Zum Inhalt der Seite

Was ist nur passiert?

mit uns...
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Leb wohl...Inuyasha!

Kagome schluckte. Das nächste würde ihr wohl schwer fallen.

"Hojo."

"Hm?"

"Ich will die Scheidung."
 

"W-was?"

"Es tut mir leid, aber ich möchte nicht mehr mit dir verheiratet sein. Bitte versteh-"

"Nein..!", weinte Hojo und unterbrach sie.

Perplex starrte Kagome den weinenden Hojo an.

"Ich will nicht!", weinte er wie ein bockiges Kind.

Kagome legte ihm eine Hand auf die Schulter. "Pschtt...", versuchte sie ihn zu beruhigen.

"Wieso?", fragte er und sah ihr mit seinen verweinten Augen an.

"Ich möchte Inuyasha noch eine Chance geben.", flüsterte sie.

Plötzlich sah er sehr wütend aus.

"Wegen Inuyasha?!", zischte er.

"Bitte versteh das. Er ist meine große Lie-"

"Nein.", unterbrach er sie mit fester Stimme.

"Nein?"

"Nein!"

"Hojo das hast du doch nicht zu entscheiden."

"Doch Kagome! Immerhin bist du meine Frau! Meine Frau!"

"Weist du Hojo, hätten wir ein Kind, wäre es nie soweit gekommen!"

"Ein Kind? Ich hasse Kinder!"

Kagome verstummte und sah ihn traurig an. "Du hasst Kinder? A-auch Ta-"

"Ja! Ich hasse Kinder! Besonders kleine Kinder! Baby´s! Die können ja wohl überhaupt nichts!", fluchte er und ballte die Hände zu Fäusten.

Kagome verpasste ihm eine Ohrfeige und sah ihn wütend an.
 

Inuyasha saß oben auf seinem Bett und hörte alles mit an. Als Hojo dann noch anfing über kinder her zuziehen hätte er ihm am liebsten eine verpasst, aber das übernahm ja Kagome. Er stand auf und öffnete seine Zimmertür und ging auf den Flur. Dort wo ein trauriger Junge stand.

"Hey was ist den Taichi?", fragte er sofort mitfühlend.

"Papa hasst mich!", schluchzte er und fing an zu weinen.

Inuyasha kniete sich zu ihm und nahm ihn in den arm.

"Er hasst dich doch nicht...", murmelte Inuyasha und drückte ihn an sich.

"Hast du ihn nicht gehört?! Er hasst mich! Mein eigener Papa hasst mich!", schluchzte der kleine schwarzhaarige junge.

//Dein echter Vater liebt dich aber..." Wollte er denken und bemerkte nicht wie er es wirklich sagte.

"M-mein echter V-Vater?", fragte Taichi und sah ihn hoffnungsvoll an.

//MIST! WAS SOLL ICH JETZT MACHEN?!\\, dachte der silberhaarige panisch.

Der Hanyou aus dem Mittelalter kicherte und kratze sich verlegen an der Wange. "Ähm... ein altes... Sprichwort aus meiner Heimat."

Der jüngere von beiden weinte und schluchzte weiter. Inuyasha brachte ihn in sein Zimmer und erzählte ihm einige ´ausgedachte` Geschichten. Natürlich war auch die dabei wie er Naraku zur Strecke brachte. Die Namen änderte er, Kagome sollte ihm erzählen das sie zwischen dieser und seiner Zeit hin- und herwechselte.

Schnell schlief der Junge auch ein und der silberhaarige Hanyou konnte sich aus dem Zimmer schleichen.
 

Währenddessen bei Hojo und Kagome:

"Du wagst es mich zu schlagen?!", zischte Hojo und sah sie wütend an.

"E-es tut mir leid."

Hojo zog Kagome auf die Beine und stand ihr mit einem bösen Blick gegenüber. Seine Hand schnellte in die Luft und nun war es an ihm seiner Frau eine Ohrfeige zu geben.

Kagome fiel von der Wucht der Ohrfeige auf den Boden und schlug sich dazu noch den Kopf an der Tisch kannte an.

"Oh mein Gott Kagome!", schrie er und kniete sich zu ihr. "Das tut mir leid!", flüsterte er. Er rüttelte an ihren Schultern und verlangt so das sie die Augen auf schlug. "Verdammt! VERDAMMT!", schrie er und griff nach seinem Handy das auf dem Wohnzimmertisch lag.

