hin", sagte Jin.
 

"Das brauchst du nicht. Ich schaff das schon", sagte Ayu.
 

"Du siehst so müde aus. Ich trag dich", sagte Jin.
 

"Ich bin doch kein Baby mehr", sagte Ayu nervig.
 

"Jetzt hab dich nicht so. Sonst hat es dir immer gefallen, wenn ich dich zu Bett trug", sagte Jin und trug sie hoch, doch Ayu wehrte sich.
 

"Hör doch auf. Lass mich runter", sagte Ayu.
 

"Okay, okay", sagte Jin und ließ sie runter.
 

"Oh man. Das war mal. Gute Nacht", sagte Ayu müde.
 

"Du kriegst noch einen dicken Kuss von mir", sagte Jin und gab ihr einen kuss.
 

"Okay, Okay", sagte Ayu genervt.
 

"Krieg ich etwa keinen?", fragte Jin.
 

"Gute Nacht", sagte Ayu, doch Jin ließ nicht locker.
 

"Nur einen Kuss", sagte Jin und kitzelte Ayu am Bauch.
 

"Hör doch auf", sagte Ayu.
 

"Was ist los mit dir? In letzter Zeit bist du mies gelaunt. Hab ich dir etwas getan?", fragte Jin.
 

"Ich bin nur etwas gestresst. Tut mir leid, dass ich nicht so funktioniere wie du es willst", sagte Ayu.
 

"Du hörst dich an wie eine Schwangere", sagte Jin und Ayu klatschte Jin eine. Seine Wange wurde rot und man konnte ihren Abdruck sehen.
 

"Du bist so ein Idiot Jin", sagte Ayu und ging in ihr Zimmer.
 

Jin machte sich fürs Bett fertig und ging in sein Zimmer. Nina lag und streichelte über ihren Bauch. Jin legte sich neben ihr hin.
 

"Was ist mit deiner Wange passiert?", fragte Nina.
 

"Ayu hat mir ein kleine Geschenk gegeben", sagte Jin und erzählte Nina alles.
 

"Sie hat aber richtig zu geschlagen. Man kann sogar die Fingerabdrücke sehen", sagte Nina und pickte mit ihren Fingern dran.
 

"Das tut weh", sagte Jin.
 

"Tut mir leid Baby", sagte Nina.
 

"Wir müssen mit Ayu reden. So kann das nicht mehr weitergehen", sagte Jin.
 

"Das müssen wir. Reden wir gleich morgen früh mit ihr", sagte Nina und beide schliefen ein.
 

Der nächste Tag
 

Bei den Uchiha´s
 

Amy und Sasuke deckten den Tisch. Sasuke hat sich viel Mühe. Der Lunch sah richtig großartig aus.
 

"Sieht richtig lecker aus", sagte Amy.
 

"Ich hab mir auch viel Mühe gegeben. Ayu wird es lieben", sagte Sasuke und es klingelte.
 

"Ich mach auf", sagte Amy und flitzte zur Tür. Sie machte sich noch schnell zu recht und öffnete die Tür.
 

"Hallo Amy-chan", sagte Ayu und trat ein.
 

"Schön dich zu sehen Ayu-chan", sagte Amy und führte Ayu ins Wohnzimmer.
 

"Hallo Ayu-chan, schön das du kommen konntest. Du siehst richtig gut", sagte Sasuke. Ayu trug eine blaue Jeans, eine blau-gestreifte Bluse und ihr blaues Stirnband.
 

"Vielen Dank", sagte Ayu.
 

"Kommt setzt euch", sagte Sasuke und goß Saft in den Gläsern.
 

"Lasst es euch schmecken", sagte Amy.
 

"Auf diesen wundervollen Lunch", sagte Ayu.
 

"Auf diesen schönen Lunch", sagte Sasuke und die drei genoßen den Lunch.
 

Bei Jin
 

Jin und Nina liefen gemeinsam in die Küche und staunten das kein Frühstück auf dem Tisch war.
 

"Kein Frühstück", sagte Nina.
 

"Ich mach uns schnell was", sagte Jin und bereitete das Frühstück.
 

"Ich hol Ayu", sagte Nina und marschierte in ihr Zimmer. Ayu war nicht da. Auf ihrem Bett war ein Zettel. Nina eilte zu Jin, der gerade das Frühstück servierte.
 

"Wo ist den Ayu?", fragte Jin.
 

"Sie ist nicht da", sagte Nina.
 

"Was", sagte Jin.
 

"Ich hab nur diesen Zettel gefunden", sagte Nina und Jin las ihn durch.
 

"Hallo ihr beiden, ich bin bei Amy-chan zum Lunch verabredet. Komme gegen 4 zurück. Ayu", sagte Jin.
 

"Sie hat gestern nichts gesagt", sagte Nina.
 

"Wo ist das Telefon?", fragte Jin.
 

"Wen rufst du an?", fragte Nina.
 

"Lee und die anderen. Sie müssen davon erfahren", sagte Jin.
 

"Ich hoffe, dass das keine Katastrophe wird", sagte Nina.
 

Bei Ayu
 

Ayu hatte unglaublich viel Spaß gehabt. Nachdem Lunch spielten sie Gesellschaftsspiele und schoßen einpaar Fotos. Nach diesem turbulenten Spaß machte sich Ayu fertig. Sasuke packte Ayu etwas vom Lunch ein. Ayu verabschiedete sich von ihnen und schlenderte nach Hause. Als Ayu das Haus betrat entdeckte sie ein Mercedes-Auto und ein Motorrad.
 

"Anscheinend sind Lee und die anderen da", sagte Ayu und öffnete die Tür. Ayu flitzte schnell in die Küche und packte die Box in den Kühlschrank. Als Ayu sich umdrehte stand Jin vor ihr. Er war ziemlich sauer und besorgt.
 

"Wo bist du gewesen?", fragte Jin.
 

"Ich bin bei Amy-chan zum Lunch gewesen. ich hab dir doch ein Zettel hinterlassen", sagte Ayu.
 

"Du hättest auch was sagen können", sagte Jin.
 

"Du hättest garantiert oder Nina lieber vorgeschlagen dass wir was unternehmen sollten", sagte Ayu.
 

"Lee und die anderen sind im Wohnzimmer", sagte Jin und ging mit Ayu ins Wohnzimmer. Lee und die anderen saßen da und tranken Tee.
 

"Hallo Ayulein", sagte Hwoarang.
 

"Wir haben uns lange nicht mehr gesehen", sagte Hitomi.
 

"Es ist schön euch auch alle zu sehen", sagte Ayu.
 

"Wie läuft die Schule?", fragte Lee.
 

"Ganz gut. Ich hab in meinen Arbeiten nur 1 geschrieben", sagte Ayu.
 

"Das ist mein engelchen. Immer die Klassenbeste", sagte Lee.
 

"Warum seid ihr eigentlich hier?", fragte Ayu und der Blick der anderen war danach wie versteinert.
 

"Ayu, wir ...wissen bescheid", sagte Hitomi.
 

"Was denn?", fragte Ayu verwundert.
 

"Wieso hast uns nichts davon erzählt?", fragte Lee.
 

"Ich weiß nicht was ihr meint", sagte Ayu.
 

"Das hier", sagte Jin und klatschte den Schwangerschaftstest auf den Tisch. Ayu wurde ganz blass im Gesicht.
 

"Das ist nicht meiner", sagte Ayu.
 

"Wenn es wirklich nicht deiner ist. Wieso war dann der Test in deinem Mülleimer", sagte Jin.
 

"Hab ich dir erlaubt mein Zimmer zu durchsuchen?", fragte Ayu sauer.
 

"Ich hab ihn gefunden", sagte Nina.
 

"Dann bist du gleich zu Jin und den anderen gerannt und hast gleich gepetzt wie ein Schulmädchen. Du bist eine tolle Freundin", sagte Ayu sauer.
 

"Ayu, ich..war in Sorge um dich. Du wolltest nicht mit uns reden und hast ", sagte Nina und wollte eine Hand auf ihre Schulter, doch Ayu klatschte ihre Hand weg.
 

"Fass mich bloß nicht an. Glaube ja nicht, dass ich dir deine Besorgnis-nummer abkaufe", sagte Ayu sauer.
 

"Rede nicht in diesem Ton mit ihr", sagte Jin.
 

"Ich rede mit ihr wie ich will. Außerdem geht dich das nichts an", sagte Ayu.
 

"Es geht mich nichts an. Achte auf dein Ton junge Dame", sagte Jin.
 

"Es geht uns allen was an Ayu", sagte Lee.
 

"Es ist eine ernste Sache. Das kannst du nicht aus der Welt schaffen", sagte Hitomi.
 

"Hast du in der Schule nicht aufgepasst?", fragte Hwoarang.
 

"Ich gehe. Ich brauch mir das nicht anzuhören", sagte Ayu und stand auf, doch Jin ließ nicht locker.
 

"Du bist uns eine Erklärung schuldig", sagte Jin.
 

"Ich muss gar nichts sagen", sagte Ayu.
 

"Die Sache ist sehr ernst Ayu", sagte Hitomi.
 

"Ayu Kazama, mit wem hattest du Sex?", fragte Jin wütend.
 

"Diese Sache geht dich gar nichts an", sagte Ayu stur und Jin hielt sie am Arm fest.
 

"Du gehst nirgendswo bis wir einpaar Antworten bekommen", sagte Jin sauer.
 

"Jin, ich glaube die Sache läuft langsam aus dem Ruder", sagte Hitomi.
 

"Haltet euch daraus. Ich regle das. Also Ayu mit wem hattest du Sex?", sagte Jin.
 

"Jin, bitte. Lass es doch gut sein", sagte Ayu.
 

"Wer hat dich geschwängert?", fragte Jin.
 

"Ayu, du musst es uns sagen", sagte Nina.
 

"Ich kann nicht", sagte Ayu.
 

"Warum kannst du es nicht sagen?", fragte Lee.
 

"Es geht einfach nicht", sagte Ayu.
 

"Du kannst es nicht ewig verheimlichen", sagte Nina.
 

"Wie kommst du eigentlich dazu? Du bist erst 13", sagte Jin wütend.
 

"Grad der richtige muss hier sprechen. Was ist mit dir?", fragte Ayu wütend.
 

"Lenk nicht vom Thema ab. Das ist was anderes", sagte Jin.
 

"Es geht hier um dich und nicht um ihn", sagte Nina.
 

