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Wie das Leben so spielt ~Fanfiktion Sammlung~

von

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Ein Engel für Duster

Wie konnte das passieren? Was war der Fehler gewesen? Duster wusste es nicht. Er hatte definitiv die Schweinemasken unterschätzt. Oder er war zu langsam gewesen? Lucas wimmerte und sah den Dieb ängstlich an. Kumatora setzte ihre Psi ein. „Ja, brennt doch ihr verdammten Schweine!“, schrie sie und eine gewaltige Flamme schoss aus ihrer Handfläche. Panisch flüchteten die Soldaten. Die junge Frau wollte die Verfolgung aufnehmen, doch Lucas hielt sie zurück.

„Lass mich los!“

„Nein, bitte nicht. Sie …“ nuschelte der Junge. Es hätte fast eine Diskussion gegeben, doch ein Winseln verhinderte es. Boney leckte zärtlich über Dusters Gesicht. Er hielt sich die rechte Seite. Blut färbte sein blaues Hemd rot.

„Es ist nichts“, sprach der Dieb und sah seine Freunde an. Die Sorge spiegelte sich in ihren Gesichtern. Lucas tastete die Wunde vorsichtig ab. „Es wird vielleicht etwas weh tun“, flüsterte der Junge und setzte seine heilende Magie ein. Kumatora massierte sich müde die Stirn. Wie konnten zwei einfache Schweinemasken sie so fertig machen? Plötzlich jaulte Boney auf und sie drehte sich alarmiert um. Lucas zitterte heftig und keuchte. Seine Kräfte verliessen ihn. Ihre Ziehmütter hatten sie davor gewarnt. Im schlimmsten Fall konnte man daran sterben. „Lucas, hör auf!“, flüsterte das Mädchen und wollte ihn aufhalten. Er liess sich aber nicht davon abhalten. Kumatora überlegte sich schon, Lucas einfach wegzuziehen, da streckte Duster seine Hand aus und hielt die von dem Blonden. „Lucas. Danke dir. Aber verschwende nicht deine Kräfte“, sprach der Dieb leise und lächelte, „Du bist der Einzige, der die Nadeln ziehen kann.“ Ohne Vorwarnung kippte der Mann einfach um.
 

Es fühlte sich so warm an. Friedlich. Wo war er? Blinzend sah er sich um. Es war hell. Duster wanderte herum. Wo waren seine Freunde? Plötzlich sah er eine Türe. Vorsichtig näherte er sich dieser. Wohin führte sie? Das Verlangen sie zu öffnen, überkam ihn siedeheiss. Plötzlich hörte er eine Stimme. „Tu es nicht!“, bat diese lieblich. Duster drehte sich um. Kumatora stand vor ihm. Obwohl … Nein sie sah eher aus wie Violet. Der Wind spielte mit ihren Haaren und dem fliessenden Kleid. „Kumatora?“, fragte er und schritt auf sie zu. Doch das Verlangen nach der Türe überkam ihn erneut. Verwirrt sah er zu dem Mädchen. Nein, junge Frau. Diese Kumatora schien erwachsener zu sein.

„Wenn du durch diese Türe gehst, kannst du nie mehr zurückkommen.“

„Wie meinst du das?“

Sie lächelte und steckte ihm ihre Hand entgegen. „Versuch dich zu konzentrieren und horche.“

Er tat wie geheissen. Zuerst überkam Duster nur der Wunsch sich umzudrehen und durch die Türe zuschreiten. Doch dann vernahm er ein Wimmern und Winseln. War das Boney? Gefolgt von einem Schluchzen und Weinen. Lucas! Er hatte seinen Vater und Flint versprochen, auf den Jungen aufzupassen. Und auf Kumatora ... „Wie komme ich zurück?“ Panisch sah er die zweite Kumatora an. Diese lächelte nur. Duster verstand und griff nach ihrer Hand.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Dieses Bild war meine Inspiration zu der Geschichte:
Das Bild habe ich leider nicht mehr, da es mein alter Bilder-Hoster verschluckt hat. Komplett anzeigen

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