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Oouzaruijan King

Pairing Bulma und Vegeta
von

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seltsame Rettungsaktion

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Son Goku zuckt gelassen mit den Schultern und antwortet mir ganz im Gegensatz zu diesem Ungetüm, das trotz meiner offensichtlichen Provokation weiterhin keine Mine verzieht und somit wohl beschlossen hat mich zu für den Augenblick besser zu ignorieren.
 

„Könntest du freundlicherweise damit aufhören mir weiterhin so fürchterlich in die Ohren zu brüllen, das hilft uns auch nicht weiter Bulma! Siehst du nicht, dass ich nachdenke? Normalerweise ist das dein Job Madame Briefs....also?
 

Was ist?“
 

„WAS ist WAS?“
 

Fauche ich die Männer spröde an.
 

„Was...schlägst du vor?“
 

Sagt Son Goku freundlich bestimmt, wobei er mich keine Sekunde aus den Augen lässt.
 

„WAS...ich vorschlage? Ja bist du noch bei Trost Son Goku? Du glaubst doch nicht etwa wirklich, dass ich mich nochmal freiwillig dahin zurück begebe, wo der Trottel seinen Lagerplatz hat? Spinnst du?
 

Nicht in diesem Leben!“
 

Keife ich den schwarzhaarigen jungen Mann mit der Gewitterfrisur zornig an, wobei ich anklagend auf den übergroßen Affen zeige, der sich zwischenzeitlich mit überkreuzten Armen auf dem Boden niedergelassen hat und völlig unbeteiligt wirkt. So als ob ihn das Ganze nichts anginge.
 

Nur ein weiterer Grund wütend auf ihn zu sein, ich muss mich extrem beherrschen nicht gleich wieder aus der Haut zu fahren. Ich habe das untrügliche Gefühl, dass es dem Kerl wirklich Spaß zu machen scheint, mich zu ärgern.
 

Doch was hilft s mir, wenn ich wieder nach Hause kommen, will muss ich meinen Verstand benutzen und so wie es aussieht wird Son Goku sich wohl keinen Schritt ohne diesen übergroßen Bettvorleger von hier weg bewegen.
 

Also brauchen wir folgerlich das bescheuerte Raumschiff Dings mit dem ER auf die Erde gekommen ist! Tolle Sache wie gut, dass ich über einen solch überaus brillianten Verstand verfüge, denn mir fällt prompt die Lösung für unser mehr oder minder kleines Problem ein.
 

„WIR...werden das Teil in meiner HoiPoi Capsel verstauen und zu Hause in der Capsule auseinander nehmen. Mein Vater kennt sich gut mit technischen Dingen aus, ich denke er könnte das Ding mit einiger Hilfe durchaus wieder flott bekommen....zufrieden?“
 

Meckere ich schließlich säuerlich in Richtung des hünenhaften Saiyajin, der mein Freund ist. Son Goku sieht mich dankbar an.
 

„Na das ist doch mal ein vernünftiger Vorschlag....also? Worauf warten wir?“
 

Sagt er anschließend merklich euphorisch gestimmt.
 

Ich sehe ihn vernichtend an, wobei ich mich etwa zeitgleich an dem Rucksack zu schaffen mache, den Yamchu getragen und zwischenzeitlich während der längeren unfreiwilligen Pause abgesetzt hat. Er enthält unweigerlich auch einige private Dinge, die mir gehören. Dazu zählt glücklicherweise die kleine Notfall Tasche, die das notwendigste an Werkzeug und eben auch besagte Hoipoi Capseln enthält.
 

Leider sind im Moment nur noch zwei ungebrauchte übrig, also wird s eng...denn die andere brauche ich für die Dragonballz.
 

„ICH....gehe ganz sicher nicht mehr zurück, keine Chance...ich warte hier auf euch, das ist mein letztes Wort! Hier hast du die HoiPoi Capsel Son Goku und pass bloß drauf auf, es ist nämlich meine Letzte!
 

Antworte ich ihm anschließend energisch, als ich ihm das Ding anschließend hastig in die Hand drücke. Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass ich nicht länger als nötig in diesem beschissenen Urwald festsitzen will und zurückgehen kommt für mich daher auf keinen Fall in Frage.
 

„Und wer passt dann solange auf dich auf bis wir wieder da sind? Nichts da, das ist zu gefährlich du kommst mit und damit basta....!“
 

Schaltet sich Yamchu mit einem Mal ungehalten ein, was sich in seinem angeborenen Misstrauen diesem riesigen Affen gegenüber sicher nicht sonderlich kooperativ zeigt.
 

Plötzlich wird er jedoch von einem tiefen Grollen aufgeschreckt, das in einigen kehligen für uns völlig unverständlichen Lauten endet, wobei Yamchu merklich erschrocken zusammen zuckt.
 

