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Schattenspiel

OC x Ayato OC x Shu
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Sorry Leute... ich weiß das es schon ziemlich lange her ist, als ich das letzte mal ein Kapitel hochgeladen habe... Es tut mir wirklich leid </3 :(

Aber neues Jahr neues Glück ♥ ;)

Auch wenn es etwas verspätet kommt: An alle nachträglich Frohe Weihnachten und ein schönes neues Jahr♥

Hier ist dann mal das nächste Kapitel *-* Komplett anzeigen

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Erstes Geheimnis

Kiara:

Schaute mir tief in die Augen. Er schien im ersten Moment gar nicht zu verstehen, was hier gerade überhaupt passierte. Ayato blinzelte ein paar Mal, und schien dann erst das ganze Blut zu bemerken. Er musterte mich einmal von oben bis unten, mit weit aufgerissenen und geschockten Augen. Hektisch richtete er sich auf, wodurch er aber einmal kurz vor Schmerz aufstöhnte und sich dann zurück ins Bett fallen ließ. Es tat mir so weh, mitanzusehen wie schlecht es Ayato ging! Immer wieder kämpfte ich gegen die Müdigkeit an, die die überhand zu gewinnen schien, doch umso mehr ich mich dagegen sträubte, desto schlimmer wurde es… Meine ganze Umgebung wurde immer unschärfer, Himari sagte irgendetwas, doch auch das verstand ich nicht. Meine Augen wurden immer schwerer, und schließlich fielen sie ganz zu. Es war eine angenehme Dunkelheit, die mich zärtlich empfing.
 

Ayato:

Ich spürte wärme. Sie schien meinen ganzen Körper zu durchfluten und ihm neue Kraft zu schenken. Dann bemerkte ich den Geschmack von Blut in meinem Mund. Es war köstlich, ganz anders als alles was ich bisher kannte, und trotzdem war es so vertraut… Vorsichtig öffnete ich meine Augen. Ich musste erst einmal realisieren was passiert ist. Als ich langsam aber sicher etwas mehr sehen konnte erkannte ich Kiara. Sie saß auf mir und sie sah irgendwie müde aus. Als ich sie genauer anguckte bemerkte ich die noch blutende Bisswunde. Geschockt setzte ich mich auf, oder versuchte es eher. Doch fuhr sofort zurück als ein stechender Schmerz durch meinen Körper fuhr. Verdammt… „A-yato…“ Ich guckte Kiara in die Augen. Vorsichtig strich ich ihr eine Strähne ihres blonden Haares aus dem Gesicht. „Ich hab dich vermisst“, sagte sie mit brüchiger Stimme. Lächelnd sah ich sie an. „Ich dich auch!“ Nun lächelte sie mich auch an. Für einen Moment blendete ich alles außer Kiara und mir aus. Vorsichtig nahm ich sie in den Arm und flüsterte ihr etwas ins Ohr. „Danke, jetzt ruh dich erst mal was aus…!“ Leicht nickte sie und schon im nächsten Moment war sie eingeschlafen. Ganz vorsichtig, damit ich sie nicht weckte, legte ich Kiara neben mir in das Bett und deckte sie zu. Dann richtete ich mich noch einmal vorsichtig auf und guckte mich in dem Raum um. Als ich mich im Raum umsah war niemand mehr dort außer meiner Brüder und einem Mädchen das ich zuvor noch nie gesehen habe. Sie ging auf einmal um das Bett herum zu Kiara und schien nach ihr zu sehen. Dann guckte sie uns alle an und sagte: „Sie wird es schaffen, ihr Puls ist unnatürlich stabil… Sie scheint keinerlei Probleme zu haben und wird auch bald wieder aufwachen.“ Erleichtert atmete ich aus. Gott sei Dank ging es ihr gut! „Aber…“ Ich guckte das Mädchen an. „Sie wird viel Ruhe brauchen. Kiara scheint viel Blut verloren zu haben.“ Plötzlich meldete sich Reiji zu Wort. „Jedoch bleibt eine Sache ungeklärt, was meintest du damit als du sagtest: Ihr Puls sei unnatürlich stabil?“ Alle guckten nun von Reiji zu dem Mädchen. „Ich kann es euch auch nicht wirklich erklären, aber ein normaler Mensch wäre von dem hohen Blutverlust gestorben!“ Ich sah sie schockiert an. Und was hat das jetzt zu bedeuten? „Als ich ihr Blut getrunken habe… ich kann es nicht erklären aber es kam mir anders vor, anders als alles andere was ich kannte. Aber trotzdem noch vertraut…“ Nun war Laito es der etwas sagte. „Kann es nicht einfach sein, dass unsere kleine Bitch-chan etwas ist, was einem Vampir ziemlich nahe kommt?“ W-was? Wie meinte Laito das denn jetzt schon wieder?! „Wenn du irgendwas weißt Laito, solltest du es meiner Wenigkeit auf der Stelle verraten“, meldete ich mich nun zu Wort. „Aber aber, nicht so ungeduldig. Ich erklär es dir. Als Sie das erste Mal hier war schien sie keine Angst vor uns zu haben. Und dass wir Vampire sind, wusste sie auch. Außerdem ist sie ungewöhnlich stark, und auch schnell für einen “gewöhnlichen Menschen“. Langsam schien es alles einen Sinn zu ergeben. Warum ich mich von Anfang an zu ihr hingezogen gefühlt habe, warum sie keine Angst vor uns hatte, alles ergab einen Sinn. Aber warum hat sie es mir dann nie erzählt? „Weil sie es wahrscheinlich selber nicht wusste.“ Verwirrt blickte ich das Mädchen an. „Wie ist so etwas möglich?“ „Ihre Mutter war ein Vampir, weshalb Kiara auch mehr das Vampir Gen in sich trägt. Ihr Vater jedoch war weder Mensch, noch Vampir.“ „Ein Werwolf.“ Ich schaute nun zu Shu, der sich nun auch an dem Gespräch beteiligte. „Ein Werwolf?“ Ich verstand das alles nicht. „Ja,“ Sprach nun dieses Mädchen weiter. „aber das Wolfs Gen ist in Kiara nur minimal enthalten. Ich habe es ihr nie erzählt, um sie zu schützen! Aber ich denke sie wird es erfahren müssen. Vor allem da Er wieder da ist. „Sie scheint Onkelchen zu kennen Teddy. Aber woher wohl?“ „M-moment Onkel? Richter?“ „Jap, Richter ist unser Onkel ne Teddy.“ Plötzlich schien sich die Aura um das Mädchen zu verändern. Immer dunkler und unberechenbarer. Doch dann packte eine Hand plötzlich das Handgelenk des Mädchens und sie schien sich automatisch wieder zu beruhigen. Ich drehte mich um und sah Kiara, die aufrecht im Bett saß. Sie war noch etwas blass im Gesicht, aber ansonsten schien es ihr wieder besser zu gehen.
 

