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I don't steel, i borrow only

von

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I borrow only ... for ever!

Ich grinste ihn an, er stand nur da und grinste unkontrolliert.

Völlig dicht.

Der ach so große Eustass Kid stand vor mir, grinste mich an und war mit abstand die leichteste Beute die ich je gehabt hatte. Ich lächelte ihn an und legte den Kopf leicht schief.
 

„Weißsste duuuu hassste da enn paaarr dolle auen!“ lallte er und legte einen Finger an mein Kinn. Ich lächelte weiterhin. Ich sah aus dem Augenwinkel wie einer seiner Kumpanen mich kurz musterte, ein anderer mit einer Maske hatte mich die ganze Zeit unverwandt angesehen. Ich überlegte kurz und atmete tief durch, Stufe 3.
 

Dann strich ich seinen Finger bestimmt weg und beugte mich zu seinem Ohr. „Lass uns wo anderes hingehen!“ raunte ich verführerisch. „Ich hab gehört deine Kajüte ist nicht das einzige das riesig ist!“. Er lacht, schrie seinen Kumpanen etwas zu, ehe er meine Hand packte und mich aus der Bar zog. Wir gingen durch die leeren Straßen des Hafenviertels, wobei ich ihn eher stützte, als das er lief und wir kamen problemlos an den nicht allzu nüchternen Wachen auf dem Schiff vorbei. Seine Kajüte war riesig, das musste man ihm lassen und prunkvoll dazu. Kiddy kicherte, was komisch aus seinem Mund klang und streifte seinen Mantel ab. Gott er hatte einen tollen Oberbau, Muskelbepackt. Doch das sind die schlimmsten und einfältigsten Opfer oft.
 

Fast beiläufig lasse ich mein Jäckchen zu Boden gleiten und streife elegant und auf jeden Schritt bedacht durch den Raum. Kiddy grinste immer noch und er ließ sich auf das Bett fallen, ehe er mich auf den Schenkel klopfte um mir das offensichtliche zu verstehen zu geben. Ob ich schon mal mit einigen meiner Opfer geschlafen habe? Oh ja, aber nichts davon war echt, außer das Gold das ich am nächsten Morgen mehr hatte. Ich ignorierte seine Aufforderung und verschwand dann unaufgefordert im Bad. Männer wie er hassten so was.
 

Er würde mich folgen, in 40 Sekunden Ich schloss die Tür hinter mir und zog die Spritze und die kleine Phiole mit dem flüssigen Seestein hervor. Ich musste richtig dosieren, sonst wäre er tot und das wollte ich nicht. Ich bin eine Diebin und keine Mörderin, auch wenn ich gelernt hatte zu töten. Ich hatte noch 10 Sekunden. Ich dosierte die Menge und legte die Spritze ins Waschbecken und ließ die Phiole wieder in meinem Ausschnitt verschwinden.
 

3 ... 2 ... 1.
 

Die Tür schwang auf und Kiddy kam auf mich zu. „Isch maks nisch wn ic warten sol!“ meinte er und schob seine Unterlippe vor, wie ein trotziges Kind. „Oh, mein Fehler“ sagte ich, stützte mich am Waschbecken ab und lächelte ihn verführerisch an. Erst wirkte er verwirrt dann trat er auf mich zu und hob mich auf seine Hüfte.
 

Ich griff blitzschnell hinter mich und hatte die Spritze schon hinter seinem Rücken ehe er sie bemerkte. Er küsste meinen Nacken und sog den Duft meines Parfüms ein.
 

„Oh Jaa!“ seufzte er, als ich ihm die lange Nadel in den Nacken, direkt in die Halsschlagader rammte. Für einige Sekunden sah er mich verwirrt an. „Sch, sch! Du schläfst jetzt und wenn du aufwachst wirst du dich toll fühlen!“ hauchte ich und strich über seine Lippen.
 

Er starrte mich immer noch an, torkelte dann rückwärts und sackte bewusstlos an der Wand runter. Ich lächelte und begann dann alles wertvolle aus seiner Kajüte einzusammeln. Danach ging ich und wünschte der inzwischen besoffenen Wache eine gute Nacht. Er grinste mich schief an, als ich ihm erklärte das sein Captain schlief und er ihn nicht wecken sollte.
 

Eine gelungene Ausbeute. Ich checkte noch an diesem Abend aus und verließ die Insel mit einem Schiff Richtung Red Line, Sabaody Archipel. Ich lag in meiner Kajüte und betrachtete Glücklich meine Ausbeute. Wundervoll, solche besoffenen Piraten.



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