Dieser nervig affenartige Saiyajin hat tatsächlich die Güte sich endlich auch mal bemerkbar zu machen, immerhin geht es doch um sein dämliches Raumschiff.
 

Son Goku grinst plötzlich merkwürdig belustigt.
 

„Okay....ganz wie du willst, du bleibst hier, wir sind in etwa zwei Stunden wieder da, Vegeta wird so lange ein Auge auf dich haben. Sollten wir bis spätestens vor dem Dunkelwerden nicht wieder kommen ist es am Vernünftigsten, wenn ihr euch allein in Richtung des Strandes durchschlagt. Auf etwa acht Uhr liegt das Schiff Bulma, es ist nicht zu übersehen!“
 

Sagt Son Goku noch, ich merke dass seine Stimme angespannt klingt.
 

„Danke für deine Fürsorge, aber das brauchen wir nicht, denn IHR kommt wieder. ICH weiß es und damit ist diese Diskussion für mich beendet!“
 

Ich gebe Yamchu anschließend einen sachten Kuss auf die Wange. Noch bevor er es irgendwie abwehren kann.
 

„Gib auf dich acht....ja? Hey versprich es mir!“
 

Hauche ich ihm dabei leise entgegen.
 

Er sieht mich mit einem zerknitterten Lächeln an.
 

„Klar versprochen was denkst du denn?“
 

Sagt er anschließend peinlich berührt mit einem schnellen Seitenblick auf die übrige Crew. Kuririn grinst nur vor sich hin, während Son Goku ihm einen kräftigen aufmunternden Schlag auf die Schulter gibt.
 

„Na sicher doch Bu, ich bringe ihn dir schon wohlbehalten zurück....versprochen!“
 

Antwortet mir der dunkelhaarige Saiyajind dabei launig.
 

„Ach übrigens Bulma, ich...ämmmm....hab noch einen Ersatzanzug in meinem Rucksack, der dünne Fetzen dürfte auf die Dauer wohl etwas unprakisch sein...also wenn du ihn willst überlasse ich ihn dir gerne.“
 

Fügt er mit einem gutmütigen Augenzwinkern hinzu.
 

„WARUM...hast du Blödmann das nicht schon vorhin gesagt?!
 

Na klar will ich ihn, gib das Teil schon her, immer noch besser als hier halbnackt durch die Gegend zu laufen, auch auf die Gefahr hin, dass es total bescheuert aussieht!“
 

Grolle ich meinen besten Freund säuerlich an, der daraufhin unverzüglich Anstalten macht, seinen ach so sexy orangefarbenen Karateanzug auszupacken, der selbst seiner Freundin das wahre Grauen beschert. Ich weiß, dass Chichi nicht sonderlich gut auf dieses Outfit zu sprechen ist. Aber seit die drei Karateheinis bei Muten Roshi angeheuert haben, hat ihr logischer Verstand ohnehin irreparablen Schaden genommen.
 

Na ja egal was soll s einem geschenkten Gaul.....oder wie war das noch? In diesem Fall ist mir das völlig Wurst!
 

„Gib schon her...!“
 

Mit einem ungeduldigen Seufzer, grabsche ich mir den Anzug energisch aus Son Gokus Hand....um umgehend darin zu verschwinden!
 

„UND WEHE AUCH NUR EINER SIEHT DABEI ZU!“
 

Fauche ich gereizt, doch als ich mich umdrehe, um nach einem geeigneten Busch Ausschau zu halten, sind Yamchu, Kuririn und Son Goku schon verschwunden.
 

Zurück bleiben dieser unmögliche Riesenaffe und ich...
 

…..na das sind doch tolle Aussichten!
 

„WEHE DU RISKIERST AUCH NUR EIN AUGE AFFENGESICHT DANN BIST DU FÄLLIG!“
 

Zische ich Vegeta aufgebracht entgegen.....doch der ignoriert mich weiterhin völlig, als wäre ich Luft.
 

Na um so besser denke ich zornig, als ich mich in die Büsche schlage um eilig in den schützenden Stoff zu schlüpfen. Ich habe das Hemd halb an und bin gerade so in der Hose, als plötzlich ein äußerst unangenehmes Fauchen direkt hinter mir ertönt, das alles andere als "Nett" klingt.
 

Wie in Zeitlupe drehe ich mich um....alles Blut scheint dabei aus meinen Beinen zu weichen und nicht nur aus denen.
 

….ei..ein Raptor! HIIIILLLFFFEEEEEE.....!“
 

Brülle ich wie am Spieß, als ich das Vieh und dessen unmissverständlichen Absichten erkenne. Alle Vorsicht vegessend stürze ich hastig vorwärts.....
 

…...aber weit komme ich nicht! Diesmal versperrt mir jedoch nicht der miniatur Raubsaurier die Sicht sondern der Saiyajin.
 

