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Wie das Leben so spielt ~Fanfiktion Sammlung~

von

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Violets Feierabend

Gute Arbeit, Violet.“ Die blonde Frau klatschte verzückt in die Hände und sah ihre Kollegin bewundert an. „Ich dachte schon, er nimmt wieder einmal den Saal auseinander.“ Violet lächelte, lieber hätte sie gegrinst – jedoch wäre dies nicht ladylike genug – und nahm den Eimer und Lappen in die Hand. „Kein Problem, wir sind ja ein Team. Ausserdem ist er ganz nett. Geh ruhig, ich mach den Rest alleine.“

Sie schnippte eine zusammengeknüllte Serviette weg. Als es in ein stehengelassenes Glas fiel, rief sie begeistert „Getroffen!“. Alleine zu Arbeiten machte mehr Spass. Ausserdem konnte man ungehindert über die Gäste fluchen. Wie zum Beispiel über den ehemaligen Feuerwehrmann aus Tazmily. Wie der sich aufführte, als würde ihm der Laden gehören! Wenn er ihr noch einmal gönnerhaft auf den Hintern tätschelte … Hatte er nicht Frau und Kinder? Tja, nicht ihr Problem.
 

„Tonda Gossa, Fräulein Violet!“ Langsam drehte sich die Angesprochene um. OJ lächelte charmant und lehnte sich lässig an die Wand. „Guten Abend kicher“ Innerlich wünschte sie ihm Pest und Cholera an den Hals. Gestern erst wieder hatte er sie gehindert, mit Lucky alleine zu sein. Nun, ihre Ziehmütter haben immer gesagt „Idioten soll man ignorieren.“ Oder mit Magie zappen? Was auch immer.

„Stört es Sie, wenn wir üben?“

kicher Natürlich nicht.“ Sie strahlte ihn an. „Was ich noch anmerken möchte: Du lehnst dich gerade in Kaugummi.“
 

Summend hörte sie der Musik zu. Auch wenn sie die Jungs manchmal zum Kotzen fand: Von Musik verstanden Sie was. Sie holte sich einen Becher, um mehr weibliche Gäste anzulocken mit süssen Bärchenmotiven verziert, Soda. Zum Spass blies sie hinein. Sie liebte das Geräusch. Gerade wollte sie gehen, da hörte sie ein Gerümpel. Seufzend stolzierte sie zum Medizinschränkchen und ging zum Proberaum. Es sind wirklich wie Kinder. Vermutlich haben sie wieder einmal zu viel Schere, Stein, Papier gespielt. Oder getrunken. Oder Männergespräche geführt und Lucky hat wieder einmal Nasenbluten bekommen. Oder ist ohnmächtig geworden davon.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Dieses Bild war meine Inspiration zu der Geschichte:
Das Bild habe ich leider nicht mehr, da es mein alter Bilder-Hoster verschluckt hat. Komplett anzeigen

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