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Niemand

von

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Verräter

Kapitel 68
 

Inzwischen waren weitere zwei Wochen vergangen und das Chaos hatte sich ein wenig gelegt. Neville taumelte in herzhaftem Selbstmitleid durchs Schloss. Ein jeder hatte hier und da jemanden bekommen, der unmöglich der Traumpartner sein konnte. Er verstand das und im Sinne der Spione hatte er es akzeptiert. Warum seine Bindungspartnerin ausgerechnet Dolores Umbridge sein musste verstand er nicht. Er hatte, nur um seine Tarnung nicht auffliegen zu lassen, dieser Bettwanze einen Brief schreiben müssen! Er musste nett zu ihr sein! Luna hatte eine harmlose Variante getroffen und zwar Fred Weasley. Währenddessen hatte Lynx einen Schüler aus einer anderen Schule erwischt - in Alaska.
 

Ryan musste jetzt täglich auf die Krankenstation, um seine Bindungspartnerin näher kennen zu lernen. Er hoffte das er sie nicht zu nahe kennen lernen würde.
 

°°°°
 

Hermine arbeitete weiterhin fleißig an Snapes neuem Zauberstab und nebenher hundert anderen Dingen. Zauberstäbe für Männer mussten anders gefertigt werden. Es gab Unterschiede im Holz und im Kern und im Charakter. Ausserdem ging sie allen Zauberern und vor allem Dumbledore und Ginny aus dem Weg.
 

Sie hatte einen Zauber gefunden, der ähnlich wie die Rumtreiberkarte funktionierte. Nur wurden ihr nicht Namen angezeigt, sondern sie spürte wenn jemand in der Nähe war und wie sie aus dem Weg gehen konnte.
 

°°°°
 

Dumbledore hatte Ryan zu sich ins Büro gerufen. Der war schon gespannt, was dieser jetzt wollte. „So Harry, ich hoffe du verträgst dich gut mit deiner Bindungspartnerin. Aber das war es nicht, weswegen du herkommen solltest. Dank meiner hervorragenden Fähigkeiten habe ich den nächsten Horkrux gefunden. Es ist Helga Hufflebuffs Kelch. Auch weiß ich jetzt wo dieser ist. Und wir werden jetzt los ziehen und auch dieses dunkle Objekt vernichten!"
 

Mit diesen Worten nahm er Ryan an der Hand und apparierte. Sie tauchten auf einem Berg wieder auf und Dumbledore führte Ryan zu einer Höhle. Diese war lang und tief und sie sorgten mit einem Lumos erstmal für genug Licht. Sie durchquerten mehrere Teile der Höhle voll mit Fledermauskacke und den dazu gehörigen Fledermäusen, bis sie am Ziel waren. Es war eine kreisrunde Höhle mit einem tiefen Teich, der so klar war, dass man bis auf den Grund sehen konnte. Dort lag der Kelch.
 

Dumbledore lächelte gönnerhaft und sagte: „So Harry. Jetzt kannst du beweisen das du seit dem trimagischen Tunier nichts verlernt hast. Ich zeige dir noch einen weiteren Luftzauber, der noch ein wenig effektiver ist. Os siccum pulmonis aqua!"
 

Im selben Moment begann Ryans Lunge höllisch zu schmerzen und Dumbledore warf ihn in den Teich, wo er sofort unterging. Zu seiner Überraschung konnte er trotz der Schmerzen problemlos atmen. Das schwimmen war dafür ein ganz anderes Problem. Dieses Wasser gab keinen Auftrieb und als ob das nicht genug wäre, spürte er genau das er nicht der Einzige war, der hier seine Bahnen zog.
 

Und er sollte Recht behalten. Einen Augenblick später wurde er angegriffen. Er sah nicht einmal genau was das war. Es machte den Eindruck eines Schwarms, der nur darauf aus war ihn vom Kelch abzuhalten. Und es waren keine Fische, die ihn versuchten aufzuschlitzen. Es waren ihre Knochen. Sie wirbelten um ihn herum und drängten ihn immer wieder ab. Er hatte keine Wahl was das anging. Oben war Dumbledore, der ihn genau beobachtete und hier unten war dieser Knochenschwarm. Was half gegen Knochen?!
 

Im selben Moment durchzuckte ein Blitz das Wasser und schlug in der Nähe des Schwarms ein. Ein offenbar subtiler Hinweis von Dumbledore, dass er es damit versuchen sollte, weil der Direx ungeduldig wurde. Also ein Versuch konnte nicht schaden. Ryan zauberte sich einen zusätzlichen Schutz gegen die Elektrizität und begann mit Blitzen zu schiessen. Es half. Die Knochen bröselten auseinander und blieben endlich liegen. Der Weg zum Kelch war frei.
 

Ryan war froh, die schmerzende Lunge gleich los zu werden und war daher nur für einen Moment unachtsam. In diesem Moment, als er den Kelch aufhob, tauchten im ganzen Teich giftige Quallen auf, die nur darauf aus waren ihn zu berühren. Er hätte es ohne Dumbledore nicht mehr an die Oberfläche geschafft, der ihm erst half als er sah das Ryan den Kelch hatte.
 

Als Dumbledore ihn aus dem Teich hob, tat ihm nicht nur seine Lunge weh. Er war überall gezeichnet von den Nesseln der Quallen und erschöpft. Dumbledore war so nett ihn kurz ausruhen zu lassen und dann verlangte er, dass er den Horkrux vernichtete. Ryan hatte keine Wahl. Er tat es.
 

Er wachte im Büro des Direktors wieder auf. Alles schmerzte. Seine "Bindungspartnerin" stand neben dem Sofa, auf dem er lag und erzählte Dumbledore, dass alles nicht so schlimm sei. Er wäre nunmal gut im übertreiben. Dann ging sie. Dumbledore beglückwünschte ihn für seinen Einsatz und erlaubte ihm zu gehen. Er ging aus dem Büro und durch einen weiteren Gang in Richtung Gryffindorturm und blieb plötzlich stehen, als er jemand bei einem Fenster stehen sah. Jemand, der eigentlich verschwunden war.
 

„Ron? Was machst du hier? Was ist passiert? Warum bist du verschwunden?"
 

Weiter kam er nicht, weil er von hinten niedergeschlagen wurde. Der rothaarige Junge näherte sich dem Täter, kniete nieder und fragte:

"War das gut, Meister?"
 

Der antwortete: "Ja, dies hast du gut gemacht... Verräter."
 

Sie nahmen Ryan und apparierten davon.
 

°°°°
 

Im selben Moment teleportierte Blackrose alle Spione aus Hogwarts und ersetzte sie mit Imitaten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Yuki1992
2014-12-07T23:30:40+00:00 08.12.2014 00:30
Tolles Kapitel!
Bitte schreib schnell weiter, deine Fanfic ist echt spannend und ich möchte zu gerne wissen, wie es weitergeht.

LG Yuki1992
Von:  Lawkid
2014-12-06T22:02:17+00:00 06.12.2014 23:02
Hy.
Geiles Kapi
Ich hoffe das du schnell weiter schreibst.
Auch wenn ich Rons verrat überhaupt nicht leiden kann.
LG deine Lawkid


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