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Das Spiel des Wahnsinns

SoulxOC
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So, das hier ist das erste JKapitel und ich hoffe, es gefällt euch. Komplett anzeigen

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Erster Tag, gleich ein Kampf

Kalt war es. Verdammt kalt. Riitsko schlang die Arme um ihre Brust und schaute sich um. Sie war endlich, nach einer tagelangen Reise, in Death City angekommen und musste feststellen, dass es hier hundsgemein kalt war. Neben ihr lief ihr Partner Jazz. Gutgelaunt, die Hände in seinen Hosentaschen vergraben, wie immer. Er ließ sich nicht anmerken, wie kalt ihm war, und Riitsko musste zugeben, dass er sehr cool aussah, in seiner schwarzen Lederjacke,dem weißen T-shirt und der schwarzen Hose. Ja, Jazz konnte, wenn er wollte, ein kleiner Angeber sein, doch das war er nur sehr selten. Eigentlich war er nur ein Angeber, wenn es darum ging, zu beweisen, wie stark er war. Beide hatten weiße Haare, doch ihre Augen waren unterschiedlich. Riitsko hatte stechende,eisblaue Augen, während Jazz silberne hatte.

Die Shinigamifachschule für Waffen und Meister kam in Sicht-ihr Ziel. Riitsko war vom Shinigami gebeten worden, an die Schule zu kommen, damit sie diese im Kampf gegen Medusa und Arachnophobia unterstützen konnte. Anfangs hatte Riitsko gezögert. Bei einem vorherigen Kampf war Jazz schwer verwundet worden, und konnte sich seitdem nicht mehr richtig in eine Waffe verwandeln. Doch der Shinigami hatte ihr versprochen, dass sie erst dann kämpfen müsse, wenn Jazz wieder voll in Ordnung wäre. Daraufhin hatte sie angenommen. Jazz hatte sich wahnsinnig gefreut, als er hörte, dass sie nach Death City gehen würden, doch Riitsko hatte ihm einen Strich durch die Rechnung gemacht. Nämlich wegen des Themas Unterkunft. Selbst jetzt, wo, die Beiden schon in Death City waren, hatte Riitsko keine Wohnung finden können, in der sie leben konnten. Sie waren an der langen Treppe angekommen, die hoch auf den Vorplatz der Shinigamifachschule führte, und gingen diese langsam hoch. Noch wussten sie nicht, wer und was sie oben erwarten würde...
 

"Wann kommen die denn endlich? Ich steh mir hier schon die Beine in den Bauch!"

BlackStar ging in die Knie und schirmte seine Augen mit seiner Hand ab, um eventuell irgendjemanden zu sehen, der ihm bis jetzt verborgen geblieben war. Doch weit und breit war niemand zu sehen.

"BlackStar, nun hör schon auf zu jammern, sie kommen bestimmt noch."

sagte Maka und die Langeweile war deutlich aus ihrer Stimme heraushörbar. Liz nickte.

"Sie hat Recht! Die Beiden werden schon noch auftauchen, vielleicht haben sie sich ja verspätet."

"Verspätet! Verspätet!"

Petty sang die Worte ihrer Zwillingsschwester immer wieder vor sich hin. Kid,Soul und Tsubaki standen still bei ihren Partnern und hatten schweigend zugehört. Tsubaki schaute nachdenklich nach oben.

"Wer da wohl kommt? Alle Schüler reden schon über die Neuankömmlinge."

Begeistert sprang BlackStar in die Luft.

"Jaah!! Und wir sind die ersten, die sie zu Gesicht kriegen und uns obendrein noch einen Kampf mit ihnen liefern! Juchuu!!"

Tsubaki seufzte. Manchmal benahm sich BlackStar wie ein kleines Kind.

"Laut den Informationen, die wir bekommen haben, sind es ein Mädchen und ein Junge. Dürfte spannend werden! Besonders die Frage, wer von Beiden der Meister ist."

Soul vergrub die Hände in seinen Hosentaschen und grinste.

