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The Void and her Infinity Love.

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Vorwort zu diesem Kapitel:
Hey... Es ist nun schon eine Weile her... Und auch dieses Kapitel ist wirklich kurz gehalten - aber mit Absicht. Die Situation war zu gut, als das man einfach weiter schreiben könnte ohne Pause. Ein Teil des 10ten Kapitels ist schon fertig. Freut euch drauf! Und bringt mich fuer dieses Kapitel nicht um ;) Komplett anzeigen

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Kapitel 9

Abermals schüttelte Aisha den Kopf. Still ging die Gruppe weiter nach Hamel, wobei Elsword den Schwertmeister nicht aus den Augen ließ. Er wusste dieser empfang mehr für die Prinzessin als er zugab. Doch… War es bei ihm nicht genauso? Seufzend sah er wieder auf den Boden und zog somit Aishas Aufmerksamkeit auf sich. „Hey Els… Ist… alles okay? Du bist die ganze Zeit über so still… Das ist man gar nicht von dir gewohnt.“ Die Prinzessin hatte ihr Tempo verringert um mit Elsword auf einer Höhe zu sein. Dieser sah sie kurz an, bevor er ein wenig Rot um die Nase wurde und sich wieder dem Boden widmete. „Hey…Ist der Boden echt so interessant?“ versuchte Aisha es weiter und starrte nun ebenfalls auf den Boden, wodurch der Rothaarige wieder seufzte. „Können wir später darüber reden…?“ frug er dann leise, traute sich aber immer noch nicht der Lilahaarigen in die Augen zu  sehen. Diese nickte und sah kurz zu Raven, vielleicht wusste dieser ja etwas, doch er schüttelte nur den Kopf. Etwas schmollend ging die Prinzessin weiter.

Eve hatte alles beobachtet und sich ihre Notizen gemacht. //Hmm… Elsword scheint ein Geheimnis zu haben. Nur was? Wieso verhält er sich so anders als sonst? So still wie er ist, könnte man glauben, er sei Krank…// Sie hing ihren Gedanken weiter nach und bemerkte kaum, wie die Gruppe Hamel bereits erreichte.

In Hamel bemerkte Penentio die Gruppe sofort und kam auf sie zu. „Raven, Aisha, Elsword! Es tut gut euch zu sehen! Und ihr habt wen neues mitgebracht!“ Strahlend sah er Eve an, die ihn aber nur skeptisch begutachtete. „Das ist Eve. Die Nasodkönigin.“ Stelle Aisha die Nasod vor und Penentio nickte. „Sie spricht nicht viel, hm?“ bemerkte dieser und widmete seine Aufmerksamkeit wieder Raven zu. „Sag Raven, wann willst du endlich hier in Hamel als Trainer anfangen? Du bist viel zu gut für Elder.“ Der Angesprochene seufzte und verwickelte sich so in eine Diskussion mit dem Hauptmann der roten Söldnerritter. Elsword nutzte diese Chance um Aisha mit sich zu ziehen. Diese war etwas überrascht, ließ es aber mit sich machen.

An einem kleinen Fluss entlegen der Stadt ließ Elsword die Lilahaarige endlich los und sah dann verlegen weg. Ein paar Minuten war es still zwischen den beiden und so langsam fühlte sich Aisha unbehaglich. Elsword fasste seinen Mut zusammen. „Du… Du magst so etwas oder? So… Am Fluss sein, die Natur genießen…“ frug er dann, sah ihr aber immer noch nicht ins Gesicht. Aisha legte den Kopf schief, nickte aber. //Was ist denn mit ihm nur los…// dachte sie sich. „Ja, schon. Wie das Wasser vor sich hin plätschert und der Wind in den Bäumen rauscht. Es ist entspannend.“ Nun war es Elsword der nickte. „Ich mag es auch…. Zumindest… wenn es mit dir zusammen ist.“ Murmelte er und wurde ein tick roter im Gesicht. Nun war Aisha wirklich verwirrt. „Uhm… Els? Ist alles in Ordnung? Du bist so rot…“ Sie ging einen Schritt näher auf ihn zu und legte ihre Hand auf seine Stirn. „Du glühst ja richtig…“ besorgt sah sie ihn an, wodurch der rothaarige seiner Haarfarbe wirklich Konkurrenz machte. Er ballte die Fäuste und biss sich kurz auf die Lippe. „Ach scheiß drauf!“ fluchte er und zog die Magierin dann zu sich, um ihr einen etwas tollpatschigen, aber zärtlichen Kuss auf die Lippen zu drücken. Erschrocken weiteten sich ihre Augen und wie von selber machte auch ihre Gesichtsfarbe einen Sprung von normal auf dunkelrot. Als Elsword sich wieder von ihr löste, sahen beide verlegen auf den Boden, nicht imstande etwas zu sagen.