"Was mischt du dich überhaupt ein? Die ganze Sache geht dich gar nichts an. Du denkst nur weil Jin dir ein Braten in die Röhre gesteckt hat, kannst dir alles erlauben", sagte Ayu.
 

"Rede nicht in diesem Ton mit ihr", sagte Jin wütend.
 

"Kommt schon Leute. Wenn wir uns hier die Köpfe zusammen schlagen bringt uns das nicht weiter", sagte Hwoarang.
 

"Die Diskussion ist beendet", sagte Ayu, doch Jin ließ nicht locker.
 

"Du gehst nirgendswo hin, bis ich ein paar Antworten erhalte", sagte Jin.
 

"Ich hab dir doch alles gesagt", sagte Ayu.
 

"Du hast nicht gesagt, wer dich geschwängert hat", sagte Jin.
 

"Ich bin nicht schwanger, du blöder Idiot", sagte Ayu wütend. Jin verlor richtig die Fassung. Er hob seine Hand hoch und wollte zu schlagen, doch Ayu wisch schnell aus und Jin traf mit seiner Hand die Wand.
 

"Jin", sagte Lee.
 

"Was hat sie sich bloß dabei gedacht", sagte Jin.
 

"Glaubst du, wenn du ihr eine verpasst wird sie es dir sagen", sagte Lee.
 

"Jetzt wird sie erst recht dicht machen", sagte Hitomi.
 

Ayu holte ihr Handy raus und wählte Amy´s Nummer.
 

Bei den Uchiha´s
 

Amy war draußen auf der Veranda mit Sasuke. Die beiden tranken Tee und aßen Reisbällchen. Plötzlich klingelte Amy´s Handy.
 

"Wer kann das sein?", fragte Sasuke.
 

"Ich geh schon", sagte Amy und nahm ab.
 

"Amy-chan, ich bin es Ayu", sagte Ayu mit erstickender Stimme.
 

"Ayu-chan, was ist los?", fragte Amy.
 

"Sie haben es gefunden", sagte Ayu.
 

"Was gefunden?", fragte Amy.
 

"Den Test", sagte Ayu und erzählte alles. Amy beruhigte Ayu so gut sie konnte.
 

"Du hast doch nichts gesagt", sagte Amy.
 

"Diese blöde Kuh muss ihre Nase doch überall hinstecken", sagte Ayu wütend. Ayu und Amy telefonierten noch eine Stunde lang.
 

Amy ging danach zurück auf die Veranda.
 

"Wer war das?", fragte Sasuke.
 

"Das war Ayu-chan. Sie schickt dir viele Grüße", sagte Amy.
 

"Schöne Grüße zurück. Alles in Ordnung Nee-chan", sagte Sasuke. Amy lehnte sich an Sasuke an und Sasuke schlang einen Arm um ihr.
 

"Ich bin in Ordnung", sagte Amy und Sasuke küsste sie sanft auf den Kopf.
 

Bei den Kazama´s
 

"Ich kann nicht glauben, dass ihr eine scheuern wollte", sagte Jin völlig fassungslos.
 

"Du hast über reagiert", sagte Lee.
 

"Das ist völlig normal", sagte Hitomi.
 

"Nein, ist es nicht", sagte Jin.
 

"Du hast dich aber zusammen gerissen", sagte Hwoarang.
 

"Hast der Wand aber ein schönes Loch verpasst", sagte Lee.
 

"Jetzt wird sie mich mit diesem Blick ansehen", sagte Jin.
 

"Welcher Blick?", fragte Nina.
 

"Ich hab ihr versprochen, dass ich ihr nie wieder wehtun werde", sagte Jin.
 

"Denkst immer noch über die Sache die beim Turnier passiert ist?", fragte Hwoarang.
 

"Ich kann das einfach nicht vergessen", sagte Jin.
 

"Die Sache ist schon Monate her. Sie muss längst weg darüber sein", sagte Nina.
 

"Nein, dass glaube ich nicht", sagte Jin.
 

"Wie kannst du dir da so sicher sein?", fragte Hitomi.
 

"Weil, ich es weiß", sagte Jin.
 

"Hat sie es dir gesagt?", fragte Nina.
 

"Nein", sagte Jin.
 

"Woher weiß du das genau?", fragte Nina.
 

"Ich bin ihr Bruder. ich bin der jenige der sie großgezogen und beschützt hat. Ich hab mein bestmöglichtest getan, sie richtig zu erziehen. Jetzt hat sie einen Fehler gemacht und ist total verängstigt. Ich bin ihr Bruder und es ist meine Pflicht sie zu schützen", sagte Jin.
 

Nachdem dieser Unterhaltung sind Jin und Nina raus gegangen. Ayu war in ihrem Zimmer und wollte nicht raus gehen. Sie blickte auf das Ultraschallbild und senkte leicht den Kopf. Lee und die anderen blickte durch den Türspalten.
 

"Kommt sie klar damit?", fragte Hitomi.
 

"Ihrem Blick nach eher nicht", sagte Lee.
 

"Redet auf keinenfall über das B-A-B", sagte Hwoarang und Ayu kam raus.
 

"Ist schon gut. Ich weiß worüber ihr redet", sagte Ayu und Lee verpasste Hwoarang eine Kopfnuss.
 

Ayu ging auf die Veranda und atmete tief durch. Hitomi saß neben ihr.
 

"Möchtest du jetzt mit uns darüber reden", sagte Hitomi.
 

"Wo sind denn Jin und Fetti?", fragte Ayu.
 

"Wer ist Fetti?", fragte Hwoarang.
 

"Nina, ich hab ihr den namen aufgrund ihres Gewicht gegeben", sagte Ayu.
 

"Sie ist nur wegen der Schwangerschaft so dick", sagte Hitomi.
 

"Kommt von den Heißhungerattacken. Sie steht immer um 2 in der Nacht in der Küche, isst Schokoladeneis und Kuchen", sagte Ayu.
 

"Die Hormone", sagte Hwoarang.
 

"Wo ist Jin?", fragte Ayu.
 

"Jin ist mit Nina weggegangen. Jin musste dringend frische Luft schnappen", sagte Lee.
 

"Er ist sauer nicht war?",fragte Ayu.
 

"Nicht sauer Ayu, sondern enttäuscht", sagte Hitomi.
 

"Wieso denn?", fragte Ayu.
 

"Er denkt er hätte versagt", sagte Lee.
 

"Versagt, wo bei denn?", fragte Ayu.
 

"Bei deiner Erziehung. Er gibt sich sich die Schuld für das was passiert ist", sagte Hitomi.
 

"Es ist aber nicht seine Schuld", sagte Ayu.
 

"Er ist dein großer Bruder und er will dich nur schützen", sagte Hwoarang.
 

"Das weiß ich, aber ich sage euch die Wahrheit. Ich bin nicht schwanger", sagte Ayu und die drei sahen sich an.
 

"Ayu, der Test war in deinem Zimmer", sagte Hitomi.
 

"Nur weil Fettie ihn gefunden habt, denkt ihr wirklich ich bin schwanger", sagte Ayu.
 

"So haben wir das nicht gedacht", sagte Hwoarang.
 

"Ich glaub dir Ayu", sagte Lee.
 

"Was?", fragte Ayu.
 

"Du bist ein schlaues Mädchen und vorsichtig bei solchen Sachen. Anscheinend hat die Ansage seine Wirkung gezeigt", sagte Lee.
 

"Wenn es wirklich nicht dein Test ist von wem ist er dann?", fragte Hwoarang.
 

"Das kann ich nicht sagen", sagte Ayu.
 

"Ist es Amy?", fragte Hitomi.
 

"Nein", sagte Ayu. Hwoarang konnte ahnen von wem es ist.
 

"Ist es von dieser..wie heißt sie noch gleich", sagte Hwoarang.
 

"Ist es Yui?", fragte Lee. Ayu wurde ganz blass im Gesicht. Sie konnte es nicht mehr verdrängen.
 

"Bitte...ihr...dürft es..nicht..ihrem..Vater...sagen", sagte Ayu.
 

"Wir müssen es ihm sagen", sagte Lee.
 

"Er..wird..sie umbringen", sagte Ayu.
 

"Das sagen die meisten Väter", sagte Hwoarang.
 

"Du kennst ihren aber nicht", sagte Ayu.
 

"Warum hast du es nicht gleich gesagt?", fragte Hitomi.
 

"Wir hätten uns eine Menge Ärger erspart", sagte Hwoarang.
 

"Ich hab es ihr versprochen. Als ob ihr das geglaubt hättet. Jin hat es ja geglaubt. Er glaubt doch Nina alles, bloß weil sie mit einem schwangeren Bauch rum dackelt", sagte Ayu.
 

"Sie trägt ja schließlich Jin´s Kind", sagte Hitomi.
 

"Freust du dich nicht?", fragte Hwoarang.
 

"Auf was soll ich mich freuen?", fragte Ayu.
 

"Auf den zukünftigen Nachwuchs", sagte Hitomi.
 

"Auf ein Baby mit buschigen Augenbrauen und spitzen Haaren. Ich freue mich schon", sagte Ayu wütend.
 

"Vergiss die eiskalten Augen nicht",sagte Lee.
 

"Lee. Ayu, worum geht es dir eigentlich wirklich?", fragte Hitomi.
 

"Ich hab Angst, dass sie ihm das Herz bricht, ihn nur ausnutzt oder das Kind nicht von ihm ist", sagte Ayu.
 

"Das wird sie doch nicht", sagte Hitomi.
 

"Ich trau ihr alles zu", sagte Ayu.
 

"Sie ist nicht eiskalt Ayu. Sie hat ein richtiges Herz aus Gold. Die beiden freuen sich richtig auf den Nachwuchs", sagte Lee.
 

Während des gesamten Abends unterhielten sich die drei.
 

Bei den Uchiha´s
 

Amy lag auf ihrer Matratze und versuchte zu schlafen, doch das Gespräch mit Ayu ging ihr nicht mehr aus dem Kopf. Sasuke stupste leicht Amy´s Nase.
 

"Warum denn so nach denklich?", fragte Sasuke.
 

"Ich versuche zu schlafen", sagte Amy.
 

"Bedrückt dich irgendwas nee-chan?", fragte Sasuke.
 

"Nein, gar nichts. Gute Nacht", sagte Amy und schlief ein.
 

"Gute Nacht Nee-chan", sagte Sasuke und schlief ebenfalls ein.
 

