Zum Inhalt der Seite

I don't know who you are but...

I miss you - Love is a beautiful pain
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Partybekanntschaft

Die Sonne scheint noch hell am Horizont an diesem Abend. Seit Tagen schon ist es so unsagbar heiß, obwohl der Sommer gerade erst begonnen hat. Die Tage werden länger die Nächte kürzer. Die Fenster sind den ganzen Tag über geschlossen, so dass man am Abend wenn man nach Hause kommt die kühlen Räume betreten kann.
 

Summend sitzt die junge Frau auf der Couch in ihrem Zimmer und schminkt sich für den heutigen Abend. Es ist der Freitag der ersten Juniwoche, erst am Tag zu vor, dem Donnerstag, hat sie nach langen Jahren an dieser Schule, ihren Abschluss gemacht und ihre mündlichen Prüfungen abgelegt. Bei einem Fach ist es richtig knapp geworden, denn auch wenn alle immer glauben dass sie so eine gute Schülerin ist, einfach weil sie immer so brav aussieht, ist sie es nicht. Sie ist viel mehr praktisch veranlagt als theoretisch und an dieser Schule hat sie einfach nur Theorie gelernt, sehr wenig Praxis. Aber sie ist froh endlich den Abschluss zu haben und das gehört nun mal gefeiert. Ein paar aus der Klasse haben sich zusammen getan und wollen heute Abend ausgehen und feiern. Eigentlich war sie nie so richtig mit ihren Klassenkollegen befreundet, ihre wirklich guten Freunde hat sie jedenfalls nicht an ihrer Schule gehabt. Ihre beste Freundin Hinata, wohnt im Nachbarort und geht auf eine andere Schule. Ihre andere beste Freundin ist ihre Cousine, Ino, welche sehr selbstständig ist. Das letzte Jahr war sie als eine Art Au-Pair Mädchen in einem anderen Teil Japans und nun arbeitet sie seit ihrer Rückkehr und ab Oktober wird sie studieren gehen, in einer anderen Stadt.
 

Die Rosahaarige lächelt leicht, während sie sich erhebt und auf ihren Laptop zugeht um ein anderes Lied aufzudrehen. Sie war eigentlich nie so der Partymensch. Mehr der Stubenhocker. Den ganzen Tag sieht sie fern oder hängt im Internet auf Youtube ab. Abgesehen davon hat sie nicht Lust sich dauernd zu betrinken, wie es ihre Klasse so gern macht. Aus jeder Kleinigkeit machen sie einen Elefanten und deswegen Party. Also wenn einer einen Test positiv hat, eine Prüfung bestanden und so weiter. Hauptsache Party, Party, Party. Aber der Abschluss ist so eine Sache da findet sie auch dass der gefeiert gehört und vielleicht bildet sich ja jetzt nach dem Abschluss noch so etwas wie eine Klassengemeinschaft. Mit ihrem Lidschatten, dem Lidstrich und der ersten Schicht Mascara zufrieden, begibt sich die Grünäugige die Stiegen hinunter ins Wohnzimmer um dort ihr Abendessen von McDonalds zu sich zu nehmen, um eine gewisse Basis für den Alkohol zu haben. Immer wieder blickt sie auf ihr Smartphone, zum einen um die Uhrzeit zu überprüfen, da sie sich spontan zum Mitkommen entschieden hat und ihr so nur knappe 2 Stunden zum Duschen, Haare föhnen, Essen, Schminken und Outfit zusammenstellen geblieben sind, zum anderen um immer am neuesten Stand der Abendplanung zu sein.
 

Als die Kartonverpackungen leer sind, sammelt die Rosahaarige diese in der Transporttüte um diese nachher noch in die Mülltonne zu schmeißen. Noch kauend tapst sie wieder die Stiegen nach oben und trägt ihr Deo auf, bevor sie sich zurück auf ihre Couch begibt, hinter welcher ein Bodenlanger Spiegel steht. Eine weitere Schicht ihrer Mascara kommt auf ihre Wimpern und wieder einmal muss sie die Wirkung dieser Mascara bewundern. Normalerweise hat sie ja kleine Augen, welche aber durch etwas Kajal und Mascara gleich größer erscheinen und betont werden, aber mit dieser Mascara hat sie die schönsten Augen überhaupt, wie sie findet. Seufzend schlüpft sie in ihre weiße Hot-Pant und betrachtet noch einmal kritisch das Cremefarbene Wasserfalltop. Sie hat einfach keine Kleidung zum Ausgehen. Selbst wenn sie einkaufen geht kommt sie mit neuer Kleidung zurück aber kaum ein Teil zum Ausgehen ist dabei. Sie zieht sich das Top über und richtet dann ihre rosa Haarpracht, in welche sie sich letztens erst ein paar Hellrosa Strähnchen hat machen lassen, man sieht zwar nicht unbedingt aber sie sollen das Haar voller wirken lassen, da sie so feines Haar und relativ wenig Volumen dadurch hat. Mit ihrem Outfit mehr oder weniger zufrieden nimmt sie ihr Smartphone, Führerschein und das Geld für heute Abend, welches sie in ihren Hosentaschen versteckt, da sie keine kleine Handtasche zum Partymachen hat, und sucht dann noch ihre Zugfahrkarte. Den Führerschein hat sie nur zur Sicherheit als Ausweis dabei, da sie gerne mal als Jünger eingestuft wird als sie wirklich ist.
 

