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Bardock

~ Vater!? Ich doch nicht! Nie!!! -----Radditz Special im Anflug! COMPLETED!
von

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Radditz Special

Hi leutz!
 

Ich weiß, es hat eeewig gedauert! Aber nun ist er hier! Nachdem ich die ersten drei entwürfe des Special verworfen hatte, hat die vierte nun endlich das ergebnis gebracht, das mir gefiel! (Es sind nicht immer alle guten dinge drei ;) )
 

Ich hoffe es gefällt euch und bringt euch zum Lachen. Dies ist definitiv das ende der Story.
 

Radditz vrs. Hausarbeit
 

Das blöde daran aufzuwachsen ist, das man mehr im Haushalt tun muss. So war es mit meinen zehn Zarten Jahren meine Aufgabe, das Wohnzimmer zu Staubsaugen.

Noch blöder war, das ich absolut keine Ahnung hatte, wie das verdammte Ding funktionieren sollte!

Argwöhnisch betrachtete ich das Gerät und überlegte, wie ich es in Gang setzen sollte. Hm, was tat Mama immer zu erst? Genau! Stecker in die Steckdose! Aber wie nun? Welcher der zwei Pinne muss in welches Loch?

Am Kopf kratzend überlege ich. Ach, einfach mal rein damit und in Deckung springen! Nach dem ich nach fünf Minuten noch keine Explosion vernommen hatte, tauche ich wieder von hinter dem Sofa auf und schaue den Staubsauger an.

Hm, soweit ganz ruhig das teil. Sollte der nicht anfangen zu Saugen?

Ach, ja! Mama tritt den immer ganz kurz und sanft!

Ich gehe drauf zu und trete den kurz. Nichts passiert. Hm. Warum nicht? Bei Mama klappt es doch auch!

Nochmal trete ich gegen, aber wieder passiert nichts.

„Radditz!?“ höre ich meine Mutter hinter mir und ich schau zu ihr auf. Kritisch blickt sie mir entgegen. „Was tust du da?“

Wieder kratze ich mich am Kopf. „Staubsaugen?“

Einer ihrer Brauen zuckt kurz nach oben. „Und warum trittst du dann den Staubsauger?“

„Damit er angeht? Wenn du ihn trittst, geht der auch immer an!“ sage ich ihr Frustriert.

Erst blickt sie mich fassungslos an, doch dann lächelt sie und schüttelt ihren Kopf. „Ich trete den Staubsauger nicht, ich drücke mit meinem Fuß auf den Schalter.“ Erklärt sie mir und zeigte auf eine Taste auf dem ein Kreis mit einem strich abgebildet ist.

Wieder kratze ich mich an meinem Kopf. „Wenn ich den Knopf drücke, geht der also an?“

Grinsend wuschelt sie mir durch die Haare. „Ja, dazu ist der Knopf da!“ Sie steht wieder auf und geht zurück in die Küche.

Vorsichtig drücke ich auf den Knopf und mit Ohrenbetäubenden Lärm springt die Maschine an. Erschreckt darüber, springe ich einige Meter zurück, gegen die Wand. Au! Mein armer Kopf!

Tief durch atmen! Und ran an die Wurst!

Ich nehme die Stange in meine Hände und dreh sie ein wenig umher. Hm…. Über den Boden mit der einen Seite, dann wird der Dreck eingezogen, nicht wahr? Hm… Warum saugt der nicht??

Vorsichtig halte ich die Einzugsöffnung an mein Gesicht um zu fühlen, ob der wirklich saugt. Doch plötzlich sind meine Haare in dem Ding drin! Egal wie fest ich ziehe, ich bekomme die nicht wieder raus!

„MAMA!!!“ schreie ich verzweifelt.

Erschrocken kommt sie aus der Küche und sieht mich erst einmal verwirrt an. Dann schaltet sie den Staubsauger aus, kniet sich zu mir runter und schaut mich grinsend an. „Du sollst doch das Wohnzimmer saugen, nicht deine Haare!“ sie nimmt mir das Rohr aus der Hand und legt es beiseite.

Bedröppelt sehe ich zu Boden. „Aber der wollte nicht Saugen und da wollte ich nachfühlen…“

„Ach, mein kleiner Wollknäuel!“ meint Mama und umarmt mich. „Lass uns das zusammen machen!“

Sie zeigte mir, wie ich das Saugrohr richtig hallten musste und wie ich damit den Fußboden und nicht mich selbst saugen konnte. Nach einer Halben Stunde waren wir dann auch endlich fertig. Völlig geschafft, ließ ich mich auf die Couch fallen.

„Was denn? Schon Müde?“ fragte Mama mich.

