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Neue Abenteuer an der Cross

von

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3.Nacht - Parfait und Blutcocktail

Jaha~ Nach langer Zeit mal wieder ein neues Kapitel. Ich bin ehrlich, es war schon lange fertig ich war nur zu faul es hoch zu laden, aber hier ist es ja nun! Also habt euren Spaß beim lesen! Los geht's!!!!!


 

„Guten Morgen Schüler! Setzten!“ Wieder begann ein neuer Tag in der Day Class an der Cross Academy. Und heute war das silberhaarige Mädchen mit dem Namen Kimiko schon viel besser drauf als gestern. Warum? Ihr Bruder saß neben ihr, und er sah viel besser aus als am Tag zuvor. Stärker und gesünder! Das gefiel ihr doch sehr! Kaworu hatte natürlich die Blicke seiner Schwester gemerkt. „Was guckst du denn so? Mir geht es gut, wirklich!“ murrte er nur und blickte dann über seine Schulter nach hinten. Da sah er Zero, welcher auf dem Tisch lag und schlief, wie so oft. Oh je, hatte er ihm gestern zu viel Blut abgenommen? Das hatte er nicht gewollt. „Wenn du glaubst, Zero geht es nicht gut, keine Sorge, der schläft immer im Unterricht“ hört Kaworu die Vertrauensschülerin Yuki, welche neben seinem Zwilling saß reden. „Wirklich? Das ist gut…“ Er würde es sich nie verzeihen, wenn er Zero auspowern würde, oder wenn er schuld an der Verwandlung in einen Level E war. Er hatte gestern Abend ja doch ziemlich viel Blut von dem Andere genommen, aber… na ja… er hatte sich nicht beherrschen können. Im Notfall würde Kaworu auch mal Zero füttern! Ja, das würde er machen!

Kimiko kicherte etwas.

„Kaworu~ Sag bloß du hast dich doch mit Kiryu-kun angefreundet~ Kaworu hat sich endlich mal mit einem menschlichen Wesen angefreundet~“ „Kimiko! Sei still! AU!“ Kaworu rieb sich die Stirn. Der Lehrer hatte ihm doch tatsächlich die Kreide an den Kopf geworfen. „Vielen Dank auch Nee-chan“ murmelte er genervt und sah nun zu Toga Yagari, welcher gerade unterrichtete. Er wollte nicht noch mehr stress haben. Kimiko klopfte ihrem Bruder entschuldigend auf die Schulter und konzentrierte sich dann selbst. Dabei entging ihr nicht, wie der Lehrer immer wieder zu ihrem Bruder blickte. Kaname hatte ihr ja gesagt, das ein Vampirjäger sich um die Situation kümmern würde. War dieser Lehrer etwa der Hunter? Das war ja interessant. Sie musste zugeben, dass diese Vampirgeschichte sie schon sehr interessierte. Schon als Kind hatte sie immer wieder Bücher gelesen mit dem Thema, oder eben Filme gesehen. Dass es diese Wesen wirklich gab, fand sie toll.

Deswegen hatte sie auch einen Entschluss gefasst. Sie würde heute, nach ihrem Teilzeitjob in einem Café in der Stadt, das Wohnheim der Vampire aufsuchen. Kaname hatte ja gemeint, sie könne sich an ihn wenden, wenn was sei. Ihr würde schon was einfallen, damit sie in das Haus Mond durfte, aber sie wollte unbedingt zu den Vampiren!
 

Im Haus Mond ging es gerade relativ ruhig zu. Es war ja Tags, und da schliefen die meisten Vampire. Nur Takuma Ichijou und Kaname Kuran waren auf. Ichijou saß bei Kaname auf dem Zimmer und redete gerade mit diesem. „Ist es wirklich gut, wenn wir diesen Jungen in der Day Class lassen. Er ist anders als Kiryu-kun. Er hat niemanden, der ihn bändigen kann.“ Kaname nahm gerade einen Schluck aus seinem Weinglas. In diesem befand sich eine rote Flüssigkeit, welche aber natürlich kein Wein war, sondern aufgelöste Bluttabletten. „Wir werden ihn weiter beobachten und im Notfall etwas unternehmen. Ich finde es nur merkwürdig, dass Shizuka ihn verwandelt hat. Sie macht das normalerweise nicht wahllos… Kiryu-kun hatte sie aus Rache zu einem Vampir gemacht, und sonst war da nur ihr Geliebter.

