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Fallen Star

Ein Predacons Rising Movie Sequel
von

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„Eine Erdbrücke? Wo kommt die denn so plötzlich her?“ fragte sich Stardust und machte dabei ein ratloses Gesicht. Starscream schaute ebenfalls verwundert, während er versuchte wieder Halt zu finden. Die Femme hatte ihn für einen Moment losgelassen, sodass er kurz das Gleichgewicht verloren hatte.

„Der Suchtrupp kann doch nicht schon wieder zurück sein. Sie sind doch gerade erst aufgebrochen...“ überlegte sie laut.

Sie wollte gerade einen Schritt auf das Portal zu machen, als sie eine Stimme auf der anderen Seite des Flures vernahm.

„Stardust! Starscream! Wo bleibt ihr zwei denn?“

Es war Wheeljack, der sie rief. Die zwei Seeker schauten an der Erdbrücke vorbei und sahen dahinter den Wrecker, der beim Anblick des Portals nun ebenfalls erstaunt stehen blieb. Es dauerte nicht lange, bis auch Ratchet und Bulkhead wieder im Flur standen, nachdem sie gerade durch die Tür zur Kommandozentrale hatten gehen wollen.

„Wer hat denn diese Erdbrücke geöffnet?“ Der Mediziner hatte sich zusammen mit den beiden Wrecker zu Starscream und Stardust gesellt und betrachtete nun misstrauisch das grünlich leuchtende, runde Portal.

„Das hatten wir dich eigentlich fragen wollen. Sie war plötzlich einfach da“, entgegnete der weibliche Seeker und zuckte dabei mit den Schultern.

„Aber wenn ihr es nicht wart und wir auch nicht...wer war es dann?“ Bulkhead schaute zuerst in die kleine Gruppe und dann zu seinem Kumpel Wheeljack. Der meinte daraufhin: „Gute Frage...Vielleicht sollten wir einfach mal durchgehen?“

Doch Ratchet war von dieser Idee weniger begeistert: „Das ist viel zu gefährlich! Wir wissen nicht wer oder was auf der anderen Seite ist und...“

Weiter kam er mit seinem Satz nicht, denn in diesem Moment begann sich eine Gestalt im Portal abzuzeichnen. Erst nur schemenhaft und dann immer deutlicher.

Noch bevor sie ganz durch die Erdbrücke getreten war, weiteten sich Starscreams Augen und seiner Kehle entfuhr eine leises „Soundwave?“

Als die Autobots diesen Namen hörten, richteten sie blitzartig ihre Waffen auf den Eindringling. Doch sie merkten schnell, dass von dem schlanken, dunkelblauen Decepticon keine Gefahr ausgehen sollte. Denn kurz nachdem sich das Portal hinter ihm verschlossen hatte brach er zusammen und schlug hart auf dem Boden auf.

Ohne nachzudenken löste sich Starscream aus Starsdusts Griff, humpelte zu seinem ehemaligen Verbündeten und ließ sich neben ihm auf die Knie fallen.

„Soundwave! Kannst du mich hören?“ Er hatte den Oberkörper des stummen Mechs angehoben und ihn zu sich herumgedreht, in der Hoffnung, dass dieser ihn so besser wahrnehmen könne.

„Ich bin es. Starscream. Was ist mit dir geschehen?“ Doch Soundwave reagierte nicht. Entweder war er bewusstlos, oder zu schwach, um sich den Anderen mitteilen zu können.

Ratchet hatte sich mittlerweile neben die beiden gehockt und brauchte nicht lange, um zu erkennen, was mit Soundwave nicht in Ordnung war.

„Er ist dehydriert. Er braucht umgehend eine Energon-Infusion. Und wir sollten uns beeilen, wenn wir verhindern wollen, dass er vor unseren Augen wegstirbt.“

„Dehydriert? Aber wie...Warum? Und...wo ist er die ganze Zeit gewesen?“ Starscream schwirrten zu viele Fragen im Kopf herum. Er hatte Soundwave das letzte Mal auf der Nemesis gesehen, kurz bevor Megatron den Omega-Lock hatte aktivieren wollen und die Autobots ihren Angriff gestartet hatten. Nach ihrer Niederlage hatte er Soundwave für besiegt gehalten, da er ihn auch später auf Cybertron nirgends mehr gesehen hatte.

