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A Superstar

Ruffy x Nami- Reallife
von

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Kapitel 9- Nicht ernsthaft, oder?

Schon nach zehn Minuten war sie an einer Garage angekommen, von der, nach allem Anschein nach, die Musik kam. Das Tor zu dieser war fast ganz zu, doch Nami sah ein wenig Licht und hörte halt die Melodie.

Doch bevor sie in den kleinen Raum eintrat schaute sie sich zu erstmal das dazugehörige Haus an. Denn sie hatte ja keine Lust, auf irgendwelche seltsame Menschen zu treffen und das Haus sagte nun mal viel über die Besitzer aus.
 

Aber dieses sah eigentlich ganz normal aus. Auch wenn es irgendwie nicht hundertprozentig in die Gegend hinein passte. Denn mittlerweile war sie nicht mehr in einer Wohngegend, sondern in einem Art Industriegebiet. Und da um das Haus nur große Gebäude, Lagerhäuser und Parkplätze standen, fiel es halt ziemlich auf.

Doch sonst… abgesehen davon, dass es sehr klein war, war es nichts Besonderes.
 

Also machte sie sich auch auf den Weg und betrat, nachdem sie kurz geklopft hatte, die Garage. Und blieb sofort wie angewurzelt stehen, während sie sich in Gedanken fragte, ob es da oben jemand auf sie abgesehen hatte. Denn es schien wirklich so.
 

„Oh, hallo! Was machst denn du hier?“, würde sie sofort freudig begrüßt, nachdem man sie bemerkt hatte. „Ja, wollte ich dich gerade auch fragen…“, meinte sie allerding nur und ließ sich auf einen der herumstehenden Stühle sinken. Ihr war grad echt alles zu viel.
 

„Kennst du die etwa, Ruffy?“, fragte dann der andere der beiden jungen Männer, doch sie schaute nicht auf.

„Ja. Aber du eigentlich auch, Ace. Weißt du noch, vor paar Wochen hat sie uns das Essen in einem Restaurant bezahlt. Und anschließend hab ich sie noch mal in einer anderen Stadt getroffen.“, erklärte der Jüngere deswegen und sie blickte nun schließlich doch auf. Sie sah wie er über das ganze Gesicht grinste und fragte sich wirklich, was mit diesem Typen los war, während sie ihn genau unter die Lupen nahm.
 

Aber dennoch musste sie eins zugeben: dieser Junge namens Ruffy sah wirklich gut aus. Er hatte gebräunte Haut und einen ziemlich muskulösen Körper. Dazu schwarze, verstrubbelte Haare und dunkle Augen. Unter dem linken hatte er außerdem eine Narbe. Genauso wie auf seiner Brust, wie sie überrascht bemerkte. Sie war wirklich groß und verdeckte viel von seinem Six-pack. Doch trotzdem trug er sein rotes Hemd komplett offen.

Aber die Sache, die ihr am meisten ins Auge sprang, war der Strohhut mit einem roten Band, den er auf seinem Kopf trug. Denn diesen hatte er schon angehabt, als sie sich die letzten beiden Male getroffen hatten.
 

„Stimmt… jetzt wo du’s sagst…Danke, noch mal dafür!“, kam es dann endlich von diesem Ace und sie ließ ihren Blick zu ihm schweifen.

Er sah nicht weniger gut aus und war wohl noch etwas brauner und muskulöser als dieser Ruffy. Wie er hatte er schwarze Haare und außerdem ein paar Sommersprossen.

Allerdings trug der Typ einfach nur eine Hose. Mehr nicht. Deswegen bemerkte sie auch, seinen vielen Muskeln und sein Tattoo, welches er auf dem linken Oberarm hatte.
 

„Hallo? Hast du mir zugehört?“, wurde sie plötzlich von diesem Ruffy aus den Gedanken gerissen und schaute in sein verwirrtes Gesicht.

„Äh, ne. Sorry. Was hast du gesagt?“

„Ich hab gefragt, wie du eigentlich heißt. Immerhin sind wir uns jetzt schon das dritte Mal begegnet und ich will ja wissen, wer du bist.“, wiederholte er seine Frage und grinste wieder dieses Grinsen. Doch sie hingegen schaute nun etwas überrascht. Sie hätte nicht gedacht, dass er sie überhaupt nicht kennen würde. Immerhin war sie ja schon ein sehr berühmter Star… Aber was soll’s. Irgendwie war es ja auch ganz angenehm, mal von einem Fremden nicht so anders behandelt zu werden.
 

„Mein Name ist Nami“, antwortete sie deswegen.

„Schön dich kennen zu lernen, Nami. Ich bin Monkey D. Ruffy. Und das ist mein Bruder, Ace.“, erwiderte er daraufhin und grinste erneut von einem Ohr zum anderen.
 

Dann herrschte erstmal Stille. Und Nami musste sich gestehen, dass dieser Ruffy ja eigentlich ganz in Ordnung war, abgesehen davon, dass er echt seltsam gut drauf war.

