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120 verrückte Fußballgeschichten

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Sonnenuntergang (Bojan Krkic x David de Gea)

Disclaimer: Diese Geschichte handelt von wahren Personen und ist frei erfunden und alle Handlungsstränge entspringen meiner Fantasie. Ich möchte auch niemandem der erwähnten, realen Personen durch diese Geschichte zu nahe treten. Es sind keine Copyright- oder Trademarkverletzungen beabsichtigt.

Pairing: Bojan Krkić x David de Gea
 

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Sonnenuntergang
 

Bojan ging am Strand von Barcelona entlang. Er tat das gerne, besonders jetzt, am frühen Abend, wenn eigentlich niemand mehr hier war. Einfach mit bloßen Füßen durch den Sand stapfen, aufs Meer hinausgucken und die letzten Sonnenstrahlen genießen. An seiner Lieblingsstelle – in der Nähe einer kleinen Bucht – ging er ein paar Schritte ins Meer hinein, sodass die kühlen Fluten seine Knöchel umspülten. Eine leichte Brise spielte mit seinen Haaren.

„Ich weiß, zu lang…“, murmelte er zu sich selber.

„Finde ich nicht.“

Von hinten legten sich zwei starke Arme um seine Taille. Bojan drehte sich um, soweit er das konnte, und sah in das lächelnde Gesicht seines langjährigen guten Freundes David de Gea. Bojan senkte lächelnd den Blick und fuhr sich mit einer Hand durch die angesprochenen Haare, bevor er sich einer eigentlich sehr logischen Frage zuwandte.

„Was machst du eigentlich hier?“

Die Frage war berechtigt, immerhin lebte und spielte David in Madrid – und soweit Bojan wusste, hatte Atlético auch kein Spiel in Barcelona.

„Willst du, dass ich wieder gehe?“, kam die Gegenfrage ruhig.

„Nein!“

Bojan drehte sich in den Armen des hochgewachsenen Torhüters um und krallte die Hände vorne ins T-Shirt des anderen.

„Nein, es ist nur… ich bin nur überrascht.“

Das solltest du ja auch sein.“

David beugte sich zu ihm runter und küsste ihn zärtlich. Bojan legte seine Arme in den Nacken des Madrilenen, um ihn bei sich halten zu können. Er ließ sich in den Kuss fallen, öffnete bereitwillig die Lippen, als die fremde Zunge darüber strich und gewährte ihr Einlass. Nach einer kleinen Ewigkeit trennten sich ihre Lippen wieder – und Bojan sah in die grünen Augen, die er so liebte… und die strahlten jetzt umso mehr, wo die letzten Sonnenstrahlen sie anleuchteten. Und dann noch dieses Lächeln! Das Lächeln, mit dem er sich jetzt erneut vorbeugte und seine Lippen die Halsschlagader fanden. Bojans Knie wurden weich und er war froh, dass Davids Arme so fest um ihn gelegt waren.

„Keine Sorge,“ flüsterte er, „ich halte dich.“

Langsam glitten sie zusammen auf die Knie und dann so in den Sand, dass Bojan auf dem Rücken lag. Das Wasser umspülte die beiden, während sie sich weiterhin küssten und David das Hemd seines Freundes öffnete. Bojan stöhnte leicht, als er die großen, geschickten Hände seines Freundes auf seinem Oberkörper spürte. Er konnte sich nichts Schöneres vorstellen als hier mit seinem David im Sonnenuntergang zu liegen und…
 

PIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIEEEEP!!!!
 

Bojan stöhnte genervt und schaltete seinen Wecker ab. Immer ausgerechnet dann, wenn zumindest in seinem Traum sein geheimster Wunsch in Erfüllung gehen sollte! Er hatte das schon so oft geträumt, er sollte es doch wissen! Aber er ließ sich doch immer wieder darauf ein, dass es diesmal echt sein könnte.

„Bojan! Komm zum Frühstück, du musst bald zum Training!“

„Ja, Mamá!“

Also doch alles so wie immer – bis zum nächsten Sonnenuntergang.



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