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This is Love

VegetaxSon-Goku
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Ja, ich rede nicht groß um den großen Brei herum, wünsche viel Spaß und hoffe auf ein paar Kommis. Komplett anzeigen

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I love you, Kakarott!

This is Love
 

"Vegeta, komm sofort zurück! Ich bin noch nicht fertig mit dir!!"

"Ich aber mit dir!"

Mit schnellen Schritten ging Vegeta durch den Garten, beständig verfolgt von Bulma.

"Ich verstehe das einfach nicht. Wie kannst du jetzt, gerade, wo Son-Goku erst vor kurzem gestorben ist, mit mir Schluss machen? Erkläre es mir!!"

"Da gibt es nichts zu erklären. Ich liebe dich einfach nicht mehr, wenn ich es überhaupt je getan habe."

"Was soll das denn heißen?"

Vegeta schwieg und ging einfach weiter.

Ja, es musste für Bulma schwer sein. So eine plötzliche Trennung. Kakarott war erst vor kurzem im Kampf gegen Cell gestorben, weil er wiedermal den Helden spielen wollte. So dachte Vegeta jedenfalls. Kakarott hätte nicht sterben müssen, besonders, weil sein Tod vollkommen unnütz war. Trotz seines Opfers war Cell wiederauferstanden, stärker als zuvor. Doch obwohl Vegeta den gutmütigen Saiyajin dafür für verrückt erklärte, bewunderte er ihn, zu seinem Leidwesen, auch ein bisschen. Er hätte sich nicht mit diesem widerlichen Reptil auf Kaios Planeten teleportiert und sich mit in die Luft gehen lassen, nur, um die Erde zu retten. Doch hätte Son-Goku dieses Opfer nicht gebracht, dann wären sie nun alle tot. Verflixt!

"Hörst du mir überhaupt zu? Hallooo, Ich rede mit dir, Vegeta!!"

Vegeta knurrte drohend, was Bulma ein wenig zurückweichen ließ, doch schon brauste sie wieder auf.

"Du brauchst mich gar nicht anzuknurren, das bringt bei mir nichts. Sag mir, was das soll.?Fürs Bett war ich dir gut genug, aber sobald dir wieder etwas nicht in den Kram passt, schiebst du mich einfach ab? Du solltest dich schämen, du mieser Mistkerl. Wenn Son-Goku noch leben würde, dann würde er dich umbringen..."

Weiter kam die Blauhaarige nicht, als Vegeta sie packte und gegen die Hauswand presste. Überrascht keuchte sie auf und schloss ängstlich ihre Augen. Sie spürte Vegetas Atem an ihrer Wange und öffnete ihre Augen wieder. Vegeta hatte sich leicht zu ihr hinunter gebeugt, und drückte ihre Handgelenke mit festem Griff an die Hauswand.

"Arg, Vegeta, hör auf, du tust mir weh!"

"Wage es ja nicht, noch einmal über Kakarott zu reden. Du hast doch keine Ahnung. Du hast von nichts eine Ahnung."

Ruckartig stieß Vegeta sich von der Wand ab und schritt auf das Gartentor der Capsule Corp. zu. Bulma starrte ihm bewegungsunfähig hinterher, ehe sie sich wieder fasste.

"Vegeta? Du kannst nicht einfach so gehen. Das kannst du nicht! Du kannst nirgendwo hin. Du brauchst mich!!"

Vegeta blieb stehen und drehte seinen Kopf leicht in Bulmas Richtung, der Tränen unwillkürlich in die Augen stiegen. Mit einem ausdruckslosen Gesichtsausdruck musterte Vegeta die Erdenfrau.

"Ich brauche niemanden mehr."

Dann ging er weiter, ohne noch einmal zurück zu schauen. Bulma biss sich auf ihre Unterlippe.

"Wenn du jetzt gehst, dann...dann bist du für mich gestorben, Vegeta!! Hast du gehört?"

Nichts. Vegeta lief einfach weiter. Er hielt es hier einfach nicht mehr aus. Er musste weg. Irgendwo hin, wo er allein war und sich in Ruhe Gedanken machen konnte. Bulmas weinerliche Stimme drang immer noch an sein Ohr.

"Vegeta...bitte...geh nicht...Ich bitte dich, bleib hier!!! Du kannst mich jetzt nicht einfach allein lassen! Bitte Vegeta, bitte!"