Bei den Kazama´s
 

Ayu war ihrem Bett und schlief ruhig. Jin hat kurz nach ihr geschaut. Jin machte sich ebenfalls bettfertig und ging anschließend zu Bett. Nina zog sich ihre Schlafsachen an und ging ebenfalls zu Bett. Die beiden lagen in den Armen bis Nina die Stille störte.
 

"Hast du mit ihr geredet?", fragte Nina.
 

"Sie hat tief und fest geschlummert. Ich glaube sie wird in den nächsten Tagen auch nicht reden", sagte Jin.
 

"Soll ich mal mit ihr reden?", fragte Nina.
 

"Ich möchte nicht, dass sie Sachen nach dir wirft", sagte Jin.
 

"Aber wir müssen mit ihr reden. Wie lange soll es so weiter gehen?", fragte Nina.
 

"Lass uns morgen, darüber reden. Ich bin viel zu müde", sagte Jin und gähnte.
 

"Gute Nacht Baby", sagte Nina und die beiden küssten sich.
 

Auch der nächste Morgen war nicht besser. Um sich etwas abzurecken trainierte Ayu ein wenig. Das Training lenkte Ayu ein wenig ab von den gestrigen Ereignis. Nina kam in den Dojo rein.
 

"Warum so früh wach?", fragte Nina und Ayu unterbrach ihr Training. Ayu wischte sich den Schweiß von der Stirn weg.
 

"Ich musste mich abregen und das Training ist ideal für mich", sagte Ayu.
 

"Ich hab mir gedacht, dass wir zusammen Yoga machen können", sagte Nina.
 

"Ich hab keine Lust dazu", sagte Ayu und trat gegen den Sandsack.
 

"Das ist aber besser als Kampfsport und beruhigend für schwangere. Vielleicht könnten wir mal reden", sagte Nina und strich mit einer Hand ihren Bauch. Ayu wurde total schlecht davon und schlug mit voller Kraft gegen den Sandsack.
 

"Zum Teufel mit deinem Yoga. Ich will kein Yoga machen und reden schon gar nicht mit dir. Ich kann nicht glauben, dass du mein Vertrauen so missbraucht hast", sagte Ayu.
 

"Ich hab dein Vertrauen nicht missbraucht", sagte Nina.
 

"Natürlich. Wieso bist du petzten gegangen?", fragte Ayu.
 

"Jin hatte ein Recht dazu es zu erfahren", sagte Nina.
 

"Du hättest es auch mit mir bereden können. Aber nein, du hast gleich alle zusammen getrommelt und ihnen die Neuigkeiten gleich vor dem Kopf gestoßen. Ich hätte niemals gedacht, dass du so hinterhältig bist", sagte Ayu
 

"Ayu, ich wollte dir doch nur helfen. Ich hatte nie die Absicht gehabt dich zu verletzten", sagte Nina.
 

Natürlich nicht. Du doch nicht Nina. Jin und die anderen magst du zwar mit deinem Geschwätzt eingenullt haben, aber mich wirst du nicht damit einnullen", sagte Ayu.
 

"Ich glaub nicht was ich da gerade höre", sagte Nina.
 

"Willst du wieder petzen gehen? Ich hab echt gedacht du wärst meine Freundin. Ich hab mich geirrt", sagte Ayu.
 

"Ich bin doch deine Freundin", sagte Nina.
 

"Ich hab dich mit freuden hier empfangen, doch hast es ausgenutzt, hast dich an Jin rangeschmissen und dich von ihm schwängeren lassen", sagte Ayu sauer.
 

"Ich habe die Freundschaft von dir nicht ausgenutzt. Das mit Baby ist haben wir uns nicht ausgesucht, aber wir wollen das Baby behalten", sagte Nina.
 

"Als ob du das Baby willst, du hast ihm das Kind nur untergeschoben, weil du Schiss hast dass Jin dich abblitzen lässt", sagte Ayu.
 

"Das ist nicht wahr. Ich liebe Jin und ich liebe mein Baby. Du wirst dich damit abfinden müssen, ob es dir passt oder nicht", sagte Nina.
 

"Hör auf allen etwas vorzumachen Nina",sagte Ayu und verließ den Dojo. Sie hüpfte unter die heiße Dusche. Die heiße Dusche tat ihr richtig gut. Nach der Dusche ging Ayu in ihr Zimmer und machte ihre Hausaufgaben.
 

Bei den Uchiha´s
 

Amy hatte auch trainiert. Nachdem Training ging sie unter einer heißen Dusche. Nach der Dusche machte sie sich ebenfalls an ihre Hausaufgaben.
 

Sasuke kam ins Wohnzimmer. Er brachte Getränke und einpaar Snacks.
 

"Verstehst du das?", fragte Sasuke.
 

"Ja. ich hab es nochmal mit Ayu-chan geübt", sagte Amy.
 

"Apropo Ayu-san. Ich hab mit Sakura-chan und den anderen telefoniert. Sie wollten versuchen in 1 oder 2 Monaten hierher zu kommen", sagte Sasuke.
 

"Wirklich", sagte Amy mit freudiger Stimme.
 

"Sie wollten unbedingt mal sehen wie Tokio ist", sagte Sasuke.
 

"Wow, dass wird richtig cool. Wir werden eine Menge Spaß haben", sagte Amy.
 

"Das wird ein tolles Erlebnis", sagte Sasuke und nahm Amy in den Armen.
 

Bei den Kazama´s
 

Ayu machte sich bettfertig. Ihr Laptop war auf dem Schreibtisch. Plötzlich ertönte ihr Laptop.
 

"Sie haben Post", klingelte ihr Laptop. Ayu öffnete die Mail. Es war Infobrosüre über das Hamilton-Internat. Ayu las es sich durch und was sie las schockierte sie.
 

"Das Hamilton-Internat bietet für schwangere Teenager die chance ihren Abschluss zu erreichen", las Ayu.
 

"Wollte Jin sie in ein Heim stecken? Damit er mit Nina und dem Baby glücklich ist. Stand ihr Name deshalb auf dem Anmeldeformular?", dachtete sich Ayu.
 

"Ayu", sagte Jin und klopfte an. Ayu schaltete ihren Laptop aus und sprang in ihr Bett. Jin kam trat ein.
 

"Jin, ich bin müde und will nur noch ins Bett", sagte Ayu.
 

"Keine Lust einen Film mit uns anzusehen", sagte Jin.
 

"Einandermal", sagte Ayu und Jin saß neben ihren Bett.
 

"Das hast du letztes mal auch gesagt. Ich würde mich freuen und Nina auch", sagte Jin und Ayu deckte sich zu.
 

"Gute Nacht Jin", sagte Ayu.
 

"Ich bin dir nicht böse. Ich kann mir vorstellen, dass du Angst oder so gar böse auf mich und Nina bist. Aber, ich wollte dir nie wehtun, okay. Niemals", sagte Jin.
 

"Okay", sagte Ayu. Jin nahm sie fest in den Armen. Ayu wusste nicht was sie machen soll.
 

"Ich hab dich lieb", sagte Jin und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Anschließend verließ er ihr Zimmer und ging in sein Zimmer. Nina saß in ihrem Bett und las das Schwangerschaftsbuch.
 

"Und wie lief´s?", fragte Nina.
 

"Nur eine kleine Änderung. Sie hat sich nicht unter die Decke verkrochen wie beim letzten Mal", sagte Jin und legte sich neben Nina hin.
 

"Ich hab auch versucht mit ihr zu reden, aber das ist auch nach hinten losgegangen", sagte Nina.
 

"Sie hat mich mit diesem Blick angesehen. Jedesmal wenn sie mich so ansieht muss an..", sagte Jin und brach schließlich ab.
 

"Sie wird sich wieder beruhigen. Es ist zwar nicht der richtige Zeitpunkt, aber wir müssen auch was besprechen", sagte Nina.
 

"Und das wäre?", fragte Jin.
 

"Das mit uns. Wir kriegen ja ein Baby Jin und wo wollen wir hinziehen?", fragte Nina.
 

"Stimmt ja, daran habe ich gar nicht gedacht", sagte Jin.
 

"Wir sollten uns eine neue Umgebung suchen. Ich meine, meine Wohnung ist auch nicht ganz groß", sagte Nina.
 

Ich möchte dich und das Baby in meiner Nähe haben", sagte Jin.
 

"Soll das eine Einladung sein, dass ich hier einziehe?", fragte Nina.
 

"Ja, ich möchte dass du hier einziehst", sagte Jin und die beiden küssten sich.
 

"Baby, ist Ayu damit einverstanden?", fragte Nina.
 

" Das Haus ist groß genug für uns 4. Die Gegend ist außerdem sicher und du bist sowieso die ganze Zeit hier. Ayu wird das verstehen", sagte Jin.
 

"Gleich morgen werde ich meine Wohnung kündigen", sagte Nina.
 

"Ganz ruhig. Bis morgen haben wir genügend Zeit", sagte Jin.
 

"Das haben wir", sagte Nina und beide schliefen ein.
 

Während alle sich ins Land der Träume befinden wurde Ayu aus ihrem Schlaf geweckt. Ihr Handy klingelte. Ayu wachte aus und suchte nach ihrem Handy.
 

"Wer kann das um diese Uhrzeit sein?", fragte Ayu und nahm ihr Handy.
 

"Hallo", sagte Ayu und hörte ein leises Atmen.
 

"Wer ist da?", fragte Ayu. |
 

"Ayu...", sagte die Stimme und Ayu erkannte die Stimme. Es war Yui.
 

"Yui, was ist los?", fragte Ayu.
 

"Bitte...hilf..mir", sagte Yui.
 

"Yui, wo bist du?", fragte Ayu und stand auf.
 

"Bei mir zu Hause. Komm schnell", sagte Yui und die Leitung war tot. Ayu machte sich schnell fertig. Sie holte ihre Jacke und verließ leise das Haus. Ayu holte ihr Handy raus und telefonierte mit Amy.
 

Bei den Uchiha´s
 

Amy machte sich ebenfalls fertig. Sie holte ihre Schlüssel und verließ leise das Haus. Sie traf Ayu an der Straßenbahn.
 

"Sie klang am Telefon so erschöpft und total verängstig", sagte Ayu.
 

"Wie sollen wir zu ihr hinkommen?", fragte Amy.
 

"Wir nehmen ein Taxi", sagte Ayu und hielt ein Taxi an. Die beiden sprangen schnell ein und Ayu gab ihm die Adresse. Nach etwas 10 Minuten Fahrt kamen sie bei Yui. Schnell rannten die die beiden zu Yui´s Haus.
 

