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Apokalyptic Claws

von

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Licht in der Dunkelheit

Ewige Finsternis....... Ewige Leere........ Ewiger Schmerz......... Es brannte, wie die dämonischen Höllenfeuer, auch wenn sie nicht wusste wie sich diese wohl anfühlen mochten. Sie hatte schon vor langer Zeit aufgehört darüber nachzudenken, wie lange sie schon in diesen Qualen steckte. Zeit spielte hier keine Rolle, ebenso wenig irgendein anderes Gesetz aus der realen Welt. Sie hatte auch schon vor langer Zeit aufgehört zu denken. Jedes Mal wenn sie es tat spürte sie einen so starken Schmerz, dass sie sich nicht mehr konzentrieren konnte und innerlich um Erlösung flehte. Sie wusste nicht wie sie hier her gekommen war, nicht warum sie hier war und noch nicht einmal wer sie war.

Doch da war etwas. War es wirklich? Oder eine weitere Illusion in ihrem verwirrten Geist? Da war es wieder das Aufblitzen von etwas, was kein Schmerz war, sondern etwas was sie von früher her kannte. Ein Gefühl. Was war es? Ein Schatten? Sah sie einen Schatten?

Langsam regte sich in ihr etwas. Etwas unbedeutendes doch es wuchs und wuchs bis sie etwas empfand was sie den Schmerz um sie herum für kurze Zeit vergessen ließ. Doch halt!...war vielleicht der Schmerz verschwunden. Und das was in ihr aufkeimte...waren ihre Gedanken und Gefühle? Sie schloss die Augen und als sie diese wieder öffnete bot sich ihr ein Bild was faszinierend und erschreckend zugleich schien.....
 

Ike schlug die Augen auf und spürte diesen entsetzlichen Schmerz in seinem Rücken und er fragte sich wie er wohl an die Seitenwand seines Häuschens gelangt war. Doch diesen Gedanken musste er wohl auf später verschieben denn er roch Verbranntes und hörte das fröhliche Knistern des sich ausbreitenden Feuers. Er dachte gar nicht erst nach sein Körper handelte von selbst und er klaubte sich blitzschnell einen Eimer und ein Tuch und rannte zum Fluß wo er das Tuch befeuchtete und den Eimer füllte ebnso wie sich selbst bespritzte dann rannte er los um sich dem Feuer zu stellen.
 

Im Nachhinein dachte er sich war das Feuer nicht sehr groß gewesen jedoch hatte es die Tränken und Ställe abgebrannt weshalb er sich resigniert auf einen harten Tag freuen durfte. Er wollte sich gerade umwenden als seine Augen etwas unglaubliches sahen. Haar....so rot wie Blut.....nein eher lavarot..... Eine Gestalt so schutzlos und verletzlich wie sie da unter den Trümmern des Berghangs lag. Ike wusste nicht wer oder was dieses Geschöpf wohl sein mochte doch er wusste dass sich sein Leben verändern würde.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2015-04-29T09:04:00+00:00 29.04.2015 11:04
Hey =)
Ewig ist so eine verflucht lange Zeit...
Das Problem mit Göttern ist, dass sie irgendwie immer am längeren Hebel sitzen und dass sie verflucht nachtragend sind <.< eigentlich keine wünschenswerte Kombination.
Ich hätte mir an dieser Stelle eine etwas genauere Beschreibung von ihrer Befreiung gewünscht (und ob sie es aus eigenem Antrieb schafft oder nicht), aber vielleicht kommt das ja irgendwann noch einmal.
Oh, Ike, du bist so doof ^^
Ich glaube ja, dass er schon ahnt, dass er selbst für das plötzliche Verschwinden seines Viehs verantwortlich ist, es aber nicht wahrhaben will. Aber das Unbewusstsein ist ein Hund und wird es ihm schon unter die Nase reiben :)
LG
ein Baum


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