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Eien

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Erstellt:
Letzte Änderung: 08.07.2004
abgeschlossen
Deutsch
8002 Wörter, 4 Kapitel
Hauptcharaktere: Kyō, Die
Trigger-Warnungen: SVV, Depression

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 11.06.2003
U: 08.07.2004
Kommentare (13 )
8002 Wörter
Kapitel 1 Mushi E: 11.06.2003
U: 17.06.2003
Kommentare (7)
1457 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 2 Zakuro E: 16.06.2003
U: 29.07.2003
Kommentare (4)
2531 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 3 Mushi (English version) E: 24.06.2003
U: 24.06.2003
Kommentare (1)
1406 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 4 Zakuro (English version) E: 08.07.2004
U: 08.07.2004
Kommentare (1)
2608 Wörter
abgeschlossen
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ePub Diese Fanfic im ePUB-Format für eBook-Reader
  • Charakter
    Daisuke Andou

    Rufname: Die
    Geburtstag: 20.12.1974
    Alter: 28
    Größe: 1,79m
    Augenfarbe: braun
    Haarfarbe: rot
    Band: Dir en grey
    Potition: Gitarre
  • Charakter
    Tooru Nishimura

    Rufname: Kyo
    Geburtstag: 16.02.1976
    Alter: 27
    Größe: 1,60m
    Augenfarbe: braun
    Haarfabre: wechselt (hier: schwarz-blond)
    Band: Dir en grey
    Position: Vocals
Kommentare zu dieser Fanfic (13)
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Von: abgemeldet
2005-06-02T18:02:12+00:00 02.06.2005 20:02
bitte bitte schreib weiter!!!
das kann doch nicht so ein ende haben!!!
die zwei MÜSSEN miteinander reden...und sie MÜSSEN zusammenkommen!!
bitte schreib weiter, sowas kann man nicht einfach so stehen lassen!
das wär echt schön wenn du weiterschreiben würdest, dein schreibstil passt sehr gut zu so einem thema, und ich glaube es würden sich viele freuen wenn es ein happy end geben würde! *ganz lieb schau* (sag mir bescheid wenn es soweit sein sollte ^^)
Von: abgemeldet
2004-09-15T22:56:53+00:00 16.09.2004 00:56
Oh Please write on!!! This can't be the end!! I wanna have a happy ending!!!! Please!!!!! *cries out loud* How could you do that????? Ô.o
Oh and my english sucks that much!!
Please write more! for me! for the sweet little thing I am??? with a happy end?? like i love it?
Oh please, my godess of sad diru-fics!!!! *falls on her knees and begs, like she never begged before*
Von: abgemeldet
2004-09-15T21:05:47+00:00 15.09.2004 23:05
HAH! I'm the first!!!
I read this fic in English, so I'll comment it so!
I'm shaking! Why did you write it so...sad??? *cry*
Its so amazing... Die's feelings!! I wanna hear mushi right now but cant find my cd anywhere!! *cries even more*
the lyrics suits just perfect on your writings!! *sob*
I havent read them translated before...
AAAH! But there's hope! I'll go ahead, reading the next part *doesnt know if she had read it in german before*
*kisu*
Von:  winterspross
2004-07-23T10:32:07+00:00 23.07.2004 12:32
oh, ich mag es. hast du noch mehr von solchen ficcus geschrieben?
muss sie mir gleich durchlesen...
und falls du mal was nuees in der richtung produzierst, wil ich es wissen.
spross
Von: abgemeldet
2004-07-09T09:24:06+00:00 09.07.2004 11:24
So, nun werde ich mich endlich einmal wieder ans Kommentieren machen. Lange ist's her, dass man mich dazu nötigen konnte, aber gut.. Du weißt, was du mir antust? Das sind gut sieben Seiten, Tin. Aber schön, ich bin ja liep und honoriere dieses Werk endlich mit einem Kommi.