Vegeta schnaubte. Wie es dieses Weib doch immer wieder schaffte, ihm Schuldgefühle einzupflanzen. Natürlich konnte er sie nicht einfach so verlassen. Nun ja, er konnte schon, doch diese weinerliche Stimme war einfach nur unerträglich und ließ selbst in ihm Mitleid hochkommen. Er spielte mit dem Gedanken, zu Bulma zu gehen und einfach alles wie sonst sein zu lassen, doch das konnte er nicht. Er liebte die weinende `Frau nicht mehr, er liebte eine Person, die jetzt irgendwo herumflog, mit einem Heiligenschein auf dem Köpfchen und die Hölle unsicher machte. Also lief er einfach weiter.

Bulma brach weinend am Boden zusammen. Das konnte doch nicht sein. Vegeta konnte sie doch nicht verlassen. Sie hatten einen Sohn, verdammt!
 

Mit geschlossenen Augen saß Vegeta auf einem Felsen in der Ödnis und konzentrierte sich auf die Geräusche, die ihn umgaben. Wie schnell es doch gehen konnte. Er hatte immer gedacht, Saiyajins seien unbesiegbar, gerade sie, als Super-Saiyajins, doch sie waren genauso verwundbar wie jeder andere auch. Sie brauchten nur einen Fehler machen, und würden genauso schnell in eine endlose Dunkelheit verfallen, wie andere Lebewesen.

Wie es sich anfühlen musste, sich das Leben nehmen zu lassen, um seine Liebsten zu beschützen. Vegeta schüttelte den Kopf. Hatte Kakarott eigentlich eine Ahnung, was er getan hatte? Was er dem Prinzen mit seinem Tod angetan hatte? Nein, wahrscheinlich nicht. Wie sollte er denn auch wissen, dass Vegeta ihn liebte, wenn dieser immer seine Gefühle in die dunkelste Ecke seines Herzens verstaut hatte, da er sie selber nicht akzeptieren wollte?
 

Wie war es eigentlich nur dazu gekommen? Wie hatte es passieren können, dass er, Vegeta no Ouji, sich in diesen vermaledeiten Unterklassekrieger verliebt hatte? Ein Gefühl zugelassen hatte, welches er verabscheute, hasste, welches er nie fühlen wollte. War es wegen dem blöden, strahlenden Lächeln des Anderen? Oder wegen dieser wunderbaren Augen, in denen man so wunderbar tief versinken konnte, sich von ihnen fortreißen lassen konnte und nie wieder den Blick abwenden wollte? Oder aber lag es an diesen schönen, sinnlich geformten Lippen, welche immerzu nur lächelten?

War womöglich Kakarotts Charakter an seinen Gefühlen schuld? So unschuldig und rein, ein Mensch, der niemanden etwas tun konnte und nur töten würde, um zu beschützen, wie ein Muttertier, welches ihre Jungen beschützt? Wenn Vegeta so darüber nachdachte, dann konnte er sehen , wie verschieden er und Kakarott waren, und wie viel sie doch auch wieder gemeinsam hatten.
 

Er war der grausame, herzlose Saiyajin, der Prinz eines, bis auf zwei Ausnahmen, ausgestorbenen Volkes, ein Massenmörder, welcher nur aus Spaß und Lust getötet hatte. Er wollte gar nicht wissen, wie vielen Lebewesen er das Leben genommen hatte.
 

Und dann Kakarott. Der allseits beliebte Strahlemann und Beschützer der Erde. Ein einfacher Unterklassekrieger, der die Kraft eines Elitekriegers hatte und das Herz eines Menschen. Jemand, der nur tötete, weil man ihm keine andere Wahl ließ.
 

Und doch waren sie so gleich.

Sie waren Beide stolz, hatten Würde und liebten den Kampf. Für sie Beide konnte ein Gegner nie stark genug sein, und wenn sie an ihre Grenzen getrieben wurden, dann hatten sie umso mehr Freude an einem Kampf.

Aber wie hatte es passieren können, dass er Kakarott nicht mehr hasste, sondern.....

Gott, er wollte das Wort nicht mehr hören, nicht mehr sehen, und schon gar nicht an das Wort denken. Er wollte es nur in seinem Kopf herumschwirren lassen, um sich im Unterbewusstsein mit diesem Gefühl auseinander zusetzen.

„Kakarott....“

Es war so unglaublich leicht, diesen Namen über seine Lippen zu bringen. Ihn zu formen und wiederzugeben. Und wie erleichternd es sich anfühlte, diesen Namen aussprechen zu können. Vegeta begann zu beben. Verdammter Kakarott!

