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Niemand

von

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Bannlösung und eine Wette

Bella hatte sich inzwischen beruhigt. Sie hob ihren Blick und sah sich den Kollateralschaden ihres Schreianfalls an. Sie waren in einer Wüste, daher hatte sie nicht viel zerlegen können, sie hatte "nur" einen heftigen Sandsturm ausgelöst. Es war einfach alles so schnell und heftig hochgekommen, die Erinnerungen an Hope, an ihr Lächeln, ihre Händchen, an ihren kleinen Anker in der Hoffnungslosigkeit. Bella fragte sich jetzt, warum sie Spider damals geglaubt hatte, als sie ihr gesagt hatte das Hope tot sei.

Vielleicht war ihre kleine Tochter jetzt irgendwo da draußen und brauchte ihre Hilfe! Sie drehte sich zu Lord Voldemort um und sagte:

"Egal wie lange es dauert, egal wie, ich werde dieses Miststück in die Finger bekommen und aus ihr raus prügeln wo meine Tochter ist!"
 

"Aber zuerst musst du die Banne, die auf dir liegen, loswerden.

Du hast mindestens genauso viele auf dir wie Harry!", bemerkte der Dunkle Lord.

"Außerdem wirst du Madam Muriel fragen, von welchem Stamm deine Tochter kommt, vielleicht kann man sie über den Vater finden..."
 

Sie sahen den davonziehenden Sandsturm hinterher und apparierten dann nach Riddle Manor.
 

-°-°-°-
 

Als Harry und Ryan zum Frühstück kamen, waren sie mit einem Mal der Mittelpunkt der allgemeinen Aufmerksamkeit. Schließlich war Harry am Vortag noch alleine unterwegs gewesen.
 

Nach dem Frühstück suchten sie den Dunklen Lord, da dieser nach ihnen geschickt hatte, und fanden ihn zusammen mit Luzifer, Muriel und Bellatrix in der Bibliothek.
 

Und sie waren absolut sprachlos, nachdem sie Bella über den neuesten Stand der Dinge in Kenntnis gesetzt hatte. Bella war genau wie Harry unter Fluch und Bann gesetzt, Opfer von Spider und außerdem Mutter einer Tochter, die mit höchster Wahrscheinlichkeit eine Elemental war!
 

Ryan sagte:

"Na ja, vielleicht, sollten wir jetzt nicht nach Leuten die verflucht sind, suchen, sondern diejenigen finden die eben nicht verflucht wurden. Wenn wir davon ausgehen, dass jeder hier verflucht ist, sind wir dann wahrscheinlich weniger überrascht, wenn sich die Vermutung bestätigt!"
 

Muriel fragte Bella, welche Tattoos ihr Kind gehabt hatte. Sie würden Rückschlüsse auf die Familie geben.
 

"A-also an ihrer Wange war eine Hand mit einer Sonne darin und an ihrem Arm waren viele kleine Sterne.", murmelte Bellatrix traurig.
 

"Hm, dann wäre der Name eurer Tochter Hope Lestrange Little Stars Sunny-Hands. Der Klan der Sunny-Hands könnte euch Auskunft geben über den möglichen Vater und vielleicht könnte man so auch schneller euer Kind finden, aber auf jeden Fall wird es nicht einfach werden. Vor allem da das ganze so lange her ist!", sprach Muriel sanft zu Bella
 

"Es ist mir egal wie lange das ganze dauert. Hauptsache, ich finde meine Tochter!"
 

Luzifer sagte: "Wenn diese Frau schon mehr Elementale entführt hat, sollten wir ein Haupttreffen der Hunter machen und Vergleiche ziehen zwischen den verschiedenen Verschwundenen und wo sie gefunden wurden. Wahrscheinlich wäre das Ergebnis sehr interessant."
 

Nach ihrer Unterredung begannen Luzifer und Voldemort mit der Fluchbrechung bei Bellatrix, die ähnlich ablaufen sollte wie bei Harry. Luzifer benutzte Leglimentik, um die gefährlichen Stellen zu finden, während Voldemort den Fluchbehälter bereit hielt.

Luzifer kam wieder zu der schwarzen Tür und legte einen Verzögerungsbann samt Teleportzauber auf alles was da war und ließ Voldemort alles übertragen.
 

Wieder wurde ein Bericht über die Fluche geschrieben
 

Dein Gedächtnis wird glauben, was ich als du getan habe und du wirst niemand davon erzählen können, nicht mal dir selbst.

Die Leere, durch mich erzeugt, wird dich von innen zerfressen und du wirst mein Werkzeug werden. Dein Kind wird mir gehören, für mich kämpfen, mein Schutzschild sein, jeder Schaden den du mir zufügst, wird der ihre sein.