"Yui, mach die Tür", sagte Amy und klopfte an der Tür.
 

"Wir sind es Ayu und Amy", sagte Ayu, rüttelte an der Tür und die Tür öffnete sich. Ayu und Amy traten ein.
 

"Yui, wo bist du?", fragte Amy und entdeckte Blut an der Wand. Die Mädchen hielten sich fest an der Hand.
 

"Yui, bist du hier?", fragte Ayu als die beiden ein Geräusch hörten. Die beiden gingen vorsichtig zur Tür und öffneten sie. Yui lag auf dem Boden und aus ihrem Unterleib trat viel Blut hervor.
 

"Oh Gott Yui", sagte Amy und die beiden Mädchen eilten zu ihr hin.
 

"Yui, sag doch was", sagte Ayu, doch Yui konnte kaum die Augen auf halten. Ayu fühlte ihren Puls. Er war sehr schwach.
 

"Was sollen wir nur tun?", fragte Amy.
 

"Einen Krankenwagen rufen", sagte Ayu, holte ihr Handy und wählte den Notruf.
 

"Notrufzentrale, nennen sie die Art ihres Notfalls", sagte die Sprecherin.
 

"Ich brauch dringend einen Krankenwagen. Meine Freundin ist verletzt und blutet schwer", sagte Ayu.
 

"Wo befindet sie sich?", fragte die Sprecherin.
 

"In der Innenstadt. Karmauer 4 Block 7. Bitte kommt schnell", sagte Ayu.
 

"Wir sind gleich da", sagte die Sprecherin und Ayu legte auf.
 

"Yui, du musst wach bleiben", sagte Amy und hielt Yui´s hand.
 

"Hilfe ist unterwegs. Halte durch", sagte Ayu und hielt Yui´s andere Hand.
 

Nach 5 Minuten kam der Krankewagen. Die Sanitäter stabliserten Yui auf die Trage und fuhren sie ins Krankenhaus. Ayu und Amy fuhren mit. Sie wollten Yui nicht alleine lassen.
 

Ayu und Amy warteten im Wartezimmer auf sie. Plötzlich kam eines der Sanitäter zu ihnen hin. Es war eine junge Frau. Sie war Mitte 20 und hatte ihre Haare zum Zopf gebunden.
 

"Ich brauch einpaar Angaben von euch", sagte die Sanitäterin.
 

"Ist gut", sagten die beiden.
 

"Ich brauche eure Namen", sagte die Sanitäterin.
 

"Ayu Kazama", sagte Ayu.
 

"Amy Uchiha", sagte Amy.
 

"Wie alt seid ihr?", fragte Sie.
 

"Wir sind 13 Jahre alt", sagten die Mädchen.
 

"Habt ihr bei ihr bei übernachtet?", fragte sie.
 

"Nein", sagten die Mädchen und erzählte was passiert ist. Die Sanitäterin notierte sich alles.
 

"Ich muss eure Erziehungsberechtige anrufen", sagte sie.
 

"Ich ruf schon an", sagte Ayu.
 

"Du willst doch nicht Jin anrufen", sagte Amy.
 

"Nein. Du solltest auf jedenfall Sasuke anrufen", sagte Ayu und jemand nahm ab.
 

"Hallo", sagte die Stimme.
 

"Onkel Lee", sagte Ayu.
 

Bei Jin
 

Nina wachte auf als Sie einen sanften Tritt spürte. Sie drehte sich zu Jin um. Jin war nicht an seinem Platz. Nina merkte wie etwas sanftes ihren Bauch durchstreift. Es war Jin. Er hatte seinen Kopf leicht an ihren Bauch angelehnt.
 

"Beweg dich mal für Papa. Sei aber leise Mama schläft. Wir wollen sie nicht wecken", sagte Jin.
 

"Zu spät. Mama ist schon wach", sagte Nina und streichelte sanft seinen Kopf.
 

"Es hat sich richtig bewegt. Ich wollte es mal richtig drücken", sagte Jin.
 

"Es kitzelt mich richtig. Es freut sich auf die Umarmung", sagte Nina. Jin küsste den Babybauch und anschließend Nina.
 

"Ich freu mich auch", sagte Jin und die beiden lagen sich in den Armen.
 

"Morgen haben wir eine Voruntersuchung. Es wäre toll, wenn Ayu mitkommen würde", sagte Nina.
 

"Sie war ja noch gar nicht mit. Sie hat sich immer wieder davor gedrückt", sagte Jin.
 

"Ich will sie gerne dabei haben. Vielleicht schweißt das unser Verhältnis", sagte Nina und beide legten sich schlafen.
 

Bei den Uchiha´s
 

Sasuke schlummerte tief und fest, bis ihn das Handy aufweckt. Total verschlafen tastete er nach dem Handy.
 

"Wer kann das um diese Zeit sein?", fragte Sasuke und nahm ab.
 

"Hallo", sagte Sasuke.
 

"Nii-san, ich bins Amy", sagte Amy.
 

"Nee-chan, wieso rufts du mich auf mein Handy an?", fragte Sasuke.
 

"Bitte komm schnell", sagte Amy.
 

"Nee-chan, was ist los?", fragte Sasuke und schaltete das Licht an. Amy´s Matratze war leer. Sasuke stand auf und zog sich schnell an.
 

"Ich bin Krankenhaus. Nii-san, bitte komm schnell", sagte Amy.
 

"Bleib wo du bist Nee-chan. Ich bin unterwegs", sagte Sasuke und verließ das Haus.
 

Im Krankenhaus
 

Ayu und Amy saßen im Wartezimmer. Lee kam mit Hitomi und Hwoarang rein.
 

"Ayu, was ist passiert?", fragte Hitomi.
 

"Wieso seid ihr voller Blut?", fragte Hwoarang.
 

"Es ist Yui, sie..", sagte Ayu und erzählte ihnen von den Vorfall.
 

"Du hast uns einen riesigen Schreck eingejagt", sagte Lee.
 

"Und wie geht es ihr?", fragte Hwoarang.
 

"Sie wird gerade operiert", sagte Ayu.
 

"Willst du Jin nicht anrufen?", fragte Hitomi.
 

"Ich kann nicht", sagte Ayu.
 

"Wenn er dein Bett leer vorfindet, macht er einen Riesenaufstand", sagte Hwoarang und dann platzte Sasuke rein.
 

"Nii-san", sagte Amy und Sasuke nahm sie fest in den Armen.
 

"Nee-chan, ich war sowas von in Sorge um dich", sagte Sasuke.
 

"Ich bin froh dass du hier bist", sagte Amy.
 

"Du hast mir einen Schrecken eingejagt. Tu sowas nie wieder", sagte Sasuke.
 

"Versprochen", sagte Amy. Die Gruppe saß im Warteraum. Die Zeit verging richtig langsam. Inzwischen wurden Yui`s Eltern benachrichtigt. Nach etwa einer Stunde kamen Yui´s Eltern.
 

Ihr Vater trug einen Maßgeschneiderten Anzug. Ihre Mutter war in Designerklamotten umhüllt. Die sahen aus wie reiche Schnöschel.
 

"Mr. Chaolan, ich hab sie hier nicht erwartet", sagte Yui´s Vater.
 

"Meine Patentochter und ihre Freundin haben ihre Tochter gefunden", sagte Lee und Ayu und Amy erzählten ihr den Vorfall. Es vergingen Stunden und endlich kam die Ärztin raus. Sie zog ihren Mundschutz runter und atmete tief durch.
 

"Sind sie die Eltern von Yui?", fragte die Ärztin.
 

"Ja", sagte Yui´s Eltern.
 

"Ich bin Dr. Y. Ich habe ihre Tochter operiert", sagte Dr. Y.
 

"Wie geht es ihr?", fragte Yui´s Mutter besorgt.
 

"Ihre Tochter hat die Operation gut überstanden. Aber aufgrund der starken Blutung mussten wir einen Eileiter entfernen", sagte Dr. Y.
 

"Und das Baby?", fragte Yui´s Vater.
 

"Ihre Tochter hatte eine Eileiterschwangerschaft. Der Embryo ist im Eileiter geplatzt und hat schwere Blutungen verursacht. Ohne die Hilfe dieser beiden Mädchen hätte sie nicht überlebt. Sie können zu ihr in den Aufwachraum", sagte Dr. Y und besprach etwas mit Yui´s Eltern. Ayu und Amy begaben sich zu den Aufwachraum. Yui lag da und öffnete leicht die Augen.
 

"Hey Yui", sagte Amy.
 

"Hey mädels", sagte Yui mit einem leichten Lächeln.
 

"Wie geht es dir?", fragte Amy.
 

"Ich bin etwas müde und wo bin ich den hier?", fragte Yui und blickte um sich.
 

"Du bist in einem Krankenhaus", sagte Ayu.
 

"Du hattest einen Zusammenbruch", sagte Amy und erzählte mit Ayu was passiert ist.
 

"Sind sie sauer?", fragte Yui. Gerade als Ayu was sagen wollte, kamen Yui´s Eltern.
 

"Yui", sagte Ihre Mutter und ging auf sie zu.
 

"Mama, es..tut..mir..leid", sagte Yui und fiel ihrer Mutter um den Hals.
 

"Ist schon gut, mein Schatz", sagte ihre Mutter.
 

"Wir sind so froh dass du noch lebst", sagte ihr Vater.
 

"Wir sehen uns dann Yui", sagte Ayu.
 

"Gute Besserung", sagte Amy. Gerade als die beiden den Raum verließen rief Yui nach ihnen.
 

"Mädels", sagte Yui.
 

"Ja", sagten die beiden.
 

"Vielen Dank für alles", sagte Yui.
 

"Gern geschehen", sagten die beiden und verließen das Zimmer. Sie entdeckten Lee und co. im Wartezimmer.
 

"Wie geht es ihr?", fragte Hitomi.
 

"Ihr geht es ganz gut", sagte Amy.
 

"Ihr hattet doch recht", sagte Ayu.
 

"Womit?", fragte Hitomi.
 

"Yui´s Vater. Ich dachte er wird sie umbringen und", sagte Ayu und Hitomi legte eine Hand auf ihre Schulter.
 

"Er ist zwar streng, aber er hat ein Herz aus Gold. Er war besorgt um seine Tochter. Er hatte wirklich Angst gehabt sie für immer zu verlieren", sagte Hitomi.
 

"Dank euer Hilfe konnte sie gerettet werden", sagte Lee. Plötzlich klingelte ein Handy.
 

"Es ist Jin Leute", sagte Hwoarang.
 