Ihre Beine tragen sie wieder ins Erdgeschoss, wo sie in ihre Ipanema-Sandalen schlüpft. Ihr Bruder Makoto kommt aus dem Wohnzimmer auf sie zu und schlüpft ebenfalls in seine Schuhe. Er wird sie nun nach Sugamo fahren, wo sie zur Schule gegangen ist und sich mit ihrer Klasse treffen wird. Fragen blickt sie ihn an. „Geht das so?“, erkundet sie sich unsicher, da sie wirklich keine Ahnung von Party-Outfits hat. Der Braunhaarige nickt bloß und verlässt anschließend das Haus, um zum Wagen zu gehen, welcher eigentlich ihrer Mutter gehört. Die Rosahaarige seufzt leise und schließt dann die Haustür ab, ehe sie den Schlüsselbund in ihre Hosentasche gleiten lässt. Sie folgt ihrem Bruder zum Auto und lässt sich auf den Beifahrersitz fallen.
 

Die 15 Minütige Autofahrt verläuft relativ ruhig, nur die Musik aus dem Radio läuft. „Ich rufe dich dann an wenn ich von Akita nach Hause fahr.“, meint Makoto als er den Wagen Richtung Bahnhof lenkt. Die Rosahaarige nickt und lächelt leicht. „Ich lass dich in der Tiefgarage aussteigen.“, gibt er weiters von sich und lenkt den Wagen auch sogleich in eben genannte Tiefgarage. „Dann viel Spaß und ruf mich an wenn irgendetwas ist.“, kommt es noch vom Braunhaarigen, bevor seine Schwester die Tür öffnet. „Okay. Danke fürs Fahren.“, lächelt die jüngere der beiden und steigt aus dem Auto aus. Makoto düst sogleich davon. Leichte Vorfreude aber auch Unsicherheit keimt in der Rosahaarigen auf als sie das Stiegenhaus der Tiefgarage betritt und hinab steigt um die Unterführung zu durchqueren und den Haupteingang des Bahnhofs aufzusuchen. Vor diesem angekommen blickt sie sich um und entdeckt sogleich einen Teil ihrer Klasse. Die Eineiigen Zwillings-Mädchen Sakiko und Tokiko, sowie Maiko und Fukita, dem einzigen Jungen dieser kleinen Runde. „Sakura. Hey.“, grüßt Sakiko sogleich. „Hallo.“, lächelt auch Maiko. „Hallo.“, erwidert die Rosahaarige die Begrüßung und mustert die anderen Mädchen. Alle drei haben eine Hot-Pant an sowie sie. Die Zwillinge tragen dazu jedoch Tanktops und Ballerinas, und haben eine Weste als auch eine Lederjacke dabei. Maiko hat zusätzlich eine lange Bluse und Sandalen an wie sie. „Kommt jetzt noch jemand?“, erkundet sich Fukita, bei den Mädchen, während Maiko sich erhebt und auf die Anzeigetafel zugeht um sich über die nächsten Züge zu informieren. „Ich ruf einmal Ichiro an.“, kommt es von Tokiko, welche sogleich aus ihrer kleinen Handtasche ihr Smartphone holt und den Klassensprecher und sogleich Schulsprecher ihrer Schule anruft.
 

„Also, der nächste Zug fährt in fünf Minuten.“, berichtet Maiko, als sie zur Gruppe zurückkommt. „Gut, dann fahren wir mit dem, die anderen treffen wir dann am Uni-Gelände.“, erklärt Tokiko und lässt ihr Handy wieder in ihrer Tasche verschwinden. Die Gruppe erhebt sich von der Parkbank und begibt sich wieder ins Gebäude Innere um auf Bahnsteig 3 zu gelangen, von wo aus der Zug nach Bunkyo fährt. Gerade als sie den Bahnsteig betreten fährt die Bahn ein, in welche sie sogleich einsteigen und sich auf einem der 6er Sitzplätze niederlassen. Sie sitzen gar nicht lange bis sie in Kasuga ankommen und umsteigen. Schweigend läuft die Rosahaarige einfach mit ihren Kollegen mit, da sie keine Ahnung hat wie sie dorthin kommen und wo genau das Uni-Gelände ,auf welchem heute eine Feier stattfindet, liegt. Kurz blickt sie sich um und folgt den anderen in die U-Bahn der Oedo Linie. „Mein Nagellack splittert ab.“, bemerkt die braunhaarige Tokiko und mit dieser Aussage tritt sie ein Gespräch der Mädchen über Nagellack und Nägel im allgemeinen los, an dem sich auch Sakura beteiligt. Fukita sitzt daneben und scheint aufmerksam zu zuhören, doch die Haruno ist sich sicher, dass er sich innerlich über die Gespräche der Mädchen kaputt lacht.
 