Schnell wählte er eine Nummer und verlangte einen Krankenwagen. Er meinte auch noch sie sei aufgestanden und dann plötzlich umgefallen.
 

Nach wenigen Minuten war der Krankenwagen auch schon dort und nahm Kagome und Hojo mit. Inuyasha kam natürlich auch mit. Hojo rief die Babysitterin an und diese kam auch keine vier Minuten nachdem der Krankenwagen weggefahren war.
 

"Du elender Mistkerl! Wie konntest du nur!", zischte Inuyasha den noch Mann von Kagome an.

"Das sagst grad du! Wegen dir kam es doch überhaupt dazu! Wärst du doch nur in deinem Verdammten Mittelalter geblieben! Dann wären wir alle glücklich!", schrie Hojo.

Eine Krankenschwester bat ihn leiser zu sein da es Abend war.

"Verschwinde endlich in deinen Brunnen Inuyasha! Verschwinde ganz einfach und lass mich mit meiner Familie alleine!", fluchte Hojo, dieses mal aber leiser.

Inuyasha lies nur wieder ein Khe von sich und verschränkte die Arme vor der Brust.
 

Nach einigen Minuten kam auch ein Arzt mit zwei Polizisten wieder.

"Also Herr... Sutanme würden sie bitte mit uns mitkommen.", bat einer der Polizisten.

"W-wieso denn? Gibt es ein Problem?", wollte er wissen als er mit den beiden Polizisten mitging.

"Sowie es aussieht wurde ihre Frau geschlagen.", meinte der andere Polizist.

"Da würde ich lieber mal ihren Lover dort fragen!", zischte er wütend.

Einer der zwei Polizisten ging zu Inuyasha.

"Guten tag Herr..."

"Inuyasha."

"Okay, also habe ich recht mit der Annahme das sie eine Affäre mit der geschädigten Kagome Sutanme Higurashi haben."

"Affäre? Was meinen sie damit?"

"Sie haben eine Beziehung mit ihr.", klärte der Polizist.

"Ja.", antwortete Inuyasha kurz und knapp.

"Haben Sie sie geschlagen?"

"ICH!? Nie im Leben! Das war Hojo!", schrie er und zeigte auf den schockierten Mann.

"Könnten sie bitte ruhiger sein!", bat eine Krankenschwestern und ging wieder.

Die Polizisten erledigten ihre Arbeit vorerst und gingen dann.
 

"Doktor! Was ist jetzt mit Kagome?", fragte Inuyasha als er den Arzt sah.

"...und sie sind?"

"Inuyasha."

"Also sie hat eine leichte Gehirnerschütterung. Was mir aber sorgen macht, das sie bewusstlos war. Deswegen werden wir sie vorerst noch hier behalten."

Hojo und Inuyasha nickten.

"Kann ich zu ihr?", wollte nun Hojo wissen.

"Aber nur kurz.", antwortete der Arzt und sah auf seine Akte/Klemmbrett "Und regen Sie sie bloß nicht auf!", mahnte er noch und sah von den Papieren durch seine dicke Brille zu ihm.

Hojo und Inuyasha nickten und wollten beide schon zu ihr als der Arzt Inuyasha aufhielt.

"Nur Familienmitglieder! Tut mir leid sie dürfen nicht mit!", erklärte er und wies Inuyasha sich zu setzten.

Hojo lächelte Triumphierend und ging dann mit dem Arzt zu Kagome´s Zimmer...
 

Inuyasha sah wütend und gelangweilt zu der Tür durch die Hojo ging, und vor der nun der Arzt sich mit zwei Schwestern sich über den Momentanen zustand eines Patienten unterhielt. Der Hanyou aber versuchte sich aus Kagome und Hojo zu konzentrieren um sie zu hören. Leider waren seine Fähigkeiten hier drin zu überfordert. Es roch schrecklich nach Blut, erbrochenem, Putzmittel, Essen, Medikamenten, Rauch der aus einem der Zimmer kam wo ´Rauerzimmer` drauf stand. Seine Ohren, die er unter einer Kappe versteckte, zucken die ganze Zeit! Das Piepsen das aus einigen Zimmern kam nervte, das Gemurmel der Patienten, Gäste, Ärzte, Schwestern, Pfleger und sogar das Gekreische aus dem Kreis Saal konnte er hören.

