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Exchange of feelings?

Wer bekommt Kai und was ist mit ...? - K 1: Verlieben,... ~~~ FORTSETZUNG mit K 2: Verlieren,...
von

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K 1: Verlieben,... - Auf zum Strand

Mh, fällt nichts ein, was ich schreiben könnte. Lest einfach selbst.
 

"..." - sprechen

*...* - denken

[...] - Anmerkung meinerseits
 

Auf zum Strand
 

Der nächste Morgen verlief bei Ray und Kristin weniger spektakulär, als der vorherige. Ray fand das Bad ohne Probleme und verschlafen hatte er auch nicht. Sie hatten sogar etwas mehr Zeit als sonst und verbrachten diese damit ein Fahrrad aus der hauseigenen Fahrradvermietung für ihn zu suchen. So würden sie die nächsten Tage etwas länger in den warmen Betten bleiben können, da sie mit den Fahrrädern nicht so lange brauchten, wie zu Fuß. Nachdem ein passendes gefunden worden war, holte auch Kristin ihres und zusammen radelten sie Richtung Bushaltestelle.
 

Verschlafen blinzelte Kim um sich. Sie gähnte herzhaft und sah dann hinüber zu Kais Bett. Es stand parallel zu ihrem, allerdings trennte sie ein Zwischenraum von zwei Metern. Sein Gesicht war von ihr weggewandt, so dass sie nicht sehen konnte, ob er schon wach war oder noch schlief. Vorsichtig setzte sie sich in ihrem Bett auf und rief leise seinen Namen. Keine Reaktion. Nochmal, diesmal etwas lauter, nannte sie ihn beim Namen. *Er ist wohl sehr erschöpft, dass er jetzt noch schläft.* Ein Blick auf ihren Wecker zeigte ihr, dass sie ihn aber noch nicht wecken musste. So schlich sie sich aus ihrem Zimmer, um ihn nicht durch laute Geräusche doch noch vorzeitig zu wecken. In der Küche angekommen sah sie schon einen vorbereiteten Frühstückstisch.

"Guten Morgen, schon ausgeschlafen?", wurde Kim von ihrem Vater begrüßt , der mit einer Zeitung und einem geschmiertem Toast am Tisch saß.

"Ja." Sie ließ sich ebenfalls am Tisch nieder.

"Wo ist denn Kai?"

"Der schläft noch, aber er muss ja auch noch nicht aufstehen. Ich bin nur leider mal wieder etwas zu früh dran." Ihre Mutter kam mit einem Teller mit frisch getoasteten Toastbroten und stellte sie auf den Tisch.

"Na, Finger weg. Erst wenn du angezogen bist gibt's die." Frustriert sah ihre Tochter sie an. Doch die schüttelte nur ihren Kopf und schob den Teller ein wenig weiter weg. Grummelnd stand Kim wieder auf und marschierte ins Badezimmer. *Mist, mein Zeug liegt ja noch im Zimmer.* Sie versuchte so leise wie möglich die Tür zu öffnen, doch schon nach wenigen Schritten spürte sie Blicke auf sich. Kai hatte sich ihr zugewandt und sah sie blinzelnd an.

"Tut mir leid, ich wollte dich nicht wecken. Du musst noch nicht aufstehen. Es ist erst halb sechs."

"Na und, das ist doch kein Grund noch länger im Bett zu bleiben. Warum hast du mich nicht geweckt?! Ich bin doch nicht Tyson oder sonst wer, der so lange schlafen muss!" Mit grimmigem Blick war er aufgestanden, hatte sich seine Klamotten geschnappt und stapfte an ihr vorbei ins Badezimmer einige Türe weiter.

"Ich dachte nur, wegen..."

"Ich bin doch nicht aus Zucker, das ist doch nichts!" Damit war er verschwunden. *Mit ihm hat man es echt nicht leicht. Gestern noch so und heute schon so.* Da Kai ja nun nicht mehr im Zimmer war, konnte sie sich auch dort umziehen. Wenig später kam sie mit Kai die Treppe runter und in die Küche. Kai hatte sich die Verbände abgenommen und nur noch einige Kratzer waren zu erkennen. Nichts ließ ansonsten darauf schließen, was gestern passiert war. Das Desinfektionsmittel hatte wirklich wahre Wunder geleistet. Schweigend setzten sich beide mit an den Tisch und schon wuselte Kims Mutter wieder um Kai herum und fragte, ob er wieder wie immer ein Glas Milch wollte. Er nickte nur und nahm sich ebenfalls einige Toasts. Als er sein Glas Milch anhob, bemerkte er wie Kim ihn beobachtete. Er grinste sie an und Kim war es peinlich, dass er mitbekommen hatte, dass sie ihn angestarrt hatte.