„Ich bin schon gespannt wie dass dort sein wird, bei X-Sen Jamu.“, lächelt Maiko. „Wieso fährst du eigentlich nicht mit?“, wendet sich Sakiko an die Grünäugige der Runde um. „Ich vertrage keinen Alkohol außerdem hab ich in den letzten Jahren eine Sonnenallergie gehabt.“, berichtet die Rosahaarige und blickt auf ihre Haut, welche dieses Jahr nicht mit Allergie auf die Sonne reagiert sondern sogar schon leicht bräunlich ist, zumindest an den Armen. „Dann macht das natürlich keinen Spaß.“, nickt Tokiko verstehend und blickt auf die Anzeige für die nächste Haltestelle. „Kuramae, wir müssen wieder umsteigen.“, gibt sie von sich und erhebt sich sogleich, da auch die Bahn schon zu bremsen beginnt.
 

Die anderen folgen ihr und verlassen die Bahn als sie am Bahnsteig zum Stehen kommt und sich die Türen öffnen. Schnell drängen sie sich durch die abendliche Menschenmasse nach draußen und schreiten über den Bahnsteig auf die Rolltreppe zu um nach oben zu fahren und sich kurz nach der Asakusa Linie umzublicken und den Wegweisern zu folgen. In dem Moment als die fünf den Bahnsteig erreichen fährt die Bahn ein, in welche sie sich gleich begeben. Kurz blicken sie sich im Inneren nach einem freien Platz um, bevor sie jedoch stehen bleiben. Sakura blickt sich etwas unsicher um, da sie keinen guten Orientierungssinn hat und sich sicherlich schnell verlaufen würde, wenn sie hier alleine durch die Gegend fahren müsste. Das plötzliche Klingeln eines Handys lässt sie aufhorchen und zu Sakiko umblicken, welche den Anruf entgegennimmt und sogleich lächelnd zu reden beginnt. „Okay. Dann bis später.“, verabschiedet sich die Braunhaarige und legt auf. „Das war Ryota oder? Der kommt jetzt auch oder, wie?“, kommt es von Tokiko sogleich. „Tu bitte so als wärst du überrascht, wenn du ihn siehst.“, erwidert ihre Zwillingsschwester bittend. „Ich kann so etwas nicht.“, seufzt Tokiko und schüttelt ergeben den Kopf.
 

Die Bahn hält und Fukita führt die kleine Gruppe nach draußen, auf den Bahnsteig und aus der U-Bahnstation raus. „Wo genau ist jetzt der Uni-Campus?“, erkundet sich Sakura und blickt sich um, um vielleicht ein Schild oder ähnliches zu entdecken. „Die WU Party fängt erst um 23.00 Uhr an. Wir treffen hier jetzt Ryota und glühen ein bisschen vor und fahren dann zur WU.“, erklärt Sakiko und führt die Gruppe auf die Brücke über den Sumida-Fluss, auf der anderen Seite Stiegen hinab. Nun befinden sie sich auf einem breiten betonierten Weg, bis hin zum Sumida Fluss. Gruppen und Pärchen sitzen am Wegrand und lassen ihre Füße hinabbaumeln, in Richtung Fluss, welcher jedoch zwei drei Meter unterhalb des Wegrandes liegt. Radfahrer und Jogger passieren die Gruppe, welche auf einen Tisch der Bar am linken Wegrand zugehen. Sand wurde in Kästen aufgeschüttet und Liegestühle darin platziert, um ein Strandfeeling zu verbreiten und wie eine Strandbar zu wirken. Fukita, Maiko und Tokiko begeben sich jedoch gleich an die Bar um Getränke zu besorgen und setzen sich fünf Minuten später wieder zu Sakiko und Sakura. Die Rosahaarige blickt sich um, da sie relativ selten so tief im Stadtinneren von Tokio ist und sich auch größtenteils fernhält, wegen ihrem schlechten Orientierungssinn, außerdem härt man ja immer wieder wie gefährlich solche Großstädte sind. Wobei ja nicht die Großstädte gefährlich sind, sondern die Menschen. Mädchen sollten Nachts definitiv nicht alleine durch die Straßen wandern.
 

Die Augen der Haruno richten sich wieder auf ihre Kollegen, welche an ihren Caipirinhas nippend über die Prüfungen sprechen. Welche sie als besonders schwer empfunden haben und welche als einfach, welche Noten sie bekommen haben und wie die anderen abgeschnitten haben, da die Klasse aus 26 Schülern besteht und sie deswegen auf 2 Tage aufgeteilt ihre mündlichen Prüfungen ablegen mussten. 14 Schüler am Donnerstag und 12 am Freitag, in den vergangenen Stunden, zu diesen zählten auch die Zwillinge, welche es sich gerade gemütlich machen in ihren Sitzen. Natürlich, die beiden haben keine Probleme gehabt schon immer zählten sie zu den Top Schülerinnen der Klasse, zwar nicht die besten aber die Spitze. Auch Sakura beteiligt sich nun an den Gesprächen über die Prüfungen, als aus der Menge heraus ein junger Mann an den Tisch tritt und die Zwillinge erfreut lächeln. „Hey Ryota.“, grüßt auch Maiko den jungen Mann. Die Zwillinge erheben sich und umarmen den Neuankömmling, ehe sich dieser an Fukita und Sakura umwendet. „Ryota.“, stellt der Braunhaarige sich vor, als er der Rosahaarigen, wie zuvor auch Fukita, die Hand reicht. „Sakura.“, erwidert diese leicht lächelnd und drückt kurz seine Hand. Maiko wird mit einem Küsschen auf die Wange links und rechts begrüßt und anschließend ein Sessel vom Nebentisch dazu gestellt und alle rücken näher zusammen um Platz um den runden kleinen Tisch zu schaffen.
 

