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Eine Nacht, Die Mein Leben Veränderte

von

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Kapitel 9

Kapitel 9
 

Vierzehn Tage waren seit unserem Gespräch vergangen und auch wenn Nick sagte, ich würde zu ihm gehören, es hätte sich nichts geändert – es hatte. Nikolas schlief bei mir oder ich bei ihm, wenn er Freizeit hatte und sich eine Übernachtung mit meinen Aufgaben für die Schule vereinbaren ließ. Wir unternahmen Spritztouren an den See, weil das Wetter immer noch unerträglich heiß war – mehr nicht. Meine Sehnsucht nach seiner Nähe stieg ins Unermessliche und ich hätte mich so gerne dicht an ihn gekuschelt, ihn mit Zärtlichkeiten verwöhnt, ihn überall geküsst und erforscht. Gleichzeitig hatte ich eine riesige Scheu davor, von ihm abgewiesen zu werden.
 

Schließlich fasste ich mir ein Herz und bat Nick für den heutigen Abend um eine Art Rendezvous. Ich musste einfach wissen, wo ich stand, wie es mit uns weitergehen sollte. So, wie es gerade lief, brach alles zwischen uns auseinander und das war das Letzte, was ich wollte. Die letzten Wochen hatten mir gezeigt, wie viel ich wirklich für ihn empfand – und dass es mit jedem Tag mehr wurde, ich ihn mehr liebte, ihn mehr wollte, ihn mehr brauchte.
 

Ich gestehe auch ehrlich, ich erhoffte mir mehr von diesem Abendessen: Dass mich Nick wieder ohne Probleme in die Arme nehmen, mich wieder ohne Nachdenken küssen konnte, das wünschte ich mir. Vielleicht schaffte ich es ja und wir konnten wieder völlig normal miteinander umgehen.
 

Auf der Terrasse hatte ich vor, wenn Nick da war, ein paar Salate zu servieren. Den Grill hatte mein Vater schon für später vorgeheizt, der brauchte noch etwa eine halbe Stunde, bis er soweit war, dass man Grillgut darauf legen konnte. Der Tisch war mit Hilfe meiner Mutter sommerlich ansprechend dekoriert worden.
 

Meine Eltern wussten, dass ich ein Gespräch mit Nikolas suchte. Dass Nick und ich ein paar Schwierigkeiten miteinander hatten, das war auch ihnen bekannt, da ich vor ihnen keine Geheimnisse mehr hatte. Sie waren heute bei Freunden eingeladen, somit war alles für ein langes, ausführliches Gespräch zwischen ihm und mir bereit und niemand würde uns stören können.
 

Nikolas kam pünktlich über meinen Schleichweg nach unten und blieb etwas sprachlos wegen meiner Vorbereitungen am Rand der Terrasse stehen. Langsam kam er auf mich zu, drückte mich an sich, hielt mich aber auch fast sofort wieder von sich weg.
 

„Ähem, hm, jetzt... hm, ich denke... wir haben ein kleines Problem“, meinte er und bekam auf einmal einen speziell erotischen Unterton in seine Stimme. „Ich, hm, ich wusste nicht, dass du für heute Abend etwas... hm... Besonderes... für uns vorbereitet hast.“ Dann räusperte er sich. „Riko und Leif sind mit mir gekommen und stehen oben an der Tür. Sie kamen mich besuchen, doch als sie hörten, dass ich heute noch zu dir fahren wollte, sind sie einfach mitgekommen. Ich kann sie aber auch wieder wegschicken... hm...“
 

Mein Gesicht musste ganz rot geworden sein, so verlegen war ich. Hatte Nick jetzt mehr in den heutigen Abend hineininterpretiert? Verführung war eigentlich nicht von mir geplant gewesen, nur ein Gespräch. Mir fiel bei einem Blick auf den Tisch jedoch gerade auf, dass meine Vorbereitungen auch so gedeutet werden konnten. Mein Herz hüpfte freudig, als mir bewusst wurde, dass Nick das gar nicht für so abwegig hielt, sondern im Gegenteil, sogar genau davon ausging. Dann brauchte doch nicht so viel gerettet zu werden, wie ich gedacht hatte.
 

„Dann geh rauf zur Haustür und lass sie doch herein. Es reicht bestimmt für uns vier. Fleisch dürfte genügend im Haus sein und die Salate strecke ich noch ein wenig, keine Sorge. Wir werden sicherlich alle satt.“
 

Schnell ging ich auf ihn zu und küsste ihn. Sein verdutztes Aussehen ließ mich grinsen. Leicht schubste ich ihn auf die Treppe zum Balkon zu. „Nun mach schon. Lass sie nicht so lange warten.“
 

Über die Treppe rannte ich mit ihm zusammen nach oben und verschwand in der Küche während er zur Haustür ging, die beiden herein ließ. Aus der Gefriertruhe holte ich noch zwei lange Baguette-Brote und steckte sie in den Backofen. Schnell hatte ich noch Zutaten für einen bunten Salat geschnibbelt und alles in eine Schüssel gegeben, die Salatsauce und die anderen Salate auf ein Tablett gestellt und war im Begriff, noch zwei weitere Gläser dazu zu stellen, als ich von hinten umfasst wurde.
 