Warum also verwandelt sie einen Jungen, den sie einfach nur zufällig in der Stadt trifft? Das ergibt keinen Sinn“ Ichijou sah verwundert zum Hausvorstand und seufzte etwas. Er überlegte kurz, aber ihm fiel auch kein Hintergrund für so eine Verwandlung ein. „Du hast recht, es ergibt keinen Sinn. Vielleicht sollten wir nochmals mit seiner Schwester reden. Was meinst du?“ Das Reinblut nickte nur und setzte sich richtig hin. „Auch dieses Mädchen. Sie hat etwas an sich, was merkwürdig ist. Ihre Ausstrahlung ist anders als die von normalen Menschen.“ Erneut blickte der Blonde seinen Vampirfreund fragend an. „Glaubst du sie ist kein Mensch?“ Kaname schüttelte seinen Kopf. Er konnte es sich selbst nicht erklären, aber er war sich sicher, dass dieses Mädchen nicht normal war.

Ihr Bruder war ein Ehemals-Mensch-Vampir, aber was war sie dann? Natürlich, sie sah normal aus, ihr Blut roch auch normal, zumindest das bisschen, was er am Tag zuvor gerochen hatte. Aber ihr Aussehen… es kam ihm auch bekannt vor. Nur woher. Er konnte sich beim besten Willen nicht erinnern… „Kaname? Hey, Kaname!“ Sofort wurde der Braunhaarige aus seinen Gedanken gerissen, als sein Freund ihn ansprach. Er schüttelte kurz leicht den Kopf. Es war wohl besser, wenn sie Beide sich nun etwas ausruhten. Ichijou war auch sofort einverstanden und erhob sich. Er wünschte Kaname einen guten Schlaf und ging dann in sein Zimmer, welches er mir Senri Shiki teilte. Dieser war allerdings auch nicht im Bett. „Shiki ist wohl wieder arbeiten“ murmelte der Blonde zu sich selbst und zog sich langsam aus, legte sich danach in sein Bett. Er war es ja schon gewohnt da Shiki als Model arbeitete, war er oft weg, und schlief viel zu wenig, Ichijous Meinung nach zumindest. Er schloss seine grünen Augen und schlief dann auch schon langsam ein.
 

Bei Kaname war es nicht so ruhig. Er konnte nicht wirklich schlafen, zu viel ging ihm durch den Kopf. Es lies ihm einfach keine Ruhe, die ganze Sache mit der wahllosen Verwandlung. Er glaubte fest, das da etwas dahinter Steckte. Er blickte auf die große Standuhr hier in seinem Zimmer und überlegte kurz. Da er nicht schlafen konnte, konnte er ja Yuki in die Stadt ausführen. Die sollte jetzt schon Freizeit haben. Also machte sich der Reinblüter nun auf den Weg zum Haus Sonne, doch schon auf dem Weg erblickte er gleich das Objekt seiner Begierde. Da war sie ja, seine Yuki. „Yuki…“ hauchte er ihren Namen und ging auf sie zu. Die Braunhaarige drehte sich sofort um und blickte strahlend in Kanames Augen. „Guten Tag!“ meinte sie lächelnd und ging auf ihn zu. „Yuki, hast du Zeit? Ich dachte, wir können in die Stadt gehen, und ich lade dich auf ein Parfait ein.“ Parfait? Das war das magische Wort, welches Yuki zu hören brauchte, um ohne zu bedenken einzuwilligen.

Okay, es war Kaname, da hätte sie so oder so ja gesagt. Egal! Sofort machte sie sich mit dem Anderen auf den Weg in die Stadt. „Lass uns doch in das neue Café am Stadtrand gehen… Kimiko-chan arbeitet dort als Kellnerin. Außerdem gibt es dort Musikshows und die liebe ich einfach!“ meinte sie lächelnd und ging mit Kaname einfach mal. Dieser willigte natürlich ein, er tat ja gerne, was seine Yuki wollte, also ging er auch gerne da ins Café mit ihr. Er musste aber auch zugeben, dass es sich gut traf. Er wollte diese Kimiko noch etwas beobachten, um herauszufinden, was seine Instinkte so merkwürdig an ihr fanden. Als sie das Lokal betraten, sah er sich etwas um. Es war klein und überschaulich. Mehrere kleinere Holztische mit Sitzplätzen für 2-4 Personen.