Der erste kleine Absatz gefiel mir schon einmal unendlich gut. Die Darstellung Kyos, wie er vor dem Fernseher sitzt, einen längst verloschenen Bildschirm anstarrend, und immer wieder nach der Zigarette greift, weist bereits einige Merkmale auf. Durch das Wort "monoton" [ich liebe es *.*] noch unterstützt, rufen bereits die ersten paar Zeilen ein Gefühl von Melancholie, einer gewissen Vergänglichkeit hervor. Wie du weitergehend die gesamte Szenerie beschreibst, ist für mich bereits eine kleine Art Meisterwerk - die Leuchtreklamen Tokyos, das Glühen der Zigarette... eine sehr kluge Art, die Szene zu erklären. Man fühlt sich mitten in das Geschehen hineinversetzt und hat das Bild direkt vor Augen.
Du führst einen bruchstückweise in Kyos Gedankenwelt ein, was ich als sehr schön empfinde. >>> Wozu sollte er sich auch den Kopf darüber zerbrechen? Gerade jetzt, wo es ihm wieder einigermaßen passabel ging. Nicht gut, aber immerhin auszuhalten. Gerade jetzt, wo er sich erfolgreich eingeredet hatte, dass alles so werden würde, wie er es sich wünschte, wenn er
nur fest genug daran glaubte. Dass er ihn irgendwann für sich gewinnen könnte... Wieso also sollte er seine Gedanken hier mit solchen Belanglosigkeiten vergeuden? Als ob die letzten Wochen nicht schon Qual genug gewesen wären... <<< Es wird klar deutlich, dass Kyo großen Kummer in sich birgt, versucht, ihn zu verdrängen. Die oben genannten Zeilen machen dies auf. Da ist ein so großer Schmerz in dieser gespielten Gleichgültigkeit und dem eingeredeten "Es geht schon alles", dass es sich einwandfrei nur noch um Liebeskummer handeln kann. Und ebenso machen Kyos eigene Gedanken klar, dass er selbst weiß, wie er sich in jenem Moment belügt. Das "erfolgreich eingeredet hatte" zeigt dies.

Der nächste, ebenfalls kurze Einschub hat mir gut gefallen - zwar ist die Beschreibung nicht so detailliert, dafür aber hast du mehr Geschehen in den wenigen Zeilen. Ein Geschehen, dass mir selbst eben gerade, da ich es erneut durchgelesen hatte, einmal wieder beinahe das Herz auseinander gerissen hat. So grauenhaft und dennoch schön sind jene Zeilen. Die Tatsache, dass Kyo endlich den Mut aufgebracht hat, Die anzusprechen - und dieser dann verschwindet, bevor der kleine Sänger auch nur ein Wort sagen kann... das ist grausam und gemein! Besonders gepaart mit den letzten Worten - das geflüsterte "Die...", das innerlich ein verzweifelter Hilfeschrei war... Das ist einfach nur unglaublich schmerzhaft. Du weißt doch, wie weh mir so was tut, wie kannst du das schreiben? *jammer* *an deinem Ärmel zupf*
Na gut, zurück zum Konstruktiven. *drop* An dieser Stelle sollte ich wohl etwas über das Songtext - Fanfic Verhältnis sagen. Während im ersten Absatz das Ende der ersten Strophe zakuro's wieder zu finden war [Aber für jetzt bin ich okay. Eines Tages, in meinem Herzen, wirst du...], ist hier der Anfang. Kyos Stimme, die Dies Namen innerlich schreit, jenen aber nicht erreicht...

Zu Beginn des nächsten Abschnittes eine Frage: WARUM machst du ein solches Arschloch aus Die?! T____T Na gut, wieso frage ich so plöd, weil es sonst nicht Kyos Text wäre, den du da in eine solche Fanfic verwandelt hast... Erstmal finde ich es schon erstaunlich, dass man nur aufgrund der Tatsache, dass du etwas über "krakelig geschriebene Zeilen" schreibst, sofort weiß, von wem dieser Brief stammen muss. Man verbindet mit Die einfach etwas chaotisches, verplantes... Ich muss ehrlich sagen, der Brief selbst - oder viel mehr das Zitat dieses Briefes - und das Einzige, was mir schreiberisch nicht gefällt. Ich weiß, dieser Brief durfte nicht großartig ausformuliert sein, schließlich kam er von Die, ebenso durfte der Inhalt nicht anders sein... Und dennoch mochte ich die wenigen Worte nicht sonderlich. Nicht einmal unserem Big Red traute ich es zu, dass er derartig Holzfäller-mäßig an die Sache heran ginge...
Aber dennoch merkt man, wie feige Die sein muss. Man spürt einfach, dass Die Kyo in Wirklichkeit genauso sehr liebt wie Kyo ihn, wie er dieser Brief einfach nur aus der Angst heraus geschrieben hat, Kyo könne ihn abweisen. Der Gedanke, Kyo seine Liebe zu gestehen, zu hören, dass seine Gefühle einseitig seien und damit letzten Endes ihres Freundschaft völlig über Bord zu werfen, genau DAS ist es meiner Ansicht nach, was Die dazu trieb, diesen dämlichen Brief zu schreiben. Baka. *murr* Kyos Verzweiflung, gemischt mit einer gewissen Wut, kommt sehr realistisch herüber, man versteht seine Gefühlsregungen sofort. Der weitere Verlauf des Absatzes besteht weiterhin ja nur noch aus dem Umsetzen der 2. Strophe, demnach werde ich dazu nichts mehr sagen außer: es ist dir prima gelungen, diese Strophe zu "vertexten"...

