Überwindung!
„Käpt’n!“. „Käpt’n!“. „Käpt’n!“.
Ihre Stimme hallt durch diese Räume als wäre sie noch da. Ihre schöne warme Stimme. Er hätte nie für möglich gehalten dass er diese Stimme wiederhört. In seinem Herzen. Er dachte es sei durch ein Siegel verschlossen. Er wusste nicht dass diese Nachricht ein Schlussstrich seiner Gefühle ziehen würde.
„Käpt’n!“………
Law hält gerade die Zeitung von heute in der Hand. Er grinst. „Hmm“.
„Was ist den Käpt’n? Scheinst gute Laune zu haben!“
„Nichts Besonderes Shachi!“ Er steht von der Reling auf und nimmt den Weg zu seiner Kajüte. Bevor er die Tür die zum inneren führt durchquert schaut er noch einmal über sein Rücken zurück und sagt: “Nichts. Nur das einer die neue Ära eingeläutet hat. Hörst du es nicht? Die Stimmen der Meere? Wie aufgeregt die doch sind.“
Shachi schaut seinem Käpt’n nach der ins Innere verschwindet danach schaut er rauf aufs Meer und denkt laut „So hat er seit damals schon nicht geredet seit….Hmm“ Kopfschüttelnd nimmt er auch sein Weg zu seiner Kajüte den er mit Penguin teilt. „Das kann nicht sein was denke ich nur.“
Law inzwischen:
In seiner Kajüte ist er nicht oft da. Eigentlich wird nur noch sein Kleiderschrank in diesem Zimmer benutzt. Schlafen tut er meist in sein Labor oder ausserhalb bei den Reling. Sein Schreibtisch wird auch nicht mehr benutzt. Alle Bücher die mal hier gewesen waren sind von Zeit zu Zeit auch in sein Labor und in der alten Bibliothek verschwunden. Er hat schon oft sich überlegt das Zimmer aufzugeben aber sein Herz liess es nicht zu.
Er lässt sich in seinem Bett fallen und macht sich wieder Gedanken. Dabei versinkt tief in seine Gefühle und ihm ist wieder schlecht. Abrupt setzt er sich wieder hin und versucht sein Atem zu kontrollieren doch diesmal gelingt es ihm nicht. „Verdammt! Wenn ich das nicht hinter mir lasse dann kann ich nie nach vorne schauen. Ich muss es abschliessen! Noch heute!“. Es gibt nur einen Weg. Er muss in der Vergangenheit wieder rumwühlen. Nicht um irgendwie fündig zu werden sondern um zu verarbeiten. So lässt er sich wieder auf dem Rücken fallen und versinkt in dem Meer seiner vergangenen Gefühle. Die Gefühle von heute werden nicht mal als Pfützen angesehen. Tja seit dem Vorfall war es ja auch in seinem Herzen verschlossen und jetzt muss er loslassen. Das Schloss aufbrechen und weiter machen. Mit diesen Vorsätzen fangt er an…….
…..„Käpt’n!“. „Käpt’n!“. „Käpt’n!“.