Ich seufzte. „Ja…“

„Und was ist mit dem Rasen? Der Muss noch gemäht werden!“ meinte sie.

„Das macht Papa doch sonst immer!“ protestierte ich.

„Ja, aber er kommt erst in einem Monat von der Mission wieder. Mach es einfach, der Rasenmäher ist im Schuppen!“ damit ging sie wieder in die Küche.

Seufzend stehe ich wieder auf, gehe in den Garten zum Schuppen und öffne die quietschende Tür. In dem Düsteren Raum befanden sich sehr viele unheimliche Geräte, die mich mörderisch anblickten. Vorsichtig tapste ich hinein und suchte nach dem Mäher.

Ich trat auf etwas drauf, doch noch bevor ich sehen konnte, was es war, nutzte eines der Geräte meine Unachtsamkeit und schlug mich mitten auf die Nase.

Erschrocken und von der Wucht des Schlages überrumpelt, viel ich Arsch-voran auf den Boden und bekam von einem Eimer noch was auf den Kopf.

Schniefend rieb ich meinen Kopf, doch dann stand ich auf und riss mich zusammen. „Ihr wollt Krieg? Dann kriegt ihr den auch!“

Zielsicher ging ich weiter in den Raum hinein und erspähte dann den Rasenmäher. Bewacht wurde er von seinen Schergen, dem Rasentrimmer, der Laubbläser und der Rächen.

Grimmig sahen die drei mich an. Irgendwas hinter mir Klapperte. Erschrocken wirbelte ich um und sah wie eine Maus aus einem Haufen umgestürzter Holzlatten krabbelte.

Ich ließ die Luft, die ich angehalten hatte, wieder aus meinen Lungen und drehte mich zu meinem Objekt der Begierde um.

Mittlerweile hatten sich die drei Schergen weiter vorgeschoben, um ihren Anführer zu schützen.

Ich schluckte meine Nervosität runter und schritt weiter auf die Geräte zu. „Komm schon! Ich will doch nur den Rasenmähen!“ Mehrmals holte ich Tief Luft, sprang dann auf den Rasenmäher zu, wurde dabei jedoch von dem Laubbläser am Bein festgehalten und viel zu Boden, wo mir der Rächen auf den Rücken sprang.

Der Rasentrimmer schlug mir Kräftig auf den Kopf und plötzlich polterten all die anderen Gartengeräte auf mich drauf.

„AAAHH!! MAMA!!!“ schrie ich verzweifelt auf.

Das Licht schaltete sich ein und ich hörte wie meine Mutter hinter mir den Atem anhielt. „Was zum... Was machst du da?“

„Ich wollte zum Rasenmäher, doch seine drei Schergen waren dagegen und dann wollten mich die anderen Geräte auch umbringen!“ Verzweifelt versuchte ich die Kabel, die sich um meinen Hals schlangen, zu entfernen.

Plötzlich fing meine Mutter an zu Lachen. „Aber... Nein!“ Sie hielt sich ihren Bauch und lehnte gegen die Wand. „Schatz! Das bildest du dir doch nur ein! Das sind Gartengeräte und keine Dämonen oder Monster!“

Kläglich brachte ich darauf nur noch ein: „Hilfe!?“ zustande.

Kichernd half sie mir aus dem Schlamassel und umarmte mich dann. „Ach, du kleiner Racker!“ Sie Wuschelte mir durch die Haare und gab mir einen Dicken Kuss auf die Wange. „Geh rein und wasch dich. Es gibt gleich Essen!“

Und so ging ein sehr ereignisreicher Tag zu neige, wo ich nichts weiteres geschafft hatte, als Unordnung zu verbreiten.
 

Vielen Dank für eure Treue!

mfg und:

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2007-11-22T15:39:06+00:00 22.11.2007 16:39
das war echt eine super Geschichte^^
Ich find den kleinen Vegeta und den kleinen Radditz einfach nur zum knuddeln, unglaublich süß die zwei.
Du hast die Stroy echt toll gschrieben. Dickes Lob dafür!!!!
P.S das Special ist einfach genial*lach*

LG
Mara91
Von:  taluna
2006-12-19T17:51:38+00:00 19.12.2006 18:51
looooooooooooool
Armer, armer Radditz >___<
Da sieht man(n) nun, wie "hart" frau in Haushalt beschäftigt ist *gg*

Sorry, wegen den verspäteten Kommi. Ich war in letzter Zeit gar nicht on und deswegen muss ich jetzt alles nach und nach aufholen *seufz*

Thx für die tolle Geschichte *verbeug*
Bye taluna
*knuddel*
Von:  Nex_Caedes
2006-10-07T18:36:09+00:00 07.10.2006 20:36
muhahaha das ist zu lustig!!! :)

MFG
Nex Caedes


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