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Vom Team zur WG

SasuNaru
von

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Die Ankündigung

Kapitel 1: Die Ankündigung
 

„WAAASSS!“
 

Alle Menschen in Konoha-Gakure zuckten zusammen und schauten nervös. Aber als sie sich sicher waren, dass keine Gefahr drohte setzten alle ihr Tagwerk fort.
 

Im Büro der Hokage standen derweil fünf Ninja und starrten geschockt auf das Dorfoberhaupt.
 

„Wir sollen bitte was? Zusammenziehen?“, fragte Sasuke bleich nachdem Naruto seine Überraschung schon lautstark kundgetan hatte.
 

Die Hokage lächelte und betrachtete die Fünf. Sie hatte bereits damit gerechnet, dass ihr Anliegen auf unterschiedliche Ansichten stoßen würde. Das Dorfoberhaupt konnte ein schmunzeln nicht unterdrücken. Ihre fünf Besucher machten einfach einen überwältigenden Eindruck.
 

Naruto und Sasuke standen nach ihren lauten Äußerungen mit ungläubigen Gesichtsausdrücken im Raum und schienen zu beten, dass das Ganze ein Witz sein sollte oder noch besser: Sie sich in einem skurrilen Traum befanden.
 

Kakashi und Iruka standen hinter den Ge-Nin und wirkten als wenn ein Arzt bei ihnen im Augenblick keine Gehirnaktivitäten messen könnte. °Zu Stein erstarrt°, war der Gedanke, der im Raum schwebte.
 

Die Einzigste, der die Idee der Hokage zuzusagen schien war Sakura: °Ich ziehe mit meinem geliebten Sasuke zusammen. Wenn er erst einmal sieht was ich für eine tolle Hausfrau bin, wird er sicher seine Scheu aufgeben und mich fragen ob ich ihn heiraten will!°
 

Aus den Augenwinkeln sah der Uchiha die Herzchen und den Sabber im Gesicht seiner Teamkameradin und ahnte schon was sie dachte: °Na toll. Jetzt soll ich auch noch meine Freizeit mit denen verbringen. Als wenn die Trainingszeit nicht schon reicht. Ich halt das nicht aus.°
 

„Warum sollen wir bitte zusammen wohnen? Was soll das für einen Sinn haben?“, fragte Naruto und alle sahen zur Hokage. Selbst die Sensei hatten sich bei dieser Frage fangen können und warteten nun auf die Erklärung.
 

Tsunade schüttelte ihren Kopf und lächelte den Blonden an. „Kakashi hat mir vor kurzer Zeit erzählt, dass eure Teamarbeit zu wünschen übrig lässt. Und nichts ist besser um den Zusammenhalt zu stärken als Zeit miteinander zu verbringen. Nicht nur die Zeit während des Trainings und den Missionen. Die wirklichen Herausforderungen liegen in der Zeit danach“, erklärte die Hokage.
 

„Aber…“, setzte Kakashi an. „Nichts Aber. Ihr habt die Ehre das als Pilotprojekt zu testen. Es ist alles abgesprochen und eine passende Wohnung ist auch bereits gefunden. Sakuras Eltern wurden informiert und die Wohnungen von Kakashi, Iruka und Naruto werden weitervermietet. Sasuke, dich möchte ich bitten, nachdem du deine Sachen gepackt hast, mir den Schlüssel zum Uchiha-Anwesen auszuhändigen“, sagte Tsunade in einem gnadenlosen Ton.
 

„Also haben wir keine Ausweichmöglichkeit, wenn wir mal unsere Ruhe haben wollen“, murrte Sasuke.
 

„Doch, die habt ihr. Die ausgesuchte Wohnung ist sehr großzügig. Sie besitzt für jeden von euch ein separates Zimmer, eine große Küche, einen geräumigen Gemeinschaftsraum von dem man auf einen Balkon kommt, ein großes Bad mit Badewanne und ein kleines Gästebad mit Dusche und WC. Da mir klar ist, dass Naruto, Iruka und Kakashi eine Menge Sachen unterzustellen haben gehört zu der Wohnung auch ein großer Keller und ein Dachboden. Außerdem wird euch die Möglichkeit geboten einige Sachen in einem Lagerraum unterzubringen.“, erklärte Tsunade.
 

Naruto sah die Hokage ernst an und drehte sich dann zur Tür. „Warte, Naruto! Wo willst du hin?“ „Packen?! Es ist ja alles schon entschieden. Sagen sie mir dann bitte meine neue Adresse“, bat Naruto ziemlich gepresst klingend. „Sicher“, grinste Tsunade. Da sie mit deutlich mehr Widerstand des blonden Querkopfes gerechnet hatte gab die Blonde Naruto die Adresse und händigte ihm und auch den anderen je einen Schlüssel zu der neuen Wohnung aus. Danach verließ Naruto schnell das Büro des seiner Meinung nach ein wenig übergeschnappten Dorfoberhauptes.
 

„Das wird so toll, Sasuke! Jetzt werden wir zusammenwohnen“, meinte Sakura aufgeregt. „Ja, klar!“, stöhnte Sasuke mit dem Entschluss es seinem Teamkollegen gleichzutun und schleunigst zu verschwinden.
 

Gerade trat Naruto aus dem Hokage-Gebäude und sah zum Himmel. »Sei stark, Naruto«, hörte der Blonde eine sanfte weibliche Stimme. „Ja. Die Vergangenheit darf mich nicht zerstören.“



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