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Göttergeschäfte

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Titel: Göttergeschäfte

Autor: kojikoji

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Kapitel: 14 von 20

Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt.

Warnung: Slash- MxM ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen.

Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten
 

Es war Dunkel in dieser Höhle. Harry war schon eine ganze Weile unterwegs. Die Dunkelheit wurde nur durch gelegentliche Giftgrüne Scheine unterbrochen. Harry wusste nicht wo genau er hier war, doch er wusste das er hier richtig war.

Wann war er nochmal auf die Irrsinnige Idee gekommen hier her zu gehen. Wieso hatte er Gabriel nur so genau zugehört. Er spürte das es kein zurück mehr gab, er musste weiter gerade aus gehen.

Vor ihm war ein leicht beschienener Durchgang, jedoch war dieser auf der anderen Seite eines sehr breiten Flusses. Vorsichtig trat Harry an den Rand des Flusses, blickte hinein. Er konnte erst gar nichts sehen, doch mit einem mal nahm er Schemenhafte Gestalten im Wasser war. Erst eine, dann zwei und drei und immer mehr. Was sollte das? Woher kamen die ganzen Gestalten und wo gingen sie hin?

Vorsichtig kniete sich Harry an den Rand und streckte seine Hand nach den Schemen aus, wollte sie berühren um zu wissen ob sie echt oder eine Täuschung waren. Bevor er das Nass jedoch erreichen konnte biss sich plötzlich laut fiepend etwas an seiner Hose fest, zerrte Harry zurück. Dieser verlor auch prompt das Gleichgewicht, schlug sich den Kopf an einem Felsen hinter sich an.

Stöhnend vor Schmerz, sah er sich nach dem Übeltäter um. „Snow?“, entkam es ihm verblüfft als er die kleine Drachendame neben sich erkannte. Diese schmiegte sich direkt an seine Seite, wand den Kopf und knurrte den Fluss förmlich an.

„Ist der Fluss gefährlich?“, fragte Harry leise und sah in die grünen Augen seiner kleinen Freundin. „Wie kommst du eigentlich hier her. Ich habe dich doch absichtlich Daheim gelassen“, wisperte Harry und streichelte ihr über den Dornigen Kopf, knapp über den Augen. Snow aber sah erneut zu dem Fluss, knurrte diesen aufgebracht an, fletschte die gefährlich spitzen Zähne.

„Alles gut Snow. Ich muss weiter, aber du musst zurück gehen“, wisperte Harry sanft und erhob sich. Harry ließ den Blick wandern, erblickte auf dem breiten plötzlich ein kleines Boot. Auf eben dieser erkannte er undeutlich eine Gestalt. „Hey... hey hier her“, rief er dieser Person in einem schwarzen Mantel zu und winkte diesen somit heran. Snow fiepte immer wieder auf, als wolle sie Harry von seinem Vorhaben abhalten.

Doch Harry trat näher zu dem Boot welches gerade an den Rand anlegte. „Können sie mich auf die andere Seite bringen?“, fragte Harry den vermummten Mann, welcher nur nickte und kein Wort sprach. „Danke... aber du bleibst hier Snow“, lächelte Harry der Drachendame zu und stieg zu dem Typen ins Boot. Snow sah ihn fiepend an, stand noch am Rand. Als das Boot jedoch ablegte sprang sie einfach mit rein, so das Harry sie nicht mehr raus setzen konnte. „Oh Snow. Du bist unmöglich“, schmunzelte Harry, war aber froh das seine kleine ihn begleitete.

Sein Blick jedoch wanderte zu der vermummten Gestalt nach oben, doch er konnte nicht unter die Kapuze blicken. Die Fahrt dauerte einige Minuten doch schließlich legten sie an der anderen Seite an. „Vielen Dank“, lächelte Harry der Gestalt zu und verließ das Boot. Doch wieder keine Antwort. Die vermummten Gestalt legte einfach wieder ab, verschwand langsam wieder zur anderen Seite.

Dort tauchte eine andere Gestalt auf. Harry wusste nicht wer es war, doch er wollte nicht warten um es zu erfahren. Er drehte sich um und ging weiter. Snow folgte ihm brav aber wachsam.

Als sie den Durchgang durchschritten mussten sie einen ganzem Gang folgen, traten dann jedoch in einen riesigen Raum. Abrupt hielt Harry inne. Vor ihm lag eine riesige Gestalt. Ein Hund mit drei Köpfen. Harry viel auf Anhieb Fluffy ein, doch das hier war gewiss nicht Fluffy. Der hier war größer, um so vieles mehr größer. Harry glaubte mal darüber gelesen zu haben, doch ihm fiel es gerade nicht.