Doch auf einmal war er wieder da und lag nun sterbend in seinen Armen. Was um alles in der Welt war ihm bloß zugestoßen...

„Wir...wir sollten ihn jetzt erstmal schleunigst in den Krankenflügel bringen. Alles weitere klären wir danach“, sagte Ratchet in einem nachdenklichen und zugleich schuldbewussten Tonfall. Denn er wusste nur zu gut, was dem Decepticon widerfahren war...und wo er sich seitdem gezwungenermaßen aufgehalten hatte...

Auf seine Bitte hin hob Bulkhead den reglosen Soundwave vorsichtig hoch und folgte dem Arzt zur Krankenstation.

Stardust hatte Starscream unterdessen wieder auf die Beine geholfen und setzte sich ebenfalls langsam in Bewegung, gefolgt von Wheeljack.

„Na wunderbar. Jetzt haben wir noch so 'nen Verrückten an Bord...“, murmelte dieser vor sich hin.

Es dauerte nicht lange bis sie das Krankenzimmer erreicht hatten. Es war derselbe Raum in dem zuvor auch Starscream gelegen hatte.

Nachdem Bulkhead den unliebsamen Patienten auf einer der Liegen abgelegt hatte, machte sich Rachtet sogleich an die Arbeit und bereitete die Energon-Injektion vor. Währenddessen schauten die Anderen ihm zu. Nur Starscream war ungeduldig und betrachtete abwechselnd den Mediziner und seinen Decepticon-Kollegen. Auch wenn der Seeker es sich in diesem Moment nur schwer eingestehen konnte, so machte er sich große Sorgen um Soundwave.

Er erinnerte sich nur allzu gut daran, wie loyal dieser Megatron gegenüber stets gewesen war. Und wie oft der stumme Mech Starscreams Pläne zur Eliminierung seines Lords durch seine ständige und bisweilen lästige Überwachung verhindert hatte.

Doch all das spielte in diesem Moment keine Rolle mehr. Der Seeker war einfach nur froh, ihn wieder zu sehen. Vielleicht lag es daran, dass ihn die Anwesenheit eines bekannten Gesichtes beruhigte. Oder aber es war die Tatsache, dass beide nun das gleiche Schicksal teilten. Gestrandet in einer Welt, die sich zu verändern begann. In der es offiziell keine Decepticons und keinen Krieg mehr gab. Und in der beide erst noch ihren Platz finden mussten.

„Geht es nicht etwas schneller?!“ drängte er Ratchet. Doch dieser ließ sich nicht hetzen und entgegnete trocken: „Nicht, wenn du meine Konzentration beeinträchtigst. Also sei bitte still!“

Starscream wollte darauf etwas erwidern, doch Stardust trat ihm leicht auf seinen unbeschädigten Fuß und warf ihm einen ernsten Blick zu. „Benimm dich!“ flüsterte sie ihm in einem Befehlston zu, den er bis jetzt von ihr noch nicht kannte. Für einen Moment war er erschrocken. Und dann fasziniert. Neben ihrer weichen und einfühlsamen Seite, die er bisher von ihr kennen gelernt hatte, besaß sie offenbar auch eine dominante und durchsetzungsfähige. Anscheinend war die Persönlichkeit der Seeker-Femme facettenreicher, als er jemals vermutet hätte. Und das machte sie plötzlich viel interessanter, als sie für ihn ohnehin schon war...

„So, das hätten wir.“ Ratchets Bemerkung riss Starscream aus seinen Gedanken. Bei der ganzen Grübelei hatte er gar nicht mitbekommen, dass der Arzt Soundwave gerade eine großzügige Dosis Energon in den so zerbrechlich wirkenden Unterarm gespritzt hatte.