"Jetzt wird er tierisch ausflippen", sagte Hitomi.
 

"Geh schon ran", sagte Lee und Hwoarang nahm ab.
 

"Hallo Kazama, was geht ab?", fragte Hwoarang.
 

"Ruf sofort Lee und Hitomi an. Ayu ist weg", sagte Jin panisch.
 

"Kazama, reg dich ab", sagte Hwoarang.
 

"ICH SOLL MICH ABREGEN. AYU IST WEG UND DU HAST NICHTS ANDERES ZU SAGEN ALS "REG DICH AB", schrie Jin durch das Telefon.
 

"Gib ihn Mal", sagte Ayu.
 

"Da will dich jemand sprechen", sagte Hwoarang und überreichte Ayu das Handy.
 

"Jin, ich bin es", sagte Ayu.
 

"Ayu, wo zum Teufel bist du?", fragte Jin.
 

"Ich bin im Krankenhaus", sagte Ayu.
 

"Im Krankenhaus. Was hast du um diese Uhrzeit da zu suchen?", fragte Jin.
 

"Bitte komm und ich erklär dir alles", sagte Ayu.
 

"Bleib wo du bist und rühr dich nicht vom Fleck", sagte Jin und legte auf.
 

"Er wird gleich eine Szene machen", sagte Ayu.
 

"Der kann aber schreien. Meine Ohren tun mir aber weh", sagte Hwoarang.
 

"Wenn du es ihm erklärst, was passiert ist wird er es verstehen", sagte Hitomi.
 

"Was ist wenn er mir nicht glaubt?", fragte Ayu.
 

"Er wird dir glauben", sagte Lee.
 

"Da ihr gerade von ihm redet. Da kommt er", sagte Hwoarang. Jin platzte mit Nina ins Wartezimmer. Jin sah die blutige Kleidung von Ayu und eilte zu ihr.
 

"Ayu, warum bist du voller Blut? was..ist..passiert?", fragte Jin besorgt. Ayu erzählte ihnen was passiert ist.
 

"Ich bin okay", sagte Ayu und Jin küsste sie mehrmals am Kopf.
 

"Ich bin vor Angst fast durchgedreht. Tu sowas nie wieder", sagte Jin und nahm sie fest in den Armen. Nach diesem Vorfall war es 6 uhr morgens als alle wieder zu Hause ankamen.
 

Amy war nach diesem Ereignis total müde und hat sich in ihre Matratze hingehauen.
 

"Möchtest du nichts Essen?", fragte Sasuke.
 

"Nein, danke Nii-san. Ich möchte nur noch schlafen", sagte Amy und gähnte.
 

"Jetzt hast du mich ebenfalls angestecket", sagte Sasuke, legte sich ebenfalls auf seine Matratze.
 

Bei den Kazama´s
 

Jin und Nina kamen endlich zu Hause an. Ayu war von den Ereignissen erschöpft und ist im Wagen total eingeschlafen.
 

"Sie sieht richtig süß aus", sagte Nina.
 

"Sie ist total erledigt. Ich bin das auch", sagte Jin und trug Ayu ins Haus. .
 

"Und ich erst", sagte Nina und folgte Jin ins Schlafzimmer. Jin legte Ayu in sein Bett hin und Jin tat das auch. Nina legte sich auch hin. Jin nahm Ayu in seine Arme und wiegte sie sanft in seinen Armen.
 

"Das war eine Nacht", sagte Jin.
 

"Sie hat ganz schön viel Mut gehabt", sagte Nina.
 

"Ich hab echt gedacht, sie wäre ausgerissen, dass hat mich an", sagte Jin und brach ab.
 

"Das sie gegangen ist, um am Turnier teilzunehmen", sagte Nina und Jin nickte.
 

"Ich war vor Angst gelähmt. Ich dachte sie wäre abgehauen, wegen dem Streit den wir hatten", sagte Jin.
 

"Ihr habt euch doch ausgesprochen", sagte Nina.
 

"Alles was im Turnier passiert kam wieder hoch und ich wollte ihr nie weh tun. Das wollte ich doch nicht", sagte Jin und eine Träne fiel auf Ayu´s Wange. Ayu öffnete leicht ihre Augen.
 

"Sind wir schon zu Hause..Jin, wieso weinst du", sagte Ayu. Jin wischte sich die Träne weg.
 

"Schon gut, mein Schatz. Schlaf weiter", sagte Jin. Ayu legte ihren Kopf an seine Brust und Jin nahm sie fest in den Arm.
 

"Jin, du erdrückst mich", sagte Ayu.
 

"Du darfst nie wieder einfach so verschwinden, mein Schatz", sagte Jin.
 

"Ich verschwinde schon nicht. Tut mir Leid für alles was passiert ist", sagte Ayu.
 

"Nie wieder", sagte Jin.
 

"Nie wieder", sagte Ayu.
 

"Versprochen", sagte Jin.
 

"Nicht gebrochen", sagte Ayu und Jin küsste sie sanft auf der Stirn. Minuten später ist Ayu sanft eingeschlafen.
 

"Mach dich nicht fertig. Ayu hat dir verziehen", sagte Nina und die beiden küssten sich. Nach dieser Unterhaltung schliefen beide schnell ein.
 

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2 Tage später
 

Ayu und Amy besuchten Yui im Krankenhaus. Yui ging es viel besser. Sie wird demnächst aus dem Krankenhaus entlassen. Nach dem Krankenhausaufenthalt lud Amy Ayu zu sich nach hause ein.
 

"Ich bin echt froh, dass es Yui wieder besser geht", sagte Amy und goß den Tee ein.
 

"Ohne unsere Hilfe wäre sie nicht mehr am Leben", sagte Ayu.
 

"War Jin sauer auf dich?", fragte Amy.
 

"Er war besorgt. Er dachte ich wäre ausgerissen", sagte Ayu.
 

"vielleicht hat ihn Nina dass eingeredet", sagte Amy.
 

"Ich trau der alles zu. Das hier ist beweis genug", sagte Ayu und zeigte Amy das Anmeldeformular für das Internat. Amy las es sich durch und ihre Augen wurden ganz traurig.
 

"Ayu-chan", sagte Amy.
 

"Ich weiß. Ich kann dass auch nicht glauben. Meine schlimmsten Befürchtung sind wahr geworden", sagte Ayu traurig. Amy nahm Ayu in den Armen und tröstete sie.
 

"Du darfst nicht gehen. Du bist doch meine beste Freundin. Freundschaft für immer und ewig", sagte Amy.
 

"Ich will nicht gehen. Ich will nicht nach Irland", sagte Ayu. Die beiden unterhielten sich noch und Ayu ging nach Hause.
 

Amy bereitete das Abendessen vor.
 

"Was kochst du uns schönes?", fragte Sasuke.
 

"Heute gibt es Filet", sagte Amy und Sasuke deckte den Tisch. Sasuke merkte Amy´s traurigen Blick.
 

"Nee-chan, was ist los?", fragte Sasuke.
 

"Es geht um Ayu-chan", sagte Amy und erzählte alles.
 

"Nee-chan, so was wird nicht passieren. Sie ist deine beste Freundin", sagte Sasuke.
 

"Ich will nicht, dass sie geht", sagte Amy.
 

"Das wird sie nicht. Niemals", sagte Sasuke und genoß mit Amy das Abendessen.
 

Bei den Kazama´s
 

Jin und Nina waren in der Küche und bereiteten das Abendessen.
 

"Sieht richtig lecker aus Baby", sagte Jin.
 

"Das ist mal eine Abwechslung. Ich und das Baby hatten richtig Appetit drauf", sagte Nina.
 

"Das Baby hat einen richtigen Geschmack", sagte Jin und die beiden küssten sich.
 

"Ich bin da", sagte Ayu.
 

"Hey, mein Schatz", sagte Jin und Ayu kam in die Küche, doch Nina hielt sie zurück.
 

"Du musst draußen bleiben", sagte Nina.
 

"Ich will nur was zu trinken holen", sagte Ayu, doch Nina drehte sie um.
 

"Du ruinierst noch die Überraschung", sagte Nina.
 

"Ich habe Durst", sagte Ayu.
 

"Jetzt hab dich nicht so. Du süße kleine Maus", sagte Nina und legte ihre Arme um Ayu´s Schulter. Ayu wurde total schlecht davon.
 

"Sei doch so lieb, mein Schatz und deck den Tisch", sagte Jin. Ayu holte das Besteck und deckte den Tisch. Jin kam mit dem Essen. Es gab Pasta mit Lachs.
 

"Ich hoffe, ihr mögt es", sagte Nina.
 

"Schon wieder Pasta?", fragte Ayu.
 

"Das schmeckt doch lecker", sagte Jin.
 

"Vorgestern und gestern gab es Pasta. Ich kann es nicht mehr sehen", sagte Ayu.
 

"Aber das Baby will Pasta und nichts anderes", sagte Nina und streichelte ihren Bauch.
 

"Ich wünsch euch trotzdem guten Appetit", sagte Jin und die drei genoßen ihr Essen.
 

Bei den Uchiha´s
 

Amy und Sasuke saßen auf der Couch und sahen sich ein paar Filme an. Amy quälten die Gedanken, dass Ayu nach Irland geht sehr. Sasuke versuchte Amy zu trösten.
 

"Ayu-san wird niemals nach Irland gehen Nee-chan", sagte Sasuke.
 

"Ich will nicht dass sie geht. Sie ist doch meine beste Freundin", sagte Amy und hielt ihre Freundschaftskette fest.
 

"Sie ist deine beste Freundin. Ihr Motto lautet doch...Wie war das noch gleich?", fragte Sasuke.
 

"Freundschaft für immer und ewig", sagte Amy lachend.
 

"Dieses Motto schweißt euch zusammen. Das darfst du nie vergessen", sagte Sasuke
 

"Das vergesse ich auch nicht. Niemals", sagte Amy und kuschelte sich an Sasuke.
 

"Versprochen", fragte Sasuke.
 

"Versprochen", sagte Amy und beiden sahen sich einen Film an.
 

Bei den Kazama´s
 

"Das war ein Mahl", sagte Jin.
 

"Ich finde, ich hab mich übertroffen", sagte Nina.
 

"Ich fand es großartig", sagte Jin und küsste Nina. Ayu verdrehte genervt die Augen. Sie stand von ihrem Platz auf, doch Nina hielt sie zurück.
 

"Warte, warte es gibt noch Nachtisch. Baby, wärst du so lieb", sagte Nina.
 