Als dann endlich der Arzt und die Schwestern verschwanden konnte er sich auf Kagome´s Zimmer konzentrieren.

"...das weis ich, aber ich werde ihm noch eine Chance geben.", hörte der Hanyou ihre lieblich zaghafte Stimme und grinste.

"Aber Schatz, ich werde dich immer mehr lieben als er es tut! Ich kann dir und deinem Sohn eine glückliche Zukunft bieten! Ich möchte doch nur noch eine Chance von dir! Bitte! Kagome hast du mich den überhaupt mal geliebt?", hörte der Silberhaarige nun die aufgebrachte und zornige Stimme von Hojo.

"Ich habe dich geliebt, ja. Aber ich habe Inuyasha immer mehr geliebt! Und das du Kinder hasst, hat mir das letzte Stückchen zweifel weggenommen!", schrie Kagome das es nun sogar die Leute auf dem Gang hörten.

Der Hanyou stand auf und wollte gerade zu der Zimmertür gehen als er von einem großen Mann in Uniform aufgehalten wurde.

"Tut mir leid, nur Familienangehörige.", sprach der Mann mit einer dunklen Stimme die schon fast bedrohlich wirkte.

Inuyasha knurrte und wollte gerade an ihm vorbei als der Mann sich ihm wieder in den Weg stellte. "Nur Familienangehörige!", brummte nun wieder der Mann und verschränkte die Arme vor der Brust.

Inuyasha knurrte wieder und setzte sich, naja, er blieb sitzen bis der Mann wieder ging. Woher er kam wusste Inuyasha nicht. Es kümmerte ihn auch nicht. Er öffnete leise und unbemerkt die Tür und wollte gerade an ihr Bett treten als er erstarrte und plötzlich eine große Wut empfand. Die Wut war aber im Gegensatz zu der Enttäuschung und trauer nur minimal!

Hojo stand neben ihrem Bett, über sie gebeugt... und küsste sie!

Das die Schwarzhaarige dabei schlief bekam der Mann mit den Hundeohren aber nicht mit.

Schnell verschwand Inuyasha wieder aus dem Zimmer und versuchte den Weg zurück zum Haus wieder zu finden, vergebens!
 

>Was Geschah<

...Hojo betrat das Zimmer von Kagome und lächelte als er sie sah. Sie sah mit geschlossenen Augen zum Fenster raus.

"Kagome, Liebling, es tut mir so unendlich leid! Bitte verzeih mir!", bat er flüsternd als er neben ihr zum stehen kam.

Schockiert drehte die Frau den Kopf zu dem Jungen Mann und weitete ängstlich die Augen.

"Inu-!", wollte sie gerade rufen wurde aber von Hojo aufgehalten. Er hatte seine Hand auf ihren Mund gelegt und sie zornig angesehen.

"DU wirst deinen Tollen Inuyasha nicht rufen! Verstanden! Denn dein Toller Inuyasha darf hier nicht rein, ich habe gebeten das ein Mann der Security auf deinen Gefährlichen und Handgreiflichen Ex-Freund aufzupassen.", flüsterte Hojo Kagome zu und klang dabei sehr bedrohlich.

Kagome sah ihn ängstlich an.

"Kagome, Liebling, Schatz, ich werde meine Hand jetzt wieder weg nehmen, aber ich bitte dich, als dein Mann, Schrei nicht!",bat er wieder flüsternd und wartete auf ihr Kopfnicken, dann nahm er langsam die Hand weg.

"Hojo was willst du hier?", fragte das schwarzhaarige Mädchen mit Angst in der Stimme und in den Augen.

Hojo ging vor ihr auf die knie und sah sie bittend an. "Das du mir verzeihst! Ich möchte das du mir meinen Fehler verzeihst."

Kagome hatte leicht Angst vor Hojo weswegen sie nickte und flüsterte :"Gut ich verzeihe dir."

Hojo lächelte und stand wieder auf.

"Kagome, ich möchte jetzt gerne mit dir von Freund zu Freund reden. Nicht von Frau zu Mann, auch nicht von Ehemann zu Ehefrau, sondern von Freund zu Freund reden Okay?", bat Hojo und sah sie mit einem zaghaften und liebevollen Blick an, so konnte sie ihm nicht Nein sagen.

"Okay.", flüsterte sie und sah ihn erwartungsvoll an.

