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Quiet teardrops

Ruffy x Nami
von

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Was ist denn, Ruffy?

Nami blinzelte ein paar Mal, bis sie ihre Augen komplett aufschlug. Ihr grinste ein so bekanntes Gesicht entgegen. Sie seufzte erleichtert auf. Es war alles doch kein Traum gewesen. Die Küsse… das Lachen… Ruffys Geständnis… ihr Geständnis…
 

Sie grinste nun ebenfalls. Sie fühlte sich so toll, wie noch nie. Die Tatsache, dass er nun doch ihre Nachtwache übernommen hatte, machte ihr auch nichts mehr aus. Sie wusste ja nun auch, dass er es nicht getan, weil er es als seine Pflicht sah. Nein, er hatte sie auf seine Brust schlafen lassen, weil er sie mochte. Weil sie nun zu ihm gehörte.
 

„Oi, Nami. Und, hast du gut geschlafen?“, fragte er sie mit einem süßen Lächeln auf den Lippen. Sie kicherte. „Ja, hab ich. Auch wenn es nicht kurz war. Denn du bist ein wirklich bequemes Bett.“, antwortete sie ihm. Ruffy fing darauf hin auch an zu lachen.
 

Doch dann hörte er plötzlich auf und biss sich schuldbewusst auf die Unterlippe. „Was ist?“, fragte sie ihn neugierig. Doch als Antwort kam ein lautes Geräusch aus dem Magen des Käpt’n. Nami musste schmunzeln. „Ich sehe, mein Käpt’n hat Hunger und würde gerne aufstehen?“

Dieser nickte begeistert und so stand die Navigatorin auf, woraufhin er ebenfalls sofort aufsprang.
 

„Hey, Ruffy, ich nehm‘ noch ein Bad, okay?“, fragte sie dann Ruffy. „Mach das, wir werden dann mit dem Essen auf dich warten.“, versprach er lächelnd. „Ach, das müsst ihr doch nicht!“

„Doch, denn ich werde bestimmt nicht essen, ehe meine Navigatorin neben mit sitzt!“, entgegnete er ihr überzeugt.
 

„Danke, dass ist echt süß von dir!“, meinte sie lächelnd und beugte sich vor um ihm einen Kuss auf die Lippen zu geben. Ruffy reagierte sofort und zog Nami enger an sich. Sie war zuerst etwas perplex, doch als er anfing zu lachen, war es egal.

So versanken die beiden erneut in einen zärtlichen Kuss. Sie vergaßen augenblicklich alles um sich herum und waren nur noch in ihrer eigenen Welt.
 

Doch plötzlich zerriss ein lauter Schrei diesen Moment. Nami löste sich von Ruffy und schaute sich erschrocken um, von wem der Schrei gekommen war. Sie erblickte Sanji, der mit verzweifelter Miene auf dem Boden kniete. „Nami- Namilein… wieso… hast du diesen Vollpfosten geküsst?!“, fragte der Koch entsetzt.
 

„Oi, Sanji! Machst du bitte Frühstück?“, bat Ruffy ihn dann mit grinsendem Gesicht. „Halt, die Klappe, du Strohkopf!“, befahl der blonde Koch und schaute Nami immer noch mit weit aufgerissenen Augen an. Ruffy zog eine Schmolllippe und wollte protestieren doch Nami gebot ihm vorerst zu schweigen. Denn sie guckte zuerst verwirrt zurück, doch dann verstand sie, dass niemand hier wusste, was in der Nacht passiert war und noch niemandem bekannt war, was Nami und Ruffy für einander empfanden.
 

Und natürlich war Sanji besonders unglücklich über die Tatsache, dass sie ihren Käpt’n geküsst hatte. Immerhin machte er jede halbwegs hübsche Frau an und besonders mit ihr und Robin flirtete er gerne. Er hoffte immer, dass sie sich in ihn verliebte. Doch Nami liebte nun mal Ruffy und das musste der Koch akzeptieren.
 

