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Exchange of feelings?

Wer bekommt Kai und was ist mit ...? - K 1: Verlieben,... ~~~ FORTSETZUNG mit K 2: Verlieren,...
von

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K 1: Verlieben,... - Nicht alles verläuft so, wie man es sich wünscht

Nihao!

Da bin ich wieder.

Bevor es weitergeht, wollte ich noch mal auf Hayans Kommi zurückkommen: Also, so genau kann ich dir das auch nich erklären, warum der nu Kai heißt, aber das liegt wohl größtenteils daran, dass ich mal nen Busfahrer hatte, der Kai hieß und echt schnuckig war, nu ja ne... ^.^' Das wird's wohl sein, aber an den echten Kai (!!!) kommt er nie im Leben ran, der steht vor allen...

Hoffe du gibst dich damit zufrieden...
 

"..." - sprechen

*...* - denken

[...] - ich mal wieder
 

Nicht alles verläuft so, wie man es sich wünscht
 

Dieser Satz hatte eine ungeheure Wirkung auf die Schüler. Die erste Sekunde war es mucksmäuschenstill im Bus und Kai (der Busfahrer) überlegte schon ob er etwas falsches gesagt hatte. Doch auf einen Schlag brach ein aufgedrehtes Gequassel aus. Einige tuschelten aufgeregt miteinander und deuteten alle immer wieder in die eine Richtung. Anscheinend war der Name Kai keinem mehr ein Rätsel und alle schienen zu wissen wer sich dahinter verbarg. Ray, der ja neben Kai saß, stieß ihn schließlich an und redete irgendetwas unverständliches auf ihn ein, woraufhin dieser nur noch genervter die Augen schloss und die Arme erneut vor der Brust verschränkte. Doch Ray schien dies nicht zu stören, da er weiter redete. Auch die Jungen um Kai herum beäugten diesen, und die Mädchen und auch sonst der Rest kicherten mit vorgehaltenen Händen. Und auch Kristin saß in ihrem Sitz und starrte den Busfahrer an und stieß mit einem Ellenbogen gegen ihre Freundin.

"Da hätten wir ja noch einen. Der macht aber so gar nicht den Kai-liken Eindruck, oder?", endlich wandte sie sich vollends Kim zu.

"Ne, irgendwie das volle Gegenteil bis jetzt oder?"

"Na hoffentlich bleibt das auch so! 'Nen muffeligen Busfahrer mit so 'ner quirligen Bande wie diese hier? Das könnte ja heiter werden!" Nun sahen sich beide im Bus um. "Was ist denn hier los?" Verwundert über die merkwürdigen Reaktionen der Mädchen und teilweise der Jungen, die sich jedoch nicht ganz so dämlich benahmen, sahen sie mit offenen Mündern das Geschehen.

"Oh mein Gott, guck ja nicht nach vorne!" Kim sah sie mit einem gequälten Gesichtsausdruck an.

"Häh? Wies...?", doch dann erkannte sie wieso.

"Da kommt Miss Zicke Gwendolyn!" Kim rollte mit ihren Augen.

"Was will die denn?" Das sollte sich sofort klären, denn schon war Gwendolyn an beiden vorbeigerauscht, erstickte sie mit einer Parfumwolke und stoppte anschließend neben Kai.

"Hey, wir haben uns ja noch gar nicht vorgestellt. Ich bin Gwendolyn, Gwendolyn Parker!", sie hielt ihm ihre mit zahlreichen Ringen bestückte Hand als erwarte sie einen Handkuss zur Begrüßung. Kai zuckte nicht mal mit der Augenbraue, sondern meinte nur beiläufig zu Ray:

"Es riecht hier auf einmal so merkwürdig. Irgendwie furchtbar, meinst du nicht auch Ray?" Der schwarzhaarige Junge sah seinen Teamchef erstaunt an und brachte aber erst kein Wort raus, sondern druckste vor sich hin. Erst wollte er sich wieder umdrehen und so tun als hätte er nichts gehört, doch dann spürte er die Blicke des Mädchens auf ihm und wusste auch, dass Kai es ihm übel nehmen würde, wenn er ihn ignorieren würde. Außerdem wollte er es sich auf keinen Fall mit Kai verscherzen. So sah er nach kurzem Zögern zu Gwendolyn auf, die ihn tatsächlich bedrohlich anfunkelte.

"D...du hast recht. Irgendwie nicht zum Aushalten!" Schnell drehte Ray sich um und sah wieder aus dem Fenster. Innerlich wusste er, dass er das nicht hätte sagen sollen, selbst wenn es wahr war, aber sie waren doch nur Gäste und benehmen taten sie sich gerade jedoch alles andere als solche. Er hörte wie Gwendolyn eingeschnappt die Hand zurückzog und naserümpfend meinte:

"Ich wollte dich sowieso nicht kennenlernen und dir meine Hand reichen. Ich habe es nur gemacht, weil die anderen es wollten!"

