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Wie das Leben so spielt ~Fanfiktion Sammlung~

von

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Drei Kinder in Ellay

Zufrieden sah Ninten zu seinem Freund. Loid schien auch fröhlich zu sein. Am Anfang fand Ninten den Jungen auch etwas merkwürdig. Wer versteckte sich schon in einer Mülltonne und schoss mit Raketen um sich? Aber Loid war ein toller Freund. Zwar nicht der Mutigste, aber der Treuste den Ninten je hatte.

Nachdenklich sah er auch zu Ana. Ana, die so geheimnisvoll war. Und doch freute Ninten sich, sie um sich zu haben. Er möchte ihr Lächeln. Der Junge errötete. Warum bekam er immer solches Herzklopfen, wenn er sie ansah? Loid, der Ninten beobachtet hatte, runzelte die Stirn. Er ahnte was los war, doch er glaubte es nicht. Sie waren ja noch Kinder.
 

Die Stadt Ellay war sehr belebt. Ninten sah sich unsicher um. Er kam doch aus einem kleinen Städtchen. Er schluckte und schaute zu Loid. Dieser musterte bissig die Leute. Ana blickte zum Boden. Sie hatte Angst.
 

Ein Polizist kam zu ihnen. „Was wollt ihr Kinder hier?“, fragte er aggressiv. Er schaute die Drei eisig an. „Sicherlich wollt ihr euch diesem grauenhaften Teddy anschliessen. Na, habt ihr Armen auch eure Eltern verloren?“ Der Mann lachte bitter und fixierte den Schläger von Ninten. Dieser nahm seinen ganzen Mut zusammen. „Wir sind nur zufällig hier. Und auf Durchreise.“ Das glaubte der Polizist nicht. Er beugte sich zu Ninten hinunter und lächelte gefährlich. „Natürlich mein Kleiner. Darum nimmst du auch deinen Schläger mit. Der mit getrocknetem Blut verziert ist.“

Das war ein Missverständnis. Ja, es war Blut dran. Aber nicht von Menschen. Aber das würde der Mann nicht glauben. Hilfesuchend sah Ana Loid an. Dieser zitterte. Nicht vor Angst, sondern vor Zorn. Genau so ging es ihm auch immer. Alle haben ihn fertiggemacht und alles was er sagte waren angebliche Lügen. Entschlossen stellte er sich vor Ninten.

„Hören Sie mir Mal zu. Nur weil Sie Probleme haben, die Stadt vor Verbrechen zu beschützen, müssen Sie uns nicht beschuldigen. Wir sind unschuldige Kinder. Wir sind lange gelaufen und haben vieles erlebt. Wir sind müde, hungrig und dreckig. Lassen Sie uns in Ruhe. Ausserdem kennen wir keinen Teddy!“
 

Verführerisch lächelte die Frau und fragte schnurrend: „Was kann ich dir bringen, Süsser?“ Der Angesprochene winkte ab. „Nicht heute. Ich muss den Boss sprechen. Sofort.“ Tadelnd sah die Frau ihn an. „Du weisst genau, dass Teddy um diese Zeit beschäftigt ist.“ Der Mann beugte sich zu ihr hinunter. „Aber ich habe Neuigkeiten, die ihn sicherlich interessieren.“


Nachwort zu diesem Kapitel:
Dieses Bild war meine Inspiration zu der Geschichte:
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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  KiraNear
2017-06-09T17:07:30+00:00 09.06.2017 19:07
Blöder Polizist. Und wenn ich das am Ende richtig verstehe, verpfeift er die drei an Teddy oder?
Antwort von: Lupus-in-Fabula
02.07.2017 15:22
Irgendwie kommen die Polizisten in Mother nie gut weg. Ist mir gerade aufgefallen.

Mmmmh, da lasse ich dich gerne spekulieren ;)
Es könnte der Polizist sein oder ein Spion von Teddy.


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