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A Baby Dream

How I met your Mother
von

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Teds Hilfe

Kapitel 2 Teds Hilfe
 

Angepisst legte Ted das Telefon auf, aus dem eh nur noch ein monotones Piepen kam. Barney hatte doch tatsächlich einfach aufgelegt, nicht das es das erste mal gewesen wäre, doch in letzter Zeit, war es seltener geworden, hatte dieser sich doch mehr darauf konzentriert, das Babyzimmer fertig zu bekommen und die Hochzeit von sich und Robin zu planen.
 

Er konnte es nicht glauben dass selbst Barney früher als er Heiraten würde und das er auch noch ein Baby haben würde, gemeinsam mit Robin.
 

Na ja, aber Wunder konnten passieren.
 

„Ich muss jetzt los, Barney hat irgendwas vor und ich passe besser auf, was er tut“ entschuldigte sich Ted bei Lily und Marshall und gab seiner besten Freundin dessen Baby wieder, von dem er Patenonkel geworden war.
 

„Ach du willst schon gehen, meine Kleine hätte bestimmt gerne noch etwas mit dir gespielt“ versuchte Lily ihn zum bleiben zu überreden, er wusste das er die beiden teilweise mit seinem Anwesenheit nervte, doch wusste er auch wie sehr Lily sich freute, mal etwas alleine mit Marshall zu sein und wenn es nur ein Zimmer weiter war.
 

„Ich muss echt los“ murmelte Ted und ging nun wirklich. Er liebte zwar sein Patenkind, doch heute schien sie einen schlechten Tag zu haben. Ständig war sie am quengeln oder spuckte die Milch wieder aus - sein Oberteil war schon ganz eingesaut.
 

Es dauerte nicht lange bis er vor Barneys Wohnungstür stand und klingelte, es dauerte auch nicht besonders lange, bis die Tür aufgerissen wurde und er hinein gezogen wurde.

„Hilf mir“ jammerte Barney und drückte ihm ein Baby in den Arm, das unglaublich weinte.

„Wem gehört das Baby Barney? Das gehört nicht deinem Bruder, ich halte seit dem du mit seiner Tochter angekommen bist Kontakt mit ihm und die beiden haben kein neues Baby adoptiert“ meckerte Ted und wiegte das Baby in seinen Armen, das sich einfach nicht beruhigen wollte.

„Können wir das nicht später besprechen, wenn er aufgehört hat zu weinen zum Beispiel“ schlug Barney vor und lotste Ted ins Kinderzimmer, wo dieser schließlich herausfand dass das Baby einfach nur ein Bäuerchen machen musste, was ein weiterer Schwall Milch auf seinem Oberteil bedeutete. Danach war das Baby still.
 

Ted ging zusammen mit Barney und dem Baby wieder ins Wohnzimmer, wo er dieses wieder in das Tragebettchen legte.

„So und nun erzählst du mir wo du das Baby her hast, doch hoffentlich nicht von irgendeinen Baby Mann, ich dachte das wäre dein Bruder und wie schon gesagt, der hat kein neues Baby adoptiert“ zischte Ted so leise wie möglich, er wollte ja das Baby nicht wieder wecken.
 

Wortlos gab Barney, Ted den Brief von Robin. Misstrauisch nahm dieser den Brief und las ihn sich durch, dabei wurden seine Augen immer größer und größer „Oh das tut mir so leid Barney“ meinte er dann schließlich als er den Brief durch gelesen hatte „nicht so schlimm, immerhin bin ich so schließlich wieder singel, aber ich hatte gehofft das du, als zukünftiger Patenonkel, mir etwas mit Barney Junior hilfst“ druckste Barney herum und versuchte zu lächeln, was zeigte, das eben nicht alles Ok war, aber Ted wollte ihm diese Sicherheit nicht nehmen „Ok ich helfe dir, aber du nennst den kleinen nicht Barney Junior“ grinste Ted und machte es sich etwas bequemer auf dem Sessel. Empört sah Barney seinen besten Freund an „Wieso nicht, das ist doch ein wunderbarer Name“ schnappte er, doch Teds skeptischer Blick, lies ihn in sich zusammen fallen „Ok dann eben nicht Barney Junior, aber hast du eine bessere Idee?“ wollte dieser eingeschnappt wissen „Wie wär’s mit Hurricane“ schlug Ted grinsend vor, wofür er aber nur einen weiteren empörten blick kassierte, gepaart mit einem kopfschütteln.
 

„Wir müssen uns was anderes einfallen lassen“ murrte Barney, ihnen würde ja wohl etwas Besseres einfallen, als Hurricane!? Was ein grausamer Name, das arme Baby. Mit diesem Namen würde dieser später niemals irgendwelche Frauen aufreißen.
 

„Habt ihr nicht so ein Buch gekauft in denen Namen drin stehen und deren Bedeutung?“ wollte Ted wissen und ging wieder in das Baby Zimmer, doch dort fand er keines, als er wieder ins Wohnzimmer kam, sah er dort Barney über das schlafende Baby gebeugt und sanft über dessen Wange streicheln.

Wie konnte Robin die beiden nur verlassen? Er konnte es nicht verstehen. Barney hatte in den letzten Monaten immer wieder gezeigt das er tatsächlich bereit für ein Baby gewesen war, zwar nicht für ein Baby zusammen mit seinem besten Freund, aber für ein eigenes, was einem auch auffiel sobald man mal in dessen Kinderzimmer war.
 

