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Das Wiedersehen

von

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Die Rückkehr

Gerade noch hatten sich die Brüder gedanklich von ihrer Kindheitsfreundin verabschidet, schon waren sie auf der anderen Seite des Tores und Alphonse sah zum ersten Mal Heidrich und Noa. Edward war richtig überrascht, seinen kleinen Bruder zu sehen. Auf der Beerdigung von Alphonse Heidrich waren alle da und Noa tanzte sogar für den toten. Nachdem sie sich bei Frau Grecia bedankt und sich von ihr verabschiedet hatten, versuchten sie Richtung Meer zu kommen. Kurz stockten die Brüder, als sie in einem Wagen Lust und Scar sahen. Sie mussten noch mit dem Zug vier Mal umsteigen bis sie in Hamburg waren. Jedoch bewegte sich dort zur Zeit nichts. Aber trotzdem kamen sie irgendwie auf ein Schiff, das Richtung Amerika fahren sollte. Sie wollten und mussten schließlich die Uranbombe vernichten. Aber mitten auf dem Atlantik unterlag das Schiff einer Havarie. Nicht jeder schaffte es in eines der Rettungsboote. Auch Noa blieb an Bord zurück. Jedoch sprang sie noch rechtzeitig in die Fluten und konnte von Ed und Al ins Beiboot gehievt werden. Sie trieben ca. einen Tag auf dem Meer, da geriet auch das Beiboot in einen Sturm, kenterte und nur Ed, Al und Noa konten sich auf eine einsame Insel retten. Sie wollten nur noch da weg. Jedoch mussten sie sich mit dieser für die jungen Männer nicht unbekannten Situation arrangieren. Die Männer gingen auf die Jagt und sammelten essbare Pilze, Wurzeln und Früchte während sich die Frau um den Rest kümmerte. Noch am selbigen Abend sah Edward im Mond einen Transmutationskreis. Um zu überprüfen, ob ihm seine Augen nicht doch einen Streich spielten, rieb er sie sich und sah erneut hinauf. Jedoch sah dieser nun wieder normal aus. Das Trio legte sich schlafen und jeder Träumte, mehr oder weniger Wahrheitstreu, von Amestris.
 

Am nächsten Morgen wurden die drei von einer tiefen Männerstimme geweckt. "Ich kann es gar nicht glauben, dass ihr beide wieder hier seit. Izumi hätte sich sicher gefreut euch beide wieder zusehen.", sprach Mr. Courtis. Er lud sie ein, eine Weile zu bleiben um sich zu erholen. Das Angebot konnten die Brüder gar nicht ausschlagen! Sie bekamen Kleidung und Essen wobei sich Noa als begnadete Köchin herraus stellte. "Würdet ihr mir erlauben kurz Winry anzurufen?" fragte Ed, als sie beim Mittag saßen. "Natürlich. Sie wird sich sicher freuen zu hören, dass du wieder da bist. Sie hat bereits ständig auf deine Rückkehr gewartet." bekam er nur als Antwort. Mit dem Zug fuhren sie erst nach East City und dann Richtung Resembool. Erst einmal besuchten sie ihre Mutter und brachten ihr auch ein paar Blumen mit auf ihr Grab. Sie baten den Dorfvorstand, einen weiteren Grabstein für ihren Vater zu errichen, da sie nun wussten, dass er tot war und gingen im Anschluss zu ihrem ehemaligen Haus um sich an alte Zeiten zu erinnern. Dort erzählten sie Noa auch von ihrer Tat, das Tabu, welches sie gebrochen hatten. Aus einem nahen Haus kam eine junge Frau und sah sich etwas um. Anscheinend hatte sie etwas entdeckt, denn sie rannte geradezu weg. Mit Tränen in den Augen kam die junge Auto-Mail Mechanikerin bei ihren Freunden an und stellte sich auch noch schnell der Roma vor. Edward bekam eine Schelle mit dem Maulschlüssel als Winry sah, was für eine Protese er da hatte. Alphonse schmunzelte nur woraufhin er den Hammer zu spüren bekam. Sie blieben ein bischen und jeden Tag kochte Oma Pinako zusammen mit Noa für die 3 Freunde. Winry kümmerte sich um das Geschäft während sich die Männer an´s reparieren und Feuerholz hacken machten. Gelegendlich gingen sie nach East City oder Central um Materialien einzukaufen.
 

Nach einiger Zeit verabschiedeten sich die Jungs und kehrten zurück in die Moderne. Dort hörten sie vom Krieg und auch von den Test und dem Einsatz der Atombombe, die sie schon vor Jahen gesehen hatten. Jedoch hatten die Amerikaner diese Bombe ausgereift und sie hatte eine gewaltige und verheerende Wirkung. Sie blieben bis zum Kriegsende und bekamen die Grausamkeiten der Nazis gegen den Rest der Welt und die Grausamkeit der Amerikanischen Regierung zu spüren. Den Männern wude dieses unnötige gemorde zu blöd und so versuchten sie, zurück nach Amestris zu kommen. Die Inselgruppe, zu der die Verbindung nach amestris gehörte, wurde jedoch für Atom- & Wasserstoffbomben tests misbraucht und so durfte niemand dort hin. Aber die Elric Brüder wären nicht sie selbst, wenn ihnen sicht eine Lösung eigefallen währe. Sie fanden ein altes Boot und reparierten es. So kamen sie nahezu unbemerkt auf diese Insel. Die Küstenwache sah zwar das Boot treiben, sahen die Brüder nicht, die sich flach auf dem Boden befanden. Sie zogen noch ihre Nußschale an Land und legten sich schlafen. Am nächsten Morgen fuhren sie wieder ans Land und waren tatsächlich im Süden von Amestris. Die Brüder führen wieder nach Hause und kaum waren sie da, gab es schon essen. Ein regelrechtes Festessen! Aber vorher besuchten sie noch ihre Mutter und sahen neben ihr auch das Grab ihres Vaters. Alphone wusste nicht, wie er starb. Also erzählte Ed ihm, wie, warum, wann und wo er starb.
 

Wenig später gab es eine Doppelhochzeit, die nach Central City verlegt wurde, damit auch die Offiziere, mit denen die Brüder befreundet waren. Es war eine sehr große Feier. Da Edward noch ein Staatsalchemist war, bekam er den Osten zugewisen. Er war nachdem er fortgegangen war zum Oberst Elric. Um seinem Bruder etwas zu entlassten, zogen Noa und Alphonse nach Ishbar und behielten auch Reole im Blick mittels des Majors und Rose. So konnten Winry und Edward in Resembool bleiben. Nur gelegendlich musste Ed nach East City um Papierkram zu erledigen und seine Anwesenheit zu zeigen. Die beiden paare waren glücklich wo sie waren und besuchten sich gelegendlich gegenseitig. Eigendlich wollten sie nie wieder zurück auf die andere Seite. Jedoch brach bald ein schrecklicher Krieg aus, der äußerst viele Opfer forderte. Als sogar Al und Noa getötet flohen sie in die Moderne. Sie lebten bis an ihr Ende in Japan und hatten insgesammt 5 Kinder, die sie Kim, Hanabi, Inyo, Yume und Edward jr. nannten. Sie hatten einige Bücher mitgenommen und lehrten ihre Kinder das, was sie in Amestris gelernt hatten. In der Schule lernten sie dafür das, was in dieser Welt wichtig war.



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