„Wie kannst du es wagen, einfach zu verschwinden? Mich einfach allein zu lassen? Ohne dich hat es doch gar keinen Sinn, auf diesem blöden Planeten zu versauern!“

„Aber ich bin doch hier, Vegeta!“

Vegeta stockte der Atem. Das konnte nicht sein. Das war nicht möglich. Er war doch tot! Aber diese Stimme....diese wunderschöne Stimme. Sie war unverkennbar. Mit großen Augen schaute Vegeta nach hinten und direkt in das breit grinsende Gesicht Kakarotts.

„Kakarott...bist du es?“

Son-Goku lachte leise.

„Sieht man das denn nicht?“

„Aber wie ist das möglich, wie kann das sein? Du bist tot.“

Die letzten Worte flüsterte Vegeta und ein trauriges Glänzen schlich sich in seine Augen. Schwermütig ließ Son-Goku seinen Kopf hängen.

„Ja, da hast du Recht, Vegeta. Aber jetzt bin ich da. Und ich muss dir noch soviel sagen, soviel beichten. Du weißt ja gar nicht, was ich dir alles zu sagen habe. Ich meine, du bist mir sehr wichtig, ohne dich macht nichts Sinn und ich will nur bei dir sein, aber das geht nicht mehr und und wenn ich könnte, dann würde ich alles rückgängig machen. Oder nein ich wünschte, es hätte eine andere Lösung gegeben, weil ich dich nie verlieren wollte, du bedeutest mir alles...“

„Kakarott.“

„Äh...Ja?“

Vegeta ging mit langsamen Schritten auf den Größeren zu und schaute hoch in das fragende Gesicht. Er vergrub seine Hand in Son-Gokus schwarzen Haarschopf, spürte, wie die weichen Haare durch seine Fingerspitzen glitten und zog seinen Kopf hinunter zu seinem Gesicht, bis kurz vor seine Lippen.

„Du redest zu viel.“

flüsterte er rau und presste seine Lippen auf die von Son-Goku. Dieser riss seine Augen auf.

Konnte es wahr sein? Durfte es wahr sein? Liebte Vegeta ihn, genauso wie er ihn auch?

//Oh bitte Kami, lass es wahr sein!//

flehte der Jüngere innerlich und schloss zufrieden seufzend seine Augen. Es tat so unendlich gut, die Lippen des Älteren zu spüren, doch dieses Gefühl von weichen, gierigen Lippen reichte ihm nicht. Er durfte nur für einen Tag hier sein, und diesen Tag wollte er genießen, mit allem, was dazu gehörte. Er schlang seine Arme um den kleinen Körper und intensivierte den Kuss. Ließ all diese verschiedenen, wunderbaren Gefühle auf sich einprasseln und spürte nur noch den Prinzen. Er vergaß seine Umwelt, denn es war egal, wo sie waren, Hauptsache, er wusste, dass Vegeta wusste, dass er ihn liebte.
 

Wie leicht er sich auf einmal fühlte. So befreit, erleichtert und glücklich. Vegeta teilte die Lippen des Anderen mit seiner Zunge und schlich sich in den Mundraum von Son-Goku. Stupste dessen Zunge leicht an, um sie zum Spielen aufzufordern und Kakarott sprang sofort drauf an. Es war ein kurzer Kampf, während dem Vegeta den Geschmack des Größeren in sich aufnahm und ihn abspeicherte. Irgendwo, in seinem Unterbewusstsein. Da er immer noch auf dem Felsen saß, war er mit Kakarott auf einer Augenhöhe und er öffnete halb seine Augen, um in die von Son-Goku zu blicken. Schwarze, tiefe Seen, die ihn dazu einluden, in ihnen zu versinken, und Vegeta nahm die Einladung nur allzu gerne an. Er keuchte und krallte sich in Kakarotts GI, als dieser sanft mit seinen Lippen von Vegetas Wange aus eine kribbelnde und kitzelnde Spur hinunter zu seinem Hals zog. Vegetas Hände fanden ihren Weg unter Kakarotts Oberteil und er strich über dessen harte Bauchmuskeln, keuchte, als er den GI zerriss und Kakarott einfach nur noch bewundern konnte. Er war einfach nur perfekt. Dieser Körper war nahezu...göttlich. So trainiert, und dennoch war die Haut, die sich über all diese stahlharten Muskeln spannte, weich und zart und Vegeta beugte sich zu Son-Gokus Brust herunter, um mit seiner Zunge ein e heiße Spur über dessen Brust zu ziehen. Son-Goku keuchte und legte den Kopf in den Nacken.

