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This is for you, my love

~Wichtel One-Shots~
Autor:

Erstellt:
Letzte Änderung: 30.11.2013
nicht abgeschlossen
Deutsch
1314 Wörter, 1 Kapitel
Schlagworte: Geschenk, Wichteln, Naruto
Hauptcharaktere: Jiraiya, Tsunade

Diese OS's sind geschrieben für den Zirkel "Naruto - Fanficwichteln" und meine Wichtelkinder. Ich hoffe euch gefallen meine kleinen Geschenke~

Hier findet ihr einige Bemerkungen meinerseits.

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Kapitel 1 - Leben und Lieben: Tsunade & Jiraiya

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Cover gefunden auf Tumblr.
Stories © abgemeldet
Characters & Anime © Kishimoto


Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Leben und Lieben E: 30.11.2013
U: 30.11.2013
Kommentare (1)
1314 Wörter
abgeschlossen
KindleKindle
ePub Diese Fanfic im ePUB-Format für eBook-Reader
  • Charakter
    Leben und Lieben


    Widmung: konohayuki

    Huch.. Ich muss sagen, ich hatte echt keine Ahnung was und wie ich schreiben sollte. Ich habe bestimmt stundenlang meinen Kopf gegen meinen Tisch geschlagen, weil ich einfach so verdammt planlos war. Und ich muss auch zugeben, dass ich echt auf dem letzten Drücker angefangen habe zu schreiben. (Das erklärt auch, warum es so wenig ist. Ich entschuldige mich!) Ich habe mir tausendfünfhundertdreiundvierzig Mal deine Vorlieben durchgelesen, aber wirklich keinen Charakter gefunden, der mir auf irgendeine Weise liegt! Das war so anstrengend, und ich weine immer noch bitterliche Tränen. Ich hoffe aber, du bist nicht allzu sehr vom Ergebnis enttäuscht (ich bin es nämlich) und es gefällt dir trotzdem. Du bist übrigens mein erstes Wichtelkind. Hrhr. FÜHL DICH GEEHRT! :D

    Benutzte Vorgaben:

    4-5 Gegenstände
    Glas

    4-5 Gefühle
    Angst
    Anspannung
    Erleichterung
    erwartungsvoll

    2-3 Orte
    eine Waldlichtung

    Zitate/Sprüche/Weisheiten
    "Mach dir nicht die Mühe besser zu sein als deine Zeitgenossen oder deine Vorfahren. Versuch nur besser zu sein als du selbst." - William Faulkner

Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von:  konohayuki
2013-11-30T14:57:50+00:00 30.11.2013 15:57
Hallöchen :)

Erst einmal vielen Dank für die Geschichte! Ich muss keine superlangen Geschichten haben, um ehrlich zu sein, wenn du in einer kurzen Geschichte das ausdrückst, was du willst, finde ich das besser, als zu versuchen, sie unnötig in die Länge zu ziehen.
Das du erst nicht fündig geworden bist in meiner Vorliebenliste tut mir Leid, ich bin ein Fan der älteren Shinobigenerationen und von Nebencharakteren und es tut mir Leid, das dir dieser Umstand Probleme bereitet hat. Du hast ja trotzdem etwas gefunden, und schlecht hast du dich allemal nicht geschlagen damit :)

So, genug der Vorrede, jetzt kommen wir mal zur Geschichte selbst.
Ehrlich gesagt habe ich mich am Anfang etwas verloren gefühlt, vor allem, weil ich am Anfang keine Ahnung hatte, wer der Ich-Erzähler ist und in was für einer Situation ich mich befinde. Die Schmerzen haben mir dann zwar einen Hinweis gegeben, allerdings war ich mir bis zum Ende nicht wirklich sicher, wo du mit dem One-Shot hinwolltest.
Nach dem ersten Lesen und der erneuten Lektüre gewinnt der One-Shot allerdings eine völlig neue Perspektive und Fülle, die ich sehr schätze.
Ansonsten ist mir aufgefallen, dass du in der wörtlichen Rede zum Teil Punkte setzt, wenn gar keine von Nöten sind. Sofern du mit wörtlicher Rede beginnst und der Satz innerhalb der wörtlichen Rede mit einem Punkt endet, du aber noch einen nachfolgenden Begleitsatz hast, musst du keinen Punkt nach dem Satz in der wörtlichen Rede setzen.