Der Schmerz den du erlebst der wird dich zerfressen, von innen und außen und die Hülle wird mir gehören und meine Zwecke erfüllen
 

Zum Glück war Bella viel zu fertig, um dies alles zu lesen. Sie wurde umgehend ins Bett gebracht
 

~~~°°°~~~
 

Als das ganze vorbei war, fragte Ryan Harry: "Ey, übrigens, was wünschst du dir zum Geburtstag?"

"Hä?"
 

"Schau mich nicht an, als wäre ich der Osterhase. In vier Tagen ist dein Jubeltag und bevor ich die Winkelgasse wahllos leer kaufe, möchte ich schon wissen ob du etwas bestimmtes oder alles willst!"

"Na ja, ich würde mal ganz einfach sagen, dass ich mich überraschen lasse? Du wirst doch nicht wirklich die ganze Gasse leer kaufen?"
 

Ryan grinste infernalischer, als jedes Inferno: "WETTEN DOCH?"

"ÄH und worum wetten wir?"
 

"Sagen wir, wenn ich es nicht schaffe am Tag vor deinem Geburtstag aus jedem Geschäft von allem etwas mitzubringen, plus dein Geburtstagsgeschenk, dass ich dir jetzt noch nicht verrate, dann bekommt jeder Todesser oder derjenige den du bestimmst, einen heißen Kuss!"
 

Harry sah seinen Zwilling ungläubig an :

"Du weißt, das ist rufschädigend für MEINEN Ruf, weil du mit MEINER Visage herumrennst und nach deinem theoretischen oder praktischen Versagen, damit jemanden meiner nicht ganz freiwilligen Wahl, abknutschst?"
 

"Ganz genau, aber nimm es locker, du kannst danach nicht mehr tiefer sinken!"

"Oje, okay mach dein Ding, wir sehen uns an meinem Geburtstag, ob ich deine Peinlichkeiten überlebe, steht schließlich auf einem anderen Blatt!"
 

Und so gingen sie recht guter Dinge jeder ihre eigenen Wege, der eine um Shopaholic zu werden, der Andere um sich beibringen zu lassen, was ein braver Elemental darf und was nicht.
 

-----°°°°-----
 

Jones hatte inzwischen Hilfe geordert, weil er alleine mit soviel Arbeit überfordert gewesen wäre. Die Todesser beschatteten inzwischen Olivander, der bisher recht unverdächtig war.
 

----°°°----
 

Hermine und Ron wären sich gerne an die Gurgel gegangen, wenn ihre Verfluchungen dies zugelassen hätten. Der Urlaub wurde abgebrochen.
 

---°---
 

Die weiße Frau sah auf ihr Werk herab. Es würden bald genug sein, obwohl, einer mehr konnte nie schaden. Die Dementoren waren sowieso alle ihre Diener, was nie jemand kapiert hatte. Es war ja so leicht sie alle reinzulegen, es war so leicht sie in einen neuen Krieg zu stürzen. Niemand würde bemerken, wenn diejenigen, die verschwunden waren, nicht wieder kamen. Schließlich konnte man alles dem dunklen Sündenbock unterschieben! Sie lachte grausam. Diese Zauberer oder das was sich so schimpfte, waren ja allesamt so naiv und glaubten sie wären das Beste was es gäbe.

Sie sah auf den kleinen Jungen zu ihren Füssen herab. Einer ihrer kleinen Soldaten, jeder mächtiger als das stärkste, was die Gegenseite zu bieten hatte. Der Kleine würde nie Wiederworte geben oder etwa einen eigenen Willen entwickeln, denn was nie da gewesen, konnte auch nicht kommen.

All die Kleinen in ihrem Schloss würden für sie ohne nachdenken in die Schlacht ziehen, kämpfen und jeden ihrer Befehle ausführen! Bald, schon sehr bald würde sie wieder ihre Krallen wetzen und in den Krieg ziehen... bald... Sie lachte bei der Vorstellung.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Omama63
2015-10-23T17:59:35+00:00 23.10.2015 19:59
Die hat ein ganzes Schloss voll mit Kindern. Die hat sie bestimmt alle geraubt und die meisten Eltern umgebracht.
Ryan scheint ein richtiger Draufgänger zu sein. Er ist nicht so schüchtern, wenn es ums Küssen geht, wie Harry. Das kann ich mir gut vorstellen, dass Harry Angst hat, um seinen Ruf. Da kann man nur hoffen, dass er in Hogwarts nicht auffällt mit seinem verhalten.


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