Und im nächsten Absatz erfahren wir endlich, wieso Kyo nur aus Dies Wohnung verschwand, nachdem die beiden ihre gemeinsame Nacht miteinander verbracht hatten. Wer so denkt wie ich, wusste es im Stillen bereits - wieder einmal sind Kyos Selbstzweifel und sein zertrümmertes Herz daran Schuld. Die Angst, Die könne ihn nur als wertlosen Fick ansehen, ist so paradox und dumm, dass Kyo einem einfach nur noch leid tun kann - und gleichzeitig verspürt man dennoch Verständnis für diese Gedanken, so ernst und verbittert scheinen sie zu sein. Ich zumindest kann Kyos Handlungen gut nachvollziehen... Wie du noch einmal Kyos Gefühle während jener Nacht beschreibst, ist sehr, sehr schön, die Formulierungen sind gut und der gesamte Ablauf, das erneute Passieren der Zärtlichkeiten, gefällt mir sehr... *__* Aber da ist ein Wort, das mich stört! ^^° >>> ... doch wer hatte schon Kontrolle über die Zeit? Er jedenfalls nicht und so blieb ihm nichts anderes übrig, als die Momente, die ihm mit dem anderen Mann vergönnt waren, so lang wie möglich zu genießen... <<< Jedenfalls. Das Jedenfalls im zweiten Satz dieses Zitates hier. *jammer* neiiin, tinki, das geht nicht, du kannst doch in eine so sanfte, schöne Erzählung kein jedenfalls reinballern... *heul* [gomen, musste ich erwähnen, nimm es mir nicht übel... *drop*]

Zurück ins Jetzt führt uns der nächste Absatz, dem die dritte Strophe zakuro's vorausgeht. Kyo ist leider im Recht geblieben, sein Albtraum hat ihn zurück in die Wirklichkeit geschickt. An dieser Stelle deiner Fiction musste ich an ein Zitat aus "ain't afraid to die" denken: "Reality is cruel, isn't it?" Es scheint fast, als seien jene Worte ebenfalls aus so einer Situation heraus entstanden, so gut passte es... Aber gut, zurück zur Geschichte. Dass die Ziffern des Weckers leuchtendgrün sind, hat in mir eine unangenehme Atmosphäre geschaffen. Ich weiß nicht, wieso, vielleicht, weil man mit einem solchen Grün Gift verbindet; wie auch immer, die Farbe ist so sehr gut ausgewählt. ^.^ Ebenso finde ich es schön, wie du Kyo in einem gewissen Selbstmitleid versinken lässt. Andere Menschen wirken erbärmlich, wenn sie sich bemitleiden, doch bei Kyo wirkt dies einfach so selbstzerstörerisch und voller Selbstkritik, dass man einfach mitleiden, ihn beschützen will... Wie er denkt, die Wolken wollten das reine Erscheinungsbild des Mondes vor ihm schützen... v.v wow, Kyo, du übertriffst dich mal wieder selbst... Dieses Mal sind die Bezüge zum Song übrigens ein wenig versteckter - und das passt wunderbar. Man muss die Worte schon eher abwägen, um genau die einzelnen Stellen zu finden, das finde ich an diesem Punkt der Geschichte echt gut gewählt! *lob*

Und wieder einmal wirst du gemein! Kaum, dass du Kyo aus diesem schrecklichen Fotoshooting befreit hast, dem er ohnehin nur noch abwesend beigewohnt hatte, lässt du es zu, dass Die ihm dermaßen weh tut - so zur Abwechslung mal... *hust* Allein schon aus der Tatsache heraus, dass Toshiya in der Nähe ist, wird klar, wie wenig Chancen Kyo auf ein vernünftiges Gespräch mit Die hat. Und dennoch tut es weh zu lesen, wie extrem Die Kyo abzulehnen scheint, ihn ignoriert, wie Luft behandelt. Und dann noch dazu jene Worte: >>> In diesem Augenblick wurde dem Vokalisten zum zweiten Mal seit dem Morgen, an dem er in den Armen des Anderen erwacht war, bewusst, was für einen Fehler er begangen hatte, als er mit dem Rothaarigen schlief. Es tat weh zu realisieren, dass der einzige Mensch, den man liebte, für den man wirklich restlos alles tun würde, einem auswich, dass man ihn nie wieder ,so' berühren können würde... <<< Ich lasse hier dieses Zitat sprechen, denke nicht, dass ich mehr dazu sagen muss...