"Aber gern", sagte Jin und holte das Dessert. Es gab Mousse chocolate.
 

"Mein Leibgericht", sagte Nina.
 

"Du hast es ja selbst zubereitet", sagte Jin.
 

"Möchtest du kein Mousse, mäusen?", fragte Nina.
 

"Ich hab kein Appetit", sagte Ayu.
 

"Wir haben was zu feiern, mein Schatz", sagte Jin.
 

"Und das wäre?", fragte Ayu.
 

"Rate mal", sagte Jin.
 

"Du hast einen großen Auftrag geangelt", sagte Ayu.
 

"Nein", sagte Jin.
 

"Du kriegst einen Bonusscheck", sagte Ayu.
 

"Was viel besseres", sagte Jin.
 

"Dann sag es doch", sagte Ayu.
 

"Nina....komm sagt du es ihr Baby", sagte Jin und hielt ihre Hand fest.
 

"Ich ziehe hier ein", sagte Nina glücklich. Ayu ließ den Löffel in die Mousse chocolate fallen. Sie war vollkommen schockiert. Ihre schlimmsten Befürchtungen wurden wahr.
 

"Darauf müssen wir anstoßen. Wir nehmen am besten Erdbeersaft", sagte Jin und goß die Gläser.
 

"Auf was stoßen an?", fragte Nina.
 

"Auf deinen Einzug hier in unserer Familie", sagte Jin und alle außer Ayu stoßen an. Ayu saß da und schweigte.
 

"Komm Ayu stoß mit uns an", sagte Nina und Ayu schweigte.
 

"Ich will nicht", sagte Ayu mit tränenerstickter Stimme.
 

"Trink ein Schluck. Lass uns feiern", sagte Nina und Ayu platzte der Kragen.
 

"Nein, ich will nicht mit euch feiern", sagte Ayu wütend, stand auf und lief ihn ihr Zimmer. Sie schmiss sich auf ihr Bett und fing hemmungslos zu weinen.
 

"Jetzt zieht sie hier ein und ich werde in ein Heim abgeschoben. Ich werde Amy-chan und die anderen nie wiedersehen. Warum tut Jin mir das an? Er hat sein Wort gebrochen", sagte Ayu weinend.
 

Bei den Uchiha´s
 

Amy lag auf ihrer Matratze und versuchte zu schlafen, doch sie konnte nicht. Sasuke versuchte Amy zu trösten
 

"Ich mach dir einen Vorschlag Nee-chan. Wie wärs, wenn wir mit Ayu-san morgen Schwimmen gehen", sagte Sasuke.
 

"Schwimmen?", fragte Amy.
 

"Dann eben picknicken. Morgen ist schönes Wetter und das müssen wir ausnutzen", sagte Sasuke.
 

"Einverstanden", sagte Amy.
 

"Dafür müssen wir ausgeschlafen. Gute Nacht Nee-chan", sagte Sasuke.
 

"Süße Träume Nii-san", sagte Amy und beide schliefen ein.
 

Bei den Kazama´s
 

Ayu lag im ihren Bett und weinte. Ihr Kissen war total naß und ihren Wangen auch.
 

"Ayu", sagte Jin und klopfte an. Ayu wollte ihn nicht sehen.
 

"Verschwinde", sagte Ayu.
 

"Bitte, mein Schatz. Lass mich das erklären", sagte Jin.
 

"Ich pfeif deine Erklärung.... Stecke sie dir sonst wohin..... Lass mich in Ruhe", sagte Ayu.
 

"Ich komme rein, ob du willst oder nicht", sagte Jin und trat ein. Ayu hatte sich auf die andere Seite gerollt und weinte. Jin saß neben ihr und wollte sie in den Armen nehmen, doch Ayu wollte nicht.
 

"Ich hab dir doch gesagt du sollst mich in Ruhe lassen. Ich will nicht mit dir reden. Geh doch zu deiner Nina", sagte Ayu.
 

"Lass es mich dir doch erklären. Ich habe Nina vorgeschlagen, hier einzuziehen, weil ich sie und das Baby in der Nähe haben möchte", sagte Jin.
 

"Warum hast du nicht mit mir darüber geredet? Ich wohne auch hier. Darf ich nicht mit entscheiden?", fragte Ayu.
 

"Ich weiß. Aber, du bist zu jung um bei einer solche Sache mitzuentscheiden. Ich wollte das richtige tun und ich dachte du freust dich, wenn sie hier einzieht", sagte Jin.
 

"Ich bin zu jung um mitzuentscheiden. Soll ich also nur schön lächeln und den Mund halten, während du Nina hier eine Freikarte zum einziehen gibst", sagte Ayu sauer.
 

"So meinte ich das nicht", sagte Jin.
 

"Ich bin für euch beide doch nur die Putzfrau. Ich schmeiß den ganzen Haushalt und ihr beide macht nichts", sagte Ayu.
 

"Das stimmt doch nicht, mein Schatz. Wir kriegen das hin. Wir packen alle mit an", sagte Jin und Ayu lachte sarkastisch.
 

"Wir packen mit an. Keiner wird was machen. Weder du noch sie. Nur ich. Ich muss dafür sorgen, dass alles glatt läuft, während Nina nur auf der Couch rumgammelt und den Kühlschrank leer frisst. Ich will überhaupt nicht, dass sie hier einzieht", sagte Ayu. Jin ging mit seinen Händen durch seine Haare.
 

"Warum bist du so gemein?", fragte Jin.
 

"Bitte?", fragte Ayu.
 

"Du machst mich richtig traurig. Ich versuche unsere Familie zusammen zuhalten, doch von dir hör ich bis jetzt nur Vorwürfe", sagte Jin und Ayu rastete aus.
 

"Zusammen halten. Das ich nicht lache. Seit Nina hier ist, gerät alles außer Kontrolle. Hättest du sie nicht geschwängert, wäre dass doch alles nicht passiert. Du bist mitverantwortlich bei dieser Sache", sagte Ayu sauer.
 

"Mach mal einen Punkt junge Dame. Das mit dem Baby haben wir uns nicht ausgesucht. Wir haben einen Fehler gemacht, dass gebe Ich zu, aber wir wollen das Baby bekommen", sagte Jin.
 

"Wir? Will Nina das Baby auch haben oder hat sie es dir nur gesagt, um falsche Hoffnung in dir zu wecken", sagte Ayu.
 

"Wie kannst du nur so etwas sagen? Sie will das Baby haben", sagte Jin.
 

"Sie hat dich sicher schön eingenullt, mit ihrem Geschwätzt. Ein bisschen mit den Wimpern klimpern und den Engelsblick aufsetzen und Du glaubst diesem Flittchen schon alles", sagte Ayu und Jin versuchte die Nerven zu bewahren.
 

"Ich warne dich Ayu. Pass bloß auf was du sagst. Ich werde es nicht mehr dulden, dass du so über sie redest. Ist das klar", sagte Jin.
 

"Sonst was? Schlägst du mich zusammen, wie du das schon mal gemacht hast", sagte Ayu und Jin hielt inne. Die Erinnerung wie er sie schlug trieben ihn riesige Ängste in ihm.
 

"Nein, nein. Das tu ich doch nicht nochmal. Ich hab aus der Lektion gelernt. Aber Ayu, mein Schatz. Nina und das Baby gehören zur Familie", sagte Jin.
 

"Was ist mit mir? Gehöre ich nicht zur Familie?", fragte Ayu.
 

"Für dich ist immer ein Platz da. Aber du musst akzeptieren, dass Nina und das Baby auch zu unserer Familie gehören", sagte Jin und Ayu verlor die Kontrolle.
 

"Hör auf. Hör auf. Hör auf damit. Ich kann das nicht mehr hören. Du kotzt mich an mit dieser glücklichen Familie Fassade. Es läuft alles in deinem Kopf ab. Diese blöde Bilderbuchfamilie du haben willst wird nicht existieren, solange ich hier bin", sagte Ayu.
 

"Wie meinst du das?", fragte Jin.
 

"Du steckst mich in ein Heim in Irland und wirst mit deiner kleinen Familie glücklich. Ich passe da nicht rein und bin für dich nur eine Belastung", sagte Ayu weinend und Jin legte seine Hände auf ihre Schultern.
 

"Das meinst du nicht ernst mit dem Heim", sagte Jin.
 

"Oh doch", sagte Ayu und ihre Tränen fließen.
 

"Denkst du wirklich ich will dich in ein Heim stecken?", fragte Jin.
 

"Tu doch nicht so scheinheilig. Ich hab die Anmeldeformulare gelesen und du hast sie zum größtenteil ausgefüllt", sagte Ayu und Jin kniete sich vor Ayu nieder.
 

"Denkst du wirklich ich tu das? Schau mich an, mein Schatz...Meine kleine Schwester, mein eigen Fleisch und Blut abschieben in ein Heim. Hältst du mich wirklich für so eiskalt", sagte Jin.
 

"Du wirst es tun.., dass weiß Ich", sagte Ayu weinend.
 

"Das werde ich niemals tun. Du gehörst zur Familie", sagte Jin.
 

"Wenn ich wirklich zur Familie gehöre. Warum hast du dann dieses Anmeldeformular ausgefüllt?", fraget Ayu.
 

"Was für ein Anmeldeformular?", fragte Jin.
 

"Es ist auf deinem Schreibtisch", sagte Ayu.
 

"Komm mit", sagte Jin und ging zusammen mit ihr in sein Zimmer. Ayu holte ihn das Dokument. Jin las es schnell durch.
 

"Leugnen nützt nichts mehr", sagte Ayu.
 

"Das ist nicht meine Handschrift", sagte Jin.
 

"Dann kann es nur eine geben", sagte Ayu und Jin wusste wenn Ayu meinte.
 

"Nein, dass glaub ich nicht. Das muss ein Irrtum sein", sagte Jin.
 

"Was willst du noch haben Jin. Das ist Beweis genug. Ich kann nicht glaube nicht das du sie in Schutz nimmst", sagte Ayu.
 

"Da seid ihr beiden ja. Ich hab dich schon überall gesucht Baby", sagte Nina und ging auf Jin zu.
 

"Wir müssen reden. Ayu, mein Schatz bitte geh in dein Zimmer. Ich komm gleich nach", sagte Jin, küsste Ayu auf die Wange und Ayu verließ das Zimmer.
 

"Was ist los?", fragte Nina.
 

"Würdest du mir das erklären?", fragte Jin und zeigte Nina das Anmeldeformular. Nina wurde blass im Gesicht.
 