Im hinteren Teil des Gebäudes war eine kleine Bühne, welche wohl für besagte Musikshows war. Sonst gab es noch den Tresen, dahinter die Bar. Im Ganzen schien es hier recht gemütlich. Er setzte sich mit Yuki an einen der kleineren Tische für 2 und wartete auf die Kellnerin. Kimiko hatte ihre Schulkollegen natürlich bemerkt und ging gleich auf sie zu. „Kuran-Senpai~ Yuki-chan~ Willkommen! Was darf ich euch denn zum trinken bringen?“ fragte sie höflich. Yuki sah sofort auf. „Ich nehme das Spezialparfait!“ Das lies Kimiko nur kichern. Es war lustig, wie Yuki bei der Bestellung strahlte. Kaname bestellte sich nur einen Kaffee, und nach einigen Minuten brachte die Silberhaarige auch schon das Getränk und das Parfait. „Und? Ihr habt ein Date was? Wo geht ihr denn noch so hin?“, fragte Kimiko kichernd. Sie hatte ja schon gemerkt, dass Yuki auf Kaname stand, und umgekehrt war es wohl genau so. Yuki lief natürlich sofort knallrot an und versuchte, das ganze abzustreiten. „Nein, nein! Das ist kein Date! Wir sind ja nur zusammen hier her gegangen um was zu trinken!“ Kimiko kicherte erneut. Irgendwie war das ja süß. „Echt, ich dachte ihr Zwei seid…“ „Juri! Kommst du mal?!“ Kaname sah auf, sofort zu der Kellnerin, welche diesen Namen ausgesprochen hatte. Juri… Der Name seiner toten Mutter. Er schüttelte den Kopf. Das konnte nicht sein, außerdem gab es sicher viele Mädchen die so hießen! Kimiko seufzte. „Entschuldigt mich kurz. Ihr habt ja gehört, ich werde gerufen!“ Sofort machte sich das Mädchen auf den Weg zu ihrer Chefin, welche sie ja gerufen hatte. Kaname sah nun etwas verwirrt nach. „Ich dachte sie heißt Kimiko…“ Er war gerade einfach verwirrt. Yuki lächelte sanft. „Ja, heißt sie auch. Aber ihr voller Name ist Kimiko Juri Akashiya. Einige ihrer Freunde sagen eben Juri zu ihr“ Yuki kannte sich da ja aus, immerhin hatte sie Kimiko ausgequetscht. Kaname fand das Mädchen nun immer merkwürdiger. Erst die Aura, nun dieser Zweitname… Irgendwas stimmte da nicht.

„Alles in Ordnung?“ fragte Yuki ihre Begleitung. Sie hatte ja gemerkt, dass der Vampirprinz gerade recht abwesend war und das gefiel ihr nicht, immerhin war das hier ein Date! Der junge Mann blickte seine geliebte Yuki an. „Verzeih… Aber mir geht zurzeit einiges durch den Kopf…“ Yuki schmollte leicht, lächelte aber dann wieder. Sie konnte Kaname eben nicht wirklich böse sein, dafür mochte sie ihn zu sehr. Sie sah sich um, da sie es merkwürdig fand, das Kimiko noch nicht da war. Sie meinte doch, sie wollte gleich wieder kommen… oder etwa nicht? Sie sah sie hier auch nirgendwo mehr.

„Wo ist sie denn hin…“ murmelte die Vertrauensschülerin zu sich selbst. Kaname interessierte es nicht wirklich, da er sowieso lieber mit der Braunhaarigen alleine war, also mischte er sich da nicht wirklich ein, doch es gab auch etwas, dass ihn stutzig werden lies. Da war er wieder, dieser süße Duft. Er stand sofort auf. „Yuki, bleib hier… Ich komme gleich wieder.“ Mit diesen Worten verlies der Vampir das Café und lies eine völlig verwirrte Yuki Cross zurück.
 

„N…nicht! Lass mich los!“ Kimiko versuchte sich gerade aus den Fängen eines jungen, rothaarigen Jungen zu befreien. Sie war hier raus gegangen, weil ihre Chefin gemeint hatte, ihr Bruder wäre hier, aber der Typ, welcher ihr gerade am Hals hing, war eindeutig nicht ihr Bruder! Der rothaarige junge Mann lies sich von Kimikos Fuchtelei nicht weiter stören sondern trank gierig weiter. Er verstand, warum sein Meister ihn auf dieses Mädchen angesetzt hatte, ihr Blut war einfach zu lecker~ Und es kam ihm so vor, als würde es seinen Körper auch noch stärken. Das war doch ein Jackpot! Schade nur, dass er sie nachher bei seinem Meister abgeben musste… Wobei~ Kurz löste er sich von ihrem Hals.