Er steht breitbeinig da mit überkreuzten Armen wirkt völlig gelassen...ich sehe nur das schwache Grinsen auf seinem Gesicht...ja sein Gesicht...er hat sich verwandelt....ich meine er ist kein Affe....zumindest nicht im Moment.
 

Hastig will ich zurückweichen doch er packt mich grob, zieht mich auf die Seite und noch ehe ich irgendwie reagieren kann, sehe ich wie, er den Raptor mittels einer Attacke zur Strecke bringt, die ich bis dato nicht kannte.
 

Es sieht so leicht aus...so....so spielerisch als sich die grellen Lichtkugeln in seinen Händen formen, die das nicht gerade langsame Tier dahin zurück katapultieren, von wo es gekommen ist.
 

Sekunden später ist es still.....totenstill. Kein Laut ist zu hören, der Raptor hat es sich wenn er noch am Leben sein sollte offenbar anders überlegt und keine Lust mehr mich zu verspeisen. Denn er taucht nicht wieder auf.
 

„Da..Danke...
 

...will ich atemlos ansetzen, doch es verschlägt mir regelrecht den Atem.
 

Er steht noch immer regungslos da, direkt neben mir...so wie er ist...kein Fell...völlig nackt, nur das merkwürdig schwanzartige pelzige Anhängsel an seiner Rückseite peitscht nervös von einer Seite zur anderen.
 

Ich spüre wie ich rot werde...unweigerlich...kein Entkommen. Ohhh....ja ER weiß nur zu genau, dass er verdammt gut aussieht, ich spüre es....er merkt es doch, ich kann mich nicht länger selbst belügen, dieser Männerkörper gestählt durch Überlebenskampf und ständigen Entbehrungen ist einfach....perfekt?
 

Und er gefällt mir!
 

Das trifft es leider ganz genau. Ich muss schlucken, will mich unauffällig abwenden....doch er lässt mich nicht.
 

Seine dunklen Augen bohren sich geradezu herausfordernd in meine, als er mich nur einen Moment später in seiner kehligen Sprache anspricht.
 

„Belauria..hagakate...elaura..ouji..na Kateja!“
 

Seine Worte klingen dabei beinahe wie eine Kampfansage.
 

Nur einen Augenblick später fühle ich, wie sich seine Hände für einen Augenblick verlangend um meine Hüften schlingen, dann ist er da...ich spüre seinen warmen Atem fordernd auf meinen Lippen, noch bevor ich irgendwie in der Lage bin ihn daran zu hindern, geschweigedenn mich ihm zu wiedersetzen.
 

Das was danach folgt kann ich nicht so genau deuten....ein Kuss ist es nicht direkt...aber ein Biss wie ich zunächst vermutet hatte, ist es in dem Sinne auch nicht. Ich wüde sagen so etwas dazwischen. Verwirrt halte ich still...als ich seine Lippen auf meinen spüre, wobei sich seine Zähne unangenehm grob und sehr deutlich wahrnehmbar auf meine Lippen schieben. Kein Schmerz aber ein komisches ungewohntes Verhalten hat es an sich, das mich extrem verunsichert.
 

Ein seltsames Gefühl erfasst mich, vor allem weil ich seine nackte Haut an manchen Stellen direkt durch den halbangezogenen Anzug auf meiner fühle...da wo er mich berührt prickelt alles wie verrückt...bin ich irre?
 

Sowas habe ich noch nie zuvor empfunden....dieser unverschämte Mistkerl...was soll das? Ist das etwa seine Art sich seine Belohnung abzuholen oder wie?
 

Ich werde aus diesem Kerl einfach nicht schlau, zumal ich noch nicht mal mit ihm reden kann, zumindest nicht im herkömmlichen Sinne.
 

Doch nur einen Moment später ist es vorbei...er drückt mich so unbedarft von sich fort, als ob nie etwas zwischen uns passiert sei. Lediglich seine dunklen Augen glitzern belustigt, mit denen er mich weiterhin aufmerksam mustert, als ich hastig versuche an Haltung zu gewinnen, während ich meine Kleidung ordne und dabei tunlichst vermeide ihn anzusehen, was mir jedoch nur halb gelingt.
 

Verwirrt und nachdenklich gestimmt, schiebe ich anschließend meine hellen bläulichen langen Haarsträhnen energisch hinter beide Ohren...mein Haarband...längst futsch...
 

Na das kann ja heiter werden....was wenn die Anderen nicht zurück kommen sollten?
 

Daran ist gar nicht zu denken.....sie kommen zurück und damit basta!



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Princesskittylin
2013-07-15T00:18:04+00:00 15.07.2013 02:18
Und zack - so schnell kann man einen Kuss von einem Halbaffen bekommen ;)
Ich wüsste zugern , was er gesagt hat!

Wenn die anderen wirklich mit Verspätung kommen sollten dann wird es spannend...



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