"Ich wollte nur helfen", sagte Nina.
 

"helfen meine kleine Schwester ins Heim zu stecken", sagte Jin.
 

"Das ist kein Heim, sondern ein Internat für Mädchen", sagte Nina.
 

"Heim, Internat. Für Ayu ist es das gleiche", sagte Jin.
 

"Ich wollte Ayu nur einen guten Abschluss ermöglichen aufgrund ihrer Schwangerschaft", sagte Nina.
 

"Sie ist nicht schwanger", sagte Jin.
 

"Sie ist nicht mehr die selbe. Wenn sie für eine Weile weg ist wird sie die alte sein. Du hast gesehen wie sie aus diesem Dorf wieder kam. Sie war so glücklich und voller Lebensfreude. Wir können uns um alles kümmern, du hast selber gesagt, das Stress nicht gut für das Baby ist und...", sagte Nina und Jin fiel ihr ins Wort.
 

"Mir ist es scheißegal, was ich gesagt habe. Ayu ist meine kleine Schwester und außer mir hat sie niemanden. Sie glaubt wirklich ich will sie in ein Heim stecken Nina. Mit dieser Aktion hast du einen Keil zwischen ihr und mir getrieben", sagte Jin und Nina senkte ihren Blick.
 

"Es tut mir leid. Ich wollte sie nicht verletzen", sagte Nina.
 

"Das ist dir aber richtig gut gelungen. Eines möchte ich dir auf jeden Fall mal klar stellen. Halte dich aus der Erziehung von Ayu raus", sagte Jin in einem wütenden Ton und verließ das Zimmer.
 

"wo gehts du hin?", fragte Nina.
 

"Mein kleiner Schatz braucht mich jetzt", sagte Jin und ging in Ayu´s Zimmer. Ayu saß auf ihren Bett und hörte die Spieluhr. Jin setzte sich zu ihr hin.
 

"Hat es sich geklärt?", fragte Ayu.
 

"Ja. Sie wollte nur helfen", sagte Jin.
 

"Helfen mich in ein Heim zu schicken, damit sie..", sagte Ayu und brach ab. Jin nahm sie in die Armen und tröstete sie.
 

"Shhh. Kein Wort mehr davon. Reden wir nicht mehr darüber", sagte Jin und Ayu weinte herzzerreißend.
 

"Als ich diese Zettel gelesen habe, da dachte ich du willst mich nicht mehr und", sagte Ayu.
 

"Ich werde dich niemals wegschicken. Hörst du. Niemals. Ich habe Mama und Papa mein Wort gegeben, dass ich auf dich aufpasse. Ich wär ein richtig miserabler Bruder, wenn ich das gemacht hätte", sagte Jin.
 

"Versprochen", sagte Ayu und Jin küsste sie sanft auf den Kopf.
 

"Versprochen", sagte Jin.
 

"Tut mir leid wegen der Backpfeife", sagte Ayu.
 

"Schon vergessen", sagte Jin und Ayu gab ihn einen Kuss auf die Wange.
 

"Jetzt tut es nicht mehr weh", sagte Ayu.
 

"Tut mir das ich so ausgerastet bin und dir eine scheuern wollte", sagte Jin.
 

"Schon vergessen. Ich hab dich lieb", sagte Ayu.
 

"Ich hab dich auch lieb", sagte Jin und beide schliefen ein.
 

Zwei Tage später
 

Nina stand vor dem Spiegel im Schlafzimmer. Sie hob ihr Top hoch und streichelte stolz ihren Babybauch. Sie spürte leichte Bewegungen. Jin kam in das Schlafzimmer rein und beobachtete Nina´s Pose.
 

"Na, wie geht es uns heute?", fragte Jin.
 

"Großartig. Das Baby macht richtige Saltos", sagte Nina und Jin legte seine Hände auf ihren Bauch.
 

"Ich kann es richtig fühlen. Eine kleine Kämpfernatur", sagte Jin.
 

"Wo ist Ayu?", fragte Nina.
 

"Sie ist mit Amy und Sasuke unterwegs", sagte Jin.
 

"Ich wollte eigentlich etwas mit ihr unternehmen", sagte Nina.
 

"Sie ist immer noch sauer auf dich, wegen dem Internat", sagte Jin.
 

"Ich hab versucht mit ihr zu reden, doch sie blockt immer ab. Es tut mir leid", sagte Nina.
 

"Du musst ihr etwas Zeit geben", sagte Jin.
 

"Vielleicht war das mit dem Einziehen doch eine schlechte Idee", sagte Nina und zog ihren Top runter.
 

"Nein, dass ist es nicht. Entschuldige dich bei ihr und erklär ihr warum du das gemacht hast", sagte Jin.
 

"Okay", sagte Nina. Jin zog Nina in seine Arme und küsste sie.
 

"Verzeih mir, dass ich dich so angeschrien habe", sagte Jin.
 

"Ist schon gut baby. Ich hab diese Ansage verdient", sagte Nina.
 

"Ich bin da", sagte Ayu und schleppte ihre Trainingstasche ins Haus.
 

"Hallo, mein Schatz. Wie war das Training?", fragte Jin.
 

"Ganz gut", sagte Ayu.
 

"Komm gib deinen großen Bruder einen Kuss", sagte Jin.
 

"Nee", sagte Ayu.
 

"Nein", sagte Jin.
 

"Du hast richtig gehört"; sagte Ayu.
 

"Komm her", sagte Jin und nahm sie in die Arme.
 

"Los lassen. Das ist nicht fair", sagte Ayu.
 

"Das ist aber fair", sagte Jin und gab Ayu einen Kuss.
 

"Du Schummler", sagte Ayu.
 

"Krieg ich auch einen Kuss?", fragte Jin und Ayu gab ihn einen Kuss auf die Wange.
 

"Einen Drücker gebe ich dir auch noch gleich", sagte Ayu.
 

"Einen Drücker habe ich richtig vermisst", sagte Jin und nahm sie fest in den Armen.
 

"Ich auch", sagte Ayu.
 

"Ab in die Dusche mit dir. Danach möchte ich gerne mit dir reden", sagte Jin.
 

"Okay", sagte Ayu und hüpfte schnell unter die Dusche.
 

Bei den Uchiha´s
 

Amy und Sasuke saßen im Wohnzimmer und tranken Tee.
 

"Ich bin froh, dass Ayu-chan doch nicht nach Irland geht", sagte Amy.
 

"Hab ich dir doch gesagt. Sie ist deine Freundin. Zum Glück hat sich die Sache schnell geklärt", sagte Sasuke.
 

"Glaubst du sie wird unseren Rat annehmen", sagte Amy.
 

"Das wird sie. Früher oder später muss sie es", sagte Sasuke.
 

"Glaubst du Nina wird sich über das Geschenk freuen", fragte Amy.
 

"Sie wird es lieben", sagte Sasuke und beide genoßen die Teestunden.
 

Bei den Kazama´s
 

Ayu war in ihrem Zimmer und kämmte sich die Haare.
 

"Ayu", sagte Jin.
 

"Komm rein", sagte Ayu und Jin trat ein. Er trug eines seiner besten Anzüge.
 

"Können wir reden?", fragte Jin.
 

"Gerne. Du hättest dich nicht schick machen müssen", sagte Ayu. Jin legte seine Hände auf Ayu´s Wangen und küsste sie sanft.
 

"Ich hab ein Geschäftsessen mit Lee und Hitomi", sagte Jin und beide setzen sich auf ihr Bett.
 

"Und Nina?", fragte Ayu.
 

"Nina bleibt hier. Sie fühlt sich etwas müde", sagte Jin.
 

"Ach so", sagte Ayu und Jin legte einen Arm um sie.
 

"Nina möchte gerne mit dir reden. Es tut ihr wirklich leid, wegen dem Internat und alles", sagte Jin.
 

"Ich glaub dass nicht", sagte Ayu.
 

"Wieso?", fragte Jin.
 

"Weil, sie das die letzten Male auch gesagt hat und sieh was passiert ist", sagte Ayu.
 

"Du hast nicht den Blick in ihren Augen gesehen. Sie hat einen Fehler gemacht und bereut ihn zu tiefst", sagte Jin.
 

"Ich hab nur Angst, dass sie mein Vertrauen wieder missbraucht", sagte Ayu.
 

"Das wird sie nicht. Auch wenn das Baby da ist wirst du immer meine kleine Schwester bleiben", sagte Jin.
 

"ich werde auch immer dein kleiner Schatz bleiben", sagte Ayu.
 

"Natürlich und ich werde auch immer dein dicker bleiben", sagte Jin.
 

"Natürlich. Ich hab dich lieb", sagte Ayu und legte ihre Arme um Jin´s Nacken.
 

"Ich hab dich auch lieb", sagte Jin und nahm fest in Armen. Dann klingelte es an der Tür.
 

"Der Wagen ist da", sagte Ayu.
 

"Benimm dich bitte heute Abend", sagte Jin.
 

"Versprochen. Viel Spaß heut Abend", sagte Ayu und verabschiedete sich von ihm. Ayu machte ihre Wäsche fertig.
 

Bei den Uchiha´s
 

Amy war total müde. Doch sie wollte sich unbedingt den Film ansehen. Ihre Lider wurden immer schwerer.
 

"Nee-chan, du fällst gleich um vor Schlaf", sagte Sasuke.
 

"Ich will mir den Film ansehen. Ich schlaf schon nicht ein", sagte Amy.
 

"Wir können uns auch morgen die Wiederholung angucken", sagte Sasuke und legte sich neben Amy hin auf der Couch.
 

"Ich schlaf schon nicht ein Nii-san. Ich schlaf nicht..ein", sagte Amy und schlief ein. Sasuke nahm Amy in den Armen.
 

"Gute Nacht Nee-chan", sagte Sasuke und schlief ein.
 

Bei den Kazama´s
 

Ayu war in ihrem Zimmer und hatte ihre Wäsche fertig. Als sie die Wäsche in den Schrank legte musste sie an das Gespräch von Amy und Sasuke denken.
 

Rückblende
 

Die saßen auf der Veranda nach dem Training.
 

"Ich bin froh, dass du nicht nach Irland gehst Ayu-chan. Ich dachte ich würde dich niemals wiedersehen", sagte Amy.
 

"Ich war total schockiert, als ich dass Anmeldeformular sah. Ich konnte nicht glauben, dass Jin mich da abschieben wollte nur um mit Nina glücklich zu sein", sagte Ayu.
 