Also ging die Navigatorin zu dem Blonden und kniete sich zu ihm runter. „Ach, Sanji… Ich kann küssen wen immer ich will. Und das geht dich auch nichts an, verstanden?“, fragte sie ihn mit zuckersüßer Stimme. „Aber…aber-“, wolle der Koch noch widersprechen, doch Nami hatte ihm einen vernichtenden Blick zugeworfen, weswegen er verstummte.
 

Dann verzog er sich mit hängenden Schultern in die Kombüse und jammerte und heulte die ganze Zeit.

„Oh Mann, Sanji ist manchmal echt anstrengend…“, murmelte die Orangehaarige und seufzte. „Nami, was hast du?“, fragte Ruffy dann sofort und schaute besorgt.
 

/Immerzu macht er sich Sorgen um mich… das ist so süß!/, dachte sie glücklich und drehte sich lächelnd zu ihm um. „Es ist nichts. Ich hatte nur ganz vergessen, dass wir es den anderen auch noch sagen müssen….“, erklärte sie. „Was sagen?“, fragte der Strohhut und legte den Kopf schief.
 

Nami kam lächelnd auf ihn zu und hauchte ihm einen Kuss auf den Mund. „Na, dass ich jetzt zu dir gehöre.“ Daraufhin fing Ruffy an zu grinsen und sie machte sich auf ins Bad.
 


 

Eine Stunde später saß Nami mit den restlichen Strohhüten in der Kombüse und verspeiste fröhlich ihr Frühstück. Alle waren gut drauf, naja, bis auf Sanji der missmutig dreinschaute. „Sanji, ist alles in Ordnung? Bist du etwa krank?“, fragte Chopper besorgt. „Nein, bin ich nicht… aber wenn du wissen willst, was los ist, solltest unseren Käpt’n fragen.“, antworte der Koch traurig und zu gleich wütend. „Ruffy, was ist denn los?“, erkundigte sich nun Lysop neugierig, während auch Franky, Brook und Chopper interessiert auf den Gummimann schauten. Robin hingegen lächelte wissend, denn hatte sie vorhin mit Nami gesprochen und Zoro aß weiter, wie sonst auch.

Und sie musste etwas kichern. So gespannt war sie darauf, wie ihr Käpt’n alles erklären würde.
 

„Nami und ich haben uns heut Nacht geküsst und sie gehört jetzt zu mir.“, erklärte Ruffy, nachdem er seinen Bissen runtergeschluckt hatte. Er sagte es ganz neben bei und Nami verdrehte belustigt die Augen. Natürlich war es für ihn das normalste der Welt.
 

Die anderen merkten offensichtlich erstmal auch nicht, was ihr Käpt’n gesagt hatte, weil sein Ton so beiläufig war. Doch dann verstanden sie den Sinn seiner Wörter. „WAS?!“, schrien Lyssop, Chopper, Franky und Brook gleichzeitig entsetzt. Nun konnte Nami sich nicht mehr halten und fing an zu lachen. Offensichtlich auch Zoro, der auch anfing zu lachen. Robin kicherte ebenfalls leicht.
 

„Stimmt das, Nami?“, fragte Chopper sie und lächelte putzig. Nami nickte nur, sie lachte immer noch. „Hat das also geklappt, Ruffy?“, lachte der Schwertkämpfer. Sie verstand zwar nichts, denn offensichtlich wusste nur ihr Strohhut was los war. Denn er nickte grinsend, konnte aber nichts sagen, da sein Mund wieder voll war.
 

Anschließend wurden Glückwünsche an die beiden verteilt und die Stimmung war auf dem Höhepunkt. Sogar Sanji konnte sich etwas zusammenreißen und schmollte nicht mehr die ganze Zeit. Er hatte gemeint, wenn sie glücklich wäre, wäre er es auch.

Das fand Nami dann wirklich süß und so feierten sie schon am Morgen ausgelassen und alle wussten dass sich doch mit Sicherheit etwas ändern würde.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-01-01T17:12:27+00:00 01.01.2019 18:12
Ganz cool hihihi typisch RAFFY ich gönne es Ihnen
Von:  Guardian
2013-01-20T19:34:21+00:00 20.01.2013 20:34
sehr schön geschriben, vorallem ruffy seine sanfte art und weise, die mehr verpeilt wirkt xDDD


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