"War noch etwas gestern abend", fragte Mr Harris und blickte von seiner Zeitung auf.

"Nein", sagte Kim und biss in ihr Toast. Kai warf ihr einen dankenden Blick zu. Er war froh, dass sie nichts erwähnte und auch den Rest der Zeit wurde nichts dergleichen angesprochen. *Wenn es Kai wieder gut geht, braucht besser keiner zu wissen, was war.*

Um zehn vor sieben machten sie sich fertig und verließen schon bald darauf das

Haus.
 

Im Bus trafen sie auf die anderen beiden und niemand schien etwas zu bemerken. Zumindest nichts von dem mit seinen Händen, denn in der dritten Stunde landete bei Kim ein Zettel, und als sie Lucie, von der sie den Zettel bekommen hatte, fragend ansah, nickte diese nur mit dem Kopf einen Platz nach vorne. *Von Kristin also. Hat sie etwa doch was gemerkt.* Hastig entfaltete sie das zerknüllte Stückchen Papier. Darauf stand nicht viel, nur: >Was ist mit Kai los? Er sagt ja noch weniger als sowieso schon. Habt ihr euch gestritten?< Kim musste grinsen. *Puh, hat sie es doch nicht mitbekommen. Zum Glück sind die Kratzer auf seiner Handinnenfläche.* Sie atmete erleichtert auf, vergewisserte sich, dass sie der Lehrer nicht ansah, was schon des öfteren passiert war und peinliche Aktionen mit sich gebracht hatte. Doch im Moment war Mr MacAteer, ihr Mathelehrer, damit beschäftigt den Jungs in der letzten Reihe zum hundertsten Mal den Satz des Pythagoras zu erklären. Kim hatte also nichts zu befürchten, das konnte noch eine Weile dauern, aber behalten würden es die Jungs dann trotzdem nicht. Sie und Kristin verstanden nicht, wie man so eine leichte Formel immer vergessen bzw. noch nicht einmal verstehen konnte. Sie wollten gar nicht daran denken, wie es in ein paar Jahren mit denen sein würde, wenn sie noch mehr dieser Dinge gelernt hatte. Sie mochten ja in vielen Fächern gut sein, doch Mathe war mit Sicherheit keines davon. Sie war nun fertig und zerknüllte das Papier wieder und tickte Lucie neben sich an, damit sie es weiter reichte. Kristin hatte sich die ganze Zeit nicht einmal umgedreht, damit der Lehrer nicht doch noch einen Verdacht schöpfte, las nun aber gespannt die Antwort: >Alles in Ordnung, er scheint nur ein wenig schlecht geschlafen zu haben, das ist alles.< Sie drehte sich nun doch zu Kim um und sah sie fragend an. Kim nickte nur und Kristin drehte sich wieder nach vorne. Damit schien die Sache erledigt zu sein.

Die letzte Stunde war für heute vorbei und Kim und Kristin beeilten sich aus der Klasse zu kommen. Die Mitschüler hatten sich zwar wieder einigermaßen normalisiert, was die Fragerei betraf, doch einige konnten es einfach nicht lassen sie jeden Tag wieder damit zu nerven. Unten in der Eingangshalle trafen sie Ray und Kai. Sie hatten abgemacht, dass sie sich immer dort treffen wollten, sollten sie die letzte Stunde nicht gemeinsam verbringen.

"Na, alles überstanden?", fragte Ray gutgelaunt. Sie nickten nur und gingen dann zusammen aus dem Gebäude.

"Ich habe gehört, du hast nicht so gut geschlafen, Kai." Kristin ging neben Kai und sah ihn an. Kai sah sie verwundert an und blickte dann verwirrt zu Kim. Die hob nur die Schultern und ihr Blick sagte >was hätte ich denn sonst sagen sollen?< Naja, immer noch besser als wenn sie die Wahrheit wusste.

"Mh", machte er nur. Sofort kam Ray an.