"Was hat er gesagt, als du ihn damit konfrontiert hast?", fragte Sasuke.
 

"Er hat es verneint. Aber als er die Handschrift sah sagte er, dass dies nicht seine Handschrift ist. Da wusste ich das es Nina war", sagte Ayu.
 

"Was hat Jin gesagt?", fragte Amy.
 

"Er wollte es nicht glauben. Ich hab ihn angebrüllt und dann ist Nina gekommen", sagte Ayu.
 

"Und weiter?", fragte Sasuke.
 

"Jin hat sie zur rede gestellt. Sie hat gesagt, dass es mir dort gut gehen würde und die beiden Zeit für sich haben, damit sie sich auf das Baby vorbereiten können", sagte Ayu unter Tränen den beiden alles.
 

"Haben die beiden versucht mit dir zu reden?", fragte Amy.
 

"Ja. ich wollte mit Nina nicht reden. Sie wollte mir nicht wehtun, sondern nur helfen", sagte Ayu.
 

"Irgendwann muss du dich mit Nina versöhnen", sagte Sasuke.
 

"Sasuke hat recht. Schließlich trägt sie Jin´s Kind", sagte Amy.
 

"Ich hab nur Angst, dass Sie mein Vertrauen missbraucht", sagte Ayu.
 

"Das wird nicht passieren. Du hast gesehen, dass unter ihrer harten Schale doch noch ein weicher Kern steckt", sagte Amy.
 

"Sie mag dich sehr und ich bin sicher, sie wird sich freuen, wenn du mit ihr redest", sagte Sasuke.
 

"Ich danke euch Leute", sagte Ayu.
 

"Vergiss nicht das Geschenk", sagte Amy.
 

"Das vergess ich nicht", sagte Ayu.
 

Rückblick ende
 

Ayu holte das Geschenk raus. Sie packte alles in Geschenkpapier ein und marschierte damit in das Zimmer. Durch den Spalt sah sie Nina. Nina saß im Bett und laß eine Kleiningkeit. Ayu atmete tief durch und klopfte an der Tür.
 

"Ja", sagte Nina und Ayu trat rein. Sie war etwas ängstlich und hielt das Geschenk hinter ihrem Rücken.
 

"Ich stör doch nicht oder?", fragte Ayu ängstlich. Nina legte ihr Buch auf der Nachtkommode. Sie machte es etwas platz auf dem Bett. Ayu ging vorsichtig auf das Bett.
 

"Ich bin froh dass du hier bist. Es tut mir leid, dass mit dem Internat. Ich wollte Jin nur helfen und hab dabei gar nicht gedacht, wie sehr es dich verletzt hat. Es tut mir leid Ayu. Ich kann mich nicht genug entschuldigen", sagte Nina traurig.
 

"Du hast voreilige Schlüsse gezogen.Warum hast du nicht mit mir darüber geredet?", fragte Ayu.
 

"Wollte ich ja. Aber, ich dachte mir du würdest es verneinen", sagte Nina.
 

"Aber, ich war nicht schwanger. Ich hab euch erklärt was passiert ist", sagte Ayu.
 

"Ich wollte mich bei dir entschuldigen, doch du hast mich jedesmal blockiert", sagte Nina.
 

"Ich konnte nicht glauben, dass du Jin überzeugen wolltest mich in..ein Heim zu stecken", sagte Ayu.
 

"Es war bescheuerte Idee und es tut mir unendlich leid", sagte Nina.
 

"Ich hab gedacht du würdest mein Vertrauen missbrauchen. Ich dachte du wärst wieder in dein altes Ego gefallen", sagte Ayu.
 

"Du hattest recht. Ich hätte mir dir darüber reden müssen. Es tut mir leid und ich hoffe dass du mir verzeihen wirst", sagte Nina und Ayu blickte in ihre Augen. Es tat ihr wirklich leid.
 

"Ich hoffe, dass wir uns in Zukunft besser verstehen werden", sagte Ayu und Nina nahm sie in die Arme.
 

"Ich verspreche dir, dass es keine Streitigkeiten mehr zwischen uns gibt", sagte Nina und einpaar Tränen fließen.
 

"Ich weiß", sagte Ayu und band etwas um Nina´s Hals. Es war eine Ying-Yang Kette.
 

"Ayu, dass ist", sagte Nina und bat sie zum Schweigen.
 

"Eine Freundschaftskette. Ich nehme deine Entschuldigung an. Du gehörst schon für mich richtig zur Familie. Vergessen wir die Streitigkeiten, die wir hatten und ich hoffe, dass wir uns nie wieder in die Haare kriegen", sagte Ayu und Nina nahm sie fest in den Armen.
 

"Danke, du süße kleine Maus", sagte Nina und spürte einen kräftige Tritt.
 

"Aua", sagte Ayu.
 

"Whoa, der tat richtig weh. Das Baby freut sich richtig über den Drücker", sagte Nina und strich mit einer Hand ihren Bauch.
 

"Das war aber ein Tritt. Darf ich?", fragte Ayu und wollte eine Hand auf ihren Bauch legen. Nina nahm ihre Hand und legte sie ihren Bauch.
 

"Streicheln mal hoch und runter", sagte Nina und Ayu machte die Bewegung. Sie fühlte die Bewegung des Baby. Es waren richtig sanfte Tritte.
 

"Tun die Tritte weh?", fragte Ayu.
 

"Manchmal, ansonsten kitzeln sie. So wie jetzt", sagte Nina und legte eine Hand auf Ayu´s Hand.
 

"Weißt du schon was es wird?", fragte Ayu.
 

"Noch nicht. Jin und ich lassen uns überraschen", sagte Nina.
 

"Da hab ich was", sagte Ayu, holte das Geschenk raus und überreichte es Nina.
 

"Für das Baby. Ayu, dass wäre nicht nötig gewesen", sagte Nina und öffnete das Geschenk. Sie fand darin zwei Babystrampler. Einer war baby-blau und einer war baby-rosa.
 

"Da wir noch keine Babysachen haben, dachte ich mir für den Anfang wären diese Strampler perfekt für das Baby. Wegen dem Geschlecht habe ich zwei Farben geholt. Für den Fall der Fälle", sagte Ayu.
 

"Ich finde diese Geschenke richtig süß. Danke, meine kleine Maus", sagte Nina und drückte Ayu richtig an sich.
 

"Gern geschehen. Da ist noch was", sagte Ayu.
 

"Und das wäre?", fragte Nina.
 

"Nimm dies nicht negativ auf, aber bitte nenn mich nicht Maus. Ich mag diesen Spitznamen gar nicht", sagte Ayu.
 

"Ist süße okay?", fragte Nina und Ayu nickte.
 

"Das ist okay", sagte Ayu und Nina legte sanft einen Arm um Ayu.
 

"Ich könnte dich den ganzen Tag drücken, meine Süße. Ich bin froh das wir uns ausgeredet haben. Das bedeutet mir sehr viel", sagte Nina.
 

"Wollen wir doch noch was zusammen unternehmen?", fragte Ayu. Nina streichelte sanft Ayu´s Kopf.
 

"Ich dachte schon du fragst nie. Ich würde mich richtig freuen", sagte Nina und drückte Ayu fest an sich.
 

"Ich hab noch was für das Baby", sagte Ayu und holte noch ein Geschenk raus. Es war verpackt.
 

"Noch ein Geschenk", sagte Nina. Gerade als Ayu das Geschenk überreichen wollte kam Jin rein. Er war in Schlafsachen und sah etwas müde aus. Doch als er die beiden sah verschwand seine Müdigkeit.
 

"Da sind ja meine Lieblingsfrauen", sagte Jin und saß auf dem Bett.
 

"Hey Baby, wie lief der Abend?", fragte Nina.
 

"Das übliche. Wie lief es bei euch?", fragte Jin.
 

"Wir hatten uns ausgesprochen", sagte Ayu.
 

"Ich wurde auch reichlich beschenkt bzw. das Baby", sagte Nina und zeigte Jin die Strampler.
 

"Die sind ja richtig süß. Genau passend", sagte Jin. Ayu beschloß die beiden alleine zu lassen. Gerade als sie runter vom Bett ging hielten Jin und Nina sie zurück.
 

"Wo willst du hin?", fragte Jin.
 

"Ins Bett", sagte Ayu.
 

"Du kannst doch hier bleiben", sagte Nina.
 

"Ist das Bett auch groß genug?", fragte Ayu.
 

"Das Bett ist groß genug für uns alle", sagte Nina.
 

"Ich hab noch was...für euch beide", sagte Ayu und überreichte das Geschenk. Nina öffnete das Geschenk. Es war eine Box. Als Nina die Box öffnete waren beide total überwältigt, ganz besonders Jin.
 

"Sind das etwa?", fragte Jin.
 

"Das sind unsere Babysocken. Mama hat sie gestrickt für uns. Blau war Jin und rosa war ich. Ich hab wirklich lange danach gesucht", sagte Ayu.
 

"Du bist dafür extra nach Yakushima gefahren", sagte Jin.
 

"Ich weiß, ich weiß. Ich wollte euch nur eine Freude machen. Wir haben keine Babysachen von mir oder Jin hier. Ich wollte nur einpaar Erinnerungsstücke bringen", sagte Ayu.
 

"Ich find die richtig süß. Das ist ein schönes Geschenk", sagte Nina und umarmte Ayu fest.
 

"Ich will auch mein Schatz umarmen", sagte Jin.
 

"Kannst du ja gleich. Aber jetzt bin ich dran", sagte Nina und Ayu löste von der Umarmung.
 

"Jetzt gib ich dir einen Drücker", sagte Jin und nahm Ayu fest in den Armen.
 

"Ich kann mich vor Umarmungen kaum noch retten", sagte Ayu.
 

"Ich drück dich ganz doll", sagte Jin und drückte Ayu fest an sich.
 

"Jin, nicht so doll. Du erdrückst mich", sagte Ayu und streichelte sanft seinen Rücken.
 

"Ich hab dich lieb, mein Schatz", sagte Jin.
 

"Ich hab dich auch lieb, mein Dicker", sagte Ayu und küsste Jin auf die Wange. Nach dieser Unterhaltung schliefen alle ein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Shenduan
2019-01-14T23:42:20+00:00 15.01.2019 00:42
Juhu so beginnt 2019 ja richtig toll 😍 Und die Kapitel sind immer so herrlich lang. Man fühlt immer richtig mit. 🤗
Antwort von:  casa89
15.01.2019 01:56
Danke für den positiven Feedback.


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