„Es wird eine Weile dauern, bis sich das Energon in seinem Körper verteilt hat. Daher sollte er erstmal einige Stunden liegen bleiben.“ Er betrachtete seinen Patienten noch einmal prüfend und dann wandte er sich an Stardust und Starscream: „Ich halte es vorerst nicht für notwendig Soundwave an die Liege zu fesseln. Aber ich erwarte, dass ihr zwei, und vor allem du, Starscream, dafür Sorge tragt, dass er nicht auf dumme Gedanken kommt. Mit seiner Aufnahme gehen wir erneut ein großes Risiko ein. Doch wenn wir allen, Decepticons wie Autobots, einen friedlichen Neustart ermöglichen wollen, dann müssen wir dafür den ersten Schritt tun. Und das bedeutet unter anderem unseren ehemaligen Feinden die Hand zu reichen. Wir können jetzt nur hoffen, dass Soundwave das genauso sieht...“ Nach dieser Bemerkung richtete Ratchet seinen Blick erst auf den stummen Mech und dann auf Starscream. Und dieser verstand sofort, dass der letzte Kommentar des Arztes nicht nur dessen Patienten gegolten hatte, sondern ihm gleichermaßen. Aber er schaute einfach nur weg, nachdem er es für sinnvoller befunden hatte dem Autobot erstmal nichts zu entgegnen.

Stattdessen schnitt er lieber wieder ein anderes Thema an: „Was ist nun eigentlich mit Soundwave passiert? Ich hatte den Eindruck, ihr wisst nur zu gut über die ganze Sache Bescheid...“ Er verengte die Augen zu schmalen Schlitzen und musterte abwechselnd Ratchet, Bulkhead und Wheeljack. „Also...Was habt ihr damit zu tun? Wieso kam er halb verdurstet durch dieses Portal?“ Seine Verärgerung war nicht zu überhören, als er diese Worte aussprach. Doch er versuchte, seinen Zorn in Grenzen zu halten. Jegliche aggressive Handlung seinerseits würde vermutlich dazu führen, dass man ihn wieder einsperren würde. Und mögliche Chancen auf eine Flucht würden damit in weite Ferne rücken...

„Tja...um es kurz zu machen...“ begann der Mediziner und zögerte kurz, bevor er fortfuhr: „Er war in einer Art Parallel-Universum gefangen...und es entzieht sich mir jeder Kenntnis, wie er es geschafft hat, von dort ohne Hilfe zu entkommen. Es muss ihn unglaubliche Kraft und Energie gekostet haben...“ Er schaute nachdenklich drein und verschränkte die Arme vor der Brust.

„Parallel-Universum?“ fragte Stardust. Sie verstand ebenso wenig wie Starscream und wartete daher genau wie dieser auf weitere Ausführungen.

„Vielleicht solltest du mit der ganzen Geschichte einfach von vorne anfangen“, schlug Bulkhead vor, worauf Ratchet ihm kurz zunickte und dann zu erzählen begann.

Zuerst davon, wie sie durch ein Missgeschick herausgefunden hatten, dass, wenn sich zwei Erdbrücken an den gleichen Koordinaten öffneten, eine Art Strudel entstand, der jeden, der sich in nächster Nähe befand, in eine andere Dimension beförderte. In ihr befand man sich zwar zur selben Zeit und am selben Ort, jedoch blieb man unsichtbar und unhörbar für alle anderen. Wie Geister oder Schatten; unbemerkt und unerreichbar. Nur durch eine erneute gleichzeitige Aktivierung zweier Erdbrücken war es möglich wieder in die Wirklichkeit zurückzukehren.

Dann erklärte er, dass ihre menschlichen Freunde mit Hilfe eben genau dieses Prinzips Soundwave in jene Parallel-Welt verbannt hatten, nachdem er versucht hatte die drei mittels eines zuvor geöffneten eigenen Portals von der Nemesis zu teleportieren. Und genau diesen Moment hatten sie ausgenutzt und ihm eine Falle gestellt.

Seitdem war Soundwave verdammt dazu gewesen, durch die Schattenzone zu wandeln. Als stiller Beobachter, ohne jede Möglichkeit in das Geschehen einzugreifen, geschweige denn jemals von alleine zurückkehren zu können.

Bis heute.

„Und ihr nennt uns Decepticons sadistisch?!“ Starscream war empört. Nein. Eher wütend. Er hatte Ratchets Worten stillschweigend gelauscht, doch nun konnte er einfach nicht mehr an sich halten. Er hatte sich ein wenig aus Stardusts Griff gelöst und gestikuliert nun wild mit einem Arm herum.