„Hallo, Kleiner. Ich hoffe, unser Überraschungsbesuch ist dir nicht zu unangenehm“, hörte ich hinter mir Rikos Stimme.
 

„Nein, keine Angst, ich freue mich darüber“, versicherte ich ihm. „Aber wenn du schon hier bist, muss ich nicht zweimal laufen. Nimm du das Tablett mit den Salaten, ich nehme das Tablett mit den Getränken.“
 

Grinsend sah ich zu ihm hin und auch er lächelte mich an. Auf Rikos Rücken hing seine Gitarre und ich freute mich schon darauf, später ein paar seiner Lieder zu hören.
 

'Dann würde der Abend einfach anders ablaufen, als geplant, was soll´s', dachte ich.
 

„Sag mal, Riko, spielst du auch eigene Lieder oder nur bekannte Hits oder Stücke, die praktisch jeder kennt?“ fragte ich ihn, als wir auf den Balkon traten und langsam die Stufen zur Terrasse hinunter gingen.
 

„Nein, ich spiele auch eigene Stücke. Nur sind sie nicht so gut, dass sie mehr als einmal gehört werden möchten“, war Rikos Erwiderung.
 

„Ach, das ist doch Quatsch“, tönte Leif unten von der Treppe, der uns reden gehört hatte. „Riko macht ganz wunderbare Lieder. Er ist nur einfach zu schüchtern, sie anderen Leuten zu Gehör zu bringen. Dabei hat er sogar schon ein paar seiner Musikstücke verkauft. Bisher nur an Werbefuzzis, aber das kann ja noch mehr werden.“
 

Leif nannte ein paar Werbungen, die sogar mir bekannt waren, obwohl ich kaum den Fernseher anschaltete. Mein Respekt vor Rikos künstlerischem Talent wuchs.
 

„Ich finde das Klasse. Vielleicht magst du ja heute Abend ein paar deiner eigenen Stücke spielen. Auf jeden Fall würde ich mich sehr freuen, sie zu hören.“
 

Das war meine ehrliche Meinung und ich glaube, Riko fühlte auch, dass ich ihm nicht nach dem Munde redete und so nickte er zögerlich. Über seine Zusage freute ich mich sehr und so fragte ich in unsere kleine Runde, wer denn heute Abend den Grillmeister machen würde. Innerlich hatte ich auf Nikolas gehofft, denn das war nicht gerade ein Gebiet, auf dem ich mich gut auskannte.
 

Zu meinem Erstaunen aber sprang Leif auf, ging auf unseren Grillofen zu, kontrollierte dort alles, was es so zu kontrollieren gab, brummte vor sich hin und hantierte dort gekonnt herum.
 

„Du hast ihn mit deiner Frage unheimlich glücklich gemacht“, lächelte mich Riko an.
 

„Warum? Ich fand die Frage ganz normal, denn ich kenne mich damit nicht aus. Heute hätte ich Nikolas gefragt, ob er nicht lieber für uns grillen würde, weil mir immer alles anbrennt“, gestand ich etwas verlegen.
 

Riko lachte. „Leif hält sich für einen verkappten Grillmeister und wird immer ganz unruhig, wenn er sieht, wie andere seiner Meinung nach, am Grill alles falsch machen und er höflich daneben sitzen muss und sich nicht einmischen kann. Du hast ab heute einen ganz großen Stein bei ihm im Brett, weil du zugegeben hast, dass du nicht grillen kannst und er an einem Grill hantieren kann, den er schon immer mal benutzen wollte. Das Ding dort drüben ist sein großer Wunschtraum. Schau mal ganz genau hin, dann kannst du erkennen, wie er um das Teil herumstreicht, wie ein Kater um eine rollige Katze.“
 

Laut mussten Nick und ich lachen, doch auch Nikolas bestätigte, dass Leif leidenschaftlich gerne grillte und es wirklich gut konnte. Ich eilte über die Treppe nach oben, packte das Grillgut auf ein paar Teller, stellte sie auf ein weiteres Tablett, schnappte mir noch die Baguette-Brote, die mittlerweile fertig waren, steckte sie in eine Tüte, die ich mir unter den Arm klemmte, legte noch ein Brettchen und ein großes Messer auf das Grillzeug und machte mich wieder auf den Weg nach unten.
 

Im Türrahmen wurde ich von Nick aufgehalten, der mir das Tablett aus den Händen nahm, zurück auf die Arbeitsplatte stellte und mir die Baguette-Tüte unter den Armen entwand. Dann wurde ich in seine Arme gezogen und herzhaft geküsst. Unsere Zungen spielten mit einer Leidenschaft miteinander, die ich in den letzten Wochen unendlich vermisst hatte. Von Null auf Hundert hatte es dieser Mann geschafft, mich durch sein unerwartetes Vorgehen in totale Erregung zu versetzen.
 

