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Wie das Leben so spielt ~Fanfiktion Sammlung~

von

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Paulas fürchterlicher Traum

Paula schrie. Diese Schmerzen waren nicht zum Aushalten. Ihr Körper zersprang fast. Wimmernd legte sie sich auf den Boden, der nicht mehr sichtbar war.

Die Welt existierte nicht mehr. Alles war umsonst gewesen. Ihre Freunde waren tot. Ness, ihr Ness, röchelte vor Schmerzen. Er würde nicht mehr lange Leben. Warum war es so? Warum nur?

Das Mädchen weinte. Rote Tränen tropften auf ihr Kleid. Sie wollte nicht sterben. Nicht hier und jetzt. Sie würde alles tun, um zu überleben. „Bitte! Bitte lasst mich Leben“, hauchte sie und lächelte. Sie musste es tun. „Macht mich zu einer von Euch. Ich will nicht sterben. Ich bin doch Paula Polastar. Ich WILL Leben!“ Kichernd tänzelte das Mädchen auf der Stelle, obwohl ihr Körper immer noch schmerzte. Sie würde alles tun, um zu überleben. Auch wenn sie ihre Welt verraten musste.
 

Keuchend öffnete Paula die Augen. Sie zitterte und schwitzte. Kopfschüttelnd wischte das Mädchen die Tränen von ihrem Gesicht. Zu ihrer Erleichterung waren sie nicht rot.

Als sie eine Hand auf ihrem Arm spürte, schrie das Mädchen auf. „Paula, wir sind’s. Paula nicht. Alles ist in Ordnung. Nein, nicht weinen.“ Ness strich sanft über ihren Kopf. Leise suchte Jeff nach einem Taschentuch und Poo stand daneben und blickte besorgt auf das Mädchen. Er kniete sich vor ihr Bett und griff nach ihren Händen. Die Jungs blieben wach, bis Paula wieder eingeschlafen war.
 

Sie würden ihrer Freundin nicht erzählen, dass sie im Schlaf geredet hatte.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Dieses Bild war meine Inspiration zu der Geschichte:
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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  KiraNear
2016-04-24T15:52:01+00:00 24.04.2016 17:52
Ohje, die Arme - das ist ja mal ein heftiger Albtraum >_<
Aber so ganz unrealistisch ist nicht, wenn man sich mal überlegt, wie alt sie ist. Man weiß ja nie, wie man in dieser Situation reagieren würde, ich wüsste es bei mir auch nicht. Wie gut, dass es nur ein Albtraum war und dass sie ihre Freunde hat, die sie trösten :3
Antwort von: Lupus-in-Fabula
01.05.2016 17:27
Ich würde in so einer Situation vermutlich auch nicht gut schlafen können. Ich hatte als Kind ziemlich viel Fantasie und das hatte auch Auswirkungen auf meine Träume :/
Ja, Paula hat Glück. Solche tolle Freunde wünscht man sich. Aber Paula ist auch ein süsses Mäuschen, das man beschützen möchte ;)


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