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Sprich mit mir

oder Wann vertraust du mir endlich?
von

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Prolog

"Sprich mit mir"
 

Prolog
 

RAY (aus Rays Sicht)

Ich sitze am Fenster, wir sind in irgendeinem Hotel, auf der Durchreise nach Japan. Ich hab nicht mal eine Ahnung, wo wir hier sind... daran sieht man wohl, das ich ganz und gar nicht auf der Höhe bin. Ich bin einfach nicht bei der Sache, aber ich will auch gar nicht bei der Sache sein... Ich will bei DIR sein... Ja das will ich, doch ob mein Traum jemals in Erfüllung gehen wird, da bin ich mir nicht so sicher.

Du sitzt da unten, an dem kleinen See, angelehnt an einen alten Baum. Du siehst aufs Wasser, oder hast du die Augen geschlossen? Ich kann es von hier nicht erkennen...

Wir teilen uns wieder mal ein Zweier-Zimmer, im Dreier-Zimmer schlafen Kenny, Max und Tyson. Keiner von ihnen möchte mit dir ein Zimmer teilen müssen. Irgendwie versteh ich sie ja, du bist immer so kalt und abweisend... und doch hast du etwas an dir, das mich anzieht...

Ich bin in einen Jungen verliebt, und dann auch noch in dich, denjenigen, der mir so nah ist, und doch unerreichbar für mich.
 

Wann kommst du endlich wieder rein? Du sitzt schon zwei Stunden da unten, dir muss doch kalt sein. "Ach Kai" flüstere ich traurig vor mich hin... Im Mondschein siehst du so geheimnisvoll aus, und doch gehörst du in dieses Bild. Der Mondschein auf deinen Haaren - einfach wunderschön.
 

KAI (aus Kais Sicht)

Ich blicke auf das Wasser, um mich ist es ruhig, es ist dunkel abgesehen vom Mondschein.

Das Wasser ist auch ruhig, nur hin und wieder eine kleine Welle.

Ich hab mich wieder mal aus dem Zimmer geschlichen, so wie ich es jede Nacht mache, ich will allein sein. Meinen Gedanken nachgehen, und das kann ich nicht, wenn die Anderen in der Nähe sind.

Ich kann diesen Kindergarten nicht ausstehen. Tyson, der immer nur ans futtern denkt. Max der "Eversmile" und Kenny, der immer nur mit Dizzy beschäftigt ist, oder mit ihr streitet.

Du bist anders Ray, und doch ... ich...

"Ach verdammt"

Es ist egal, ich traue niemandem, und das wird sich auch nicht so schnell ändern.

Ich hab genug erlebt... und Vertrauen ist da ganz einfach nicht angebracht.

Ich wollte nachdenken, aber doch nicht über euch...

Ich hab keine Ahnung wie lange ich hier schon sitze, ich sollte wieder hochgehen.

Etwas Schlaf kann ich wohl auch gebrauchen. Morgen ist auch noch ein Tag, und eine weitere Möglichkeit nachzudenken.

Ich gehe also zurück, öffne leise die Zimmertür, gehe hinüber zu meinem Bett. Ich zieh mich kurz um, und leg mich dann ins Bett.

Ich lausche der Stille. Ausser deinen gleichmässigen Atemzügen höre ich nichts. Und mit diesem Geräusch gleite ich in einen traumlosen Schlaf.
 

Prolog Ende



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2003-06-23T14:33:03+00:00 23.06.2003 16:33
hört sich gut an!!! Schnell weiter schreiben!!!
Von: abgemeldet
2003-06-22T16:31:49+00:00 22.06.2003 18:31
Echt interessant ^-^
Los schreib schnell weiter bis die Tasten glühen!!!!!!!!
Von: abgemeldet
2003-06-22T12:27:05+00:00 22.06.2003 14:27
Super! Schreib schnell weiter!
Von: abgemeldet
2003-06-22T12:21:14+00:00 22.06.2003 14:21
ey schreib schnell weiter ich hab ein gutes gefühl bei der sache.
Von: abgemeldet
2003-06-22T12:02:51+00:00 22.06.2003 14:02
Echt cool!!!
Schreib bitte bald weiter, okay?
Fiefly13


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