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Halfblood Twins

Getrennt und doch Eins
von

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Es war eine stürmische Nacht in Kawaki, als der Bote der Feenkönigin Kage no Hi etwas noch nie dagewesenes zu berichten hatte. "Eure Mayestät! Eure Majestät! Die Sagana haben gerade ein Zwillingspärchen erhalten." "Was soll daran spektakulär sein", fragte Hika, wie die Königin von ihrem Hofpersonal genannt werden sollte. "Die beiden Mädchen ... sie ... sie ... Sie haben Flügel!" Nun war auch die Königin sprachlos. Wie konnte soetwas geschehen? "Die beiden Kinder werden getrennt um das Gleichgewicht nicht zu gefährden!" Dieser Befehl kam nicht ohne Hintergedanken. Denn Hika dachte, // Wenn wir wenigstens eines dieser Bälger aus dem Weg räumen, ja vielleicht sogar mit uns kämpfen lassen, sind wir diese vermalledeiten Fische endlich los!//
 

Derweil wurden die Mädchen besorgt von ihrer Mutter in Sagaki begutachtet. "Mana, Kana. Hoffen wir, dass die Existenz von euch beiden ein Wunder für den Frieden zwischen unserem Volk und den Kawana bewirkt. Ich wünschte Sunaku könnte jetzt bei uns dreien sein." Eine einsame Träne rollte über das gesicht von Mizuna. "Aber aber meine liebe. Du solltest deinem Feenfreund nicht hinterher trauern! Es ist doch gut, dass dieses verdammte Flattervieh weg ist." "Wie kannst du es wagen, so von Sunaku zu reden!", blaffte die sonst immer sehr ruhige und besonnene Mizuna ihre ältere Schwester Mika an. Plötzlich hörten die beiden eine Explosion. Voller Angst schwammen die beiden Richtung Tür. Diese wurde mit einem äußerst kräftigen stoß aufgeschlagen. Die Unterwasserarmee der Kawana trat im schnellen Schritt auf die Babies zu.Mika konnte Mizuna nicht mehr aufhalten, als diese zwischen ihre Töchter und die Feen zischte. Mizuna warf ihrer Schwester Mana, das Baby mit dem weißen Haar, der weißer Flosse und den weißen Flügeln zu. Als sie auch nach Kana griff, wurde sie von hinten erstochen und sackte auf das Kinderbett. Das darin noh befindliche Kind fing an zu schreien und die Kommandantin nahm es an sich. "Mission erfüllt. Alle man links um und abmarsch!" Natürlich hatte Mika den Tod ihrer Schwester gesehen, war jedoch so schnell sie konnte aus der Wohnung verschwunden. Nun war nurnoc das von ihr eigendlich verhasste Kind übrig. Von einem sicheren Platz aus beobachtete sie auch, wie die Armee an der Wasseroberfläche verschwand. Sie kehrte in das appartment zurück und bemerkte da erst, dass ihre schweste noch atmete. "Bitte, Onee-san.*hust* Kümmere dich um *hust* Mana. Sie ... *hust* ... muss weiterle ..." Die Augen von Mizuna wurden ausdruckslos und ihr Körper glitt einfach so durch die sanfte Strömung. Unter Tränen presste Mika hervor "Darauf kannst du Gift nehmen Imotou! Ich werden auch Kana wieder zurück holen!"
 

Keine 2 Tage später hatte Mika eine Besprechung mit einem Kommandanten. "Aber verstehen sie doch! Ich MUSS auf Mana acht geben! Das habe ich Mizuna versprochen!" "Versprechen an Tote sind mit dem Tod der Person ungültig! Du, Mika Mifuna, wirst in meiner Division an vorderster Front stehen!" Niedergeschlagen verließ die junge Frau das Gebäude. Als sie jedoch zuhause ankam, begrüßte sie schon eine, die ersten eigenen Schwimmversuche machende Mana. sie ruderte mit den Ärmchen, schlug mit den Flügelchen und schaffte es, sich ein wenig in Richtung ihrer Tante zu bewegen. "Mana! Komm her meine Kleine. Du brauchst doch nicht jetzt schon mit deinen Übungen anfangen!" Aber Mana lachte nur ein helles Sopran lachen. Daraufhin fasste Mika einen Entschluss. Sie suchte einige Sachen, die sie für Nützlich hielt zusammen und verpackte alles in einer Tasche und einem Rucksack. Mitten in der Nacht sollte dann die abhau aktion von der Bühne gehen. Jedoch kommt es ersten anders als man zweitens denkt. Denn kaum war die Mifuna fertig mit packen, ertönte das Horn, das sie alle, selbst die Wachen, zum versammlungsplatz schwimmen ließ. Die Chance war entdeckt und wurde sofort genutzt. Schwer beladen mit den Kind in den Armen verschwand sie ungesehen aus der Stadt. Sie suchte sich eine einsame Hütte in den tiefsten Tiefen des Meeres und wollte von nun an dort mit ihrer Nichte leben.
 

Während dessen traf Hika die entscheidung, dass Kuro, so sollte Kana von dem Tag an heißen, in die schlechteste und gewalttätigste Kaserne des gesamten Reichs gesteckt werden sollte. Sie sollte niemals mehr als einen Eimer mit Wasser über den Kopf bekommen. Schließlich hatte man herausgefunden, dass sie sobald das Wasser nicht mehr um sie herum war, ihr Schwanz verschwand. Noch am selben Tag folgten Laufübungen von Seiten Kana´s. Jedoch waren es eigendlich auch Flugübungen, da sie nicht nur versuchte, sich auf den Beinen zu halten, sondern sie schwebte einige Sekunden auch auf der Stelle, bis sie es aufgab. Aber nun stellte sich die Frage, ob dieses Mädchen entgültig beseitigt oder zur Kriegerin ausgebildet werden sollte. "Das Balg geht in eure obhut. Sollte sie bei eurem Training umkommen ist gut. Sollte sie euch allerdings überleben, ist sie in dem bevorstehenden Krieg unsere Geheimwaffe..." Hika lachte diabolisch auf und verschwand wieder in ihren Palast.



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