"Du hast schlecht geschlafen? Das hast du mir ja gar nicht erzählt. Warum denn?" Ray sah besorgt aus.

"Ist doch egal." Damit war für Kai Ende der Diskussion.

"Wir sollten jetzt mal schnell klären, was wir alles zum Schwimmen mitnehmen wollen oder müssen", fing Kristin als erste wieder an. Sie gingen nun alle nebeneinander die Straße zur Haltestelle entlang. "Macht doch schon mal Vorschläge. Ich notiere dann noch mal alles im Bus."

"Also auf alle Fälle brauchen wir Sitz- oder Liegegelegenheiten. Wollen wir unsere Handtücher dafür benutzen oder besser Decken nehmen. Wo es doch jetzt schon Herbst ist?"

"Also bei dem Sonnenschein ist der Sand eigentlich noch recht warm tagsüber, aber abends wird es schon etwas kühler. Dann müssten wir schon jetzt entscheiden wie lange wir vorhaben zu bleiben." Beide blickten die Jungs an.

"Also von mir aus können wir bis heute abend bleiben und falls wir doch keine Lust mehr haben, gehen wir einfach zu dir, Kristin."

"Klar, können wir machen."

"Bist du auch damit einverstanden, Kai?", fragte Kim den Grauhaarigen. Dieser antwortete wieder nur mit einem "Mh". *Also, wenn du dich so verhältst, ist es doch kein Wunder, dass die anderen merken, dass etwas nicht stimmt.* Kim schüttelte verständnislos den Kopf.

"Doch nicht?" Ray war verwirrt, als sie Kims Kopfschütteln bemerkte.

"Hä... doch, es ist nichts." Der Bus kam und Kristin hatte einen Zettel für Kim und Kai geschrieben. Ihre Sachen wollte sie sich merken.

"Also dann, bis nachher. Wir kommen dann erst mal zu dir. Ok?"

"Geht klar." Der Bus war gehalten und die vier gingen wieder ihre eigenen Wege.
 

"Wo bleiben die denn nur? Wir waren doch gleich nach dem Mittag verabredet. Ich glaube, wir sollten besser mal hochfahren." Kim schritt voran zu den Fahrstühlen. "Da kommt ja auch gerade einer runter, das trifft sich ja super." Kai stand hinter ihr und trug die Tasche. Das hatte Kim erst gar nicht gefallen wegen seiner Hände, doch Kais wütendem Blick wollte sie lieber nicht widersprechen. "Kommst du, er ist da." Sie stürmte los und konnte aber nicht mehr rechtzeitig abstoppen. Der Boden war gerade frisch geputzt und deshalb spiegelglatt. Die Türen öffneten sich und schon war es passiert [was konnte jetzt auch anderes kommen], mit einem Rums war sie in die Person, die ganz vorne stand, hinein gelaufen.

"Ah!" Kim erschrak sich zu Tode als sich plötzlich zwei Arme um sie schlossen. Sie blickte auf, um zu sehen in wen sie rein gelaufen war. Ein ebenso erschrockenes Gesicht sah auf sie hinab, machte aber schon einem breiten Grinsen Platz, als es erkannte wen er da in Armen hielt. Es war... Ray. Kim lief rot an und stolperte einige Schritte rückwärts.

"Tut mir leid."

"Ach was, ist schon gut. Ich wusste nur nicht, dass du uns so vermisst hast und uns so stürmisch begrüßen würdest." Ray lachte und neben ihn trat nun Kristin, die ebenfalls eine Tasche trug.

"Das du gleich so ran gehst, hätte ich ja nicht erwartet."

"Haha, dass war doch nicht mit Absicht. Daran ist nur euer Boden schuld."

"Ach, soll es hier etwa dreckig sein, nur damit du nicht in den Fahrstuhl fliegst. Ich dachte, dass du langsam diesen Fehler nicht mehr machen würdest. Ist doch nicht das erste Mal, dass dir das passiert. Hast Glück, dass es diesmal nur Ray war. Erinnerst du dich noch an das letzte Mal, wo du so 'nen fetten Typen voll über den Haufen gerannt hast?"

"Erinnere mich bloß nicht daran!" Sie drehte sich um und ging schnell zum Ausgang zur Gartenterrasse. Kai, Ray und Kristin folgten ihr. Draußen angekommen marschierte Kim gleich weiter zum Strand. Als auch die anderen drei dort angekommen waren, hatte Kim sich schon einen Platz ausgesucht und sich dort breit gemacht. Sie saß auf der Decke und sah sie ungeduldig an.