Nicks Hände legten sich unter meiner Kleidung auf meinen Rücken und auf meinen Po und rieben über meine Haut. Laut stöhnte ich in seinen Kuss hinein, drängte mich enger an ihn und wurde, schwups, auf einen der anderen Schränke in der Küche gesetzt. Ganz eng und dicht stand Nikolas bei mir, zog mich hart an sich heran und ich konnte unter dem Stoff seiner Shorts deutlich spüren, dass auch er erregt war. Diese Nähe hatte ich so sehr vermisst, dass ich darin geradezu badete, so sehr genoss ich sie.
 

Langsam knabberte sich Nikolas von meinem Ohrläppchen an meinem Hals entlang, saugte an meinem Schlüsselbein, schob mein Shirt nach oben und klemmte mir das Vorderteil hinter den Kopf. Seine Finger spielten mit meinen Brustwarzen, zupften an ihnen und ich stützte mich auf meinen Armen hinten auf der Platte ab, bot mich ihm dar. Dieses Angebot nahm Nick natürlich sofort wahr, biss sanft in einen meiner Nippel, zog ihn dabei ein wenig länger.
 

Seine andere Hand rückte in meine Shorts vor, schob den Stoff tiefer und mein Schwanz schnellte daraus hervor. Ich konnte genau spüren, wie die Tropfen meines Vorsafts sich auf den Weg machten, an meinem Schaft herunter zu laufen. Sanft rieb Nikolas mit seinem Zeigefinger über meine Eichel, was mich aufkeuchen ließ.
 

„Nick, bitte, Bärchen, mach mich nicht so heiß. Riko und Leif warten auf uns“, wimmerte ich und drängte mich gleichzeitig näher an ihn heran.
 

„Hm“, brummte er. „Ich weiß. Aber das muss jetzt einfach sein. Ich habe dich so sehr vermisst.“
 

„Du mich? Ich war doch immer hier, war für dich da?“ sagte ich ungläubig.
 

„Ja, ich weiß. Aber ich wollte dir nach unserem Gespräch und dem Vorfall mit Lisa Zeit geben. Heute hatte ich eigentlich ganz andere Pläne mit dir. Doch dann kamen Leif und Riko und wollten mit zu dir.“
 

Da hatten wir wohl beide Pläne gemacht, die über den Haufen geworfen worden waren. Nikolas´ Finger umklammerten meinen Schwanz, rieben darüber, machten ihn noch härter. Plötzlich ging er vor mir in die Hocke, grinste mich schelmisch an und nahm ganz, ganz langsam meine Schwanzspitze in seinen Mund, ließ sie dort millimeterweise verschwinden, daran anschließend meinen Schaft. Vorsichtig saugte er daran, lutschte, leckte darüber und ich konnte nicht mehr.
 

Zu lange war es für uns beide her gewesen, dass er mich berührt hatte. Auch wenn ich mich ein klein wenig schämte, weil ich so schnell kommen würde, ich klammerte mich an Nicks Schulter fest, stöhnte noch einmal laut auf und ohne Vorwarnung schoss ich mein Sperma tief in seinen Hals. Beschämt wollte ich von ihm abrücken, doch er umfasste meine Hüften, hielt mich fest, bis er alles von meinem Schwanz abgeleckt hatte.
 

Bevor ich auch nur darüber nachdenken konnte, Nikolas den gleichen Genuss zu schenken, hörte ich Riko auf dem Balkon nach uns rufen. Eilig wurstelten wir meine Kleidung zurecht, Nick griff nach dem Tablett, hielt es strategisch günstig vor seinen Unterleib und ging auf die Küchentüröffnung zu, als Riko dort erschien.
 

„Wir dachten, ihr hättet euch verdrückt und uns alleine hier zurückgelassen“, grinste uns Riko an. Dann schnüffelte er und sein Grinsen wurde breiter. „Habt ihr es nicht mehr ausgehalten? Kommt bei uns auch manchmal vor. Macht euch nix draus.“
 

Etwas verlegen sahen wir uns an, dann konnten wir nur lachen. So war das halt, wir liebten uns und brauchten das nicht zu verstecken.
 

„Kann ich noch was tragen helfen?“ fragte Riko, als unser Lachen ausklang.
 

„Ja, gerne. Im Kühlschrank stehen noch zwei kleine Salate, die mit nach unten müssten, dann hätte ich glaube ich alles. Wenn wir noch mehr Baguette brauchen, kann ich es schnell im Ofen auftauen. Ich denke aber, das Essen dürfte insgesamt für uns alle reichen.“
 

Mein Blick huschte durch die Küche und ich nickte, schickte beide Männer zur Küchentür hinaus und stapfte hinterher. Viel lieber hätte ich in diesem Moment Nicks Schwanz im Mund gehabt und ihn so verwöhnt, wie er mich gerade eben noch. Doch das ließ sich nun mal nicht ändern. Bestimmt ergab sich heute Abend oder heute Nacht noch eine Gelegenheit dazu. Nick würde schon nicht gleich wieder nach Hause fahren, wenn Riko und Leif gehen wollten. Hoffte ich.



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