This is Gallifrey. Our Childhood. Our Home.

Yaay, Staffelfinale, endlich kann ich deine Fanfiction lesen, ohne über Spoiler zu stolpern!

Sind die roten Chucks eigentlich (also schon in der Fernsehserie selbst) eine Anspielung an Dorothy aus Oz? Die wirbelnden Flüge in einem Holzgebilde, welches an sich eigentlich nicht fliegen dürfte, dazu noch fremde und mysteriöse Welten, die aber dennoch irgendwie wie die unseren sind, außerdem die ständige Rückkehr in die Gegenwarts"heimat", das alles scheint dafür zu sprechen. Mit dem Doktoren als Potter-Fan und dem Master als Freund des Kinderprogramms wären solche Parallelen auch nicht zu abwegig. Behaupte ich jedenfalls mal dreist.
Die Kinder-Dialoge und -Gedankengänge sind klasse, die erinnern mich sehr an Kinderbücher. Dafür konnte ich bis zum Schluss die beiden nicht eindeutig identifizieren, was mir aber so noch besser gefällt. Egal ob sich nun Geschichte wiederholt oder einen ironischen Twist bietet, beide Interpretationen sind angenehm genug, dass ich lieber nicht nach der einen wahren Lösung fragen möchte.

I like it! Another!

Hallo. :)
Ich muss sagen, ich mag deine Geschichte... auch wenn ich ihr irgendwie zwiegespalten gegenüber stehe.
Die Sequenzen aus der Vergangenheit sind wirklich sehr goldig geschrieben und auch so ist dein Stil einfach und bildlich, sodass der Leser schnell ins Lesen reinkommt und sich die Situationen gut vorstellen kann.
Der erste Cut zur heutigen Zeit, hat mich dagegen allerdings etwas herausgebracht. Ich kann nicht genau beschreiben, was mich an dieser Sequenz gestört hat, allerdings hatte ich das Gefühl, dass sich dort - sprachlich gesehen - viel wiederholt, was mir eher weniger gefiel. Aber man gewöhnt sich an alles und letztlich fand ich die Gegenüberstellung von den Gedankengängen des heutigen und damaligen Doctors sehr passend. Auch deine Interpretation der Freundschaft vom Doctor und Master ist interessant, auch wenn ich es etwas anders sehe, aber jedem das Seine. :)
Insgesamt also eine sehr süße Geschichte, die zwar einige Fragen aufwirft, aber die zu verarbeitende Trauer nach dem, was passiert ist, sehr gut und schön hervorhebt und an sich ist die Idee der behandelten Thematik gut. (Da beschwere ich mich über Wiederholungen und setze selbst Unmengen ein. uû) Zumal die Verarbeitung für den Doctor sicherlich ein allgegenwärtiges Thema ist. Sei es nun der Tod des Masters oder aber die verschiedenen Verluste, die er im Laufe seines Lebens durchleben muss.
Soviel zu mir erst einmal.
LG
Luthien-Tasartir