Kiara:

Ich spürte plötzlich etwas Dunkles und böses. Es kam von Himari, da war ich mir sicher. Langsam richtete ich mich auf und nahm Himaris Handgelenk. Augenblicklich beruhigte sie sich wieder und entschuldigte sich kurz. Lange herrschte Stille. Nicht einmal Ayato sagte etwas zu mir, oder machte auch nur eine klitzekleine Anstalt darauf etwas zu sagen. Die Luft schien immer angespannter, doch ich wusste beim besten Willen nicht was ich sagen sollte. Und so ging es den anderen wahrscheinlich auch. Als immer noch niemand eine Andeutung machte diese unangenehme Stille zu brechen entschied ich mich ihnen von meinen Träumen zu erzählen. Vielleicht konnten sie mir ja etwas zu dem Mann sagen? Und vielleicht würde Himari mir endlich meine Fragen beantworten? „Ich muss euch etwas sagen.“ Nun schauten mich alle an. Ich holte einmal tief Luft und fing an. „Ich habe seit einiger Zeit diese Träume… ich bin auf einer Wiese, alles ist wunderschön doch dann… Dann taucht plötzlich immer so ein Mann auf. Sein Name war Richter. Ich weiß nicht… war er von mir will. Er hat gesagt ich soll es alleine herausfinden.“ Sie schienen verwirrt zu sein, Himari geschockt. Ayato antwortete mir schließlich. „Richter, ist unser Onkel.“ „W-was? A-aber er, er hat dich…“ Entsetzt sah ich Ayato an. „Wir haben kein gutes Verhältnis zueinander. Niemand hier hat das. Aber… ich denke ich weiß, wir wissen was er meint.“ Verwirrt aber auch neugierig sah ich Ayato an. Doch nicht dieser verriet mir mein Geheimnis, sondern meine beste Freundin. „Du bist halb Vampir, halb Werwolf. Deine Mutter war ein Vampir, und dein Vater ein Werwolf. Da du jedoch die Gene deiner Mutter hast, besitzt du automatisch mehr Gene die zu den Vampiren gehören.“ Was? Was meinte Himari damit? Ich brauchte einige Zeit um zu verdauen was hier gerade passiert ist. Wie kann das sein? Warum wusste ich nichts davon? „Und… was bedeutet das jetzt für mich?“ „Es wird sich nichts ändern, du hast aber die Wahl ob du die Fähigkeiten von Vampiren erlernen möchtest oder nicht. Du hast noch genug Zeit dir Gedanken darum zu machen. „K-kann ich etwas Zeit für mich haben… bitte?“ Alle nickten und verließen das Zimmer. Ayato guckte mich fragend an. „K-annst du bei mir bleiben?“ Er lächelte mich an. „Wir haben uns doch versprochen für immer zusammen zu bleiben.“ Ich erwiderte sein Lächeln. „Aber wir sollten vielleicht in mein Zimmer.“ Sprach ich Ayato an. Er guckte sich einmal um und nickte dann zustimmend. „Ja. Das sollten wir vielleicht.“ So begaben wir uns im mein Zimmer, legten uns ins große Bett und schliefen eng einander gekuschelt ein. Gedanken über den ganzen Kram kann ich mir auch noch später machen, was momentan zählt sind nur Ayato und ich!


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich hoffe es hat euch gefallen, bis zum nächsten Kapitel! Was hoffentlich nicht so lange dauern wird ♥ ;) Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Rin-Okumura
2015-03-27T16:43:04+00:00 27.03.2015 17:43
holla kiara kann einen ja richtig leid,
was sie gerade erfuhr und durch machte ist wirklich krass,
aber tolles kp freue mich aufs neue^^
Antwort von:  KiaraOrihara
30.03.2015 18:11
Vielen vielen dank für deine ganzen Kommis, das freut ich sooo unglaublich!!!!*-*
Wirklich schön das dir meine FF so gefällt, das nächste Kapitel werde ich jetzt hochladen, also schonmal viel spaß!!! <3 <3 <3
VLG Kiara <3


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