Die Gespräche starten vom Neuen, Ryota erkundet sich nach den Prüfungsergebnissen und wie es gelaufen ist da er selber erst vor ein paar Jahren seinen Abschluss gemacht hat. Mittlerweile ist er 23 Jahre alt und somit der älteste der Gruppe, gefolgt von Maiko und Sakura, welche beide schon 19 sind. Lächelnd unterhält sich Ryota mit den Zwillingen wobei es nicht zu übersehen ist das es vor allem Tokiko ihm angetan hat, diese aber einen Freund hat. Etwa zehn Minuten nachdem Ryota angekommen ist erhebt er sich wieder um sich einen Drink zu holen. Kurz verfolgt Sakura den jungen Mann mit ihrem Blick wendet ihn aber schnell wieder ab und blickt sich nach hinten um und auf den vorbei fließenden Fluss. „War ja klar. Typisch Ryota.“, hört sie Sakiko lächeln und blickt sich nach dem Ältesten der Gruppe um. Eben dieser kommt gerade mit einer Bierflasche und einem Mann, mit einem Tablett, in Begleitung zurück zum Tisch. Der Mann, ein Angestellter der Bar, verteilt die Shots und lässt die Gruppe wieder alleine. „Das sind Mango Shots.“, erklärt Ryota kurz und nimmt sein Shot-Glas. Brav macht die Gruppe es ihm gleich und nachdem sie sich zugeprostet haben, werden die Shots auf Ex den Rachen runtergeschüttet.
 

Es vergeht einige Zeit, es wird viel geredet während die Drinks langsam geleert und neue geholt werden. Als sich Maiko erhebt um sich einen neuen Drink zu holen, tut Sakura es ihr gleich um sich auch einen Drink zu holen. Gemeinsam begeben sie sich an die Bar und müssen kurz warten, ehe sie dran kommen. Maiko bestellt sich sowie die Zwillinge zuvor einen Caipirinha und Sakura einen Strawberry Daiquiri, das einzige Alkoholische Getränk das sie kennt und weiß das es ihr so ungefähr schmeckt. Nach kurzem warten und dem bezahlen der Getränke kehren sie an ihre Plätze zurück und mischen wieder in den Gesprächen mit.
 

Langsam leeren sich die Getränke, wobei Sakura ziemlich schnell aufgeholt hat, was den fehlenden Inhalt in ihrem Glas betrifft, und auch der Tag neigt sich langsam dem Ende. „Okay, es ist halb 11. Wir sollten dann langsam los, Nayoko ist schon am WU Campus und wartet auf uns.“, bemerkt Tokiko. Die anderen stimmen zu und so werden schnell die Gläser geleert bevor sie sich auf den Weg machen zur U-Bahn Station. WU ist die Abkürzung für Wirtschaftsuniversität. Im groben werden zwei Fachrichtungen angeboten. Sozioökonomie und Volkswirtschaft und Betriebswirtschaftslehre. Insgesamt sind fast 23.000 Studenten an dieser Universität. Es ist die beliebteste Wirtschaftsuni des ganzen Landes. Aus allen Ecken kommen sie nach Tokio nur um diese Uni zu besuchen. Sakura jedoch wird nicht diese Uni besuchen. Ein Drittel ihrer Klasse und viele aus ihren Parallelklassen haben sich entschieden dorthin zu gehen, aber sie nicht. Sie geht an die UT, Universität Tokio, die Prestigeträchtigste Universität ganz Japans.
 

Etwas überrascht muss die Haruno feststellen das sie fast den kompletten Weg zurück nach Kasuga fahren und nur eine Station früher, in Hongo-sanchome aussteigen. Verwirrt blickt sich Sakura um, da sie diese Station nur von einem früheren Messebesuch kennt. Ein breiter Fußgängerweg, auf der rechten Seite, entlang führt zu einer der Messehallen. Doch sie gehen geradeaus weiter und schon nach 50 Metern entdeckt sie das Schild des WU-Campuses. „Das ist der neue WU Campus.“, berichtet Maiko, welche hier wohl ab Oktober studieren wird. Staunend blickt sich die Rosahaarige um und fragt sich wie diese Häuser gebaut wurden, da sie mit jedem Stockwerk ein Stückchenweiter raus ragen und einer umgedrehten Pyramide ähneln. Kunstrasen ist auf manchen Seiten stellen angebracht und viele Bänke sowie ein Brunnen zieren den Platz welcher durch viele Häuser durchführt, bis langsam eine Menschenmenge zu sehen ist und auch hinter ihnen viele junge Erwachsene auf das Gelände strömen.
 