Ich halte es für einen klugen Schachzug, zwischen diese Sache mit dem Ring, den Kyo fest umklammert hält, weil er von Die kommt und somit für ihn eindeutig der kostbarste Schatz auf Erden ist, den Vergangenheitsabsatz zu schieben. Jener ist sehr süß geschrieben, außerdem finde ich es toll, dass Die Kyo diesen Ring bereits zu jenem Zeitpunkt schenkte, da sie gerade erst mit Dir en grey begonnen hatten. Irgendwie steckt auch dort eine gewisse Vergänglichkeit drin, denn damals waren sie noch nicht so berühmt, alles war noch nicht so verfahren, irgendwie lockerer... doch ich glaube dennoch, dass zumindest Kyo damals schon Gefühle für Die hegte, während ich bei Die doch überlege, ob dieser "jetzt nimm den Ring!" Protest nicht doch eher freundschaftliche Naivität war... wie auch immer, zurück im Jetzt sehen wir ja, wohin die Jahre der eingeredeten Freundschaft und unterdrückten Gefühle geführt haben... -___-°

So kurz der nächste Absatz auch ist, so schrecklich ist er. Wie kannst du nur? Verzeih mir dieses Rumgejammere, aber du weißt, wie das weh tut... Die Darstellung Kyos, ein Häufchen Elend auf den eisigen Badezimmerfliesen, das leidet und leidet, sich selbst noch mehr Schmerz zufügt, um die eigentlichen Qualen in den Hintergrund zu drängen... Dieser kleine Absatz zeigt klar, wie sehr Kyo unter Dies Abweisung leidet. Er ist in jener Nacht gestorben - und fügt sich nun Schmerz zu, um überhaupt noch etwas zu fühlen, so tot, so abgestumpft fühlt sich sein Innerstes an. Besonders gefallen hat mir in diesem Absatz übrigens die Aussage: >>> ...so wie es dem zarten Glas seines Herzens bereits Monaten zuvor ergangen
war... <<< Man kann sich Kyos Herz einfach sehr gut als gläsern vorstellen - und ebenso gut lässt sich vor Augen führen, wie leicht es zu zerbrechen ist... Das Ende der zuvor genannten Strophe, in der Kyo die Narben beklagt, die wieder um eine neue Zahl ansteigen, ist hier übrigens sehr gut eingearbeitet...

Im nächsten Absatz ist jene Bearbeitung meiner Auffassung nach aber noch viel besser. Wie du Toshiya munter plappern lässt, Kyo davon aber nichts hört, sich so leer und stumpf fühlt, überhaupt nicht mehr hören kann... Wirklich geradezu, als seinen seine Ohren vom Schmerz blockiert... Diese Gleichgültigkeit ist übrigens mehr als gefährlich. Dass Kyo sich so sehr von seinen Freunden abkapselt, sich sozusagen selbst isoliert, wird ihn umbringen. Eine kleine Andeutung darauf ist ja bereits der Abschluss des Songs, aber wie gesagt, mit diesem "Umbringen" denke ich eher an das psychische Umbringen. Er zerstört sich selbst, indem er sich weiter auf Die fixiert, sich an einen Menschen klammert, den er anscheinend nie besitzen wird. Er hasst sich selbst dafür, und doch wird ihm nicht klar, wie er sich selbst mehr und mehr aufgibt. Dass ihm alles egal ist, was nicht mit Die zusammenhängt...

OMG. Tinki, du hast eine wunderbare Fanfiction geschrieben. Ich finde, gerade dieses abrupte Ende, nahezu ein Open End, passt wunderbar in die bedrückte, traurige Grundstimmung, die deine Geschichte nicht eine Sekunde verlässt...

