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Wie das Leben so spielt ~Fanfiktion Sammlung~

von

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Der Anfang einer Reise

Er lächelte. Es war so merkwürdig. Dieser Ort war seltsam und doch fühlte er sich sicher. Langsam stand Ninten auf. Die Sonne schien ihm ins Gesicht. Wo war er nun? Unsicher sah sich der Junge um. Stand er nicht gerade vor der Königin? War es nur ein Traum? Das konnte sein. Er hatte geträumt. Aber wenn es ein Traum war, warum wachte er an einem unbekannten Ort auf?
 

Die Lastwagenfahrer lächelten. „Kleiner, Podunk liegt einige Kilometer im Süden.“ Der Mann zeigte auf die Karte. „Du bist hier. Und da“, er fuhr mit seinem breiten Zeigefinger nach unten und tippte auf einen blauen Punkt, „ist das Städtchen.“ Während sein Kollege aus dem Pappbecher lauwarmen Kaffee trank, musterte der Dritte das Kind. „Ist was passiert? Hat dir jemand was angetan?“, fragte der Mann ernst. Die heitere Stimmung verschwand. Die Männer sahen Ninten an, der verlegen zu Boden sah. „Nein, mir geht es gut. Ich muss nur was erledigen“, nuschelte er. Hoffentlich riefen die Fahrer nicht die Polizei.

Der Wind pfiff ihm um die Ohren. Er tippte die Nummer ein. Die Männer beobachten ihn. Ninten wusste, dass sie sich nur Sorgen machten. Was auch verständlich war. Ein Junge, alleine unterwegs und ohne Orientierung war was Merkwürdiges. „Liebling? Bist du es? Wo steckst du?“, fragte seine Mutter aufgebracht. „Mutter, mir geht es gut. Mach dir keine Sorgen. Ich komme bald wieder nach Hause.“
 

Freundlich überreichte ihn der Mann ein Brötchen. „Ist vielleicht nicht mehr taufrisch, aber du musst Hunger haben.“ Ninten ass es. Er spürte erst jetzt, wie hungrig er war.

„Vielen Dank, Herr …“

„Joe. Nenn mich einfach Kumpel Joe. Wie alle.“

„Ehm, vielen Dank Kumpel Joe.“

Der Mann kurbelte das Fenster etwas hinunter. „Ich bringe dich bis zum Bahnhof. Aber der Zug fährt nicht. Haben wohl irgendwelche Probleme.“ Ninten nickte und schluckte den letzten Bissen hinunter. „Kumpel Joe, glaubst du an das Schicksal?“

„Junge, das ist eine schwierige Frage. Warum willst du das wissen?“

Der Mann blickte zu Ninten. Dieser sah auf die Okarina und das alte Tagebuch in seiner Hand. „Kleiner, ich glaube daran das jeder eine Aufgabe hat. Und es ist egal ob man sie erfüllt oder nicht.“


Nachwort zu diesem Kapitel:
Dieses Bild war meine Inspiration zu der Geschichte:
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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  KiraNear
2016-05-31T09:58:43+00:00 31.05.2016 11:58
Darüber habe ich mit auch öfters Gedanken gemacht ... Und es ist echt süß, dass er sich zuhause meldet. Mit Ness musste man sogar, weil er sonst vor lauter Heimweh nicht mehr kämpfen konnte XD
Antwort von: Lupus-in-Fabula
18.09.2016 17:55
Das mit dem Heimweh war etwas besonders bei den Spielen. Sonst hatte man nur Leben verloren oder sowas. Das ein Charakter aber nicht kämpfen, weil er Heimweh hat war eine Neuheit.
Antwort von:  KiraNear
18.09.2016 18:09
Ja, das find ich auch. Das sind so Details, die ein Spiel besonders machen^^


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