"Kagome, ich hoffe das dir Bewusst ist, das er dir niemals das bieten kann was ich dir Bieten kann. Bist du dir sicher das du ihm immer noch eine Chance geben willst?", fragte Hojo und sah sie dabei besorgt und neugierig an.

"Lass es doch einfach Hojo."

"Nein Kagome! Ich möchte es jetzt wissen!"

"Ja... das wis ich, aber ich werde ihm noch eine Chance geben.", erwiderte sie und sah ihn noch kurz an ehe sie sich wieder mit dem Kopf Richtung Fenster wendete.

"Aber Schatz, ich werde dich immer mehr lieben als er es tut! Ich kann dir und deinem Sohn eine glückliche Zukunft bieten! Ich möchte doch auch nur noch eine Chance von dir! Bitte! Kagome hast du mich den überhaupt mal geliebt?"

"Ich habe dich geliebt, ja. Aber ich habe Inuyasha immer mehr geliebt! Und das du Kinder hasst, hat mir das letzte Stückchen zweifel weggenommen!", schrie Kagome und Hojo war sich sicher das man sie auch draußen auf dem Flur hörte. "Und jetzt geh bitte, ich bin müde."

Hojo nickte und ging Richtung Tür.

Kagome nahm zwei Schlaftabletten und schloss die Augen. Der Arzt hatte ihr die Tabletten vorhin hingelegt falls sie nicht einschlafen konnte.

Als Hojo sich dann sicher war das sie schlief ging er wieder an ihr Bett, beugte sich über sie und gab ihr einen sanften und liebevollen Kuss.

Zur selben Zeit kam Inuyasha rein und ging auch wieder sofort.
 

Am nächsten Mittag kam Inuyasha dann an dem See an. Von dort aus wusste er ja wo es lang ging.

Er packte seine Sachen, brachte die von Kagome auch wieder in ihr und Hojo´s Zimmer.

"Inuyasha?", hörte er eine Stimme hinter sich und drehte sich auch gleich zu dem kleinen Hanyou aus der Neuzeit.

"Taichi, ich hab doch gar nicht bemerkt Entschuldigung."

Taichi lächelte. "Macht nichts, wo sind Mama und Hojo?"

"Im Krankenhaus. Mach dir keine Sorgen um sie."

Taichi nicke und grinste dann. "Und ähm... was machst du?"

"Ich packe. Ich gehe wieder zu mir nachhause."

"Nein, geh nicht! Bleib Papa!", bat Taichi und hielt seine Hand fest.

"Papa?", fragte Inuyasha leise und verwundert.

"Entschuldigung, ich meinte natürlich Inuyasha.", entschuldigte sich Taichi und lächelte ihn wieder an.

Inuyasha nickte und lächelte ebenfalls, aber in seinen Gedanken dachte er://Verdammt! Und ich dachte schon...!\\

"Wo wohnst du eigentlich?", wollte Taichi dann wissen.

Der ältere Hanyou der zwei überlegte was er antworten sollte, antwortete dann aber wahrheitsgemäß. "Ich wohne in einem Dorf in der Provinz Musashi. Es ist ein kleines Dorf, aber naja, ich komme ja auch viel in der Welt rum. Da will man auch mal seine Ruhe."

Taichi schien zu überlegen und schüttelte dann den Kopf während er sagte :"Nein. Noch nie gehört."

Inuyasha grinste und nickte dann. "Vielleicht nehme ich dich mal mit. Aber da musst du zuerst Kagome und Hojo fragen."

"AUJA!", rief Taichi und hopste zufrieden und glücklich aus dem Zimmer ins Wohnzimmer wo er sich dann aufs Sofa setzte und den Fernsehen einschaltete.

Inuyasha packte seine Sachen ein, stellte den Koffer vor sein Bett und ging runter.

"Inuyasha, ich hab hunger.", hörte er Taichi aus dem Wohnzimmer rufen.

"Na dann komm. Wir sehen mal nach was wir haben."

Taichi stand neben ihm und grinste.

"Was willst du denn?"

"Ramen!", rief er euphorisch und ging zum Herd.

"Ich kann aber nicht kochen, das weist du.", meinte Inuyasha verlegen.

"Ich weis, dafür aber ich. Mama hat gesagt ich darf kochen wenn ein Erwachsener dabei ist. Ich hoffe du bist ein Erwachsener.", klärte Taichi und scherzte am ende.

