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Wie das Leben so spielt ~Fanfiktion Sammlung~

von

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Ein Licht der Freundschaft

Duster tupfte die Stirn von Kumatora. Sie hatte starkes Fieber. Nicht so ein komisches Magiefieber. Nun, vielleicht das auch. Lucas hielt ihre Hand und Boney leckte das Gesicht des bleichen Mädchens. „Wird Kumatora wieder gesund?“, flüsterte der Junge. Überrascht sah Duster ihn an. Was sollte er dazu sagen? „Natürlich. Sie ist ein starkes Mädchen.“ Eine Träne rutschte dem Blonden über das Gesicht. „Wird sie sterben?“, hauchte Lucas und sah weg. Duster starrte ihn an. Wie kam er darauf? Sah Kumatora so angeschlagen aus? Er stand auf und umarmte sanft den Jungen. „Es wird alles gut …  Schlaf jetzt. Ich passe auf Euch auf.“

Seufzend strich Duster über die Haare des Mädchens. Kumatora war noch nie krank geworden. Und jetzt das? Plötzlich hustete sie und bäumte sich auf. Alarmierend rief Duster ihren Namen. Lucas rannte zu ihnen. Wimmerte. Sah zu wie, Duster Kumatora schüttelte. Bis er sie sanft auf den Boden zurücklegte. Und den Kopf schüttelte.
 

Wo war sie? Seufzend wanderte Kumatora durch die flauschige Welt. „Wo bin ich? Wollt ihr mich verarschen?“, rief sie und stampfte weiter. Moment, war sie nicht vom Fieber niedergestreckt worden? Aber hier war alles schön und friedlich ... „Ich bin doch nicht Tod, oder?“, fragte sie sich laut. Sah an sich runter. Ein weisses, engelhaftes Kleid trug sie am Leib. Wütend zerriss sie es, hatte aber im nächsten Augenblick wieder das Gleiche an. Zweimal noch probierte Kumatora es aus. Doch sie musste aufgeben. War eine der Tunten in der Nähe? Aber sie hatte Wichtigeres zu tun. „Ich lass mich doch nicht so leicht abmurksen. Nicht von einem popeligen Fieber!“

Genervt lief sie weiter und erreichte eine fest verschlossene, riesige Metalltüre. Zwei monströse Statuen bewachten diese. War das der Ausgang? Sie berührte die Gitterstäbe. Sofort erklang eine tiefe Stimme: „Wage es nicht, Menschenwesen. Dir wird der Rückgang zum Diesseits verwehrt.“ „Willst du und dein Kumpel mich aufhalten?“, lachte Kumatora warnend und konzentriere sich auf ihre Kräfte. Die Statuen knirschten und wollten Angreifen. Plötzlich verneigten sie sich vor ihr. Nun, Kumatora sah schon ein das sie das ultimative klügste und mutigste Mädchen im Universum war, doch das ging ihr zu schnell. „Meister, wir tun was Ihr wünscht.“ Jetzt war sie verwirrt. Stand etwa jemand hinter ihr? Sie wollte sich umdrehen. Doch das helle Licht der Geschöpfe blendete sie.
 

Das nächste, was sie wahrnahm, war das Weinen und Schluchzen von Lucas, der über ihr weinte.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Dieses Bild war meine Inspiration zu der Geschichte:

Das Bild habe ich leider nicht mehr, da es mein alter Bilder-Hoster verschluckt hat. Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  KiraNear
2019-08-18T20:43:06+00:00 18.08.2019 22:43
Ui, da hatte sie wohl echt noch viel Glück am Ende gehabt 😳
Antwort von: Lupus-in-Fabula
29.09.2019 21:51
Natürlich, immerhin ist sie Kumatora!


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