„Ihr habt einfach so in Kauf genommen, dass er in dieser Parellel-Welt langsam und qualvoll zu Grunde geht! Und dann wollt ihr mir weismachen, ihr wollt einen friedlichen gemeinsamen Neuanfang?! Vielleicht hättet ihr mal damit anfangen sollen, ihn dort wieder rauszuholen, anstatt die Sache einfach abzuhaken, als wäre nichts gewesen! Aber vielleicht kam es euch ja ganz gelegen...“ Mit zusammengekniffenen Augen funkelte er die Autobots böse an.

„Hey, jetzt krieg dich mal wieder ein! Gerade du hast kein Recht dazu uns irgendwelche Vorwürfe zu machen! Du hast unseren Freund Cliffjumper auf dem Gewissen, falls du es vergessen haben solltest!“ unterbrach ihn Bulkhead erbost und hatte dabei die geballte Faust erhoben.

„Na wenigstens habe ICH dafür gesorgt, dass er nicht leiden musste!“ fauchte der Seeker zurück und goss damit nur noch mehr Öl ins Feuer.

„Wie kannst du es wagen...“ Bulkhead machte drohend einen Schritt nach vorne, doch Ratchet und Wheeljack stellten sich ihm in den Weg.

Stardust hatte währenddessen eine Hand gegen Starscreams Brust gelegt und ihn wieder ein Stück zu sich heran gerückt.

„Genug jetzt, ihr zwei! Das bringt doch nichts!“ Sie warf sowohl dem Wrecker als auch dem Seeker ernste Blicke zu.

„Ihr alle habt zu der Zeit getan, was wohl jeder mit seinem Feind gemacht hätte. Der Krieg hat auf beiden Seiten Opfer gefordert. Und wir sind alle gleichermaßen beteiligt gewesen. Doch was nützt es jetzt, uns gegenseitig Vorwürfe zu machen? Was geschehen ist lässt sich nicht mehr rückgängig machen. Aber sollen wir deswegen jetzt ständig so weitermachen?“

„Sie hat Recht“, pflichtete Ratchet ihr bei. „Rache führt nur zu noch mehr Hass. Wir sollten das Vergangene endlich ruhen lassen.“ Er wandte sich an die zwei Wrecker und ergänzte noch: „Auch wenn es uns noch so schwer fallen mag.“

Für einen Moment herrschte Stille im Raum. Nach und nach schienen sich alle wieder zu beruhigen. Jedoch hielt jeder der Anwesenden seinen Blick Richtung Boden gesenkt. Es dauerte einige Minuten, bis schließlich Ratchet als Erster wieder das Gespräch aufgriff:

„An dieser Stelle möchte ich aber noch anmerken, dass auch du nicht ganz Unrecht hast, Starscream.“ Bei diesen Worten des Mediziners schaute der Seeker verwundert auf, doch dann leicht misstrauisch drein. Er schwieg und ließ Ratchet lieber erst einmal aussprechen: „Wir hätten Soundwave zurück holen sollen. Es mag für dich jetzt wie eine einfache Ausrede klingen, aber...wir haben wirklich nicht mehr an ihn gedacht. Niemand von uns hatte die Absicht ihn dort qualvoll sterben zu lassen. Doch in all der Aufregung der letzten Tage und Wochen ist er schlicht und einfach in Vergessenheit geraten.“ Er machte ein trauriges Gesicht als er diese Worte aussprach. Dann wandte er sich an seinen Patienten und berührte leicht dessen Arm.

„Ich weiß zwar nicht, ob du uns hören kannst, Soundwave. Aber wenn ja, dann sollst du wissen, dass es mir...“ Er machte eine kurze Pause und deutet mit einer Handbewegung auf seine Freunde. „...UNS allen hier leid tut, was dir widerfahren ist. Die Kinder haben nur getan, was sie für richtig hielten. Du warst eine Bedrohung für sie. Für uns alle. Aber ich hoffe du nimmst diese Entschuldigung an.“ Nachdem er diese Worte ausgesprochen hatte, hoffte er auf irgendeine Reaktion des stummen Cons. Doch sie blieb aus.

Der Arzt seufzte und schloss kurz die Augen. Dann richtete er sich wieder an die Anderen.

„Wir sollten jetzt lieber gehen. Es reicht, wenn Stardust und Starscream bei ihm bleiben.“

„Verstanden.“ sagte die Femme, während Starscream weiterhin schwieg und irgendwie abwesend zu sein schien.