Zusammen bereiteten sie die Ramen zu und aßen sie auch gemeinsam.

"Die schmecken Gut!", lobte Inuyasha und lächelte seinen Sohn an.

"Danke Inu!"
 

"Doktor, wann darf ich wieder nachhause?", wollte Kagome ungeduldig wissen.

"Ihre werte sind normal und ich sehe keinen Grund das sie hierbleiben. Ich werde alles in die Wege leiten.", verkündete der Arzt und lächelte.

Kagome freute sich schon und erwiderte sein lächeln.

Der Art ging wieder und lies sie alleine. Dachte sie! Hojo kam sofort rein in ihr Zimmer und lächelte seine Frau an.

"Hallo Kagome!", grüßte er und reichte ihr eine schachtel Pralinen und einen Strauß weiße Rosen.

"Hi. Oh, Danke.", grüßte sie und nahm seine Geschenke mit einem lächeln an.

"Und, wann darfst du wieder nachhause?", fragte Hojo und lächelte.

"Heute.", antwortete sie und nahm sich eine Praline. "Auch eine?"

Hojo nahm sich eine und lächelte sie an. "Weist du Kagome. Ich bin wirklich Froh das wir uns gut wieder so gut verstehen!", freute sich Hojo und grinste.

Kagome nickte und nahm sich noch eine Praline.

"Ich pack dir deinen Koffer. Wenn du hier raus bist gehen wir so schnell wie möglich zurück nach Tokio."

"Schon?"

"Kagome, du bist bewusstlos gewesen. Ich will nichts aufs Spiel setzten! Ich werde heute noch den Flug buchen und mich um das Haus kümmern!"

"Okay, ähm... wirst du auch putzen?"

"Ja."

Kagome lächelte und nickte.

Hojo gab ihr noch einen Kuss auf die Stirn und ging dann.

//Dann gehe ich noch früher als geplant mit Inuyasha ins Mittelalter!\\, dachte sie und lächelte.
 

"Inuyasha, wie kommst du eigentlich wieder zurück?", fragte Taichi neugierig und lächelte ihn wieder an.

"Ich werde ganz einfach gehen. Wieso?"

"Gehen?! Nach Tokio sind es 945,4 km zu Fuß und du willst gehen!?"

"Soweit ist das doch nicht! Weist du, im alten Japan mussten die Leute auch immer laufen. Sie sind auch nicht mit diesen neu zeitigen dingen gereist.", erklärte Inuyasha und lächelte.

"Und wann gehst du?"

"Jetzt."

"Jetzt!"

"Ja, was hält mich noch hier?"

"Mama, ich dachte ihr seid freunde.", meinte Taichi und zog eine Schnute.

"Ja, das dachte ich auch, aber deine Mama ist glücklicher mit Hojo und ohne mich.", flüsterte Inuyasha und kniete sich zu Taichi runter.

"Inuyasha, aber ich hab dich doch lieb.", schluchzte der kleine Hanyou und sah dem älteren dabei tief in die Augen.

"Hey, Taichi, ich werde doch nicht für immer weg sein, ich komme mal wieder vorbei und nehme dich dann mit zu mir. Okay?"

Taichi lächelte und nickte. "Okay, aber du kommst wieder."

"Ja. Versprochen."

"Indianer Ehrenwort?", forderte Taichi und hielt ihm die Hand hin.

//Von mir aus.\\, dachte Inuyasha und hielt ihm ebenfalls die Hand hin.

"Also, ich geh dann mal.", meinte Inuyasha und umarmte seinen Sohn nochmal.

"Willst du Mama keinen Brief hinterlassen?"

"Warum? Ich habe ihr schon Auf wiedersehen gesagt."

"Ja schon, aber Mama hat sich fast jeden tag Bilder mit dir angesehen. Ich bin mir sicher sie wäre froh wenn du ihr noch einen Brief hinterlassen würdest..."

//Aber ich kann doch nicht schreiben! Das hat mir bis jetzt immer jemand abgenommen!\\, dachte Inuyasha panisch. //Moment mal! Ich kann alt Japanisch!\\, fiel ihm dann wieder ein und er lächelte kurz. "Überredet. Ich werde deiner Mutter einen Brief schreiben."

Taichi grinste und gab ihm dann Block und Stift.
 