"Man, seit ihr hierher gekrochen, oder was?"

"Kann doch nicht jeder so schnell sein wie du", meinte Kristin nur. "Außerdem haben wir doch den ganzen Tag Zeit." Doch Kim war schon dabei sich ihrer Kleidung zu entledigen und stand schwimmbereit vor ihnen.

"Kommt ihr?" Sie konnte es nicht mehr erwarten ins Wasser zu kommen.

"Sorry, da müssen Ray und ich passen. Wir waren gerade erst fertig mit Essen. Ihr müsst euch noch ein wenig ohne uns vergnügen."

"Oh man! Na gut, kommst du dann wenigstens schon, Kai?"

"Ich möchte mich lieber noch ein wenig ausruhen. Du weißt doch, ich habe doch heute nicht so gut geschlafen", fügte er mit einem Grinsen an. Er wusste genauso wie Kim, dass das nicht stimmte, doch jetzt konnte sie nichts dagegen sagen. Mit einem beleidigtem und säuerlichem Gesicht drehte sich Kim um und sie hörten nur noch wie sie etwas von "Macht doch was ihr wollt!" grummelte. Sie schnappte sich noch schnell ihre Luftmatratze und machte sich dann auf in die Fluten.

"Hast du dich schon fertig eingecremt, Ray?" Kristin hatte gerade die Sonnencreme ausgepackt und hielt sie ihm nun unter die Nase. Ray nickte nur und Kai sah sie stirnrunzelnd an.

"Was?", fragte Kristin daraufhin. "Hier am Wasser muss man sich auch noch jetzt im frühen Herbst eincremen. Es ist zwar ab und zu schon recht kalt, aber bei so einem warmen Wetter kannst du dir schnell einen Sonnenbrand holen, gerade weil man denkt, die Sonne wäre nicht mehr so stark. Hier willst du?" Nun hielt sie Kai die Creme hin. Dieser nahm sie und fing an sich an Armen, Beinen und Bauch einzucremen.

"Gib mal die Decke, solange ich nicht ins Wasser kann, kann ich mich doch noch sonnen. Es ist genauso warm wie im Frühling." Er ergriff die Decke und breitete sie aus. Anschließend fing er an sich auszuziehen. Die Badeshorts hatte er schon untergezogen und konnte sich so ohne ein weiteres umziehen hinlegen. Kai hatte bemerkt wie Kristin ihn dabei beobachtet hatte. Auch sie fing nun an ihre Klamotten beiseite zu legen. *Wow, sie sieht richtig süß aus, wie sie da so sitzt nur in ihrem Bikini. Oh Gott, was denke ich denn hier?* Schnell blickte er weg und tat so als würde er übers Meer schauen. Kristin band sich unterdessen einen Zopf, damit ihre Haare aus ihrem Gesicht blieben. Dann legte sie sich neben Ray auf die Decke, schaute noch einmal auf die Uhr, wie lange sie noch warten mussten und schloss dann ihre Augen. Kai saß nun als einziger auf Kims Decke. *Was mache ich denn jetzt? Kim liegt im Wasser auf der Matratze, Ray und Kristin auf ihrer Decke und ich...? Man ist das warm. Ray hat wirklich recht, es ist so warm wie im Frühling. In diesen Klamotten kommt es mir sogar vor wie Sommer.* Auch er legte sich nur noch in Badeshorts [heißt das eigentlich so?] auf die Decke. Er breitete sich aus, da er ja die ganze für sich hatte, im Moment jedenfalls.
 

Und? Gut? Schlecht? Schreibt es mir. Bitte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2005-02-11T13:34:46+00:00 11.02.2005 14:34
Super gut!!!^^
Ist einfach spitze und ein Schreistil gefällt mir sehr!!! ^o^*freu*
Mach weiter!!! *1geb*

BYe
Von:  Stranger-sama
2005-01-16T17:53:38+00:00 16.01.2005 18:53
gut? schlecht? hmm gut XD
Von: abgemeldet
2003-07-27T14:52:22+00:00 27.07.2003 16:52
please xD bitte kein kristin X Kai xD sonst mach ich selbstmord *grins*
Super Kapitel
by by Natsuki


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