Fazit: ein kleines Meisterwerk *lächel* hast du toll gemacht!
Von:  soukon
2004-06-24T18:04:02+00:00 24.06.2004 20:04
du bist gemeiiiiiin ;______________;
ich kann mich zwar nicht ganz genau erinnern was hier passiert ist (und ich bin jetzt zu faul es nochmal zu lesen, gomen ^^" also nich wundern wenn ich kapitel 1 und 2 zusammen werfe) aberrrrrr wie auch imma....Die ist so fiiiieeees ;______; ich meine....Kyo ist feige gegangen, aber Die behauptet einfach, dass Kyo ihm nichts bedeutet ;_______________________; nyaaa ich hoffe das ändert sich noch! *snüf*
gomen dass dieses Kommentar so schlecht ist, aber ich bin so müüüde ;____;
und mir tut das kleine Kyo hier so leid und Die auch (son bisschen ^^")weil....;___________;
naya ich les jetzt kapitel 3 ne?
hab dich lieb!
Von: abgemeldet
2004-01-29T15:05:12+00:00 29.01.2004 16:05
So, hier ist mein Kommi zu Kapitel 1 - mushi...

Wie ich dir ja schon vorausgesagt habe, habe ich mir schrecklich einen abgeheult beim Lesen dieses Kapitels - ich will gar nicht dran denken, was wird, wenn ich weiterlese, da ich einfach mal davon ausgehe, dass mein warumono im nächsten Kapitel genauer in die Mangel genommen wird und ... wäääh... *wieder lossniffu*

Aber gut, kommen wir zum Konstruktiven, ne... ^.^ Ich muss sagen, die Einarbeitung von -mushi- ist dir gut gelungen!!! Es ist schwer, einen Song in ein Geschehen einzubauen, das weiß ich aus eigener Erfahrung, ebenso, dass -mushi- nicht der einfachste Song ist, um ihn als Songfic zu nutzen... Aber du hast es gemeistert!!! *lob*

Der erste, recht kurze Absatz war sehr interessant! Ich habe mir dank deiner Beschreibungen Dies Lächeln und seine Gesichtsausdrücke wunderbar vorstellen können. Wie du es beschrieben hast, war es leicht zu verfolgen, was in seinem Inneren abgehen musste, und das nur mithilfe der äußerlich sichtbaren Dinge... Das verdient ein großes Lob. Und du lässt schon einmal einblicken, dass irgendetwas ihn schrecklich enttäuscht haben muss. Dass dies etwas mit Kyo zu tun haben muss, ist dank deiner Personenvorstellung natürlich klar, doch es macht dennoch neugierig, man will wissen, was zwischen ihnen vorgefallen ist.

Der nächste Absatz gefällt mir sehr, sehr gut!!! Diese Szene an sich ist einfach sehr schön dargestellt, ich mag diesen eher obskuren Handlungsrahmen, denn es wird nicht gesagt, was vorher war oder was darauf folgen wird - nur die Vermutung, dass diese Glückseligkeit nicht bleiben wird, ist vorhanden. Du weißt, ich liebe gerade dieses Unklare in FFs, deswegen ist diese Geschichte mal wieder völlig etwas für mich.
Dein Schreibstil schimmert in diesem Absatz ebenfalls wieder völlig durch. Ich finde es wunderbar, wie du jede kleine Berührung so sanft und zart darstellst, ohne dabei kitschig zu wirken... Es ist einfach schön, Eien zu lesen.

Dieser kurze Einschub mit Dies Gedanken tat mir regelrecht weh zu lesen. Dass Dies Erinnerungen ihn so sehr verletzen, ist einfach schrecklich, doch was es für mich so traurig macht, ist, dass er Kyo tatsächlich vorhalten will, ihn mit Hilfe einer seiner Masken als Spielzeug missbraucht zu haben. Es zeigt deutlich, wie in seinem Unglück auch Gekränktheit mitspielen - zwar ist mir noch nicht vollends klar, was vorgefallen ist und was Kyo dazu bewegt hat, ihn zu verletzen, doch ich bin mir sicher, dass Die nicht so urteilen sollte. Schließlich sollte gerade er wissen, dass Kyo selten etwas ohne Hintergrundgedanken tut... was auch immer er getan hat. Er muss wirklich schrecklich unglücklich sein, wenn er diesen Aspekt nicht mehr beachtet.

Wääh, wie gemein...Wie kannst du Die nach einer gemeinsamen Nacht alleine aufwachen lassen? OU KYO, was machst du denn, mein armes Mono?! >>>fast so, als wäre
nie etwas passiert!<<< Diese Aussage ist so traurig. Sie lässt so tief blicken, man kann sich wirklich vorstellen, was in diesem Moment in Die vorgegangen sein muss...
Auch seine Fragen, die sich danach stellen, deprimieren zutiefst... Es ist dieser Gedanke, dass Kyo (ähnlich wie auch in Confidence - interessant, diese Parallele, oder?) gewusst haben muss, was Die empfindet. Umso mehr baut sich immer mehr die Frage in mir auf, was Kyo bloß getan hat, wieso er gegangen ist, was sich noch weiter abspielen wird...