Aus der Menschenmenge vor ihnen taucht auf einmal ein weiteres braunhaariges Mädchen auf. Nayoko, kommt mit zwei Jungen auf die Gruppe zu und begrüßt alle mit einem Küsschen links und rechts. Auch die beiden Jungs werden gegrüßt und dann berichtet Nayoko auch schon, was es alles gibt. Ryota währenddessen hebt noch etwas Geld beim Bankomaten ab, ehe die Gruppe sich an der Menschenmenge am Platz vorbei und auf en Eingang zu bewegt. Es dauert nicht lange, als alle ihre Ausweise vorgezeigt und den Eintritt bezahlt haben. Ein Stempel auf der Innenseite des rechten Unterarmes, zeigt den Securitys das man immer rein und rausgehen darf. Die Tanzfläche ist noch recht leer, nur an der Bar verteilt stehen ein paar Leute. „Leute. Legen wir zusammen und kaufen uns so eine Flasche. Das ist glaub ich einfacher für uns.“, erklärt Tokiko und deutet auf das ausgedruckte Angebot, welches der Barkeeper ihnen überreicht hat. Die anderen stimmen zu und so holt jeder Geld aus der Tasche und legt es auf den Tresen, bevor der Barkeeper sechs Becher und eine Flasche Vodka, sowie vier Cranberry RedBull auf den Tresen stellt. Sakura beobachtet schweigend wie Sakiko zuerst Vodka auf die Becher verteilt und dann die Cranberry RedBull. Die noch viertelvolle Flasche wird an Maiko weitergereicht und dann die Becher verteilt, sowie angestoßen um den Abschluss gebührend zu feiern.
 

Nach dem ersten Schluck von ihrem Vodka-Cranberry-Gemisch verzieht die Rosahaarige angewidert das Gesicht sowie die anderen Mädchen auch. „Der Vodka ist ja voll grindig!“, gibt Sakura von sich. „Der ist furchtbar!“, stimmt Sakiko ihr zu und schaut argwöhnisch auf den Becher, leider werden sie das Getränk runterzwingen müssen, denn sonst hätten sie die Flasche umsonst gekauft. Langsam füllt sich auch der große Raum, welcher eigentlich die Mensa der Universität ist, mit Leuten und alle drängen sich an die Bar. Plötzlich wird die Haruno von hinten angetippt und als sie sich umdreht sieht sie Ryota, welcher noch mit dem Barkeeper redet und ihr anschließend Jägermeister-Shots weiter zu reichen, welche sie ebenfalls weiter reicht bis jeder aus ihrer sechser Gruppe einen hat. „Haha, ich hab noch nie eine Jägermeister in so einem Fläschchen geklopft.“, bemerkt Tokiko belustigt während sie anfängt die kleine Flasche mit dem Deckel gegen ihren Handballen zu klopfen. Die leeren Flaschen werden wieder zurück gestellt an den Tresen und dann die Becher weiter geleert.
 

Langsam scheint der Alkohol zu wirken zu beginnen, denn die Rosahaarige fängt an mit ihren Kollegen zu tanzen, obwohl sie immer behauptet dass sie es nicht kann und das was ihre Freundinnen vollführen schaut im Gegensatz zu ihrem auch viel besser aus, doch es ist ihr egal. Nach einiger Zeit tauchen auch Ichiro, der Schul- und Klassensprecher, Ginzou und Momiji auf. Sakura findet es noch immer verwunderlich, dass es ganz natürlich zu sein scheint sich auf einer Party mit Küsschen links und rechts zu begrüßen, vor allem dass sie so begrüßt wird obwohl sie mit den anderen in der Schule fasst nie etwas zu tun hatte. Aber der Alkohol macht sich schleichend bemerkbar, denn auch die Jungs werden erfreut begrüßt und sie tanzt immer ausgelassener. Selbst ihren Becher hat sie bald geleert und eine weitere Runde Jägermeister-Shorts werden spendiert. Wie sie feststellt tanzt es sich ohne Becher in der Hand besser und auch dass sich die Tanzfläche langsam immer mehr füllt macht es ihr einfacher zu tanzen.
 

Aber schon bald merkt sie, wie der Alkohol ihr zu Kopf steigt. Sie kennt das Gefühl nicht und kann es nicht ganz beschreiben, sie weiß nur es ist der Alkohol. Eigentlich ist es ja schon peinlich, dass sie mit 19 Jahren keine Partyerfahrungen hat, immerhin lebt die heutige Jugend ja von Party machen. Aber sie hat sich immer zu Hause verkrochen, ein paar Mal war sie weg, aber als sie da Alkohol getrunken hat bekam sie darauf irgendwie Sodbrennen und deswegen hält sie sich auch von Partys fern. Sodbrennen auf Alkohol und nicht tanzen zu können, waren für sie immer die beiden Gründe nicht mit feiern zu gehen. Als auch noch anfängt das Licht zu flackern, wie man es aus Filmen immer bei Blackouts und Erinnerungen kennt, entfernt sich die Haruno von der Gruppe und geht auf die Tür zum Hof zu, in welcher sie stehen bleibt und kurz nach frischer Luft schnappt, ihre Aufmerksamkeit legt sich auf die Menge ihrer Freunde und Klassenkollegen, welche ausgelassen tanzen und davon animiert geht sie zurück zu ihnen um mit ihnen zu tanzen. Aber keine zehn Minuten später reicht ihr dies schon wieder und ihr Kopf dröhnt von der Musik. Obwohl sie nicht alleine rausgehen will, nähert sie sich der Tür und kämpft sich durch die dort stehende rauchende Menge ihren Weg weiter auf den Platz. Stiegen hinunter und schließlich kommt sie unten auf dem ebenen Platz an. Kurz blickt sie sich nach einer Sitzgelegenheit um, ehe sie sich entscheidet einfach an der Wand auf dem Boden zu sitzen. Die frische Luft tief einatmend geht sie auf die Wand zu, lehnt sich an ihr an und lässt sich auf den Boden gleiten. Ihre Beine stellt sie auf und fährt sich über die Schläfen.
 

