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Liebeskummer und weitere Kausalitäten

oder ein Uchiha ist auch nur ein Mann
von

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Krisensitzung

Das konnte doch gar nicht wahr sein! So eine Gott verdammte Scheiße! Seit vier Jahren lebte dieses Dorf in einer friedlichen Idylle. Seit vier Jahren sagten sich hier Fuchsdämon und Dorfbewohner gute Nacht. Er war keine 2 Wochen in diesem Dorf und Prompt gab es eine Kriesensitzung, an welcher er zu allem Überfluss auch noch teilnehmen musste. Sasuke kochte innerlich. Mit einem Gesichtsausdruck, welcher Geister zurück in ihre Gruft schicken würde, schmiss er die Tür zum Hokagenbüro auf. Sein Gruß beschränkte sich auf ein zischen, welches den Raum zerschnitt. Wenn die drei Personen nicht einen Triftigen Grund hatten ihn vor Sonnenaufgang aus seinem Bett zu schmeißen, er war sich sicher, es würden Köpfe rollen. Seine Morgenruhe war ihm heilig, besonders wenn er diese in einem Bett verbringen konnte. Seine schwarzen Augen fixierten zuerst den blonden Hokagen, welcher ihm mit einem sorgenvollen Blick entgegensah. Sein Kinn hatte er in der Handfläche seiner linken Hand abgelegt. Zwischen seinen Augenbrauen zeichnete sich eine Sorgenfalte ab. Danach huschten sie zu der rosahaarigen jungen Frau, welche sich elegant gegen den Schreibtisch lehnte. Als sich ihre Augen trafen, bekam sie einen leichten rosa Schimmer um die Nase. Sasuke beschränkte sich lediglich auf ein angedeutetes Nicken. Seinen ehemaligen Sensei bedachte er nur mit einem flüchtigen Blick, da er ihm mit den Rücken zugewandt war und aus dem Fenster sah. Abwartend ruhte nun sein Blick auf Naruto. Dieser holte tief Luft und schrie es in einer Atemberaubenden Lautstärke heraus: „DU DARFST SIE AUF KEINEN FALL FLACHLEGEN!!“ Sakura klatschte sich die Hand gegen die Stirn und sah den Hokagen aus einer Mischung von Frustration und dem Gedanken, dass er vielleicht nicht mehr ganz bei Sinnen war an. Kakashi drehte sich geschockt um und hob beschwichtigend die Hände, als er Sasukes Gesichtsausdruck sah. Der Uchiha kochte. Nein, er wollte jemanden töten und dieser saß genau vor ihm. „Also, Theme… was ich ….“, Naruto tauchte aufgrund des schlechten Karmas erst einmal etwas hinter seinen Papierstapeln ab. „Um mir … zu sagen….“, zischte der schwarzhaarige zwischen den Zähnen hervor, „dass ich Sakura nicht noch …. Einmal… Dafür bestellst du mich … hier her? IST DAS DEIN VERFLUCHTER ERNST??“ Den letzten Teil des Satzes schrie er. Er fühlte sich mehr als verarscht. Gerade suchte sich die Sonne ihren Weg über die Dächer des Dorfes. Kakashi musste grinsen, wenigstens Sasuke hatte damals etwas von ihm gelernt und zückte sein lieblingsbuch um darin zu schmökern. Das sollten die Jungspunde schön unter sich ausmachen. Sakura stellte zwischen Sasuke und Naruto. Sie fuhr sich gehetzt durch die Haare. Ihre Kopffarbe glich der einer Tomate. Fest entschlossen sah sie Sasuke entgegen: „Mit uns hatte das gar nichts zu tun….Naruto wollte eigentlich sagen…“ „Das du deine Triebe im Zaum halten sollst!“, kam es schon etwas kleinlauter hinter dem Papierstapel hervor. „Naruto!“, mit diesem Aufschrei verpasste die rosahaarige dem blauäugigen eine Kopfnuss die sich gewaschen hatte. Selbst seine Enkel würden diese noch spüren, da war sich Sasuke sicher. Unwillkürlich schlich sich ein winziges, fast nicht sichtbares Lächeln auf Sasukes Lippen. Es war wie früher. Auch wenn es anders war als in ihrer Kindheit, manche Sachen änderten sich nie. Er holte einmal tief Luft und sagte dann sehr beherrscht: „Nachdem Naruto, wie immer, unfähig ist sich auszudrücken…. Sakura wärst du so freundlich mich aufzuklären?“, dabei setzte er sich auf den Stuhl vor dem Schreibtisch und überschlug seine Beine. Seine Arme verschränkte er fest vor seiner Brust. Sakura nickte: „Es ist so Sasuke, wir werden heute Besuch von einem anderen Dorf bekommen. Der Hokage dieses Dorfes, im Übrigen eine Frau, wird einige Zeit bei uns bleiben um Friedensverträge auszuhandeln. Wir haben erst vor kurzem herausgefunden, dass es dieses Sonnenreich überhaupt gibt. Es ist alles noch sehr angespannt, auch wenn Friedensverhandlungen laufen. Es wäre Fatal, wenn irgendetwas schief gehen würde. Daher soll die Hokage auch eine Leibwache bekommen.“, Sakura brauchte einen Moment um Luft zu holen und sah den Uchiha an, dieser starrte unergründlich zurück. „Und?