„Ihr solltet ihn über die ganze Situation aufklären, wenn er wieder zu sich kommt.“ schlug Wheeljack vor, bevor er und Bulkhead sich daran machten, den Raum zu verlassen.

„Das wird nicht nötig sein“, entgegnete Starscream plötzlich. „Denn ich bin mir sicher, dass er sämtliche Geschehnisse der vergangenen Tage mitverfolgt hat...“

Das schien nicht nur dem Seeker logisch, sondern auch allen anderen Anwesenden.

„Du hast Recht. Daran habe ich gar nicht gedacht“, stimmte Ratchet ihm zu. Mit einem letzten Blick auf seinen Patienten wandte er sich Richtung Tür um den beiden Wrecker nach draußen zu folgen. Doch er kam nicht weit. Denn eine leise Stimme, mit der wohl niemand in diesem Moment gerechnet hatte, ließ alle an Ort und Stelle erstarren.

„Soundwave...gleichwertig...Autobots.“

Wie gebannt ruhten plötzlich aller Augen auf dem dunkelblauen Decepticon.

Niemand konnte so recht glauben, was dieser da gerade von sich gegeben hatte. Und nur langsam begannen einer nach dem anderen zu realisieren.

„Irgendetwas sagt mir, dass unser Freund hier die ganze Zeit mitgelauscht hat“, sagte Stardust schließlich und lachte, nachdem ihre Verwunderung einem Ausdruck der Freude gewichen war.

„Und ich hätte nichts anderes von unserem ehemaligen Überwachungs-Chef erwartet“, fügte Starscream hinzu. Und zum ersten Mal nach langer Zeit konnte er wieder lächeln. Er wusste nicht, ob es die Erleichterung darüber war, dass Soundwave sich nun schnell wieder erholen würde, oder etwas anderes, dass er zu diesem Zeitpunkt noch nicht benennen konnte. Doch in diesem Moment war es ihm einerlei. Mit Stardusts Hilfe humpelte er an die Liege heran und legte dem schlanken Mech eine Hand auf die Brust.

„Schön, dass du wieder da bist“, sagte er leise und aus seinen Augen sprach nichts als die reine Wahrheit.

'Das machst du gut, Starscream', dachte sich Stardust, nachdem sie das Verhalten des Seekers aufmerksam verfolgt und dessen Mimik nicht ein einziges Mal aus den Augen gelassen hatte. Und mit dem, was sie da gerade beobachtet hatte, war sie mehr als zufrieden. Anerkennend lächelte sie ihn warmherzig an und strich ihm mit ihrer freien Hand sanft über den Oberarm. Sie war sich sicher, dass diese Geste vollkommen ausreichte, um ihn wissen zu lassen, dass sie stolz auf ihn war.

„Ich glaube, wir werden hier erstmal nicht mehr gebraucht“, sagte Ratchet zu den beiden Wrecker, nachdem die drei die ganze Szene fasziniert mitverfolgt hatten. Und alle schienen mit dem vorläufigen Ausgang der ganzen Geschichte zufrieden zu sein.

„Da könntest du Recht haben, Doc“, grinste Wheeljack.

Mit diesen Worten verließen sie schließlich den Raum und machten sich wieder auf den Weg zur Brücke des Schiffes. Ultra Magnus wunderte sich bestimmt schon, warum sie alle so plötzlich verschwunden waren. Die Erklärung, die sie für ihn bereit hielten, würde mit Sicherheit für eine große Überraschung sorgen...



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  CanisMinor
2013-12-25T20:22:40+00:00 25.12.2013 21:22
Soundwave!
Soundwave ist wieder da!
Ich liebe ihn! :3
Er ist einfach der Beste unter den Cons.
Ach Soundwave... Wie bitte ist er ganz alleine von da entkommen? :/
Antwort von:  Kaliya
25.12.2013 21:27
Ich muss gestehen ich hab keine Ahnung^^'
Deswegen hab ich die Erklärung einfach weggelassen...andererseits...es ist Soundwave! Er hats halt irgendwann einfach rausgefunden oderso <_<
Von:  fahnm
2013-11-02T23:12:23+00:00 03.11.2013 00:12
Hammer Kapi^^
Mach weiter so.


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