„Hey. Alles in Ordnung mit dir?“, ertönt es auf einmal und als sie aufblickt kommt ein junger Mann direkt auf sie zu, die Hände in den Hosentaschen seiner, wie sie vermutet beigen, Hose versteckt und im blauen Hemd kommt er auf sie zu. „Jap.“, gibt sie von sich und beobachtet ihn wie er sich links von ihr niedersetzt und gegen die Wand lehnt. „Warum sitzt du dann hier draußen?“, erkundet er sich und wendet ihr sein Gesicht zu. Die Rosahaarige blickt auf und in seine blauen Augen. „Ich vertrag Alkohol nicht wirklich.“, gibt sie von sich und schaut auf ihre Füße. „Mit wem bist du denn hier?“, fragt der junge Mann weiter. „Ich feiere mit ein paar aus meiner Klasse.“, erklärt Sakura und blickt wieder zu ihm, wobei ihr auffällt wie nah er sitzt und vor allem wie gut er riecht. „Was feiert ihr denn?“, folgt sogleich die nächste Frage von dem Unbekannten. „Wir haben gestern unseren Abschluss gemacht.“, klärt die Grünäugige auf und blickt wieder auf ihre Beine welche sie nun ausstreckt. „Wirklich?“, vernimmt sie seine Stimme und blickt sich zu ihm um, „Hast du bestanden?“ „In einem Fach zwar knapp aber durch.“, nickt die Rosahaarige wieder. „Na dann Gratulation.“, die Hand von dem jungen Mann taucht in ihrem Blickfeld auf und sie ergreift diese. „Danke.“, sie lächelt und lässt die Hand dann wieder los.
 

„Bestanden ist bestanden, der Rest ist egal. Und was machst du jetzt?“, fragt der Schwarzhaarige weiter. „Ich fang im Oktober zu studieren an.“, erzählt die Haruno. „Wirklich?“, kommt es wieder von ihm, sie kann das Lächeln in seiner Stimme hören und irgendwie findet sie die Art wie er es ausspricht süß. „Kommst du hier her an die WU?“, erkundet er sich sogleich. „Nein, ich geh an die Universität Tokio.“, schüttelt sie den Kopf. „Und was willst du studieren?“, es grenzt beinahe an ein Verhör, seine Fragerei. „Publizistik- und Kommunikationswissenschaften.“, gibt die Haruno von sich und blickt sich auf den neuen großen Campus um. „Wirklich, muss man da nicht voll gut Japanisch können?“, kommt die nächste Frage, mit einem leichten Lächeln, wenigstens scheint er Spaß an dieser Unterhaltung zu haben. „Nein das wäre Germanistik, das hatte ich mir auch überlegt, aber dann doch nicht genommen.“, erzählt die Rosahaarige ihm. „Aber das kannst du ja auch machen, du kannst ein anderes Fach mitbelegen.“, erklärt er ihr weiters und blickt sie dabei wieder an. „Von wo bist du?“, stellt sie dem Blauäugigen nun ihrerseits eine Frage, da ihr schon aufgefallen ist das sich hier an der WU Studenten aus jeder Ecke Japans befinden. „Ich bin aus der Präfektur Osaka und du?“, vernimmt sie seine Antwort mit einer gleich angehängten Gegenfrage. „Präfektur Tokio.“, lächelt sie ihm zu.
 

„Du hast schöne hellrosa Strähnchen.“, kommt es plötzlich von ihm und Sakura blickt zu ihm, sieht wie er eine ihrer Strähnen zwischen den Fingern hält und ansieht. „Ja, das dunkelrosa ist mein Naturhaarton.“, berichtet sie und blickt ihre Spitzen an. „Ah, das hässliche ist Natur.“, vernimmt sie seine Stimme wieder. „Die sind nicht hässlich!“, wirft sie sogleich empört ein. „Das habe ich auch nicht gesagt, das hast du dir eingebildet.“, verteidigt er sich und hebt abwehrend die Hände. „Ach ja?“, fragt nun Sakura verblüfft. „Sag mal wie heißt du eigentlich?“, erkundet sie sich weiter. „Mich nennen alle nur den supertollen, schlauen Studenten und die Lehrer bezeichnen mich als ‚Das Genie‘.“, gibt er von sich.
 