„Hey, Chichinashi~ Willst du nicht mein kleines Spielzeug werden~ Ich werde dich auch jeden Tag aussaugen~“ Er war noch nie ein Mann gewesen, welcher sich Vorschriften machen lies, das hatte nur eine Person versucht, und die hatte er beseitigt! Er lachte etwas und leckte über die Bissstelle. Es machte ihm Spaß, zu sehen wie dieser junge Mensch aus Angst unter ihm zitterte. Er wollte gerade wieder zubeißen, als er an der Schulter gepackt und in die nächste Wand geschleudert wurde. „Wage es nicht, deine Zähne nochmals in diesen Menschen zu bohren, niederer Vampir!“ Der Rothaarige richtete sich auf und rieb sich den Kopf. Au, das hatte ja eben echt weh getan. Wer wagte es, ihn bei seinem Auftrag zu stören? Er blickte auch sofort in die nun rot leuchtenden Augen von Kaname. Er fauchte etwas. „Kaname Kuran mh? Das war nicht Teil meines Auftrages… Ich werde gehen, aber ich komme wieder“ Er war ja nicht lebensmüde! Er wusste, dass er gegen diesen Vampir keine Chance hatte, wenn selbst sein Meister Probleme mit Kaname hatte. „Ayato Sakamaki… Merke dir meinen Namen Mädchen, denn das wird nicht das letzte Mal sein, dass wir uns sehen!“, und mit diesen an Kimiko gerichteten Worte, verschwand der junge Vampir.

Kaname kniete sich zu dem am Boden liegenden Mädchen hin und half ihr, sich aufzusetzen. „Geht es? Hat er sehr viel gesaugt?“ Kimiko blickte erschöpft in Kanames warme, wieder die Farbe Braun angenommenen Augen. „E…es wird schon gehen. Ich brauche nur eine Minute um mich auszuruhen…“ murmelte die Schülerin schwach. Kaname konnte sich das nicht mehr ansehen, er hob das Mädchen hoch. „Dein Blut muss wohl lecker sein. Nun hing schon der zweite Vampir innerhalb von 3 Tagen an deinem Hals“ Er ging mit der Silberhaarigen im Arm zurück in das Café.
 

„Yuki. Wir gehen, Kimiko muss sich ausruhen“ Als Kaname ihre Klassenkameradin so im Arm hatte, musste Yuki sofort aufspringen. Sie war gerade echt eifersüchtig! Aber sie merkte auch schnell, dass es Kimiko nicht gut ging. „Was ist passiert?“ fragte sie nervös und verlies mit Kaname, natürlich nachdem sie gezahlt hatten, das Café. Der Reinblüter seufzte. „Ein Vampir hat sie angefallen und ihr ziemlich viel Blut ausgesaugt. Sie braucht nun Schlaf.“ Yuki nickte natürlich verständlich. „Okay… dann bringen wir sie schnell auf ihr Zimmer… Was war es für ein Vampir? Ein Level E?“ Der Kuransprößling schüttelte den Kopf. „Ich kenne ihn nicht, aber er war auf jeden Fall ein adeliger Vampir…“

Er sah auf Kimiko, welche in seinen Armen eingeschlafen war. „Wer bist du wirklich…“ murmelte er leise zu sich selbst. Er konnte sich keinen Reim darauf machen, aber es gab sicher einen Zusammenhang zwischen Kaworus Verwandlung, Shizukas treffen auf die Zwillinge und auch dass dieser Vampir sie angefallen hatte. Dieser Kerl hatte von einem Auftrag geredet… Irgendjemand hatte diesen Vampir auf Kimiko angesetzt. Doch wer… und vor allem, warum?
 

Ja, wer ist das wohl~ Auf die Antwort werdet ihr noch etwas warten müssen. Wäre ja sonst langweilig, wenn man alles gleich wüsste xD Ach ja, wer von euch kennt den Gastauftritt hier? Ayato passte einfach so gut her, und auch seine anderen Brüder werden ihren Weg in diese Fanfiction finden! Freut euch drauf! Lg eure Kimi



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