Um noch ein bisschen ins Detail zu gehen möchte ich an einigen Sätzen die mir gefallen haben oder zu denen ich Anmerkungen habe auch noch etwas schreiben.

> Ich war etwas benebelt, als ich um mich sah.<
Hier hätte es mir besser gefallen, hättest du das Verb "umsehen" in einem gelassen. So fühlt sich für mich etwas falsch daran an, obwohl es grammatikalisch richtig ist. "als ich mich umsah" klingt für mich in dem Zusammenhang einfach runder.

Was mir sehr gut gefällt ist, wie du Tsunades Situation beschreibst. Ihre Mühe sich zu bewegen, die Schmerzen, all das wird für den Leser klar gemacht, und man leidet mit ihr mit. Besonders deutlich fand ich in dem Zusammenhang den folgenden Satz:
>Jeder Atemzug war wie ein Messerstich in meinen Lungen<.

> Mit bebenden Bewegungen tastete ich mich ab und ging unter mein Shirt, an der Stelle, woher die Schmerzen kamen[...]<
Hier habe ich ein kleines Problem mit dem Wort "ging". Ich finde gerade leider keinen passenden Ersatz, spontan hatte ich zu "tasten" tendiert, aber ich gehe mal davon aus, dass du da die Wortwiederholung vermeiden wolltest. Vielleicht kannst du da den Satz ein wenig zusammenfassen, da der erste Teil ja eigentlich genau das ausdrückt, wo du hinwillst. Vielleicht etwas in die Richtung "Mit bebenden Bewegungen betastete ich meinen Bauch unter meinem Shirt, genau an der Stelle, von welcher die Schmerzen kamen"?
Das ist natürlich nur ein Vorschlag, aber das wäre mir gerade eingefallen, um das "ging" zu umgehen.

>[...]obwohl sich der Schmerz von einem Alkohol intus unterschied.<
Das finde ich sehr unglücklich formuliert. Vielleicht wäre es besser gewesen, statt "Alkohol intus" von einem "Kater" zu sprechen?

>Verzweiflung machte sich in mir auf, und ich spürte meinen immer schneller werdenden Herzschlag gegen meinen Rippen hämmern.<
Ich finde, genau diese Verzweiflung, und der langsame Anstieg von ebendieser, wird sehr gut deutlich. Sie ist desorientiert, sie weiß nicht, wo sie ist, und es scheint, als wäre alles Vorwissen wie weggeblasen. Du fängst die Stimmung sehr gut ein, man fühlt sich in diesem Aspekt als Leser an die Hand genommen und in die Bahnen gelenkt, die du gerne haben möchtest. Auch die kurzen Gedankeneinwürfe finde ich passend gewählt und sie sorgen dafür, dass man etwas hat, an dem man sich entlanghangeln kann.

>Das lautlose Rieseln einzelner Schneeflocken ist so beruhigend, dass kaum einer daran denken würde, sich davor zu fürchten.<
Ein kleiner Zeitsprung, da müsste es dann "war" heißen, meiner Meinung nach.

> Ich fühlte mich wie eine Statue aus Glas, die durch jemandes Berührung zum Menschen wurde und nun die Möglichkeit hatte, zu leben.<
Das ist einer meiner Lieblingssätze in diesem One-Shot, ich mag das Bild, welches du damit vermittelst. Wunderbar, wirklich!

>Das und gewaltige Schmerzen drangen plötzlich in meinem Herzen und ließen es langsamer schlagen.<
Ich würde hier dazu tendieren, "in mein Herz" zu verwenden.

> Er griff nach meinem Handgelenk und kniete sich zu mir herunter.<
Du hast in relativ schneller Abfolge zwei Mal das Wort "greifen" benutzt, hier würde ich eher "umfassen" nutzen.

>"Was hast du hier verloren?", fragte er unruhig.<
Auch hier hast du wieder einmal unglaublich gut die Stimmung transportiert, die der ganze One-Shot hat. Die Unsicherheit, die Verwirrtheit, das alles kommt wunderbar zusammen und wir dann noch einmal durch solche kleinen Sätze hervorgehoben.