„Wie wäre es mit Noah?“ kam es leise von Barney, dieser hatte einen Riesenschrecken bekommen als er seinen besten Freund so abwesend am Türrahmen stehend gesehen hatte, doch schließlich war ihm ein einigermaßen angemessener Name eingefallen.
 

Erschrocken sah Ted auf, es war ihm gar nicht aufgefallen, dass er so tief in Gedanken gewesen war. „Ja das ist ein schöner Name Barney“ freute er sich und setzte sich wieder zu den beiden. Noah schien gerade wieder beim aufwachen zu sein, den große verschlafene blaue Augen starrten ihn an.

„Kannst du das glauben, das ist tatsächlich mein Baby“ lachte Barney und hob die Hand „Gib mir 5“ freute er sich und wartete ab, bis Ted tatsächlich seine Hand abschlug.

„Wir sollten zu Lily und Marshall und ihnen den kleinen Racker vorstellen“ schlug Ted vor und stand schon mal auf „Eine gute Idee, sie sollten sich dein Lieblingspatenkind ansehen“ stänkerte Barney und hob das Babybett auf um damit im Kinderzimmer zu verschwinden, immerhin hatte Noah nur einen Strampler an, also musste er noch eine Decke besorgen, während dem zog sich Ted schon mal eine Jacke an.
 

15 Minuten später standen sie vor Lilys und Marshalls Wohnungstür. Barney klingelte, in der einen Hand trug er das Babybett und Ted hatte den kleinen Noah auf dem Arm, diesem hatte es gar nicht gepasst die ganze Zeit im Bett zu liegen.

Lily öffnete die Tür.
 

„Oh, hallo komm doch rein, Barney“ freute sie sich zögerlich, Ted hatte sie noch nicht gesehen da dieser hinter Barney stand.
 

„Hast du meiner Kleinen ein Babybett gekauft, das ist aber lieb Barney, aber sie hat noch kein Geburtstag, sie ist doch erst ein paar Monate alt, was nicht heißt das er mir nicht gefällt“ redete sich Lily raus, es war eindeutig das ihr das Bettchen gefiel.

„Nein, das ist nicht für euer Baby, sondern für meins“ erinnerte sie Barney daran, das auch er ein Baby erwartete, genau zum Stichpunkt kam nun auch Ted durch die Tür.

Lilys Blick landete auf ihm, ihre Augen wurden groß „Oh nein wie niedlich, aber das ist nicht wieder eines der Kinder von deinem Bruder oder?“ beschuldigte sie ihn direkt ebenfalls und nahm Ted den Kleinen vom Arm.
 

„Wieso glauben das alle, nein das ist wirklich mein Sohn Noah, Ted erklär es ihr“ schmollte Barney und so erklärte Ted die Sachlage.
 

„...und deswegen helfe ich ihm jetzt etwas mit dem Kleinen, ich dachte ihr wollt ihn vielleicht kennen lernen“ beendete Ted seine Rede und sah Lily erwartungsvoll an.

„Oh Barney das ist ja furchtbar, habt ihr den schon versucht Robin zu finden, vielleicht meint sie das Geschriebene ja nicht so“ versuchte Lily positiv zu denken „Lily sie ist alleine in ein Krankenhaus gegangen und hat ihn dann vor Barneys Tür abgelegt, ich denke nicht das wir sie finden werden“ zerschlug Ted direkt ihre ganzen Hoffnungen und so auch unbewusst die von Barney.

„Keine Sorge Barney ich helfe dir ja mit dem Kleinen“ lächelte er Barney lieb an und nahm Lily den kleinen Racker wieder ab. Marshall hatte sich bisher zurück gehalten, setzte sich aber nun neben Ted auf das Sofa, so dass sie nun zu dritt dort saßen. Lily, Ted und dann Marshall.

„Hi kleiner Noah, willst du mit Onkel Marshall spielen?“ fragte er mit Kleinkinderstimme und nahm ihn Ted wieder aus den Armen um mit ihm zu seiner Tochter zu gehen.
 

„Und was macht ihr wegen eurer Arbeit?“ wollte Lily wissen und sah die beiden skeptisch an, das es mit Robin um einiges komplizierter geworden wäre vergaß sie dabei anscheinend einfach, immerhin war diese Reporterin und wurde so manchmal auch mitten in der Nacht oder mitten am Tag angerufen, um dann von irgendetwas Interessantem und Uninteressantem zu berichten.
 

„Na ja ich habe feste Arbeitszeiten, immerhin bin ich Architekt und was Barney macht weiß ich nicht so genau, aber er kann sie ja wenn ich arbeiten bin und er etwas wichtiges machen muss mit ins Büro nehmen, dafür hat er sich dort doch schon eine Wiege hingestellt“ zerschlug Ted Lilys Sorgen und lächelte diese ermutigend an.
 

Auch Barney der sich kurzzeitig angespannt hatte, hatte sich nun wieder entspannt und gesellte sich zu Marshall, wollte er doch auch noch etwas von seinem Baby haben.

„Meinst du das das wirklich gut geht Ted, ich meine du, Barney und ein Baby?“ fragte Lily besorgt.
 

„Natürlich, immerhin hat Barney in den letzten Monaten gezeigt das er bereit für ein Baby ist und mir sagt ihr doch auch ständig das ich der geborene Vater bin und ich helfe ihm ja nur etwas tagsüber“ beruhigte Ted seine beste Freundin.

Wie Unrecht er hatte würde er später herausfinden.
 

Ende Kapitel 2



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