„Oh Gott, Vegeta...“

Der Genannte grinste und biss sanft in eine von Kakarotts Brustwarzen, um sich an dem darauffolgendem Stöhnen zu erfreuen.

„Was ist, Kakarott?“

Seine Stimme hörte sich selbst für ihn sehr tief und rau an und er spürte, wie sich die Haut des Jüngeren mit einer Gänsehaut überzog.

„Hör bloß nicht auf, hör niemals mehr auf!“

„Das hatte ich nicht vor. Du hättest dich mir gegenüber nicht offenbaren sollen, jetzt gibt es kein Zurück mehr für dich. Du gehörst mir!“

„Ahh, Geta!“

Vegeta schnurrte und rieb seinen Unterleib verlangend an den von Kakarott. Mit einem Ruck wurde er von Son-Goku auf dessen Arme befördert und auf den Boden abgelegt. Mit einem Ratschen wurde sein Shirt in zwei Teile zerrissen und er knurrte erregt, weil er ganz genau wusste, was jetzt kommen würde. Und er begrüßte es sehnsüchtig....
 

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Als Vegeta wieder seine Augen öffnete, stieg ihm sofort der Geruch von Kakarott in die Nase.

//Kakarott!//

Er schoss hoch, doch von seinem Baka fehlte jede Spur. Vegeta seufzte und blickte dahin, wo seine zerrissenen Klamotten lagen. Er hatte das nicht geträumt. Es war wirklich passiert. Unbewusst leckte er sich über die Lippen, als er an die Nacht dachte. Vom Zeitpunkt an, als Son-Goku aufgetaucht war, hatte sie die ganze Zeit miteinander geschlafen. Und es war so unglaublich gut gewesen. Er hatte es genossen. Dieses Gefühl. Das Verlangen nach Kakarott, nach dessen Körper. Er hatte gewusst, dass Kakarott wieder gehen musste, er hatte gewusst, worauf er sich einließ. Er stützte seine Arme neben seine Hüfte und schaute hoch zum Himmel.

„Das ist es, was dieses Gefühl ausmacht. Das ist das, was die Menschen so toll finden. Das ist Liebe.“

Er schloss seine Augen und rief sich Kakarotts Gesicht zurück in Erinnerung.
 

//Ich liebe dich, Kakarott.//


Nachwort zu diesem Kapitel:
Naaaa?
Wie war der?
War erst mein zweiter, sry, wenn er blöd war^^
LG Sayari-chan Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Witch23
2014-09-15T16:20:20+00:00 15.09.2014 18:20
Eine schöne Geschichte, es sind zwar zu dem was ich über Dragonball weiß ein paar Lücken und auch habe ich mit Bezeichnungen (ältere, jüngere etc ) so meine Probleme, da sie mich etwas stören, einfach weil sie die Charaktere auf alter und aussehen reduzieren, da mag ich es lieber wenn das in der Geschichte erzählerisch geregelt wird. Und ja es ist schwer nur mit Namen und er, sie ihm etc zu arbeiten aber das sorgt dann auch gleich noch für eine ganz andere Qualität bei der Erzählung.

Ansonsten ist es aber wie schon erwähnt eine schöne Geschichte. Es hat Spaß gemacht sie zu lesen.
Von:  Arya
2013-02-25T12:07:39+00:00 25.02.2013 13:07
HalliHallo!!

Habe ihn mir mal zu gemüte geführt und finde ihn gut.
Du beschreibst die Situationen gut und ebenso ist es mit den Gefühlen und Gedanken, man kann nachvollziehen warum die beiden so handeln.
Die beiden passen und gehören, meiner Meinung nach, einfach zusammen und dann ist der Tod auch kein Hinderniss, ist natürlich hart das es nur ein Tag ist, den die beide miteinander verbringen konnten.

Mach auf jedenfall weiter, finde du schreibst gut, die One-Shots ebenso wie deine FF!!

VLG
Antwort von:  Tsukori
26.02.2013 16:01
Danke für diesen lieben Kommi.
Ich konnte früher überhaupt nicht Gefühle beschreiben, aber jetzt inzwiuschen klappt es ganz gut.
Es freiut mich daher echt, dass man es nachvollziehen kann.
Und ich bin auch der Meinung, dass die Beiden einfach zusammen sein müssen.
Am Anfang, als ich das Pairing gesehen habe, dass es das gibt, war ich schockiert, inzwischen ist es aber mein absolutes Lieblingspair.
Danke nochmal vielmals für deinen Kommi.
LG Sayari-chan


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