„Wie sitzen hier schon einige Zeit, dir ist doch sicherlich kalt.“, bemerkt er und als sie wieder zu ihm blickt, sieht sie wie er einen ihrer Top-Träger wieder zurück auf ihre Schulter schiebt. „Deine Augen sind auch rot und du lallst.“, setzt er fort. „Ich lalle?“, fragt Sakura erstaunt. „Ja.“, gibt der Schwarzhaarige belustigt von sich. „Wir sehen uns bestimmt mal wieder, ein hübsches Gesicht merk ich mir.“, vernimmt sie plötzlich seine Stimme und blickt sich zu ihm um, sieht wie er sich aufrichtet. „Komm ich bring dich zu deinen Freunden.“, sagt er dann weiter. „Okay. Aber du musst mir aufhelfen, das schaff ich glaub ich nicht allein.“, spricht die Grünäugige aus. „Kein Problem.“, lächelt er und hält ihr seine Hand entgegen, welche sie mit ihrer umschließt und im nächsten Moment schon wieder auf ihren Beinen steht. „Hast du einen Stempel?“, erkundet er sich nach einem kurzen Blick auf den Mensa-Eingang. Brav hält sie ihm ihren Unterarm mit dem Stempel entgegen. „Gut, dann gehen wir mal rein.“, erklärt er ihr. Gemeinsam gehen sie auf den Eingang zu, zeigen dem Security-Mann dort die Stempel und gehen ins Innere, wobei sich sein Arm um ihre Taille legt und ihr bei einem Blick auf sein blaues Hemd sogleich sein Atemberaubender Duft in die Nase steigt.
 

Suchend blickt sie sich um. „Wo sind eine Freunde? Ich kann dich hier nicht so einfach betrunken stehen lassen.“, sagt er laut in ihr Ohr, da die Musik wieder aus den Boxen dröhnt. „Keine Ahnung, aber der Schulsprecher ist auch da. Und ein Typ ist knapp 2 Meter groß.“, erklärt sie ihm, mit der Idee Ryota in der Menge leichter zu finden, wegen seiner Größe. Wieder blickt sie sich um und geht dann einfach mitten in die tanzende Menge rein, da sie sich vorhin auch in dieser von ihrer Klasse entfernt hat. Brav folgt er ihr und löst auch nicht die Hand von ihrer Taille. Suchend blickt die Rosahaarige sich nach ihren Kollegen um, ehe sie sich weiterzwängt und dabei spürt wie sich seine Hand von ihrer Taille löst, stattdessen aber ihre Hand festhält. Vier Schritte später verlassen die beiden die Menge wieder und seine Hand findet wieder ihre Taille.
 

„Wo sind eine Freunde? Ich kann dich hier nicht so einfach betrunken stehen lassen.“, wiederholt das „Genie“ seine Aussage von vorhin, wieder blickt sich Sakura um und geht suchend durch die Menge in Richtung WC, falls sie dort sein sollten. Auf dem Weg dorthin entdeckt sie schließlich eine der Zwillinge beim Eingang. „Woooo! Tokiko!“, freudig wirft sie die Arme in die Luft und läuft auf das Mädchen zu. Auch Ryota steht dort und beobachtet Tokiko bei ihrem Gespräch. „Woo! Ryota.“, ruft Sakura weiter und der Schwarzhaarige folgt ihr zu der kleinen Gruppe. „Dann bist du wohl der Schulsprecher.“, meint der Blauäugige und geht auf Ryota zu, neben dem auch Sakura steht. „Nein, das ist Ryota.“, winkt die Rosahaarige ab. „Ah dann bist du der Freund.“, gibt der Schwarzhaarige von sich. „Nein, ich bin nicht vergeben. Ich bin Single.“, wirft die Haruno etwas lauter ein ehe sie im nächsten Moment schon wieder freudig wegläuft da sie Maiko und Sakiko gefunden hat. Als sie sich umdreht um mit den beiden zurück zu den anderen zu gehen, ist ihr Schwarzhaariger „Retter“ verschwunden.
 

Kurz blickt sich die Rosahaarige um, geht dann aber mit ihren Freunden zurück an die Bar und fängt sogleich mit den Mädels an ausgelassen zu tanzen. Sie ist in so einem Stadium angekommen, wo sie noch klar denken kann, aber ihr der Großteil eigentlich egal ist. Aber der schwarzhaarige junge Mann lässt sie irgendwie einfach nicht los und so steht sie eine halbe Stunde später wieder alleine draußen am Platz und blickt sich suchend nach ihm um, geht den Platz rauf und runter, wobei sie von einem Typen angesprochen wird, der fragt ob es ihr gut geht und er ihr helfen kann. Schließlich entscheidet sie sich dazu ihrer besten Freundin zu schreiben und von dem Typen aus der Präfektur Osaka zu erzählen, da ein Elternteil ihrer besten Freundin auch von dort ist und ihre Cousine ebenfalls dort wohnt. Nach dem sie ihrer Freundin auf Whatsapp von dem Typen berichtet hat und festgestellt hat das sie schon ziemlich angetrunken sein muss, da es unmöglich ist einen korrekten Satz ohne Fehler zu schreiben. Seufzend geht sie zurück zum Platz und lässt sich etwas weiter hinten von dem Haus, wo sie dem jungen Mann begegnet ist auf eine Parkbank nieder und sucht mit ihren Augen wieder den Platz ab. Während sie feststellt das es schon langsam wieder hell wird. Eigentlich hatte sie gehofft das er sogleich wieder vor ihr steht, aber diese Mal passiert dies nicht. Ein Junge kommt auf sie zu und fragt ob er sich setzen darf, was er mit ihrer Erlaubnis und großem Abstand auch tut.
 