“, kam es schon etwas gelangweilt von ihm zurück. „Nun…“, erklärte Sakura weiter, „wir haben an dich gedacht…..“ Sasuke säufst, Arbeit, immer nur Arbeit wenn er hier war. Aber die Teamkasse war leer, sie mussten Aufträge jeder Art annehmen, auch er. Es war eine gute Chance. Außerdem, wie schwer sollte es schon sein. „Gut, ich mach es.“, sagte er nach diesen Überlegungen schließlich. Zu seiner Verwunderung fielen Naruto und Sakura fast die Augen aus dem Kopf vor Überraschung, bevor sie sich beide mit einem strahlenden Lächeln bei ihm bedankten. Na ja, vielleicht war es doch nicht schlecht, wieder zuhause zu sein. Sasuke stand mit einer fließenden Bewegung von dem Stuhl auf und stand der rosahaarigen so genau gegenüber. Angesicht zu Angesicht. Ihre smaragdgrünen Seelenspiegel fixierten seine schwarzen Onyxe. Ohne sein Zutun kamen ihm vereinzelte Bruchstücke aus jener Nacht vor vier Jahren in den Sinn. Sie war schöner geworden seit damals, stärker und vor allem ist sie ihren eigenen Weg gegangen. Er hatte ihr damals freigestellt, ob sie mit ihm ziehen wollte. Sie hatte sich entschieden ein neues Leben zu beginnen und darauf war er stolz. Stolz so eine Teamkameradin gehabt zu haben. Er riss sich aus seinen Gedanken. „Im übrigen Sasuke-kun, danke, dass du Naruto und Kakashi heute von unserem kleinen….. Vorfall erzählt hast.“, und prompt bekam der Uchiha eine Ohrfeige, dass ihm der Schädel nur so dröhnte. Ein dreckiges Grinsen konnte er sich doch nicht verkneifen, so, so, sie hatte es also niemanden erzählt.. das dachte sie zumindest. Die Tatsache das Karin davon wusste, lies keinen anderen Schluss zu, als , dass Sakura mit Ino über dieses brisante Thema gesprochen hatte. Also wusste es bereits das ganze Dorf. Diese Tatsache unterstützte Sasukes Theorie, dass Blondinen nicht vertrauenswürdig waren. Es wurde noch über belanglose Dinge gesprochen. Sakura heilte Sasukes Wange, da diese durch die Wucht ihres Schlages im Mundraum aufgeplatzt war. Dieser war nun der Meinung, dass sie ihm einen Gefallen schuldig war und sein Blick verriet ihr ganz genau, was er damit meinte. Naruto klärte ihn über die letzten außergewöhnlichen Geschehnisse in Letzter Zeit auf und Kakashi versuchte ein Gespräch über Sexstellungen anzuleiern, worauf aber alle anderen Anwesenden verzichten konnten. Sasuke war der Meinung, weniger reden, mehr machen! Als alles weitere geklärt war betrat ein Ninja den Raum, in welchen nun eine ausgelassene Stimmung herrschte. „Ehrenwerter Hokage-sama! Die ehrenwerte Hokage-sama des Sonnenreiches ist soeben eingetroffen und bittet um eine Audienz!“ Naruto musste über so viel Förmlichkeit lachen, wobei er sich verlegen am Hinterkopf kratzte. „Lasst sie herein.“, schmunzelte er und setzte sich so erhaben wie möglich auf seinen Stuhl. Sasuke, Kakashi uns Sakura postierten sich zu seiner Rechten in einer Linie. Sasuke war müde, er wollte schlafen. Er war immer noch der Meinung, dass frühes Aufstehen ungesund für junge Männer im besten Alter ist. Die Tür wurde aufgestoßen und die Aufmerksamkeit aller wurde darauf gezogen. Eine Frau mit langen Feuerroten Haaren betrat den Raum mit federnden Schritten. Sie war ganz in schwarz gekleidet. Einzig und allein der weiße Mantel, den sie Trug mit dem Zeichen des Hokagen des Sonnenreiches, war mit roten garn bestickt. In einem Meter Abstand folgte ihr eine Gestalt in einem schwarzen Mantel, wie sich diese bewegte, hatte etwas Katzenartiges. Wahrscheinlich ein Anbu ihres Dorfes, dachte sich Sasuke. Naruto und Sakura hatten sich umsonst Sorgen gemacht, Sasuke fand die Hokage in keiner weiße anziehend. Sie war eine schöne Frau, keine Frage. Groß, schlank, wohlproportioniert, aber ihr fehlte dieser gewisse Glanz in ihren Augen, welchen er suchte. Die Hokage verbeugte sich, ebenso ihr Begleiter. „Ich bin Akina Kashino, derzeitige Hokage des Sonnenreiches.“, stellte sich die Hokage vor und verbeugte sich. Sie wand sich nach hinten und deutete auf ihre Begleitung, von welcher sich Sasuke schon die ganze Zeit beobachtet vorkam. „Dies ist meine Leibwache.“ Der Unbekannte nahm die Kapuze seines schwarzen Mantels ab. „Kazuko Mao.“ Sasukes Augen weiteten sich vor Schreck. Schwarze Augen trafen auf wunderschönes Blau, wie lange hatte er nicht mehr hinein gesehen….



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2013-02-10T23:56:27+00:00 11.02.2013 00:56
Spitzen Kapi^^


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