Nach einer Weil der Stille, fasste sich Aisha ans Herz und atmete tief ein. Doch bevor sie dazu kam etwas zu sagen, nahm der Rothaarige das Wort an sich. „Aisha, ich liebe Dich!“ sagte er nun ernst. Endlich sah die Lilahaarige ihm wieder in die Augen. „Ich weiß, ich habe viel Mist gebaut, bis ich endlich begriffen habe, was dieses Gefühl ist, dass ich immer bei dir habe… Aber ich habe es begriffen! Aisha, ich liebe Dich wirklich!“ Er nahm ihre Hände wieder in seine und drückte sie leicht. Sie wusste er erwartete eine Antwort. Aber was fühlte sie? Lange war sie ihm hinterher gelaufen, in dem Glauben ihn zu lieben. Doch nun schmerzte ihr Herz, nun wo er es ihr sagte. „Els… Ich… Ich weiß nicht, was ich fühle… Ich dachte die ganze Zeit über, dass ich dich liebe… Doch… Ich weiß es nicht mehr… Das war der Hauptgrund, warum ich alleine auf diese Reise gehen wollte… So oft hattest du mich abgewiesen… Unbewusst… Aber es tat immer weh…“ Sie entzog ihre Hände dem Rothaarigen und wandte sich ab. „Es tut mir Leid Els… Aber ich kann dir noch keine richtige Antwort geben…“ So ließ sie ihn stehen und rannte weg. Tränen bahnten sich den Weg ihrer Wangen hinunter. Sie rannte an Eve, Raven und Penentio vorbei. Bei Daisy angekommen, lies sie sich schnell ein Hotelzimmer geben und verschwand dann.

Eve hatte mit ihrer Drohne alles beobachtet und mit angehört. Sie staunte nicht schlecht, ließ sich neben Raven aber nichts anmerken. Und dieser Penentio gefiel ihr auch nicht, er war viel zu aufdringlich. Ebenso wie Elsword… Dieser ‚Kuss‘ wie Menschen es nennen, war viel zu überstürzt. Sogar sie sah dies, aber der rothaarige wohl nicht. Doch auch war sie über Aishas Reaktion überrascht, immerhin war es kein Geheimnis, dass sie in Elsword verliebt war. Warum hatte sie ihn dann abgewiesen? Fragen über Fragen, die Menschen waren doch interessant, das musste die Nasoddame zugeben. Als Raven genervt seufzte, setzte sie ihren Blick auf den anderen Söldner vor ihr. „Penentio war der Name, richtig?“ frug sie und der angesprochene nickte. „Meinen Sie nicht, dass es sinnvoller wäre, anderen arbeiten nachzugehen, anstatt sinnlos zu versuchen Raven umzustimmen?“ meinte Sie und ließ den Söldner dann stehen, um dem Rothaarigen entgegen zu kommen. Dieser war sichtlich traurig gestimmt und ignorierte die Nasod, als diese auf ihn zukam. Nun war auch Ravens Aufmerksamkeit geweckt und dieser eilte zu dem Schwertrufer. „Hey Els. Was ist denn passiert? Wo ist Aisha?“ Der Rothaarige starrte den Schwertmeister sauer an. „Du bist schuld an all dem!“ spie er dem Braunhaarigen dann entgegen. „Nur weil du so, so, SO halt bist! Nur deswegen hat sie Gefühle für dich entwickelt und mich da stehen lassen!“ Wut, Verzweiflung und fehlendes Verständnis brannten in dem Rothaarigen. „Nur weil du so nett sein musstest, so fürsorglich! Nur weil ich… ich…“ Er brach ab und musste sich die Tränen verkneifen. Er wusste er war selber schuld daran, aber akzeptieren wollte er das nicht! So entschied er sich ebenfalls weg zu laufen, doch nicht wie Aisha in Richtung Hotel. Nein, er wollte nur noch Weg. Also lief er Richtung Sander, dort wo seine Schwester angeblich war.

 



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