"Ist doch klar! Der Junge ist der Meister! Eine Frau sollte kein Meister sein, das geht nur in die Hose!"

war BlackStars Kommentar.

"Hey!"

Beleidigt wandte sich Maka ab. Tatsächlich war es aber ja so, dass Meister meistens männlich waren, warum, das wusste niemand.

"Wie sie wohl aussehen?"

fragte Liz laut, und alle fielen in nachdenkendes Schweigen.

"Vielleicht ist er ein cooler Typ wie Soul und sie ist vielleicht eine Streberin wie Maka."

murmelte Liz.

"Na danke auch!!"

Maka war nun sichtlich wütend.

"Oder es ist so ein Angeber und Trottel wie Blackstar und sie so ein nettes Mädchen wie Tsubaki."

Tsubaki lächelte, während BlackStar ein Theater veranstaltete.

"Oder aber er ist auch so ein symmetrieverliebter wie Kid und sie so kindisch wie Petty."

"UND WAS IST MIT DIR?!"

riefen alle. Liz winkte ab.

"Ich zähl nicht, weil ich überlegt habe!"

"Vielleicht ist sie ja auch so ein Angsthase wie Liz!"

sagte Maka säuerlich. Liz´ Kinnlade fiel bis zum Boden.

"Maka, das war fies!"

Alle brachen in schallendes Gelächter aus, als sie pötzlich zwei Silouetten aus den Augenwinkeln heraus, sehen konnten. Sofort erstarb ihr Gelächter und sie drehten sich zu den Neuankömmlingen um. Die Frage, was der Junge denn für ein Typ wäre, war sofort geklärt. Seine coole und lässige Haltung, die der von Soul glich, sagte alles.

"Siehst du, ich hatte recht mit dem coolen Typ."

flüsterte Liz Maka zu. Diese grummelte nur. Was das Mädchen jedoch für ein Typ war, konnte keiner so wirklich sagen. Sie trug eine weiße enge Jacke, die ihr nur bis zur Taille ging und sich wahnsinnig gut mit ihren weißen Haaren biss, ein schwarzes,hautenges T-shirt mit einem silbernen Stern aus Straßsteinchen drauf, eine enge schwarze Röhrenjeans, und dazu kniehohe graue Stiefel mit Keilen. In ihren weißen Haaren steckten zwei weiße Federn.

"Die sind fürs Kämpfen aber nicht gut geeignet!"

meinte Maka, und Liz und Tsubaki mussten ihr Recht geben. Aufmerksam beobachteten die sechs Freunde die Neuankömmlinge.
 

Wie froh war Riitsko, als sie endlich die letzte Stufe der langen Treppe erklommen hatte. Ihre Keile wurden mit der Zeit immer schwerer, da sie aus Holz waren, und zogen ihre Füße immer mehr nach unten. Sie hob den Kopf und entdeckte eine kleine Gruppe von Schülern. Was die da wohl machten. Eigentlich hatten die doch Unterricht. Hoffentlich kam sie nicht noch zu spät zu ihrem Treffen mit Shinigami-Sama. Das wäre ein Jammer.

"Schau, wir werden schon erwartet!"

kicherte Jazz und setzte sein übliches Grinsen auf. Riitsko musterte die Fremden. Tatsächlich schienen sie auf sie und Jazz gewartet zu haben.

//Aber warum nur?//

schoss es ihr durch den Kopf. Schließlich standen die Beiden vor den sechs anderen und alle musterten sich neugierig. Bis Riitsko einfiel, dass sie einen wichtigen Termin hatten.

"Komm,Jazz!"

Sie wollte schon einen Schritt vorgehen, als sich ihr plötzlich BlackStar entgegenstellte.

"Nicht so schnell, Neuankömmling!"

Riitskos Blick verfinsterte sich.

"Ich bin BlackStar und du bist eine Neue, und genau aus dem Grund müsst ihr Beide erstmal gegen mich Kämpfen. Und nicht nur gegen mich, sondern auch gegen Maka und Kid. Also solltest du dich jetzt lieber verwandeln und kämpfen!"