Wie du Kyo im nächsten Absatz anfänglich darstellst, ist richtig niedlich. Aber ich kann mir nicht helfen - man spürt schon, dass diese kindliche Freude und das Leuchten seiner Augen nicht so richtig echt ist. Na gut, vielleicht ist es in diesem Moment echt, aber für mich lässt es einfach darauf schließen, dass es nicht so bleiben wird, dass dort noch etwas kommen wird...
Und es kommt. Kyo (zu früh, man staune und schweige...) ist da - ohne fröhliche Stimmung. Ich finde es schon recht heftig, dass Kyo nicht mal mehr das Playstationspiel mitgebracht hat, okay, war irgendwo klar, dass sie es nicht spielen würden, aber der Gedanke, wie Kyo das von vornherein scheinbar so geplant hatte, ist doch schon heftig.
Die schnelle Szene an sich gefällt mir sehr gut, du hast es sehr interessant geschrieben, mir zumindest hat es Freude bereitet zu lesen, wie die Szene vom Türrahmen bis zum Bett wechselt (und ich bin immer noch kein Lemonfanatiker, nein ^^°).

Der nächste Absatz ist schon wieder zum Heulen... ;______; tinkiiii, wieso lässt du ihn nur so leiden?! Dennoch, dieser Absatz ist einer der besten in Kapitel 1! Du hast diesen Schmerz so unglaublich gut rübergebracht, ich kann nur noch staunen. Denn - darum geht es doch eigentlich bei der Schriftstellerei: die Leser so sehr mitreißen, dass sie bei den lockeren Szenen Glück verspüren und bei den traurigen mitleiden - und das schaffst du völlig ohne Zweifel (auch, wenn ich noch keine richtig lustigen Szenen in deinen Fics kenne ^^°)

Und damit kommen wir zum Abschluss und für mich zum besten Satz in diesem Kapitel: >>> Zerquetscht, wie ein verhasstes, nutzloses Insekt im Morgengrauen...<<<
tinki, diese Überleitung auf den Kapiteltitel -mushi- und auf Dies Gefühle ist so unglaublich passend, dass es schon fast weh tut. _ _° Aber im Ernst, es ist (ich wiederhole mich *gähn*) beeindruckend, wie du es schaffst, diese Hoffnungslosigkeit herauszulassen und darzustellen - damit habe ich nämlich ab und an so meine Schwierigkeiten. Es wirkt bei dir glaubwürdig und äußerst nachvollziehbar - dafür gebsch doch glatt mein letztes Hemd! *tinki das Hemd vor die Füße werf* (... ^.~)

Sooo, das war's mit Kapitel 1!!! Hoffe, du bist zufrieden. ^.^

Baibai,
das Kyo
Von: abgemeldet
2004-01-28T08:08:42+00:00 28.01.2004 09:08
schön...
*smile*
wirklich, wirklich schön... ^-^
unheimlich toll geschrieben...
ich muss mal endlich alles von dir lesen. da lernt man. XD und bücher muss ich mir auch mal wieder krallen... >.<
auf jeden fall wirklich toll. ^w^ ich les die anderen teile später, okay? muss gleich babysitten... >.<
woah, ich will auch so toll schreiben wie du. ^o^ *mehr üben muss*
Von: abgemeldet
2003-06-17T20:39:23+00:00 17.06.2003 22:39
aw TT__TT
schö~n.....
*räusper*
schraiiiiib weitaaaaa XD *bounces up*
go go fightoooooooooo
+mii+
Von: abgemeldet
2003-06-12T23:46:27+00:00 13.06.2003 01:46
tinki..das is einfach nur klasse. wirklich,mir standen die tränen in den augen,ohne scheiß. grad mushi XD musst wissen das das eins meiner lieblingslieder von diru ist^^ wenn nicht sogar DAS lied. allein schon kyos lyrics reißen einen einfach zu boden und die story die du dann auch noch mit reingeflochten hast gibt einem dann echt noch den rest.
und besonders gefallen hat mir auch der ständige zeitwechsel *.* da konnte man sich wirklich reinversetzen! klasse! einfach nur geil!^^
*umknuddel*
schreib mehr von sowas,ja?