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Bunnys Tanz

von

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Prolog

Ihre Hüften bewegten sich verführerisch, ihre langen Beine waren aufgrund des kurzen Minirocks fast gänzlich zu sehen und in dem knappen Top kam ihre Brust aufgrund des tiefen Ausschnitts mehr als deutlich zur Geltung. Ihre vollen Lippen waren tiefrot, betont, wollten heiß und innig geküsst werden. Die blonden Haare hatte sie nicht in ihrer üblichen und kindlichen Frisur gestylt, nein, sie fielen ihr in langen Wellen über die Schulter, umrahmten ihren zierlichen Körper. Während sie vor ihm stand, beugte sie sich leicht nach vorne und ihre Brüste drohten jeden Augenblick aus dem Top zu fallen.
 

Trug sie überhaupt einen BH? Nachdenklich legte er seinen Kopf schief und entschied sich für nein.
 

Im Ernst, welcher Mensch - Mann - würde in diesem Moment nicht wahnsinnig werden?
 

Sie hatte einen umwerfenden Körper, ihre Hüften, ihre Beine, die Oberweite... Er schluckte, damit er nicht sabbern musste.
 

Er wollte sie, hier an Ort und Stelle, in jeder Stellung, die er sich nur vorstellen konnte, von hinten, von vorne, auf dem Tisch, ihm war es egal, solange er sie haben konnte.
 

Sein Herz drohte zu zerspringen, als sie sich vor ihn hin kniete und ihn herausfordernd anlächelte. Ihre Augen blitzten vergnügt und verführerisch auf. Langsam öffnete sie seinen Gürtel.
 

Oh Gott, sie würde doch nicht etwa…
 

Doch, sie würde.
 

Seine Hose wanderte nach unten und ehe er sich versah, näherten sich ihre Lippen seinem steifen Glied. Wahrscheinlich musste sie nur bitte sagen und er würde sofort kommen, ohne es auch nur für eine Sekunde zurück halten zu können.
 

Warum war sie so gottverdammt sexy?!
 

„Weiter...“, krächzte Mamoru. Sein lieblich, blonder Engel hatte sich in ein Sexsymbol verwandelt, von das er sonst träumte. Das kleine Schulmädchen war wirklich erwachsen geworden. Aber hey, er konnte dem Lauf der Zeit wirklich nicht böse sein, wenn sie so etwas tat wie das hier. Sie war erwachsen geworden. Und Gott, er liebte es!
 

Grinsend schloss er seine Augen und spürte ihren heißen Atem ganz nah an seinem Glied. Ja, es war nur eine Frage des minimalen Augenblicks, dann würde er sie spüren, würden ihre Lippen ihn verwöhnen, ihre Zunge… Er würde dem Rausch der Ekstase verfallen, würde sich zurück lehnen können und einfach nur genießen.
 

Ihr Atem kam näher, ihre Hände umfassten seine Oberschenkel.
 

Ja, nur noch einen einzigen Augenblick, dann…
 

...
 

„Weiter...“, murmelte er. Er schlug die Bettdecke bei Seite, die dumpf zu Boden fiel und öffnete matt seine Augen. Sein Schlafzimmer lag im Dunkeln. Er saß natürlich nicht auf einem Stuhl und seine Bunny stand natürlich nicht in knapper Kleidung vor ihm.
 

Irgendjemand da oben meinte es nicht gut mit ihm.
 

Grummelnd drehte er sich zur Seite. Verschlafen rieb sich Bunny über die Augen und sah ihn verwirrt an.
 

„Kannst du nicht schlafen?“, murmelte sie.
 

Kannst du meinen Traum nicht wahr werden lassen?, fuhr es Mamoru durch den Kopf, doch er schwieg.
 

„Hast du ne Morgenlatte?“, fragte sie verdutzt und unterdrückte ein Lachen. Mamoru sah nach unten und musste feststellen, dass sie Recht hatte. Okay, aber bei dem Traum war es wirklich kein Wunder, dass er erregt war.
 

Bunny richtete sich lächelnd auf und fuhr mit ihrer Hand über die Beule seiner Boxershorts. Sofort überkam Mamoru die endgültige Lust und er hätte sich am liebsten gleich über sie gestürzt, wenn…
 

„Vergiss die Abmachung nicht!“, tadelte Bunny ihn und sah mit einem Blick zur Uhr. „Heute hat sie begonnen.“
 

Ja, wenn diese fürchterliche Abmachung nicht gewesen wäre. Sonst hätten ihn wohl keine zehn Pferde daran gehindert, sie auf der Stelle zu verführen. Aber es war Bunny, die den Spieß umgedreht hatte.
 

„Drei Tage!“ Sie hob mahnend ihren Finger. „Drei Tage werde ich dich immer wieder wahnsinnig machen.“
 

Mamoru sah sie quengelnd an. „Das bringst du nicht wirklich!“
 

„Du hast das nicht anders verdient! Du wirst es ja wohl drei Tage ohne Sex aushalten.“
 

„Aber…“ Naja, eine wirkliche Erwiderung fiel ihm nicht ein. Er konnte es ihr nicht verübeln, dass sie ihn hinhalten würde.
 

„Drei Tage!“ Bunny schlug die Bettdecke bei Seite und sah ihn an. „Drei Tage, in denen du an den Rand des Wahnsinns getrieben wirst. Und nicht einen Tag eher werde ich dich ranlassen!“
 

„Und wenn ich die Abmachung gewinne? Wenn du mich doch eher ran lässt?“
 

„Das werde ich schon nicht.“
 

„Naja, und wenn doch?“
 

„Abwarten, mein Lieber! Die Abmachung werde ich gewinnen.“
 

Dann stand sie auf und verließ sein Schlafzimmer. Natürlich war sie nackt und schien irgendwie mit Absicht ihre Hüften besonders deutlich beim Laufen zu bewegen.
 

Sie würde es ihm ganz bestimmt nicht leicht machen.
 

Stöhnend ließ sich Mamoru ins Kissen zurück fallen und schloss seine Augen.
 

Drei Tage, in denen Bunny ihn wahnsinnig machen würde.

Drei Tage, in denen sie ihn quälen und nicht eine Gelegenheit auslassen würde, ihn geil zu machen.

Drei Tage, in denen Bunny ihm zeigen würde, dass sie auch ganz anders konnte und ihm eine Seite zeigen, die wohl selbst die Mädchen nicht von ihr kannten.
 

Drei Tage, in denen sein kleiner Freund ganz schön an seine Grenzen getrieben wird…
 

Wie sollte er das nur aushalten?!



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  InuKa93
2014-03-12T19:28:21+00:00 12.03.2014 20:28
Uiii... also der Prolog macht ja ganz schön neugierig. ;)
Wieso haben Bunny und Mamoru diese Abmachung getroffen? Und vor allem... was wird passieren, wenn einer der beiden verliert bzw. gewinnt? :o
Ich werde sofort die nächsten Kapis lesen und die FF kommt direkt in meine Favo-Liste. ^-^


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