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Wie das Leben so spielt ~Fanfiktion Sammlung~

von

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Anspannung und Eifersucht

Summend bürstete sie sich die Haare. Seit ihrem Debüt mit den Runaway Five, sie kicherte, als sie an die Männer dachte, hatte sie immer wieder kleinere Auftritte. Heute Abend spielte sie das erste Mal vor grossem Publikum. Die Frau erörterte. Hoffentlich klappte alles.
 

Draussen standen vier Kinder herum. Sie tuschelten miteinander. Poo sah sich interessiert um. Er hatte noch nie so viele Leute auf einmal gesehen. Für ihn war das alles neu. Er konnte sich nicht satt sehen. Aber er spürte auch Böses. Die Feinde beobachteten seinen Meister. Er würde nicht unaufmerksam sein.

„Der Mann hat gesagt, dass er ein Autogramm möchte.“

„Ja schon. Aber wie sollen wir es holen?“

„Rein und wieder raus?“

„Ness, so einfach ist es nicht. Die Sängerin wird sicherlich gut bewacht.“

„Warum den bewacht? Das verstehe ich nicht.“

„Ganz einfach Ness. Sie wird von einem Fan verfolgt. Er schickt ihr Geschenke, will mit ihr reden. Und solche Dinge.“

„Boah, du weisst ja alles!“

„Woher weisst du das?“

„Hab es in der Zeitung gelesen. Eigentlich interessiere ich mich nicht für Klatsch und Tratsch. Aber als ich die Zeitung ausgelegt habe, um den Hoteltisch nicht schmutzig zu machen, fiel mein Blick auf den Artikel.“

Poo stellte sich hinter Ness. Er und die zwei anderen Kinder haben nicht bemerkt, dass sie misstrauisch von den Türstehern gemustert geworden sind.
 

Paula lächelte den Kartenverkäufer an. „Vier Karten für mich und meine Freunde und eine für einen Teddybären.“ Der Mann legte den Kopf schief. „Seid Ihr alleine hier?“ Paula nickte. Traurig sah sie den Mann an. „Ist das ein Problem?“ Lachend schüttelte der Mann den Kopf. Er gab den Mädchen die Karten und zählte schnell das Geld. „Viel Spass junges Fräulein.“

Er schaute den Kindern nach. „Harv, die Kleine könnte fast die Tochter von Venus sein.“ Sein Kollege nickte. „Aus ihr wird sicher eine Schönheit.“

Sie setzten sich hin. Ness blickte neugierig herum, während Jeff seine Brille polierte. Paula sah gespannt auf die Bühne. Poo hatte die Augen geschlossen. Man musste immer auf einen Angriff gefasst sein.
 

Venus atmete tief durch. Die Stimme des Ansagers. In wenigen Sekunden würde der Vorhang aufgehen. Die zwei Bodyguards sahen sich um. Da wurde der Vorhang aufgezogen. Venus traf auf die Bühne. Sie lächelte und sang.

Ness konnte seine Augen nicht von der Sängerin lassen. Jede Bewegung von der Frau nahm er wahr. Ihre Stimme. Der Junge lächelte verträumt. So was hatte er noch nie gesehen.

Jeff errötete. Unsicher sah er auf seine Füsse. Als er von Poo angestupst wurde, war er fast dankbar. So musste er nicht auf die Frau schauen. „Unsere Prinzessin ist nicht amüsiert.“ Jeff schluckte. Er hatte Paula schon einige Male so gesehen. Das hiess sie war wütend. Aber dieses Mal nicht auf einen Feind. Sondern auf Ness. Jeff seufzte.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Dieses Bild war meine Inspiration zu der Geschichte:
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