Nachdem er den Abschiedsbrief schrieb, bekam er noch von Taichi eine Karte wie er nach Tokio kam und verabschiedete sich dann nochmals mit einer Umarmung von ihm.
 

Kagome wurde noch am selben Tag abends entlassen und ging mit einem guten Gefühl zur Hütte.

Dort wurde sie auch schon promt von ihrem Sohn empfangen der den ganzen Tag im Haus mit der Babysitterin blieb. Etwas traurig war sie als sie Inuyasha nicht begrüßte, aber er wartete bestimmt im Zimmer auf sie... Dachte sie!

Kagome und Hojo waren keine drei Minuten im Haus da verkündete Taichi auch schon die schlechte Nachricht über Inuyasha´s verbleib :"Mama, Inuyasha hat dir einen Brief geschrieben. Er ist wieder nachhause."

Kagome riss entsetzt die Augen auf und nahm auch sofort den Brief den Taichi ihr hinhielt.
 

°Liebste Kagome,

ich bin froh dich wieder gesehen zu haben,

aber ich kann nicht mehr bei dir bleiben.

Ich habe deine Sachen bereits wieder in

dein und Hojo´s Zimmer gepackt und meinen

Koffer gepackt vor mein Bett gestellt.

Viel Glück mit Hojo, und ich werde euch

mit Sicherheit wieder mal besuchen, aber

wohl nicht sobald.

Tut mir leid, aber ich bin wieder zurück.

In Liebe Inuyasha.°
 

Kagome las sich jede Zeile immer und immer wieder durch und weinte dabei.

Nach dem sie den Brief dreimal durchgelesen hatte schlug sie ihn auf den Beistelltisch im Flur und rannte weinend in sein Zimmer wo sie schmerzlicher weise feststellen musste das sein Koffer gepackt vor seinem Bett stand. Sie sackte zusammen und weinte in seiner Tür.

Traurig und verletzt flüsterte sie folgende Worte :"Leb wohl...Inuyasha!"


Nachwort zu diesem Kapitel:
Nochmals, ENTSCHULDIGUNG!
Hoffe es hat euch gefallen ^^ Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  cupcake1504
2013-09-24T07:43:03+00:00 24.09.2013 09:43
Ich weiß schon, warum ich Hojo nicht leiden kann. :p
Ich bin gespannt wie es weiter geht :)
Ich freu mich schon.!

LG
Ela

Von:  InuKa93
2013-09-19T13:01:14+00:00 19.09.2013 15:01
Arghhh dieser fiese, hinterhältige, gemeine Hojo. Erst schlägt er Kagome und dann tut er auf besorgten und fürsorglichen Ehemann. Was für ein Heuchler! >.<
Der arme InuYasha! :(
Erst kommen er und Kagome wieder zusammen bzw. sie wollen es jedenfalls und dann muss er mit ansehen wie sie von Hojo geküsst wird.
Ich hoffe, es gibt für die beiden noch ein Happyend! Oder besser gesagt, für die drei. ;)
Der kleine Taichi gehört ja auch noch dazu. ^.^
Bitte schreib schnell weiter. :3
Von:  IceBlood
2013-09-19T10:20:24+00:00 19.09.2013 12:20
ich haaassseee hojo...bitte las das happyend bald kommen :3
Von:  Vienne
2013-09-19T08:28:43+00:00 19.09.2013 10:28
Da lass ich auch endlich mal einen Kommi da:
WAS FÜR EIN A**** IST HOJOU NUR!!!!! Aaaaargh, ich könnte ihm den Hals umdrehen. Arme Kagome. Und dann wurde sie auch noch so hinterhältig von ihrem "treusorgenden" Ehemann hintergangen. Wenigstens klappt es zwischen Taichi und Inu Yasha. Ich find es voll süß, dass er ihn Papa genannt hat, obwohl er es eigentlich nicht weiß. Oder ahnt er es dank seiner Hanyou-Sinne etwa schon???
Auf jeden Fall: Schnell, schnell, SCHNEEEELL weiterschreiben. Bitteeeeee!!!!
LG Vienne
Von:  ilay2007
2013-09-18T21:19:30+00:00 18.09.2013 23:19
supi :-) habe mich voll gefreut das du weiter geschrieben hast.aber der Schluss ist traurig :-(
freue mich schon auf die Fortsetzung *-*
bitte bald weiter schreiben kann es kaum abwarten :D


Zurück