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Elsword-OS

von

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Das Kirschblütenfest

Das Kirschblütenfest
 

Verträumt ging Eve durch die Straßen Elders. Vieles war geschehen seit sie eine Seraph geworden war. Alle hatten ihre eigenen Wege gewählt und manche blieben auch zusammen. Sowie Elsword und Aisha. Sie waren nun ein Paar. Elsword hatte unvorstellbare Kräfte bekommen. Nicht einmal sie kam gegen ihn an. Auch Aisha ließ nicht nach und hatte wie eine Wilde trainiert. Rena hatte die Rolle der Beschützerin eingenommen, nur Chung blieb bei sich selber und trainierte hart um sich seinem Vater stellen zu können. Und sie blieb natürlich auch bei ihrem Ziel. Sie würde ihr Volk wieder aufbauen und ihre Königin sein. Sie blieb stehen, als ein paar Kirschblüten auf sie hinab fielen. Es waren vielleicht 3 Monate vergangen seit sie eine Seraph geworden ist. Raven hatte sie immer unterstützt und hatte sich mit der Kraft des Nasods in sich verbunden. Er spielt Wort wörtlich mit dem Feuer. Durch ihn hatte sie das Gefühl, eben diese Gefühle nicht verloren zu haben und das obwohl der Code deaktiviert war. Sie sah neben sich, als ihre Drohnen sich regten und herum drucksten. Raven hatte sich ihr genähert und lächelte sie an. Seine rote Strähne hing ihm wie immer im Gesicht. Ihr Blick wurde Streng und sie strich die Strähne hinter sein Ohr. „Achte darauf, sonst siehst du bald nichts mehr im Kampf.“ Sagte sie und drehte sich wieder um. Hinter ihr grinste Raven und nahm einer ihrer Drohnen auf den Arm. Diese kleinen Dinger waren gar nicht so doof wie sie aussahen.

Eve ging strammen Schrittes Richtung Noaz-See um zu dem Haus von Elsword zu kommen. Er hatte sie alle eingeladen, wegen dem Kirschblütenfest diesen Abend. Sie öffnete die Tür und gleich kam ihr Geschrei entgegen. „EVEEEEEEEEEEEEE!!“ rief Rena und schmiss sie fast um, als sie sie umarmte. „Du hast mir so gefehlt.“ Sagte sie und legte ihren Kopf auf Eves Haare. Diese ging ein wenig genervt, aber unbeirrt durch die Tür wo Aisha ihr zuwinkte. „Schön, dass ihr es geschafft habt.“ Sagte sie und machte eine Einladende Geste zum Wohnzimmer, wo auch Elsword und Chung saßen. Rena ließ von Eve ab und begrüßte Raven und ging in die Küche. Raven ging rüber zu Elsword, wo beide sich unterhielten. Eve beobachtete alles von dort wo sie stand – und zwar vom Flur aus. Alles war ihr so vertraut und doch fühlte es sich fremd an. Rena kam wieder aus der Küche und bot ihr einen Tee an, den sie dankend annahm. „Und, habt ihr den Nasodkönig gefunden?“ frug sie und nippte an ihrer eigenen Tasse. Nachdenklich sah Eve in das gefärbte Wasser und schüttelte den Kopf. Elsword bemerkte ihre Art und ging zu ihr rüber. „Na, alles gut Eve? Du hast dich ja ganz schön verändert. Lange Haare, anderes Outfit und heey, sehe ich da etwa einen etwas ausgefüllten Ausschnitt?“ sagte er und grinste. Eve sah ihn eindringlich an. Nach einer kurzen Zeit, in der Elsword grinsen verschwand ging sie einen Schritt auf ihn zu. Ohne Vorwarnung gab sie ihm mit der rechten Hand eine Ohrfeige die es in sich hatte. Elsword flog ein wenig zurück und hielt sich die Wange. „Immer noch die Eve, die ich kenne.“ Sagte er und grinste wieder. Eve legte den Kopf schief, sie verstand ihn wirklich nicht.

