Masato x Ren

Masato und ich waren draußen am See, weil er unbedingt nach draußen wollte. Da er krank war, bin ich mitgegangen, aus Angst, dass er vielleicht, wenn er alleine geht zusammenbricht. Er lag neben mir auf der Wiese und hatte seine Augen geschlossen. Anscheinend genoss er die Ruhe und die frische Luft. Ich legte ihm mein Jackett um seine Schultern, da ich dachte ihm sei vielleicht kalt. Ich wusste nicht genau, woran er dachte, aber nach kürzester Zeit schmieg er sich plötzlich an mich. Ich war leicht verwundert, fand es aber dennoch süß. Ich strich ihm die Strähnen, die durch den Wind in sein Gesicht wehten weg. Er öffnete seine Augen und blickte mich irgendwie verträumt an. Ich wurde leicht rot. „Was?“ fragte er. „Habe ich etwas gesagt?“ fragte ich ihn. „Nein…“ „Achso ich dachte…“ sagte ich und lächelte. Ich beugte mich zu ihm runter. Er blickte auf und schien sich zu wundern, da er mich mit einem fragenden Gesichtsausdruck anblickte. „Ich muss dir was sagen Ma-chan…Ich liebe dich…“ sagte ich und lächelte erneut. Danach schaute ich in den Himmel und erblickte eine Sternschnuppe. In der Zeit murmelte Masato etwas vor sich hin, was ich nicht verstand. Ich wünschte mir schnell etwas. Nachdem ich mir gewünscht habe, dass Masato immer bei mir sein soll, fragte ich ihn, was er eben vor sich hin gemurmelt hatte. Er antwortete mir mit einem „gar nichts“ und wandte sich dann kurz von mir ab. „Achso…Schau mal die Sterne, wie schön sie aussehen…“ sagte ich plötzlich. Masato blickte in den Himmel und antwortete mit einem „ja“. Ich merkte ihm an, dass er gerade in Gedanken war, wollte ihn aber nicht darauf ansprechen. „Weißt du woran sie mich erinnern?“ fragte ich ihn. „Hm?“ „Sie erinnern mich an dich…Du strahlst genauso wie auch…und dann immer nur, wenn es niemand bemerkt oder gar sieht…“ „Ren…“ sagte er still. „Hmm? Was gibt es Ma-chan? Möchtest du wieder ins Zimmer?“ „Nein…ich möchte…hier…“ sagte er und schloss wieder seine Augen. Ich dachte mir nichts dabei, dass der Satz abgehackt war, da er ja auch krank war. Ich lächelte mal wieder und sagte: „Ok…dann bleiben wir hier…“ Danach gab ich ihm einen Kuss auf seine Stirn und blickte dann wieder in den Himmel. Ich fing plötzlich an ein Lied zu singen, dass mir gerade so einfach mal einfiel. Das Lied sollte an Masato gehen und war sehr emotional. Masato griff nach mir. Ich war leicht irritiert, sang aber dann weiter. Plötzlich fing Masato an zu weinen. Ich bemerkte es und wischte ihm die Tränen erst mal weg. „Ren…“ schluchzte er und weinte weiter. Ich blickte ihn mit einem freundlich und gleichzeitig sanften Blick an und fragte: „Was ist denn Ma-chan?“ Er umarmte mich und sagte: „Ich…Ich…“ Ich erwiderte seine Umarmung. „Was denn?“ „Ich…Ich…...liebe dich auch…“ sagte er, weinte immer noch und wurde rot im Gesicht. Ich blickte dumm aus der Wäsche und war leicht durcheinander. „W…Was hast du gerade gesagt? D…Du liebst mich…a…auch?“ fragte ich noch einmal nach und fing an zu weinen. „Ich…“ sagte er und brach plötzlich zusammen. Ich war total geschockt und schrie seinen Namen. Er keuchte vor sich hin und schnappte nach Luft. „Ma…Ma…Masato!!“ schrie ich und meine Tränen wurden mehr. Ich nahm ihn hoch und lief drauf los. „KAORU!!!KAORU!!“ schrie ich. Er kam aus Syo’s Zimmer und blickte mich verschlafen an. „Mooh was schreisu hier so rum?“ „Ma…Masato…er…er…Ihm geht es schlecht!!“ sagte ich verheult. „Bring ihn erst mal ins Zimmer…ich schau mir das mal an…“ „Ok…“ sagte ich, brachte ihn in unser Zimmer und legte ihn in sein Bett. Ich war total unruhig, als Kaoru anfing Masato zu untersuchen. „Also…er hat ziemlich hohes Fieber…aber mehr finde ich da nicht…“ sagte er. Ich machte große Augen und dachte mir im diesem Moment, dass das nur meine Schuld sei. „Er braucht sehr viel Ruhe und pflege, damit das Fieber sinkt, aber keine Sorge…es ist nicht Lebensbedrohlich,“ sagte Kaoru. „Puuuh…“ machte ich erleichtert und wischte mir meinen Schweiß von der Stirn. „Danke Kaoru…und äh entschuldige, dass ich dich um diese späte Stunde geweckt habe…“ „Schon ok…Ich gehe dann mal weder zu Syo, gute Nacht und pass auf ihn auf…“ sagte er und lächelte. „Äh, ja klar…gute Nacht!!“ sagte ich noch, als er aus dem Zimmer gegangen war. Ich setzte mich zu Masato ans Bett. Ich streifte Masatos Haare aus seinem Gesicht und wischte den Schweiß von seiner Stirn. Er wurde dadurch anscheinend wach. „Ren…“ sagte er keuchend. „Beruhige dich erst mal…du hast hohes Fieber…“ sagte ich. Er blickte mich irgendwie komisch an. „Sei doch nicht so stur du Trottel…“ sagte ich zu ihm. Er blickte zur Seite und ich glaube sogar er schämte sich und wurde rot. „Ich weiß, was du gesagt hast…du Spinner…“ sagte ich plötzlich und fing an zu weinen. Er legte seine Hand auf meine Wange und sagte dann: „Ich…konnte es nicht länger…zurück halten…“ Ich legte meine Hand auf seine und sagte: „Ich bin froh, dass du es endlich gesagt hast…“ Er fing etwas an zu weinen. Ich wischte ihm die Tränen weg und sagte dann: „Ich liebe dich Ma-chan!! Ich liebe dich so sehr!!“ „Ich liebe dich…auch…“ sagte er. Ich fing an zu weinen und gab ihm einen Kuss auf den Mund. Er drückte mich plötzlich leicht von ihm weg. „Das darfst du nicht…hah…hah…“ sagte er und schnappte nach Luft. „Warum nicht?“ fragte ich verwundert. „Ich habe hohes Fieber…und will nicht dass du schon wieder krank wirst…“ sagte er und weinte schon wieder. „Ach quatsch ich werde schon nicht krank…“ sagte ich und wischte ihm die Tränen wieder weg. „Und hör auf zu weinen…du hast keinen Grund dafür Ma-chan…“ fügte ich hinzu. „Aber…“ „Was aber? Hier gibt es kein aber…“ sagte ich und lachte leicht. „Ren…“ „Was ist denn?“ „Ach nichts…“ „Ist wirklich nichts?“ „Bleib bei mir…“ „Ich werde immer bei dir bleiben Ma-chan…Egal was passiert…das verspreche ich dir!!“ sagte ich. Er lächelte und ich auch.