Sie hofft noch immer auf das „Genie“ als der Junge neben ihr anfängt mit ihr zu quatschen. Er erzählt ihr, dass er aus der Präfektur Hokkaido kommt und einen Freund besucht, seine Eltern haben wohl ein zwei Flitzer zu Hause, welche sie gerne mal fahren darf wenn sie Lust hat. Danach begeben sie sich zusammen wieder nach drinnen wo sie sich ihren Freunden auf der Tanzfläche anschließt. Sie merkt gar nicht mehr wie die Zeit vergeht, schließlich sucht sie das WC auf und als sie zurückkommt, kommt ein weiterer junger Mann auf sie zu reicht ihr die Hand und sagt irgendwas, was sie nicht versteht und er schließlich auch weiter geht. Als sie zurück zu ihrer Gruppe kommt, ist sie schon ziemlich müde und beschließt letztendlich ihren Bruder anzurufen, dass er sie holen kommt. Ein weiteres Mal geht sie Richtung WC um dort in Ruhe zu telefonieren und als sie erneut zur Gruppe zurückkommt, macht sie einen Schlenker durch die Menge in der Hoffnung das Genie wieder zu finden. Doch hat sie kein Glück und lässt sich schließlich bei ihren Freunden auf eine der mittlerweile frei gewordenen Sitzgelegenheiten sinken. Ein weiterer Typ kommt auf sie zu, ein Freund von Ryota, allem Anschein nach. Er setzt sich zu ihr und fragt sie ob sie etwas zu trinken möchte und als sie sagt sie braucht nichts mehr, geht er auch wieder.
 

Immer wieder steht sie auf um mit ihrer Klasse zu tanzen, lässt sich dann aber doch wieder auf der Sitzgelegenheit nieder, bis schließlich Sakiko sie aufzieht und mit zur Garderobe, wo sie sich ihre Jacke holt und die Gruppe gemeinsam die Mensa verlässt und Richtung U-Bahn-Station geht. Reichlich müde verabschiedet sich die Haruno von ihrer Klasse und steigt in das Auto ihres Bruders, welcher sie nach Hause bringt.
 

Sie lächelt leicht belustigt, mit dem Party machen hat sie angefangen als es noch hell war und aufgehört hat sie als es wieder hell ist. Eine halbe Stunde später lässt sie sich total kaputt zu Hause in ihr Bett fallen, nach einer kurzen Nachricht an Maiko dass sie gut zu Hause angekommen ist, zieht sie sich um und legt sich ins Bett. Ein letztes Mal wirft sie einen kurzen Blick auf die Uhr, bevor sie die Augen schließt. 5.26 Uhr.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hey :)

Hier ist also der erste Teil meines Projekts.

Ich hoffe er hat euch gefallen und mal so eine Frage:
Was glaubt ihr ist Sasuke (das Genie ^^) an Sakura interessiert oder nicht? Das würde mich jetzt mal interessieren. Wie würdet ihr das ganze beurteilen? :)

Ich möchte jetzt auch gar nicht viel erzählen und dass alles im Vorwort oder der FF-Beschreibung beim nächsten Kapitel machen.

Nun ja. Das war also mal der Anfang.
Mit dem nächsten Teil werde ich euch auch erklären warum es ein "Projekt" ist und keine FF.
Ich hoffe ihr findet gefallen an dem ganzen hier und würde mich über Feedback freuen.

Lg.

ZitroneneisSaly
Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  -Principessa-
2014-06-22T21:29:58+00:00 22.06.2014 23:29
Hey :-)
Das war ein sehr gelungener Anfang, Ich mag deinen Schreibstil obwohl ich mich, was das mit den vielen Namen angeht twunicorn anschließen möchte.
Ich bin schon sehr gespannt wie es weiter geht und was du aus dieser Geschichte machst.Ein Happy end wäre wirklich schon aber soweit ist es ja noch nicht und ich möchte dir da auch nicht vorgreifen. Ich freue mich jetzt einfach auf das nächste Kapitel und lasse dir bis dahin liebe Grüße da. :-)
Von:  twunicorn
2014-06-22T11:39:05+00:00 22.06.2014 13:39
Ich denke er hat Interesse..vlt ist er am Ende sogar ihr Dozent oder wie das nochmal heißt :D
Ch finde die Geschichte fängt gut an allerdings hoffe ich dass sie ein happy end hat denn wenn man die Überschrift anschaut deutet das irgendwie eher aufs Gegenteil hin finde ich ;/
Und was mir nicht ganz so gut gefallen hat waren die vielen Namen und unterschiedlichen Personen hat mich etwas durcheinander gebracht aber ansonsten super :)
Freu mich aufs nächste Kapitel ♡
LG ♡♡♡♡♡ :D
Von:  Kleines-Engelschen
2014-06-20T18:24:42+00:00 20.06.2014 20:24
also mir scheint es erstmal nicht so das sasuke an sakura interessiert ist. bisher ist es iwie nur smaltalk und bisschen freundlichkeit. er möchte ja auch das mädchen nicht alleine lassen. ich denke so hätten viele gehandelt. bisher sehe ich persönlich noch nicht sowas wie interesse. evtl. etwas neugier ja. :)
es ist gut geschrieben und ich freue mich auf jeden fall auf das nächste kapitel, auch wenn ich etwas warten muss ^^
eine ganz kleine anmerkung hab ich noch, du hast geschrieben das die klasse 26 schüler hat, das aber donnerstag 14 und freitag 13 ihre prüfung hatten =)
nur so als kleines dingens zwischendurch.
ansonsten top und ich freu mich aufs nächste kapi!

greetz


Zurück