"Es ist wirklich nicht zum Aushalten, oder Ray? Vielleicht könntest du ja mal das Fenster öffnen?!" Kai rührte sich noch immer kein bisschen, doch seine kalte Miene sagte alles und gab dem Mädchen den Rest. Wütend drehte sie sich von beiden ab und stapfte den Gang entlang nach vorne, wobei sie einige Male fast mit ihren Stöckelschuhen über die noch verbliebenen Rucksäcke stolperte. Endlich verschwand sie auf einem der vordersten Plätze, gleich hinter den beiden Leitern und dem Busfahrer. (Auf dem Gang bildete sich eine fette Schleimspur)

"Das war echt großartig!", Kristin sah die beiden Jungen an und grinste. Auch Kim beugte sich nach vorne und reckte den Daumen in die Höhe:

"Dafür habt ihr was gut bei uns. Geile Aktion, Kai!" Kai öffnete doch auch jetzt nicht die Augen, aber nicht aus Trotz oder dergleichen.

"Wir werden darauf zurückkommen", ein fieses Grinsen umspielte seine Mundwinkel. Ray sah nun auch zu den beiden und war leicht rot geworden, denn auch einige der um sie Sitzenden, die nicht dem "Charme" Gwendolyns verfallen waren, klopften ihnen anerkennend auf die Schultern, wobei sie dies bei Kai jedoch bei zustimmenden Worten beließen.

"So, alles wieder in Ordnung, dann würde ich jetzt mal gerne weitermachen, damit wir früh losfahren können und ihr früher wieder Ruhe gebt", er zwinkerte mit den Augen. Während er noch ein paar weitere Sachen wie den Regeln im Bus erzählte musterte Kristin ihn genauer. Von hier hinten ging das zwar nicht allzu gut, doch sie erkannte dennoch einiges: Kai war ein größerer Mann, hatte blonde, kurze Haare, und ein Gesicht, dass aussah als wäre es ständig gut gelaunt. Auch seine Kleidung ließ darauf vermuten, dass er ein lockeres Verhältnis zwischen seinen Fahrgästen hielt, denn obwohl Uniform Pflicht war, trug er diese sehr lässig und nicht so streng wie einige andere, die sich sonst was darauf einbildeten. Plötzlich merkte Kristin, dass er wohl schon aufgehört hatte zu reden, denn die Motoren des Busses ertönten. Als auch noch die Lichter verlöschten und leise Musik aus dem Radio ertönte, ließen sich die beiden Mädchen wieder in Sitzen tiefer rutschen und nur noch flüsternd kamen die Worte über ihre Lippen. Und schon nach kurzer Zeit bekam Kristin auf ihre Fragen keine Antworten mehr und schloss daraus, dass ihre Freundin wohl eingeschlafen war. Ein Blick durch den Bus zeigte ihr, dass es ihr viele gleichgemacht hatten, denn schon herrschte im Bus eine urlaubsmäßige Stille. Es erinnerte sie an die Abende in Urlauben, wo man noch gemütlich auf der Terrasse oder Balkon saß, weil man bei der Wärme und der Helligkeit sowieso nicht schlafen konnte, und stumm den herumschwirrenden Geräuschen lauschte. Da war zum Beispiel das Geschrei einer Mutter, die ihre Kinder zu Bett brachte oder aber auch unterdrückte Stimmen, die von irgendwo herdrangen. Sie liebte diese Momente, es gab ihr immer ein Gefühl von Geborgenheit, warum wusste sie selbst nicht, es war eben angenehm.

Auch hier unterhielten sich noch einige wache Gemüter und von vorne konnte sie eindeutig Gwendolyn hören, die auf die beiden Leiter einredete. *Typisch, gleich wieder einschleimen...* Gähnend schloss sie nun auch ihre Augen und kümmerte sich nicht weiter darum und schlief schon nach kurzer Zeit durch die ruckenden Bewegungen des Busses ein.