>Ich sank den Kopf zu Boden.<
Hier habe ich wirklich gestutzt beim Lesen und ich glaube, ich weiß immer noch nicht ganz genau, was du mit diesem Satz sagen willst. Senkt sie den Blick und schaut zu Boden? Das würde für mich im Kontext am Besten passen. Meine erste Interpretation war allerdings, dass sie sich aus ihrer knienden Position wieder auf den Boden fallen lässt... Da wäre es ganz gut, wenn du den Satz noch etwas deutlicher formulieren könntest.

> Er war immer ein wenig särker als ich gewesen.<
Da hat sich ein kleiner Vertippser eingeschlichen, dem "stärker" fehlt ein "t".

>Aber es war einzigartig, denn nur er konnte so breit lächeln, ohne dass es lächerlich ansah.<
"ansah" müsste "aussah" sein. Der Satz hat mir trotzdem ein Lächeln auf's Gesicht gezaubert, ich weiß, was Tsunade meint :)

> Ich schüttelte langsam mit dem Kopf und krallte mich in ihn ein.<
Ich würde eher sagen, dass sie sich an ihn krallt. Man merkt, wie verzweifelt Tsunade ist, wie sehr ihr die ganze Situation an die Nieren geht. Wie gesagt, ich habe das Gefühl, Stimmung zu transportieren liegt dir!

>"Ich hätte niemals der Hokage werden sollen.."<
Ich würde hier auf das "der" verzichten vor Hokage, oder aber "die" setzen. Immerhin ist Tsunade ja weiblich ;)
Ich muss allerdings noch anmerken, dass ich kein Fan davon bin, "Iriden" als Beschreibung für Augen zu nutzen.

Wie du das Zitat eingebracht hast, hat mir sehr gut gefallen. Es passt einfach zu Jiraiya in dem Moment genau so einen Kommentar zu bringen. Und er weiß, dass es irgendwo genau das ist, was Tsunade in dem Moment braucht.

>Und ich glaube, ich habe meine Aufgabe erfüllt, ich bin mir allerdings nicht sicher, wie ich sie gemeistert habe.<
Minimalstkrittelei: Ich hätte nach "erfüllt" einen Punkt gesetzt.

Um noch einmal kurz zusammenzufassen: Ich finde den One-Shot gelungen. Man muss ihn zwar mindestens zwei Mal lesen um sich ordentlich in die Situation einfinden zu können, trotzdem kommt die Stimmung, die du vermitteln willst, wirklich gut rüber.
Ich hatte Spaß beim Lesen, danke für diese Geschichte!

Liebe Grüße,

konohayuki
Antwort von: abgemeldet
30.11.2013 16:48
Hallooo~

Puh, lange Review. Aber danke erstmal, dass du dir die Zeit genommen hast sie zu verfassen. Ich habe beim Lesen wirklich das Gefühl gehabt, dass du dich mit dem OS beschäftigt und ihn verstanden hast. Das macht mich als Autor natürlich sehr glücklich.
Im Folgenden werde ich den Text ganz kurz noch etwas genauer erläutern:
Tsunade hat einen Kampf verloren. Man weiß nicht genau, welchen oder wie es passiert ist, aber man erfährt indirekt, dass sie dabei ums Leben gekommen ist. Sie gelangt in eine Welt, die sie noch niemals zuvor gesehen hatte, sprich, sie kennt sie nicht. Ich versuche es als 'das Leben nach dem Tod' darzustellen. Das aber steht nur zwischen den Zeilen. Sie trifft auf Jiraiya, der (wie man ja schon weiß) ein frühes Grab gefunden hat und unterhält sich mich ihm. Der Rest ist, denke ich, klar.

Dass du dich am Anfang "verloren gefühlt hast", kann ich verstehen, und dafür entschuldige ich mich auch. Einerseits allerdings wollte ich damit auch einen "Überraschungseffekt" bewirken, sodass man nicht sofort weiß, mit welchem Charakter man es gerade zu tun hat.
Aber wie ich herauslesen kann, hast du den OS ja nicht nur ein einziges Mal gelesen. ^^

Ich bin sogar etwas froh, dass du mich auf Fehler und unschöne Formulierungen aufmerksam gemacht hast.
Einige davon habe ich bereits korrigiert. ^___^

Ich bedanke mich hiermit also nochmal herzlich für dein Feedback. Ich freue mich wirklich sehr, dass dir der OS gefallen hat und vor allem, dass ich die Stimmung gut rüberbringen konnte!

Ich hoffe man schreibt sich wieder~
Liebe Grüße!