Bis zum Abend verging die Zeit schnell und sie waren auf dem Weg ins Dorf Elder, wo man schon von weitem die verschiedenen Lichter sah. Alles war in Rot, Lila, Pink und Orange Tönen erhellt. Raven war schon die ganze Zeit weiter hinten und sah nachdenklich zu Eve. Elsword konnte sich denken, was in seinem besten Freund vorging, doch helfen konnte er ihm nicht. Seufzend nahm er Aishas Hand in ihre, die ihn nur aufmunternd anlächelte. Eve sah überrascht auf, als sie Elders Tor durchquerten. Von nahem sah alles wirklich Atemberaubend aus. Aisha nahm Rena an die Hand und Elsword Chung und alle Vier gingen schnell etwas weiter, um Raven mit Eve alleine zu lassen. Sie waren ja nicht von Gestern und wussten wie es um Raven stand. Dieser ging langsam zu Eve und legte wieder seine Hand auf ihren Kopf. „Es ist wunderschön, nicht wahr?“ Diesen Satz kannte Eve doch. Sie drehte sich zu ihm um. „Du sagst das immer, oder?“ Raven grinste. „Aber es ist doch wahr. So schön, dass man anfängt zu träumen.“ Zu träumen… Können Nasod so etwas? Eve sah wieder hoch zu den Kirschbäumen, die von den verschiedenen Lichtern angestrahlt wurden. Sie träumte doch auch, oder etwa nicht? Immerhin wollte sie ihr Volk wieder hervorbringen. War das nicht so etwas wie ein Traum? Sie legte den Kopf schief und sah dann zu Raven. „Von was träumst du?“ frug sie ihn. Er antwortete nicht sofort, ließ aber seine Hand auf ihrem Kopf. Seine Strähne war wieder vor seinem Gesicht, doch Eve versuchte es zu ignorieren. „Ich möchte bei dir bleiben.“ Eve legte den Kopf schief. „Was heißt das?“ Raven grinste leicht und nahm die Hand von ihrem Kopf um sie an ihre Wange zu legen. „Ganz einfach. Ich träume davon nie wieder von deiner Seite weichen zu müssen.“ Meine Seite… Meint er damit mir beim Wiederaufbau zu helfen? Oder doch etwas anderes? Gedankenverloren strich sie wieder seine Strähne hinter sein Ohr und verharrte etwas an seiner Wange. Bei mir zu bleiben… An meiner Seite… Sie wusste nicht warum, aber ein wohliges Gefühl breitete sich in ihrer Brust aus. Sie schloss die Augen um es ein wenig mehr zu genießen, sie kannte dieses Gefühl nicht. Raven nahm ihre Hand in seine und führte sie wieder von seiner Wange weg. Verstand sie ihn? Ein wenig bedrückt legte er seine Stirn an ihre. Perplex sah sie ihn an. „Was ist los Raven? Geht es dir nicht gut?“ Auf diese Frage fing Raven leicht an zu lachen. „Du sagst du empfindest nichts, dein Code sei deaktiviert. Sei einmal ehrlich zu dir selber.“ Sagte er und zog ihr Kinn mit seiner Hand etwas näher um sie zu küssen. Er konnte einfach nicht anders. Sein Gefühl sagte ihm, dass es richtig war. Die Nasodkönigin wusste damit nicht so recht umzugehen und sah ihn einfach nur weiterhin perplex an. Das Gefühl in ihr wurde größer. Dieses verdammte wohlige Gefühl. War sie doch unfähig eine vollkommene Seraph zu sein? War er Schuld daran? All die Fragen quälten sie, doch waren sie in diesem Moment zweitrangig und sie fing an den Kuss zu erwidern. Vielleicht fand sie mit ihm heraus was sie war und zu was sie nun geboren wurde.

Aisha und Elsword sahen die beiden lächelnd an. Es war ein wunderschönes Bild wie die beiden unter den Kirschbäumen standen und sich küssten. Ein leichter Windzug kam und nahm ein paar Blütenblätter mit. Beide fragten sich, was die Zukunft nun noch bringen würde…



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Remona
2014-04-07T20:49:22+00:00 07.04.2014 22:49
Okay die combie eve x raven hatte ich noch nicht ^^ es gefällt mir das du diese.fragen von eve mit rein genommen hast dasie ja eher sehr klat ist und was.Thema Emotionen angeht nicht viel angfangen kann ^^


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