Zumindest erwähnte er nichts, von dieser Nacht und von ihrem Verhalten, was sie sehr zu schätzen wusste.
 

Aber dennoch war sie immer noch total wütend darüber, dass sie damals die Rechnung für die beiden übernehmen musste. Sie könnte sofort anfangen herum zu schreien und den beiden erst mal richtig eine verpassen. Doch jetzt war nun wirklich nicht der Zeitpunkt, damit anzufangen.
 

Denn ihre Müdigkeit übermannte sie plötzlich und sie gähnte erstmal.

„Kann es sein, dass du sehr müde bist?“, fragte deswegen Ace und schaute sie mit einem undefinierbaren Blick an.

„Ja, bin ich. Deswegen bin auch zufällig hier gelandet. Ich hab mich nämlich verlaufen und hab kein Handy dabei.“, erklärte sie daraufhin rasch, während sie seinen seltsamen Blick erwiderte.
 

„Echt? Das ist ja blöde… Aber ich versteh‘ nicht, was das damit zu tun hat, dass du hier bei uns gelandet bist.“, gestand dann Ruffy und legte seinen Kopf etwas schief, während er verwirrt drein schaute. Okay, sie musste zugeben, dass das ein wirklich lustiger Anblick war, weswegen sie ein leises Kichern nicht unterdrücken konnte. Allerdings kam es auch davon, weil die gestellte Frage eigentlich echt dumm und unnötig war.
 

Dies fand Ace offensichtlich auch, denn er schüttelte nur verständnislos den Kopf und seufzte. „Also, Ruffy, Nami hat sich verlaufen und weil es schon ein bisschen später ist, ist sie auch müde. Aber weil sie kein Handy dabei hat, kann sie niemanden anrufen und nach dem Weg fragen. Und da wir bis eben noch Musik gemacht haben, ist sie vermutlich ihr gefolgt und bei uns gelandet, um uns nach dem Weg zu fragen. Verstanden?“, erklärte er dann seinem kleinen Bruder und tat so, als ob er mit einem Kleinkind sprechen würde. Und nachdem Ruffy erstmal kurz nachgedacht hatte, breitete sich wieder dieses Grinsen auf seinem Gesicht aus und er nickte.
 

Sie hingegen stöhnte nur, da sie von seiner Dummheit etwa geschockt war. „Könntet ihr mir also helfen? Ich sollte nämlich noch ein paar Stunden schlafen und würde deswegen gern in mein Hotel.“, meinte sie dann und schaut die beiden genervt an.

„Klar. Willst du vielleicht jemanden anrufen?“, bot Ace ihr dann lächelnd an und holte gleichzeitig schon ein Handy aus seiner Hosentasche.
 

Dankend nahm Nami dieses an und wollte anfangen zu wählen, als ihre Bewegungen einfroren.

„Was ist, Nami?“, fragte deshalb Ruffy und blickte sie neugierig lächelnd an.

„Ich kenn die Nummer nicht auswendig.“, antwortete sie seufzend und gab Ace anschließend das Telefon wieder.

„Und was willst du jetzt machen?“, fragte der Strohhutjunge weiter.

„Keine Ahnung…“, antwortete sie wieder seufzend. Was war in letzter Zeit eigentlich los? Sie hatte das Gefühl echt vom Pech verfolgt zu werden. Und begonnen hatte das mit dem unfreiwilligen Treffen mit diesen Beiden. Schon wieder hätte sie sich echt super aufregen können, aber sie war einfach immer noch zu müde. Außerdem waren dieser Ace und dieser Ruffy momentan ihre einzige Hilfe.
 

Und zum Glück hatte einer der beiden auch einen Geistesblitz. „Ich weiß, was du machen kannst!“, kam es nämlich plötzlich von Ruffy und er strahlte sie begeistert an. Etwas skeptisch, da sie schon gemerkt hatte, dass er nicht der hellste war, meinte sie nur: „Und was?“

„Ich fahr dich einfach zu deinem Hotel hin! Du weißt doch bestimmt den Namen, oder?“, präsentierte er dann seine Idee. Okay, das war echt eine gute Idee. Wieso sie nicht draufgekommen war, wusste sie nicht. „Ja, ich weiß wie das Hotel heißt. Und es wäre echt nett, wenn du das machen könntest.“, erwiderte sie deswegen auch mit einem kleinen Lächeln.
 

„Mach ich doch gern. Also komm, unser Auto steht auf der Straße. Bis später, Ace!“, verabschiedete er sich noch von seinem Bruder, ehe er sich die Schlüssel schnappte und aus der Garage ging. Sie folgte ihm und verabschiedete sich ebenfalls.

Sie hörte gerade noch, wie Ace auch „Ciao! War nett, dich kennenzulernen.“ sagte, ehe sie schon wieder auf der dunklen, verlassenen Straße stand.
 

Sie musste sich erstmal an diese Dunkelheit gewöhnen und brauchte ein paar Minuten, bis sie Ruffy entdeckt hatte, der gerade ein kleines Auto aufschloss. Sie ging sofort zu diesem und ließ sich dann auf dem Beifahrersitzt nieder.



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