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Wie das Leben so spielt ~Fanfiktion Sammlung~

von

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Zarte Banden der Freundschaft

Glücklich griff das Mädchen die Hände ihrer beiden Begleiter. Sie lächelte erleichtert und sah gegen den Himmel. „Zum Glück sind die Gegner verschwunden. Ich habe mir solche Sorgen gemacht“, sagte sie. Loid nickte und blickte zum Boden. Es machte ihn irgendwie nervös, dass Ana seine Hand hielt. Er kannte das nicht. Sonst lachten ihn seine Mittschüler nur aus. Und Mädchen fanden ihn eklig. Ninten hingegen drückte die Hand von Ana. Aufmunternd sah er das Mädchen an und lächelte.

Die Kinder schwiegen. Der Wind rauschte durch ihre Haare. Die Vögel zwitscherten. Die Sonne schien durch die Wolken. Für einen kurzen Moment waren sie normale Kinder. Sie vergassen ihren Kummer und ihre Angst.
 

Ana nahm dankbar den Becher mit heissem Tee. Loid sah besorgt zum Himmel. Er murmelte leise: „Hoffentlich fängt es nicht an zu regnen.“ Um das Feuer kümmerte sich Ninten. Er seufzte. „Wir müssen dringend Streichhölzer kaufen.“ Ana kicherte und sagte: „Im Notfall kann ich mich darum kümmern.“
 

Sie wärmten sich gegenseitig. Die Nacht war kälter, als sie dachten. Aber das Geld reichte nicht, um sich ein Hotel zu leisten. Ausserdem war da die Gefahr, dass niemand die Kinder ernst nahm. Oder sie nach Hause schicken wollten.
 

Der Morgen begrüsste die Kinder mit einem sonnigen Wetter. Müde streckte sich Loid. Er erwachte als Erster. Leise wollte das magere Frühstück zubereiten, da bemerkte er eine Hand auf seiner Schulter. Ninten sah ihn dankbar an. „Loid, ich wollte nur Danke sagen. Für alles, was du bis jetzt für uns getan hast. Du bist ein wahrer Freund.“


Nachwort zu diesem Kapitel:
Dieses Bild war meine Inspiration zu der Geschichte:
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