Ray saß derweil auf seinem Platz und sah aus dem Fenster und vielleicht war es ihm gerade erst aufgefallen, dass es dort nichts außer schwarz zu sehen gab, denn er drehte sich wieder um und wollte grade Kai ansprechen, da sah er dass dieser schlief. Naja, er hatte zumindest die Augen geschlossen, aber das hatte er doch schon vorher gehabt. *Ob er wirklich schläft? Ich könnte ihn ja mal ansprechen, aber wenn ich ihn dann wecke?...* Eine Zeit lang starrte er seinen Teamchef einfach an und schloss an seinem regelmäßigen Atem, dass er wohl tatsächlich schlief. Außerdem hätte er ihn doch auch schon längst zusammen gestaucht, wenn er bemerkt hätte wie Ray ihn die ganze Zeit anstarrte. Vorsichtig beugte er sich noch ein wenig weiter zu ihm und sog genießerisch Kais angenehmen Duft ein. Er sah doch wirklich süß aus, wenn er schlief, man konnte nicht meinen, dass er so ein kalter Typ war. Und ungefährlicher war er beim Schlafen auch. Schnell rutschte er wieder von Kai weg. *Nicht das er jetzt doch noch aufwacht und mich so sieht. Dann könnte ich mich auf was gefasst machen.* Er lehnte sich gegen das kalte Fenster und versuchte auch ein wenig Schlaf zu finden, was aber nicht so einfach war, wenn man neben Kai saß. Ständig wanderten seine Gedanken zu ihm und er stellte sich allerlei Dinge vor, die er hätte machen können. Doch darüber schlief auch er endlich ein.

Er träumte, was es war konnte er nicht sagen, doch es war schön. Gemütlich und behaglich rieb er sich an dem woran er grade lag. Doch plötzlich durchfuhr ein weiteres Rucken den Bus und ließ Ray aus seinem Traum aufschrecken. Und was er dann sah ließ ihn wissen, den größten aller Fehler begangen zu haben...er...er...er sah etwas Schwarzes was überging in etwas Blaues und das dann unter ihm weiterging. Nein, das konnte doch nicht sein, das durfte nicht sein...er...er...er lag auf Kais Schoß!!! *Oh verdammt, wie konnte mir das nur passieren? Ist Kai etwa auch noch wach?* Vorsichtig sah er nach oben, sah aber nur verschränkte Arme über sich, der Blick auf Kais Gesicht war ihm damit versperrt. Er ließ seinen Kopf runterwandern und lauschte nach den ruhigen Atemzügen des Russen. *Scheint als schläft er noch. Wenigstens etwas. Scheint ja nen tiefen Schlaf zu haben.* Er öffnete seine Augen wieder und sofort stockte ihm der Atem. *Oh mein Gott, ich liege genau auf seinem ****! Was mache ich denn nun?* Ray spürte wie sein Gesicht immer heißer wurde und er rot wurde. Da fiel ihm ein, dass er sich also genau darauf gewälzt haben musste. Immer unruhiger wurde er. *Kai wird aus mir Hackfleisch machen, wenn er jetzt aufwacht...ich fass es immer noch nicht. Es ist genau vor mir. Wenn wir jetzt nackt wären, könnte ich es sogar in den Mund nehmen...AHH, was denke ich denn da?! Ray, reiß dich zusammen, so was kannst du jederzeit denken, doch nicht JETZT!! ... Was mache ich denn nur? Ich muss hier weg!* Gerade hatte er ganz vorsichtig seinen Kopf gehoben und wollte schon von Kais Schoß runterrutschen, da drückte ihn etwas wieder nach unten, mitten auf das, vor dem er doch gerade noch weggerutscht war! Ray erkannte, dass es Kais Hand sein musste, die ihn immer weiter runterdrückte, sich in seinen Haaren festkrallte. Was machte Kai denn da?!
 

War heute mal wieder etwas kürzer, hab mich auch kürzer gefasst, nya versucht, deshalb is nich soviel passiert. Hoffe es hat euch dennoch gefallen...

Das nächste mal wird's echt besser, hoffe ich...

cu KaiLoverinKokoroKisu



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2005-02-15T14:05:48+00:00 15.02.2005 15:05
Wow,
undbeschreiblich gut!!! ^0^
Mach weiter so.^-^*smile*

BYe
Von: abgemeldet
2003-10-17T12:40:29+00:00 17.10.2003 14:40
^^weiter^^
Von:  Stranger-sama
2003-10-16T14:48:22+00:00 16.10.2003 16:48
hey Shorty,
so, habs endlich mal geschafft, das Chapi zu lesen...
ist wirklich zu kurz, aber hamma!!!
Sehr interessante Idee mit Ray *löl*
schnell weiterschreiben, nä??? *zitter* das ist hier grad irgendwie arschkalt drin, aber irgendwie muss ich den Zigarettengestank hier ja rauskriegen... <~~~ daran ist die Biofacharbeit Schuld... komm ma doch morgen zu mir... bin zwar noch kein Stück mit Bio weiter, aber egal...
Naja, HDL, *knuddel*
Stranger (bzw. Partner)
Von:  Hayan
2003-10-16T12:37:30+00:00 16.10.2003 14:37
sorry, dat ich erst jetzt wat dazu sag!^^"
danke, jetzt weiß ich warum der busfahrer kai heißt!^^ aba,
warum weißt du, wie dein busfahrer heißt??
egal. schreib büdde ganz schnell weiter!
*Knuddel*
bye Thinka


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