Das knurren von Snow lenkte ihn jedoch ab. „Shht“, wisperte Harry und nahm sie hoch, hielt ihr locker aber bestimmend mit einer Hand die Schnauze zu. Nicht das dieser Dreiköpfige Hund noch wach wurde. Das konnte er nicht gebrauchen. Ganz leise schlich er sich um dieses riesige Geschöpf herum, sah hinter diesem eine Art große Tür wo es wohl weiter ging. Die Tür war geschlossen.

Harry erreichte sie auch ohne das Geschöpf zu wecken, versuchte die Tür zu öffnen doch sie verdammt schwer. Harry musste Snow runter lassen und packte mit beiden Händen zu. Langsam gab die Tür nach, doch plötzlich knarzte sie laut auf und hinter ihm erklang ein wütendes und wildes knurren.

Es war nicht Snow sondern der dreiköpfige Hund welcher sofort wach geworden war und wütend die Tatze gegen die Tür stemmte, sie somit wieder schloss. Knurrend kam das Gesicht des Hundes näher. Plötzlich aber jaulte er auf. Harry sah an dessen Tatze seine Snow. Sie hatte sich dort festgebissen. Wütend schüttelte der Hund seine Tatze, schleuderte Snow damit gegen eine der Wände und wand sich wieder Harry zu.

Dieser wich direkt an die Tür zurück, atmete hastig und voller Furcht. Knurrend schnüffelte der Hund an Harry, hob eine Tatze an. „Kerberos“, keuchte Harry dem es plötzlich wieder einfiel. Es war Kerberos der Höllenhund. Wächter zum Eingang ins Totenreich.

Der Höllenhund hielt auch direkt inne, schien für einen Moment erstarrt. „Kerberos ich bin es... Harry. Du hast doch gesagt ich kann nach dir rufen wenn ich Hilfe benötige. Jetzt benötige ich sie. Bitte Kerberos“, bat Harry inständig, sah wie sich die drei Köpfe ansahen. Fragend, wütend, nachsichtig. Der mittlere Kopf neigte sich zur Harry runter, beschnüffelte diesen.

„Bitte“, murmelte Harry der trotz allem etwas zurück gewichen war. Laut jaulte Kerberos auf und mit einem Mal stand Kerberos in menschlicher Form vor ihm. „Was hast du hier zu suchen. Du bist nicht Tod Harry“, fragte dieser und kurz musste Kerberos blinzeln, sah dann aber deutlicher zu Harry runter. „Nein das bin ich nicht. Ich suche nach Hades. Ich muss mit ihm sprechen. Lass mich durch“, bat Harry den wesentlich älteren.

„Du willst freiwillig in deinen Untergang gehen? Hades lässt niemanden aus dem Totenreich wieder gehen wenn er einmal drin ist. Kehr zurück. Es ist besser für dich“, schüttelte Kerberos den Kopf und vernahm ein klägliches wimmern hinter sich. Harry und auch der Höllenhund drehten sich um und sofort war der jüngere bei Snow. „Oh süße. Hast du dich schlimm verletzt? Du warst sehr mutig“, lächelte Harry liebevoll, nahm seine Freundin auf den Arm und hauchte ihr einen Kuss auf eines der Hörner.

„Kehre um“, beschwor Kerberos den jüngeren abermals doch dieser schüttelte den Kopf. „Nein. Ich weiß nicht genau wieso ich das mache, aber ich muss da durch. Ich muss zu Hades. Bitte Kerberos, lass mich durch“, bat Harry inständig und wahr näher an den Höllenhund getreten. Dieser schien etwas hin und her gerissen zu sein. „Ich kann dir da drin nicht zu Hilfe kommen. Dort bist du völlig auf dich alleine gestellt sein“, versuchte es Kerberos erneut doch Harry lächelte nur leicht.

„Ich komme schon klar. Aber danke das du dir Gedanken um mich machst... das ist sehr lieb“, antwortete Harry liebevoll und ließ Kerberos seufzen. Mit einem Handwinken öffnete sich die schwere Tür, welche er gerade noch mit der Tatze zugedrückt hatte.

„Geh, aber lass sie bei mir. Ich werde sie in ihre Heimat zurück bringen“, damit nahm Kerberos die kleine Snow an sich. „Danke Kerberos“, lächelte Harry und wand sich ab. Jetzt Abschied zu nehmen würde er nicht überstehen. Deswegen durchtrat er die Tür welche sich hinter ihm wieder schloss.



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