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Sommertränen

von

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Schattengefühle(Von ganzem Herzen Teil 2)

(Sesshoumarus Sicht)

„Nein, aber ich weiß, wie es auf jeden Fall geht.“
 

Rin sah ihn teils neugierig, teils verschüchtert an.
 

Er biss sich erneut auf die Lippen und drückte die Verletzung an ihrem Unterarm auf seinen Mund. Eigentlich hatte er das nicht tun wollen, denn er wusste, dass es ihm gefallen würde.
 

Ihr Duft durchströmte ihn, als er mit seinem Mund über ihre Verletzung fuhr. Er spürte wie sie zusammenzuckte und er musste nicht mal hinsehen, um zu wissen, dass die dunklen Flecken an ihrem linken Arm für sie begannen schnell zu heilen.
 

Er ließ ihre Hand, die er währenddessen gehalten hatte, damit ihr zittern ihn nicht störte, los und griff die andere.
 

Ab und zu biss er sich immer wieder mit seinen Fangzähnen auf die Unterlippe, da die Bisswunde sich immer so schnell schloss.
 

Als er auch dort die dunklen Flecken verblassten und er sich sicher war, dass nur noch sein Blut an ihren Armen klebte, hätte er fast gezögert. Innerlich schüttelte er den Kopf. Was hatte er den nur?
 

Er schritt hinter Rin und durchtrennte mit seinen Krallen geschickt die vielen Fäden an ihrem Unterkleid. Sicherlich hätte er ihr befehlen können, dass sie es auszog, aber diese Blöße würde er sich sicher nicht geben. So etwas befahl man einfach nicht, wenn man auch nur einen funken Ehre besaß.
 

Zu seiner Verwunderung schien sie es kaum wahrzunehmen. Nur ihre weiblichsten Stellen waren noch verdeckt.

Sesshoumaru spürte seine Lippen pulsieren. Das Zeichen, dass die kleine Wunde sich wieder schloss. Er biss erneut hinein und drückte Rin leicht nach hinten, sodass er problemlos ihre blau-grüne Taille begutachten konnte. Er hatte sie ja ganz schön zugerichtet.
 

Eine Mutter würde jetzt sagen, er habe sich nicht unter Kontrolle und sollte sich selbst dafür bestrafen, denn erstens hatte er eine Person UNGEWOLLT verletzt, was den Prinzipien eines Daiyoukai wiedersprach, und zweitens hatte er die Person verletzt, die er gerade hatte vor Schmerzen bewahren wollen – Rin.
 

Vorsichtig beugte er sich vor. Er spürte, dass sie innerlich zitterte. Er sah zu ihr auf und brachte ein aufmunterndes Lächeln zu Stande, das schon allein deswegen aufmunternd war, weil Rin ihn noch niemals hatte lächeln sehen. Das war er ihr schuldig. Er biss sich erneut in die Lippen. Langsam nervte ihn die Fähigkeit seines Blutes. Er fuhr mit seinem Mund über ihre Taille, bemüht sie nicht mit seinen Fangzähnen zu verletzen. Sie unterdrückte ein aufstöhnen, was ihr jedoch nur teilweise gelang. Er hatte es schon oft genug gehört, bei anderen. „Schmerzerfüllte Zärtlichkeit“ hatte es Eine mal genannt.
 

Als er sein Werk vollendet hatte, reichte er ihr ein Tuch, welches er vorher hatte bringen lassen, damit sie das verbliebene Blut beseitigen konnte. Während sie ihre frisch verheilten Wunden reinigte und sich wieder ans ankleiden machte, stand Sesshoumaru noch immer neben der sich wieder ankleidenden Rin und leckte sich das vertrocknete Blut vom Mund. Es hatte ihm noch mehr gefallen als er befürchtet hatte. Geistesabwesend strich er Rin über die Taille, die mittlerweile wieder von einem fertig angezogenen Kimono verdeckt wurde. Rin, die die ganze Zeit kein Wort gesagt hatte, schaute überrascht zu der Stelle, an der Sesshoumaru ihre Taille nachgefahren war. Sein Blick wurde wieder kühl. Er musste sich unbedingt zusammenreißen. Ihr Geruch war einfach so verwirrend.
 

„Du kannst jetzt gehen.“ Sagte er kalt. Sie verließ den Raum lächelnd und hoffentlich ohne Schmerzen. Der Eisprinz schaute ihr nachdenklich hinterher.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Fanta
2014-02-18T18:23:23+00:00 18.02.2014 19:23
Jaja, Eisprinz.. du magst sie, neh?
Ich mag die FF voll und freue mich auf weitere Kapitel <3
Antwort von:  Kyrana
18.02.2014 20:09
:D Danke das motiviert;>
Von:  Narcisse
2014-02-17T12:17:47+00:00 17.02.2014 13:17
Interessante Geschichte :-) bitte weiter schreiben !!
Antwort von:  Kyrana
18.02.2014 20:13
Danke:)


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