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Mein Leben ...

... Du und ich
von

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Epilig

Epilog

 

 

Es war ein schöner Sommermorgen. Die Sonne schien schon und erwärmte die Haut. Due Vögel waren auch schon wach und flogen zwitschernd durch die Gegend. Und auch auf dem Friedhof Konohas war es leise.

Ich sah auf das Grab vor meinen Füßen hinunter und musste seufzten. Ich hätte mir gewünscht, das du bei mir wärst, wenn ich diesen Schritt wagen würde.

„Er sieht sich alles von oben an“, sagte die Stimme, die mir auf der Welt am wichtigsten war. Ihre Finger glitten zwischen meine und sie drückte fest meine Hand. Lächelnd drehte ich meinen Kopf zu Tenten. Sie lächelte mich liebevoll an. „Jetzt komm, die anderen warten sicher schon auf uns.“ Sie ließ mich los und ging über das Gras zurück auf den Schotterweg. Ihr weißes Kleid wurde durch einen leichten Wind hin und her gefegt und auch ihre leicht offenen Haare wirbelten durch die Luft. Hinata wartete schon auf sie und hielt ihr einen Strauß Blumen hin. Ich konnte Tenten nur nachsehen und sie beobachten.

Schon beim ersten Mal, als sie in die Kirche geschritten kam, war mir die Luft weg geblieben. In einem Hochzeitskleid sah sie einfach umwerfend aus. Ich hatte das erste Kleid auch sehr gemocht, es hatte ihren Schwangeren Bauch sehr zur Geltung gebracht, aber auch dieses war wunderschön. Es war nicht so sehr Figurbetont, es floss eher an ihr herunter und deswegen konnte der Wind auch perfekt mit dem Rock des Kleides spielen.

Tenten drehte sich zu mir um und streckte eine Hand nach mir aus. Ich liebte sie. Wie konnte man das auch nicht? Wir standen an unserem Hochzeitstag an dem Grab meines Vaters, anstatt zu feiern. Sie hatte sich noch nicht einmal dagegen gewehrt, als ich sie darum gebeten hatte, kurz beim Friedhof halt zu machen, obwohl wir jetzt eine kurze Zeit für uns zeit gehabt hatten.

Nach der Trauung hatten sich unsere Gäste auf den Weg zu der Partylokation gemacht und Ten und ich gingen getrennt von ihnen dort hin, damit wir etwas Zeit für uns hatten und als ich sie dann gefragt hatte, ob wir einen kleinen Schlenker machen könnten, hatte sie sofort zugestimmt. Miyu war bei Kakashi, den sie abgöttisch liebte. Wenn er vorbei kam, ließ sie ihn nie gehen.

Ich ging Tenten nach und nahm dann ihre Hand an. Sie lächelte und das brachte auch mich dazu, zu lächeln.

„Ihr seid echt der Wahnsinn. Wir werden jetzt zu spät zu eurer eigenen Party kommen“, meinte Hinata, aber Ten und ich gingen einfach an ihr vorbei und machten uns auf den Weg zu unserer Party. Hinata seufzte und lief uns hinter her.

Auf der Party wurden wir trotzdem mit großem Applaus begrüßt. Miyu kam auf uns zugelaufen und wollte direkt auf meinen Arm. Ich hob sie hoch und gab ihr einen dicken Kuss auf die Wange. Sie hatte uns die Ringe gebracht und war richtig stolz darauf gewesen, dass sie nicht hingefallen war.

Tenten wurde sofort von Ino geschnappt und zu Kakashi gedrückt.

„Dadurch, das sich das Brautpaar ein wenig verspätet hat, fangen wir mal mit dem Vater-Tochter-Tanz an“, meinte Sakura. Ich streckte ihr die Zunge raus und setzte mich dann zusammen mit Miyu auf unseren Platz mitten im Saal.

Kakashi zog seine Tochter ganz nah an sich und Tenten lachte, als er sie ein bisschen über das Paket wirbelte.

Es waren zwei Jahre vergangen, seit Hiashi gestorben war und so langsam gliederte sich alles ein. Meine Familie hatte mich, sowie Tenten an meiner Seite, akzeptiert und ich musste wirklich sagen, dass ich das Amt als Oberhaupt der Familie gut hinbekam. Das Anwesen hatte zwar noch zwei Flügel und die Einteilung war auch so geblieben, aber man ging anders miteinander um. Keiner wurde benachteiligt und jeder durfte das tun, was er wollte. Tenten hatte wieder angefangen im Krankenhaus zu arbeiten und sie machte auch etliche Arbeiten für Tsunade. Sie war sowas wie ihre Linke Hand, was wohl logisch war. Shizune war schließlich Tsunades Rechte Hand. Was aber auch nicht mehr lange so sein würde. Tsunade hatte vor ihr Amt an Naruto weiter zu geben, damit dieser endlich mit seiner Quengelei aufhören konnte. Miyu verbrachte deswegen viel Zeit bei ihren Tanten oder eben bei ihrem Opa, am meisten wohl bei ihrem Opa. Dieser hatte uns das schließlich auch angeboten. Er hatte es genauso sehr gespürt wie ich, dass Ten wieder etwas tun wollte. Wenn wir sie weiter im Anwesen eingesperrt hätten, nur im Sinne der Kindererziehung, wäre sie durchgedreht, obwohl sie mir versichert hatte, das es nicht so sein würde.

„Tanzen!“, verlangte Miyu von mir und da konnte ich einfach nicht Nein sagen. Es war schließlich der Vater-Tochter-Tanz. Ich ging mit ihr auf die Tanzfläche und stellte sie dann auf meine Füße. So tanzten wir neben Tenten und Kakashi.

Tenten lächelte zu uns herüber und Miyu winkte ihr zu.

„Ich liebe euch“, lächelte sie und schickte uns einen Luftkuss. Und wie ich sie erst liebte. Ohne sie wäre ich verloren gewesen und um ehrlich zu sein, wusste ich nicht, ob ich überhaupt all das geschafft hätte, wenn ich sie nicht an meiner Seite gehabt hätte.

Ob ich dann wohl auf dem Schlachtfeld gestorben wäre? 


Nachwort zu diesem Kapitel:
Soooo Leute.
Das hier ist der Schluss =) Endlich die Hochzeit der beiden. Ich denke, das ich sehr gut mit diesem Ende leben kann. Die Geschichte hat sich ein bisschen gewandelt, ist vielleicht nicht so ausgegangen, wie ich mir das am Anfang gedacht habe, aber mir gefällt sie so. Ich hoffe euch auch =)
An dieser Stelle möchte ich mich sehr bei euch bedanken. Ohne euch hätte ich die Geschichte bestimmt nicht zuende gebracht, wenn ich bedenke, dass ich das erste Kapitel 2013 hochgeladen habe ...
Also danke fürs Lesen und ich denke, das ist nicht das letzte Mal das ihr von mir lest =)

viele liebe Grüße
Ten-nii-san Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Majaaaa
2016-03-05T21:45:59+00:00 05.03.2016 22:45
Dieses Kapitel war so wunderschön. Es ist toll zu sehen, dass Tenten und Neji ihr Happy End bekommen haben. Sie haben es sich verdient. Die gesamte Fanfiction war total super. Großes Lob.😊👍
Antwort von:  Ten-nii-san
05.03.2016 22:47
Ich danke dir =) ich bin echt so froh, das es euch allen immer so gut gefällt, das ist echt ein so gutes Gefühl =)
Ich bin mir nur noch nicht sicher, was ich jetzt mit meiner freien Zeit anfangen soll hehe =)


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