Riitskos Augen weiteten sich ein wenig.

"Du glaubst also, dass ich die Waffe bin?"

"Ha,ha, ganz genau!"

Sie hatte es gewusst. Diese sechs Schüler wollten gegen sie kämpfen, um zu sehen, wie stark sie war. Na gut, wenn sie unbedingt wollten. Der Kampf würde nicht lange dauern, also konnte sie es wagen.

"Ihr wollt einen Kampf? Bitte, den könnt ihr haben!"

Noch immer wusste keiner der sechs Freunde wirklich, in welche von ihren aufgestellten Kategorien sie das Mädchen einstufen sollten. Es hatte eine coole Ader. Doch als ganz cool konnte man sie nun auch nicht bezeichnen, eher als... geheimnisvoll. Riitsko ging ein paar Schritte zurück. Wenn Jazz sich verwandeln sollte, dann brauchten sie etwas Platz. Hoffentlich ging alles bei seiner Verwandlung gut. Riitsko machte sich ernsthafte Sorgen um ihren Partner. Sie konnte mitansehen, wie sich der weißhaarige Junge in eine große Sense verwandelte, das schwarzhaarige Mädchen zu Kettensicheln wurde und wie sich die anderen beiden Mädchen in zwei Pistolen verwandelten. Die Pistolen konnten für sie eine Gefahr werden, denn ihre Waffe war nicht für den Fernkampf geschaffen. Die Kettensicheln und die Sense wären ein Kinderspiel. Besonders die Kettensicheln. Die Sense hingegen könnte sich als durchaus würdiger Gegner herausstellen, vorausgesetzt, die Meisterin war gut. Dann war es für sie Zeit, Jazz sich verwandeln zu lassen. Sie schluckte schwer. Was würde passieren, wenn etwas schief ging? Sie spürte die Hand ihres Freundes auf ihrer Schulter und schaute ihn an.

"Hab keine Angst! Ich habe ein gutes Gefühl diesesmal!"

"Das sagst du immer!"

erwiderte Riitsko, ohne mit der Wimper zu zucken. Jazz lächelte. Riitsko hob den Arm und streckte ihn in Richtung Himmel.

"Jazz!"

Jazz packte ihre andere, nach ihm gestreckte Hand.

"Riitsko, jetzt!"

Jazz begann sich zu verformen, und als er dann tatsächlich verwandelt in Riitskos Hand lag, musste BlackStar leider einsehen, dass Riitsko die Meisterin war.

"Das kann doch nicht sein!"

"Schaut euch mal ihre Waffe an!"

rief Tsubaki. Jazz hatte sich in eine große silberne Lanze verwandelt. Sie war nicht rund, sondern, mehr oder weniger flach, sie war in zwei Teile gespalten und diese zwei Teile wurden von einem roten Mittelstück zusammengehallten. Die Lanze sah wie die langgetreckte Spitze eines Pfeils aus.

"Pah! Von sowas lassen wir uns doch nicht unterkriegen, auf sie!"

rief Blackstar und rannte auf Riitsko zu...


Nachwort zu diesem Kapitel:
Tja, das war das erste Kapitel.
Würde mich freuen, wenn ihr mir einen Kommi hinterlasst. Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  KishinDesu-za-Kazumi
2013-02-19T18:41:54+00:00 19.02.2013 19:41
Liebe Sayari-chan. Dein erster Kapitel ist ziemlich gut. Ich hab mich sofort vertieft in diesen Kapitel. Ich hoffe das du weiter schreibst ^^. Bin gespannt auf deine anderen Kapiteln.

LG Kiara
Antwort von:  Tsukori
19.02.2013 19:54
Danke für den lieben Kommi.
Klar schreibe ich weiter.
15 Kapitel sind eh schon fertiggestellt und bei FanFiction.de schon on gestellt.
Also keine Panik^^
LG Sayari-chan


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